Selbstvertrauen weg

Black_Swan

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10. Sep. 2017
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Guten Tag liebe Gemeinde,

ich habe über die Jahre immer mal wieder hier nachgelesen und Schicksale nachvollzogen und finde es ganz gut, wie hier mit Rat zur Seite gestanden wird.

Jetzt habe ich mal wieder selber eine nicht so gute Phase. Will das einfach mal beschreiben.

Hintergrund:

Vor ein paar Monate hat mich meine Freundin verlassen, wobei ich selbst seit vielen Monaten schon dachte, dass es bergab geht und immer wieder Konflikte heraufbeschwört habe und meine Sorgen kundgetan habe. Am Ende kam ein weiterer Streit in einer langen Kette, der Schlimmste, und dann ging es zu Ende - sehr unschön und schmerzhaft.

Diese Frau war die zweite große Liebe meines Lebens und auch die, die so sehr an uns geglaubt hat, bis es irgendwann nicht mehr ging.

Erst war ich sehr traurig und mein ganzes Leben war überschattet, seit ein paar Wochen ist da nur noch Wut und auch Hass würde ich sagen in mir - so groß wie einst die Liebe war. Keine Details, aber ich meide die Stadt in der sie lebt und in der ich bis zu Beginn dieses Jahres auch lebte, obwohl ich die Stadt so mag und dort Freunde habe. Immer wenn ich da war, ging es mir schlecht und ich hab ihr dort auch im Frühjahr 2 Mal hinterherspioniert - im kleinen Maßstab, aber dennoch -  außerdem kenne ich mich, wenn man sich treffen würde ist die Wette gut, dass es eine Szene gibt, und so habe ich das nun für mich entschieden, dort nicht mehr hinzufahren.

Das ist die Vergangenheit. Die Gegenwart ist, dass ich schon auch in Rauschmitteln Trost suche, fast jeden Tag etwas trinke, wenn auch meist nicht viel und regelmäßig rauche, was ich eigentlich nur sporadisch bei geselligen Abenden oder beim Ausgehen getan habe. Es ist so ein seltsamer Mechanismus mich selbst zu bestrafen, aber auch irgendwie zu trösten.

Und in mir sind eine große Unruhe und starke Gefühlsschwankungen.

Ich bin 3 Wochen im Sommer alleine im Urlaub gewesen, habs durchgezogen, aber es war doch oft sehr dröge und traurig. In der Stadt, in der ich nun lebe und arbeite, habe ich glücklicherweise meinen Bruder und einen Kumpel, mit dem ich mich gut verstehe udn ganz gut anfreunde, um die beiden herum sind noch ein paar, wobei ich die eigentlich nur mit Bruder bzw. Kumpel zusammen mal treffe, aber da fühl ich mich auch ganz wohl. Meine anderen Freunde versuch ich in Austausch zu bleiben, aber das ist leider nicht so leicht - alle haben ihr Leben und vielleicht ist es auch nicht so eng, wie ich es mir wünschen würde. Ich bin jedenfalls nicht ohne soziale Kontakte.

Nun zur Problemlage: Ich bin nicht mehr ganz jung, so gegen Mitte 30 und damit falle ich langsam aber sicher aus den Kreisen heraus, die gerade erwachsen werden und "am Puls der Zeit" sind - aber etwas bin ich da noch, auch weil viele Freunde jünger sind. Aber so ganz passt es nicht mehr und es ist frustrierend. Man könnte jetzt sagen: Okay, ich sei eben auch jung geblieben, aber es passt nicht mehr so richtig und mir fällt es schwer, in die Kreise, die arbeiten, vielleicht Familie haben, irgendwie einzutauchen; das geht schon damit los, dass ich unter solchen Menschen oft Schwierigkeiten habe zu sprechen oder einen Standpunkt zu beziehen und ihre Themen sind so gar nicht meine. Ich bin dort einfach still und innerlich angespannt. Das bedeutet, ich stehe zwischen den Welten und habe den Hang, nicht "erwachsen" werden zu wollen. Durch meine Arbeit aber habe ich sehr viel mit der zweiten Gruppe von Menschen zu tun und ich krieg das irgendwie hin, aber glücklich bin ich dort nicht und ich habe so viele Gedanken in mir, die ich dort niemals ausspreche. Hab nicht das Gefühl da hinzugehören und auch vom Werdegang her bin ich dort eher ein "Exot".

