Liebe User
Es traff mich wie ein Schlag, als meine nun Ex-Freundin gestern die Reissleine gezogen hat, da sie, um der Metapher gerecht z werden, nie den Eindruck machte, am fallen zu sein. Letzten Sonntag war sie bei mir und eigentlich war alles normal, ein lieber, freundlicher Umgang mit Liebkosungen und dergleichen. Jedoch verspührte ich etwas, darauf hin fragte ich sie, ob es ihr gut gehe, darauf antwortete sie, "es geht". Daraus entstand ein gespräch bei welchem sie mir zum ersten Mal gestand, dass es gewisse Dinge gibt, welche sie stören, und dass sie negative Gedanken in sich trägt. Da ich grossen Wert lege auf einen stets offenen Umgang, verlangte ich von ihr mich über diese Dinge auf zu klären. Sie zählte sie auf, und alles waren durchaus verständliche und lösbare Probleme, welche sie sich da aufgestaut hatte. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich sehr gerne diese Kompromisse eingehen würde. Nachdem wir fünf Tage eher distanziert geschrieben hatten (von meiner Seite aus vor allem), und sie sich wärend diesen Tagen jedoch immer sehr über bspw. "kuss smileys" gefreut hat, kam sie dann Freitag Nachmittag zu mir, und es schien alles gut. Dann am Abend war die Whatsapp Konversation wieder sehr kalt, was mich stutzig machte. Darauf hin brach ein kleiner Streit aus, und ich wollte es klären. Wir traffen uns und sie sagte, sie hätte nur noch negative Gedanken. Sie wisse, dass ich ein sehr guter Mensch und Freund für sie sei, aber sie könne sich nicht erklären was los sei, sie hätte wie keine Freude mehr daran mich zu sehen, oder auch die Lust auf Sex mit mir sei nicht mehr so gross (ein Stich in das ach so stolze Männerherz). Jedoch sagte sie gleichzeitig, dass sie es bspw. auch sehr schade gefunden hätte, dass ich Samstag vor einer Woch nicht mit ihr und ihrer schwester aus war, sie hätte diesen "gemeinsamen Abend" toll gefunden. Aber auch das hätte sie mir einfach sagen können. Sie hat mir also aufgelistet, was alles störend war, gab mir aber nicht einmal mehr die Chance, etwas daran zu ändern. Sie schrieb mir dann heute morgen, ob ich mir vorstellen könnte, im Sommer nochmals von Vorne zu beginnen, wenn ihr Abschlussprüfungszeit-Stress vorbei sei (auch da habe ich sie stets unterstützt). Ich war weder eiffersüchtig noch einengend, sie durfte stets tun was sie wollte, auf das lege ich grossen Wert, das Menschen (wenigstens) in einer Beziehung frei sein sollen. Ich hatte immer sehr viel Verständnis aufgebracht ihrer Eiffersucht wegen. Ich habe ihr auch bei einem ihrer heftigsten Ausraster (auf Grund belanglosen Dingen) klar gemacht, dass es so nicht weiter gehen könne, sie hat Bäche geweint und sagte Dinge wie dass ich das wichtigste für sie sei, sie mir sogar bereits einen Antrag gemacht hätte wenn sie nicht denken würde dass das Männersache sei (wir waren nur 1.5 jahre zusammen, in dem Sinne ernst nehmen darf man das nicht, aber es demonstrierte ihre Gefühle gegenüber mir). Für mich fühlt es sich schrecklich an, schrecklich ungerecht, da ich, die Person welche stets alles gemeinsam schaffen wollte, Verständnis aufbrachte, nicht aufgegeben hat und immer bereit war durch Dick und Dünn zu gehen, nun nicht einmal mehr die Chance zu erhalten, die für sie störenden Dinge zu ändern, so dass eventuell auch ihre negativen Gedanken weggehen würde, und schrecklich weil ich Angst habe, dass ich den Menschen, welchen ich noch vor einer Woche fest an meiner Seite hatte, ohne je einen Zweifel bemerkt zu haben, eventuell für immer verlieren könnte. Sie schreibt auch weiterhin noch, aber heute ist erst der erste tag. Vorhin hat sie mir geschrieben, sie hätte Halsschmerzen, hätte mich jedoch trotzdem sehr gerne bei ihr um mich zu küssen. Und das verwirrendste, sie hat mir auch "angeboten" dass wenn wir beide Lust hätten, wir auch zusammen Sex haben könnten.
Ich schrieb dies in solch ein Forum, weil ich denke, hier hat es Menschen, welche sich über solche Themen viele Gedanken machen würden. Gedanken, Erfahrungen, welche ich gerne hören würde, um eventuell auch auf meinem weiteren Weg mitnehmen könnte. Ich bin zwar keine 18 mehr (27), und habe so manche Erfahrung mit Herzschmerz gemacht, aber scheinbar werden sich solche Situationen nie gewohnt anfühlen, und die Ohnmacht und Unsicherheit wird wohl auch nie bei solchen Ereignissen missen.
Es würde mich freuen, wenn ihr mir das Geschenk machen würdet, mich eure niedergeschriebenen Gedanken lesen zu lassen.
