Hallo zusammen
ich möchte mal die Geschichte meiner Trennung niederschreiben, da es mich tagtäglich bedrückt.
Zu meiner Vorgeschichte: Ich habe bereits einiges an Beziehungserfahrung. Auch ernsthafte, längere Beziehungen. Wenn etwas zu Ende ging, war das immer schmerzvoll, aber es fühlte sich nie ‚falsch‘ an und es kehrte immer nach einigen Wochen wieder Normalität ein.
Bis zu dieser Beziehung. Nennen wir ihn der Einfachheit halber den Maler. Ich habe den Maler über Freunde kennen gelernt und war von Beginn an fasziniert. Ich nahm aber fälschlicherweise an, dass er in einer Beziehung sei, und war umso erstaunter, als er mich kurz darauf kontaktierte. Er hatte meine Nummer erfragt. Es kam zu einem ersten Treffen und das Knistern war der Wahnsinn. Es entwickelte sich innert Wochen zu einer Beziehung. Ich fühlte mich so geborgen und gliebt wie noch nie und kommunizierte ihm das nach einer Weile auch. Und er meinte, er fühle das Selbe. Die Beziehung war sehr harmonisch, bis auf ein- oder zwei kleine Alltagsprobleme hatten wir keine Probleme, besonders keine fundamentalen.
Bis nach sechs Monaten plötzlich der Tag gekommen ist, an dem der Maler es aus dem nichts heraus beendet hat.
Dazu muss ich vielleicht sagen, dass der Maler durch ein Kindheitstrauma (Anblick Verlust eines Elternteils) mit psychischen Problemen (Panikattacken, Depression) zu kämpfen hat.
Ich habe mich wie im freien Fall gefühlt und habe gedacht, das sei einfach gerade ein akutes Problem und das könne nicht sein Ernst sein. Also habe ich mal einen Moment Abstand gesucht, irgendwie in der Hoffnung, es würde sich regeln. Er konnte mir nämlich keinen Grund nennen.
Ein paar Wochen aben wir uns zum Gespräch getroffen. Er konnte mir immer noch keinen Grund nennen. Und da hat es bei mir wie die Sicherung durchgebrannt, und ich bin ihm nicht korrektgegenüber getreten. Ich habe ihm vorgeworfen, einfach Angst davor zu haben, wirklich geliebt zu werden, und davor wegzulaufen. Er ist entsprechend auch ausgetickt, hat mir an den Kopf geworfen, wir würden eh überhaupt nicht zusammenpassen und er sei sowieso nicht genug intellektuell, witzig, einfühlsam etc für mich (er hat sich selber runtergemacht, dass er nicht so ist muss ich glaube ich nicht erwähnen)...
In den letzten Monaten waren wir in keinem Kontakt. Ich bin durch eine Phase zerreissenden Schmerzes gegangen. Daraufhin folgte eine Phase brennender Wut, danach kam bleierne Gleichgültigkeit.
Seit ein paar Wochen ist dies aber wieder einer extrem starken Sehnsucht gewichen. Gestern wurde diese angefeuert, da ich zufällig einen Freund vom Maler im Supermarkt traf. Dieses Gespräch verwirrte mich, da dieser Freund andeutet, dass der Maler noch viel von mir spricht...
ich möchte mal die Geschichte meiner Trennung niederschreiben, da es mich tagtäglich bedrückt.
Zu meiner Vorgeschichte: Ich habe bereits einiges an Beziehungserfahrung. Auch ernsthafte, längere Beziehungen. Wenn etwas zu Ende ging, war das immer schmerzvoll, aber es fühlte sich nie ‚falsch‘ an und es kehrte immer nach einigen Wochen wieder Normalität ein.
Bis zu dieser Beziehung. Nennen wir ihn der Einfachheit halber den Maler. Ich habe den Maler über Freunde kennen gelernt und war von Beginn an fasziniert. Ich nahm aber fälschlicherweise an, dass er in einer Beziehung sei, und war umso erstaunter, als er mich kurz darauf kontaktierte. Er hatte meine Nummer erfragt. Es kam zu einem ersten Treffen und das Knistern war der Wahnsinn. Es entwickelte sich innert Wochen zu einer Beziehung. Ich fühlte mich so geborgen und gliebt wie noch nie und kommunizierte ihm das nach einer Weile auch. Und er meinte, er fühle das Selbe. Die Beziehung war sehr harmonisch, bis auf ein- oder zwei kleine Alltagsprobleme hatten wir keine Probleme, besonders keine fundamentalen.
Bis nach sechs Monaten plötzlich der Tag gekommen ist, an dem der Maler es aus dem nichts heraus beendet hat.
Dazu muss ich vielleicht sagen, dass der Maler durch ein Kindheitstrauma (Anblick Verlust eines Elternteils) mit psychischen Problemen (Panikattacken, Depression) zu kämpfen hat.
Ich habe mich wie im freien Fall gefühlt und habe gedacht, das sei einfach gerade ein akutes Problem und das könne nicht sein Ernst sein. Also habe ich mal einen Moment Abstand gesucht, irgendwie in der Hoffnung, es würde sich regeln. Er konnte mir nämlich keinen Grund nennen.
Ein paar Wochen aben wir uns zum Gespräch getroffen. Er konnte mir immer noch keinen Grund nennen. Und da hat es bei mir wie die Sicherung durchgebrannt, und ich bin ihm nicht korrektgegenüber getreten. Ich habe ihm vorgeworfen, einfach Angst davor zu haben, wirklich geliebt zu werden, und davor wegzulaufen. Er ist entsprechend auch ausgetickt, hat mir an den Kopf geworfen, wir würden eh überhaupt nicht zusammenpassen und er sei sowieso nicht genug intellektuell, witzig, einfühlsam etc für mich (er hat sich selber runtergemacht, dass er nicht so ist muss ich glaube ich nicht erwähnen)...
In den letzten Monaten waren wir in keinem Kontakt. Ich bin durch eine Phase zerreissenden Schmerzes gegangen. Daraufhin folgte eine Phase brennender Wut, danach kam bleierne Gleichgültigkeit.
Seit ein paar Wochen ist dies aber wieder einer extrem starken Sehnsucht gewichen. Gestern wurde diese angefeuert, da ich zufällig einen Freund vom Maler im Supermarkt traf. Dieses Gespräch verwirrte mich, da dieser Freund andeutet, dass der Maler noch viel von mir spricht...