Hallo, ich habe eben gerade diese Seite entdeckt, und möchte sie einfach mal nutzten, um mir ein paar Dinge von der Seele zu schreiben, die mich nun schon viel zu lange beschäftigen.
Mein Problem ist, dass ich einfach keinen Ausweg aus dieser Situation finde, oder; anders ausgedrückt; sie vielleicht selbst gar nicht verstehe.
Ich bin 28 Jahre alt und seit ca. 6 Jahren Single. (Gut, es gab vor 2 oder 3 Jahren ein kurzes 3 Wochen Intermezzo, aber das ist nicht weiter von Bedeutung) Freunden zur Folge bin ich durchaus ein Typ, der auf Frauen anziehend wirkt. Ob das nun wirklich 100%ig so stimmt, vermag ich nicht zu sagen, aber ich halte mich nun beileibe nicht für den Glöckner von Notre Dame.
Die einzige wirklich Beziehung die ich in meinem Leben hatte, endete wie erwähnt vor ca. 6 Jahren. Alles davor oder danach war eigentlich nicht weiter erwähnenswert. Damals war ich extrem fertig, wenngleich die Trennung ansich meine Entscheidung gewesen war. Und so ganz habe ich das Problem bis heute nicht verarbeitet. Während die besagte Frau mittlerweile verheiratet ist, schwimme ich ziellos im kalten Wasser.
Gut, auch ein blindes Huhn findet bekanntlich mal ein Korn, und so kommt es von Zeit zu Zeit (also so alle 2-3 Jahre) auch mal vor, dass eine Frau ernstes Interesse an mir zeigt. Leider spielen hier meine Gefühle meist nicht mit. Und ich habe den bekloppten romantischen Gedanken, dass ich mich zumindest ein wenig in die Frau verlieben muss, ehe ich überhaupt eine Beziehung mit ihr führen kann. Ich glaube auch nicht, dass meine Ansprüche ansich zu hoch sind. Gut, eine Frau muss sicherlich auf mich attraktiv wirken, aber das kann völlig unterschiedliche Gründe haben. Und wenn ich dann sehe, mit was für Typen die Frauen zusammen sind, welche ich attraktiv finde, dann bin ich mir umso sicherer, dass meine Ansprüche nicht zu hoch sind. Ich bin ja kein Model-Scout.
Ich bin eigentlich ein Mensch, der recht offen ist, der über so ziemlich jedes Thema reden kann, und auch nicht völlig auf den Kopf gefallen ist. Ich kann zwar auf der einen Seite abendfüllende Diskussionen über die ein oder andere interessante Sexualpraktik führen, komme aber insgesamt angeblich eher als Softie und zu wenig als Macho rüber. Und ich kann mich da nur sehr schwer verstellen.
Ich schaffe es einfach nicht, Frauen, die ich interessant finde, soweit zu bekommen, dass man zumindest mal zusammen einen Kaffee trinken geht. Zumeist scheitert es schon an der Tatsache, dass ich es gar nicht übers Herz bringe, sie anzusprechen bzw. sie zu fragen. Was das angeht habe ich wirklich riesige Defizite. Mir fehlen schlicht und einfach die Worte und weiss absolut nicht was ich in solchen Situationen sagen soll. (Wenn ich die Worte finde, dann gibts in 90% der Fälle ne herbe Abfuhr) Das liegt mitunter auch an meiner Biografie, denn so mit 14-16, wo man normaler Weise das "Baggern lernt", war bei mir absolut tote Hose.
Auch die Variante Internet-Single-Börse hab ich jahrelang ausprobiert, mit dem Ergebnis, dass außer kurzen Smalltalks via WWW nichts, aber auch gar nichts, dabei herausgekommen ist. Ich bekomme recht oft den Rat: "Mensch, sonst geh doch mal zu XYZ-Singles.irgendwas. Da hab ich in 2 Wochen 3 Frauen kennen gelernt." Tja, und ich kann dann nur erwidern, dass ich besagte Seite seit vielen Jahren nutze und NICHTS dabei herausgekommen ist.
Viele Menschen lernen ihre Partner über Freunde kennen. Problematisch ist nur, dass ich zwar einen Haufen Freunde habe, diese aber zumeist Pärchen sind, die wiederum fast ausschließlich andere Pärchen kennen. Und man selbst trottet dann als fünftes Rad am Wagen mit durch die Gegend. Also fällt dies schon mal aus.
Ansonsten sitze ich derzeit hauptsächlich zuhause und schreibe an meiner Diplomarbeit. Also sehe ich in den kommenden Monaten nicht allzuviel von anderen Studentinnen an der Uni, wobei dies zuvor ja auch nichts gebracht hat...
Und ich weiss einfach nicht, wie ich dieser Sache entrinnen soll. Wenn der Zufall es nicht noch mal wirklich gut mit mir meint, habe ich schon fast mit dem Thema abgeschlossen. Klingt sicherlich bekloppt, mit 28, aber ich kenne leider genug Fälle, bei denen es auch nicht gut ausgegangen ist, und die mit über 40 allein sind, und selbst mit dem Thema fast abgeschlossen haben. Und langsam aber sicher sehe ich dort meine Zukunft... Man fühlt sich einfach wie der letzte Loser. Meiner verheirateten Ex gegenüber, Freunden gegenüber, der Familie gegenüber und, am schlimmsten, auch mir selbst gegenüber. Und gerade jetzt, wo die ach so besinnlich-romantische Weihnachtszeit beginnt, schmerzt es natürlich doppelt und dreifach...
