ja. es ist sehr wichtig, die hoffnung aufzugeben, wenn man merkt, dass es wirklich keine hoffnung mehr gibt. es ist schon klar, dass man anfangs kämpfen soll, aber irgendwann sollte man auch kapieren, dass es nichts mehr bringt.
wenn man es schafft, es zu akzeptieren, dass der andere nichts mehr will und man es kapiert, dass er eigentlich auch nichts dafür kann, dann kommt man ganz leicht drüber hinweg.
das, was mir am meisten geholfen hat, war hier im forum zu sehen, dass es so viele menschen gibt, denen es gerade genauso bzw. noch viel schlimmer geht
man muss einfach aufhören, immer zu denken, dass man ja so leidet, dass es niemandem so schlecht geht..
wir sind ein winzig kleiner teil dieses universums.. und in diesem universum geschehen weit wichtigere und schmerzhaftere dinge als unser kleiner liebeskummer, weil wir abgewiesen wurden..
mir hilfts auch sehr, daran zu denken, dass es anderen menschen viel schlechter geht, die z.b. jede sekunde davor angst haben müssen, dass eine kugel ihr hirn durchbohrt oder menschen, die keine beine und arme mehr haben - und wenn ich auch noch sehe, dass diese menschen glücklich sein können, dann wird mir mein kleines schwaches problem sicher aber langsam peinlich