Dann ist da diese tiefe Melancholie und zugleich dieser Hunger nach Leben, nach Liebe, nach Aufbruch - udn auf der anderen Seite ist mein gewordenes Ich - und das ist eher limitiert wie ich finde und vorsichtig, es hat halt auch viel Schmerzhaftes erlebt und große Selbstzweifel, die immer mal wieder hochkommen. Auch so einer, wie der, was eigentlich an mir liebenswert ist, kommt immer mal wieder auf.

Kommen wir zurück zur neuen Stadt und den eher jungen Leuten. Hier ist Coolness mit das Wichtigste und das Kennen der Codes von Szenen, sei es im Sprechen, in den Meinungen, die man vertritt oder in der Kleidung. Vor ein paar Jahren noch war das nicht so ausgeprägt und ich habe mich da einfach bewegt und selbstbewusst - jetzt fühle ich mich immer irgendwie falsch, rückständig und - alt.Irgendwie find ich es auch lächerlich, dass sich Leute so an Stilen orientieren und so ähnlich rumlaufen und sich so formen, aber ich trau mich nicht mal jemanden anzusprechen, jetzt nicht nur Frauen. Oder wenn, dann steif und schüchtern. Ich habe halt immer das Gefühl, dass da unsichtbare Wände sind. Ich unternehme fast jeden Tag was, aber ich komm nirgends richtig an oder rein - auch weil ich es noch nicht gefunden habe.

Das ist der Stand und ich wollte das einfach mal so zusammenfassen und in die Welt hinausschicken, denn auch mit den Freunden kann ich das in der Tiefe und dem Umgang nicht äußern. Und natürlich ist das nur die Spitze des Eisbergs.

Meine Frage wäre eigentlich: Gibt es hier Leute, die sowas kennen? Vielleicht gar Tips, wie ich an den Punkten weiterkomme, Sicherheit gewinne, mich wirklich traue zu sagen was ich denke und innere wie äußere Grenzen zu sprengen?

 
Einiges davon kenne ich, wie vermutlich viele hier.

Warum möchtest du nicht erwachsen werden?

Gibt es vielleicht ein Hobby, über das du Zugang zu einem neuen Freundeskreis finden könntest?

Woher rührt deine Unsicherheit und wie bist du früher mit ihr umgegangen?

Zum Alkohol schließe ich mich Matilda an, lass das schnell wieder sein, das tut nicht gut.

Möchtest du denn an der hippen, coolen Szene teilhaben? Wenn ja, dann lern die Codes. Wenn nein, könntest du  versuchen, Sicherheit aus deiner Individualität und Unabhängigkeit zu gewinnen.

Einfach mal anfangen, zu sagen was man denkt. Allerdings finde ich es gerade in Bekanntschaften gar nicht so wichtig, immer zu sagen, was ich denke. Das hebe ich mir dann für besondere Menschen auf, die ich mag und denen ich vertraue.

Hast du diese Gefühle des Nicht-Dazugehörens und Sich-Unpassend-Fühlens und der Unsicherheit erst seit der Trennung oder schon davor?

Mir hilft manchmal eine kurze Auszeit mit besonderen Freunden, da reichen mir dann ein, zwei Tage oder ein langes Wochenende Nähe, Vertrautheit, Wärme, Sich-Verstanden-fühlen, gemocht werden, Gedanken und Gefühle austauschen und einfach miteinander sein - da lade ich meinen Akku auf und das reicht mir dann oft Wochen und Monate, um mich gut zu fühlen.

 
Danke euch fürs Feedback.

Zu dir Matilda:

Danke für die Umarmung.

Das Suchtzeug - dafür bin ich schon lange empfänglich. Ich mach schon auch Sport - aber eben auch das Destruktive. Es ist nicht so an der Oberfläche - aber ich bin wohl ganz schön traurig innerlich.

Ich habe im Moment kein Lebensziel. Eigentlich hab ich in der letzten Zeit genug damit zu tun zu "schwimmen". Ich kann nicht sagen wo ich mich in 5 Jahren sehe. Hoffentlich in einer schönen Umgebung, mehr kann ich dazu nicht sagen. Naja, mir ist noch was eingefallen: Ein Ziel ist, wieder Ziele zu finden!