Also, ich bin für jeden Ratschlag dankbar, der mir hilft diesen 6 einsamen Jahren keine weiteren hinzuzufügen.
Mein Problem ist, dass ich einfach keinen Ausweg aus dieser Situation finde, oder; anders ausgedrückt; sie vielleicht selbst gar nicht verstehe.
Ich bin 28 Jahre alt und seit ca. 6 Jahren Single. (Gut, es gab vor 2 oder 3 Jahren ein kurzes 3 Wochen Intermezzo, aber das ist nicht weiter von Bedeutung) Freunden zur Folge bin ich durchaus ein Typ, der auf Frauen anziehend wirkt. Ob das nun wirklich 100%ig so stimmt, vermag ich nicht zu sagen, aber ich halte mich nun beileibe nicht für den Glöckner von Notre Dame.
Die einzige wirklich Beziehung die ich in meinem Leben hatte, endete wie erwähnt vor ca. 6 Jahren. Alles davor oder danach war eigentlich nicht weiter erwähnenswert. Damals war ich extrem fertig, wenngleich die Trennung ansich meine Entscheidung gewesen war. Und so ganz habe ich das Problem bis heute nicht verarbeitet. Während die besagte Frau mittlerweile verheiratet ist, schwimme ich ziellos im kalten Wasser.
Gut, auch ein blindes Huhn findet bekanntlich mal ein Korn, und so kommt es von Zeit zu Zeit (also so alle 2-3 Jahre) auch mal vor, dass eine Frau ernstes Interesse an mir zeigt. Leider spielen hier meine Gefühle meist nicht mit. Und ich habe den bekloppten romantischen Gedanken, dass ich mich zumindest ein wenig in die Frau verlieben muss, ehe ich überhaupt eine Beziehung mit ihr führen kann. Ich glaube auch nicht, dass meine Ansprüche ansich zu hoch sind. Gut, eine Frau muss sicherlich auf mich attraktiv wirken, aber das kann völlig unterschiedliche Gründe haben. Und wenn ich dann sehe, mit was für Typen die Frauen zusammen sind, welche ich attraktiv finde, dann bin ich mir umso sicherer, dass meine Ansprüche nicht zu hoch sind. Ich bin ja kein Model-Scout.
Ich bin eigentlich ein Mensch, der recht offen ist, der über so ziemlich jedes Thema reden kann, und auch nicht völlig auf den Kopf gefallen ist. Ich kann zwar auf der einen Seite abendfüllende Diskussionen über die ein oder andere interessante Sexualpraktik führen, komme aber insgesamt angeblich eher als Softie und zu wenig als Macho rüber. Und ich kann mich da nur sehr schwer verstellen.
Ich schaffe es einfach nicht, Frauen, die ich interessant finde, soweit zu bekommen, dass man zumindest mal zusammen einen Kaffee trinken geht. Zumeist scheitert es schon an der Tatsache, dass ich es gar nicht übers Herz bringe, sie anzusprechen bzw. sie zu fragen. Was das angeht habe ich wirklich riesige Defizite. Mir fehlen schlicht und einfach die Worte und weiss absolut nicht was ich in solchen Situationen sagen soll. (Wenn ich die Worte finde, dann gibts in 90% der Fälle ne herbe Abfuhr) Das liegt mitunter auch an meiner Biografie, denn so mit 14-16, wo man normaler Weise das "Baggern lernt", war bei mir absolut tote Hose.
Auch die Variante Internet-Single-Börse hab ich jahrelang ausprobiert, mit dem Ergebnis, dass außer kurzen Smalltalks via WWW nichts, aber auch gar nichts, dabei herausgekommen ist. Ich bekomme recht oft den Rat: "Mensch, sonst geh doch mal zu XYZ-Singles.irgendwas. Da hab ich in 2 Wochen 3 Frauen kennen gelernt." Tja, und ich kann dann nur erwidern, dass ich besagte Seite seit vielen Jahren nutze und NICHTS dabei herausgekommen ist.
Viele Menschen lernen ihre Partner über Freunde kennen. Problematisch ist nur, dass ich zwar einen Haufen Freunde habe, diese aber zumeist Pärchen sind, die wiederum fast ausschließlich andere Pärchen kennen. Und man selbst trottet dann als fünftes Rad am Wagen mit durch die Gegend. Also fällt dies schon mal aus.
Ansonsten sitze ich derzeit hauptsächlich zuhause und schreibe an meiner Diplomarbeit. Also sehe ich in den kommenden Monaten nicht allzuviel von anderen Studentinnen an der Uni, wobei dies zuvor ja auch nichts gebracht hat...
Und ich weiss einfach nicht, wie ich dieser Sache entrinnen soll. Wenn der Zufall es nicht noch mal wirklich gut mit mir meint, habe ich schon fast mit dem Thema abgeschlossen. Klingt sicherlich bekloppt, mit 28, aber ich kenne leider genug Fälle, bei denen es auch nicht gut ausgegangen ist, und die mit über 40 allein sind, und selbst mit dem Thema fast abgeschlossen haben. Und langsam aber sicher sehe ich dort meine Zukunft... Man fühlt sich einfach wie der letzte Loser. Meiner verheirateten Ex gegenüber, Freunden gegenüber, der Familie gegenüber und, am schlimmsten, auch mir selbst gegenüber. Und gerade jetzt, wo die ach so besinnlich-romantische Weihnachtszeit beginnt, schmerzt es natürlich doppelt und dreifach...
Also, ich bin für jeden Ratschlag dankbar, der mir hilft diesen 6 einsamen Jahren keine weiteren hinzuzufügen.