Wing
Es traff mich wie ein Schlag, als meine nun Ex-Freundin gestern die Reissleine gezogen hat, da sie, um der Metapher gerecht z werden, nie den Eindruck machte, am fallen zu sein. Letzten Sonntag war sie bei mir und eigentlich war alles normal, ein lieber, freundlicher Umgang mit Liebkosungen und dergleichen. Jedoch verspührte ich etwas, darauf hin fragte ich sie, ob es ihr gut gehe, darauf antwortete sie, "es geht". Daraus entstand ein gespräch bei welchem sie mir zum ersten Mal gestand, dass es gewisse Dinge gibt, welche sie stören, und dass sie negative Gedanken in sich trägt. Da ich grossen Wert lege auf einen stets offenen Umgang, verlangte ich von ihr mich über diese Dinge auf zu klären. Sie zählte sie auf, und alles waren durchaus verständliche und lösbare Probleme, welche sie sich da aufgestaut hatte. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich sehr gerne diese Kompromisse eingehen würde. Nachdem wir fünf Tage eher distanziert geschrieben hatten (von meiner Seite aus vor allem), und sie sich wärend diesen Tagen jedoch immer sehr über bspw. "kuss smileys" gefreut hat, kam sie dann Freitag Nachmittag zu mir, und es schien alles gut. Dann am Abend war die Whatsapp Konversation wieder sehr kalt, was mich stutzig machte. Darauf hin brach ein kleiner Streit aus, und ich wollte es klären. Wir traffen uns und sie sagte, sie hätte nur noch negative Gedanken. Sie wisse, dass ich ein sehr guter Mensch und Freund für sie sei, aber sie könne sich nicht erklären was los sei, sie hätte wie keine Freude mehr daran mich zu sehen, oder auch die Lust auf Sex mit mir sei nicht mehr so gross (ein Stich in das ach so stolze Männerherz). Jedoch sagte sie gleichzeitig, dass sie es bspw. auch sehr schade gefunden hätte, dass ich Samstag vor einer Woch nicht mit ihr und ihrer schwester aus war, sie hätte diesen "gemeinsamen Abend" toll gefunden. Aber auch das hätte sie mir einfach sagen können. Sie hat mir also aufgelistet, was alles störend war, gab mir aber nicht einmal mehr die Chance, etwas daran zu ändern. Sie schrieb mir dann heute morgen, ob ich mir vorstellen könnte, im Sommer nochmals von Vorne zu beginnen, wenn ihr Abschlussprüfungszeit-Stress vorbei sei (auch da habe ich sie stets unterstützt). Ich war weder eiffersüchtig noch einengend, sie durfte stets tun was sie wollte, auf das lege ich grossen Wert, das Menschen (wenigstens) in einer Beziehung frei sein sollen. Ich hatte immer sehr viel Verständnis aufgebracht ihrer Eiffersucht wegen. Ich habe ihr auch bei einem ihrer heftigsten Ausraster (auf Grund belanglosen Dingen) klar gemacht, dass es so nicht weiter gehen könne, sie hat Bäche geweint und sagte Dinge wie dass ich das wichtigste für sie sei, sie mir sogar bereits einen Antrag gemacht hätte wenn sie nicht denken würde dass das Männersache sei (wir waren nur 1.5 jahre zusammen, in dem Sinne ernst nehmen darf man das nicht, aber es demonstrierte ihre Gefühle gegenüber mir). Für mich fühlt es sich schrecklich an, schrecklich ungerecht, da ich, die Person welche stets alles gemeinsam schaffen wollte, Verständnis aufbrachte, nicht aufgegeben hat und immer bereit war durch Dick und Dünn zu gehen, nun nicht einmal mehr die Chance zu erhalten, die für sie störenden Dinge zu ändern, so dass eventuell auch ihre negativen Gedanken weggehen würde, und schrecklich weil ich Angst habe, dass ich den Menschen, welchen ich noch vor einer Woche fest an meiner Seite hatte, ohne je einen Zweifel bemerkt zu haben, eventuell für immer verlieren könnte. Sie schreibt auch weiterhin noch, aber heute ist erst der erste tag. Vorhin hat sie mir geschrieben, sie hätte Halsschmerzen, hätte mich jedoch trotzdem sehr gerne bei ihr um mich zu küssen. Und das verwirrendste, sie hat mir auch "angeboten" dass wenn wir beide Lust hätten, wir auch zusammen Sex haben könnten.
Ich schrieb dies in solch ein Forum, weil ich denke, hier hat es Menschen, welche sich über solche Themen viele Gedanken machen würden. Gedanken, Erfahrungen, welche ich gerne hören würde, um eventuell auch auf meinem weiteren Weg mitnehmen könnte. Ich bin zwar keine 18 mehr (27), und habe so manche Erfahrung mit Herzschmerz gemacht, aber scheinbar werden sich solche Situationen nie gewohnt anfühlen, und die Ohnmacht und Unsicherheit wird wohl auch nie bei solchen Ereignissen missen.
Es würde mich freuen, wenn ihr mir das Geschenk machen würdet, mich eure niedergeschriebenen Gedanken lesen zu lassen.
Wing