Was ich hier suche? Na vielleicht Leute, die sowas schon mal erlebt haben oder nachvollziehen können, entweder so oder in anderem Zusammenhang - so einen Knacks im Selbstvertrauen und ein sich ziemlich verschließen. Ich glaub da wirds schon welche geben - auch hier. Oder welche, die, obwohl sie das nicht selbst kennen, einen Rat haben oder mir etwas schreiben, dass etwas in mir verändert. So ungefähr.

Zu dir Matiamou:

Ich mach Sport - aber ich geh hin und wieder weg. Irgendwie "Angst" vor dem mit Leuten da wirklich reden. Bin ja nicht spannend denke ich. Hab nichts zu erzählen. Sowas.

Ich geh auch mal weg und sprech' jemanden an. Es "klickt" halt nicht oder sehr selten. Bei anderen Überlegungen zu Hobbies ist es ähnlich - da trau ich mich aber momentan gar nicht erst hin - zum Singen zum Beispiel.

Hast du diese Gefühle des Nicht-Dazugehörens und Sich-Unpassend-Fühlens und der Unsicherheit erst seit der Trennung oder schon davor?


Das hatte ich schon davor - aber es gab auch Phasen, da war ich deutlich selbstbewusster und habe mich viel getraut. Ich hab in den Downs das Gefühl, dass ich damals überheblich war und vielleicht wiederum zu laut und energisch - ohne dass etwas dahintersteckt. Damals war es mir egal ich war selbstgerecht. Ich komm aber nicht einfach in den Zustand zurück.

Diese Distanz zu Anderen generell kenne ich schon sehr lange.

Zum etwas Sagen:

So die Situation beispielsweise am Tisch auf Arbeit. Da sitzen je nachdem bis zu 16 Leute und es gibt ein, selten mehr als 2 Gespräche gleichzeitig. Ganz selten, dass ich da mal etwas einwerfe. Auch schon, weil manche Themen wie Kinder, Haus, Garten oder sowas einfach nicht meine Themen sind. Dann bin ich als "Exot", den da einige (tatsächlich - Feedback von Vorgesetzten und mein eigenes Erleben) argwöhnisch beäugen, gefühlt unter Druck und will nichts Falsches machen. Resultat: Viele sind verwundert und "können mich nicht fassen" d.h. einschätzen - und das irritiert, wie mir schon mitgeteilt wurde.

Es ist dort einfach nicht so locker wie ich es bräuchte. Ich hab Angst, angegriffen zu werden.

Ich nehme mir oft vor, einfach etwas zu sagen oder mich einzubringen. Ganz oft bin ich in Situatioen aber blockiert und dann kommt der Gedanke in mich, dass ich nichtig bin. In mir ist dann große Anspannung und ich würde gerne einfach weg und manchmal auch "mich verkriechen".

Daneben ist es so, dass ich mich sehr daran gewöhnt habe, in kleinen Gruppen zu sprechen und wenn die Gruppe irgendwie "klar" ist. Damit meine ich, dass klar ist, wer wie zu wem steht, dass ich die Leute kenne oder sympathisch finde und weiß, dass mir freies Sprechen nicht krumm genommen wird. Ich halte halt schwer "Gegenwind" aus. Weiß nicht woher das kommt aber es ist so. Es kränkt mich. Ich erleb' aber auch so viele laute Leute. Irgendwie haben sie es gelernt.

Zur hippen Szene will ich nicht gehören - ich will authentisch authentischen Menschen begegnen. Nur viel junge, an sich interessante Menschen gehören solchen Szenen an und da fühl ich mich unwohl - ich spüre diesen Distanzwunsch sehr.

Warum möchtest du nicht erwachsen werden?


Ich hab das nicht als Ziel - aber wenn ich mein Leben so betrachte, sieht es so aus, als sei das ein innerer Antrieb von mir. Und das Andere ist, dass ich mich doch mehr an jungen Leuten orientiere als an den Älteren. Da müsst ich mal drüber nachdenken. Es hat auf jeden Fall etwas mit den Umgangsformen und Werten zu tun, die mir da begegnen. Ich analysiere das Geschehen um mich herum sehr stark und fühle mich häufig bedroht.

 
Für mich klingt es so, als ob du dich in einer Umbruchphase befindest. Neue Stadt, Beziehung beendet, neues soziales Umfeld...

Da kann man sich schon mal etwas verloren und unsicher fühlen.

Es muss doch gar nicht jeder laut sein. Warum möchtest du laut sein? Ich z.B. mag sehr gerne ruhige Menschen. Wenn ich eine Gruppe von Menschen kennenlerne, fühle ich mich oft gerade von den stilleren, die aufmerksam beobachten, am meisten angezogen und finde diese interessant. Ich bin sicher, das geht nicht nur mir so.

Kommt es vor, dass sich andere Menschen von dir angegriffen oder auf die Zehen getreten fühlen?

Und an guten Tagen: was findest du da an dir selbst liebenswert? Was schätzen deine Freunde / deine Ex-Partnerinnen besonders an dir?

Was macht für dich "Erwachsen-Sein" aus bzw. woraus schliesst du, dass es dir daran fehlt?

Und hast du diese Ups und Downs erst seit der Trennung  / dem Neuanfang in der neuen Stadt oder begleiten diese dich schon länger?

Du schreibst, andere können dich schwer fassen bzw. einschätzen. Hast du denn das Gefühl, dass du andere gut einschätzen kannst?

Übrigens finde ich z.B. Männer, die beim Kennenlernen steif, schüchtern und damit eher ernsthaft wirken deutlich attraktiver als laute, lockere Draufgängertypen. Das muss also nicht nachteilig sein - im Gegenteil  :trost:

 
Hallo Black_Swan

Du hast einen Neustart hingelegt da ist es normal das nicht alles Rund läuft. 

So wie ich deine Texte lese, hast du jedoch mehr mit deinem Selbstwertgefühl zu kämpfen als mit dem Selbstbewusstsein. 

Dein Selbstwert siehst du gerade sehr kritisch an und deine hoch und tiefs helfen dir gerade nicht dich zu finden. 

Du machst Sport, und gehst auch aus du hast einen Festen Tagesablauf der hilft dir nicht in ein tiefes Loch zu fallen. 

Deine Ausflüchte in Rauschmittel weisst du selber das die nicht gut sind. 

Das du dich in grösseren Gruppen nicht wohl fühlst und dich mit den Themen deiner gleichaltrigen nicht identifizieren kannst kann ich verstehen.

Du bist nicht der 0815 Mann der Familie, Kinder, Haus und Garten hat. Somit willst du auch nicht über solche Sachen sprechen.  

Ich finde auch das nicht immer jeder was zu allem Sagen muss. 

Ein überlegter Satz ist viel mehr Wert als dauergebabbel das keinen Tiefgang hat. 

Nimm dir Zeit dein leben neu auszurichten. Deine Schwankungen sollten weniger werden und dein Umfeld nach und nach um ein Paar Leute wachsen. Du musst dich nicht neu erfinden, bleib du und hör auf dich selber in einem schlechten Licht zu sehen. 

Wenn jeder Mensch so reflektieren würde wie du wäre vieles einfacher zwischen den Menschen. 

 
Lieber Black_Swan

Was du in deinen Threads beschreibst, kenne ich nur zu gut. Angefangen beim Trinken, bis zu, sich fehl am Platz fühlen, da man nicht die gleichen Themen bedient.

Wie es besser wurde?
Nun, dies ist erstmal ein langer Prozess, mit Rückschlägen und allem, was dazugehört. Ich bin immernoch mittendrin, es geht aber bei mir langsam aufwärts.
Wenn du magst, erzähle ich dir gerne per PN mehr.

Grundsätzlich hat mir geholfen, mich so zu akzeptieren, wie ich bin. Sprich, ich habe mich von Leuten in meinem Leben verabschiedet, die einfach nicht zu mir gepasst haben. Auch ich bin ein Exot, eine Frage, was ist so schlimm daran?
Ich für mich habe das akzeptiert. Ich versuche mich nicht mehr in etwas hineinzuzwängen, was ich nicht bin. Nehme mir z.B. das raus, was mir innerhalb einer Szene gefällt, lasse andere Dinge, hinter denen ich nicht stehen kann, jedoch weg etc.

Wie gesagt, vielleicht meldest du dich per PN, gerne erzähle ich dir dann etwas mehr, wenn du magst.


Lieber Gruss


Gesendet von iPhone mit Liebeskummer

 
Danke für eure Anteilnahme. Puh. Fragen und so. Ich schick mal PM's damit hier nicht alles zerfranst.

An dich Wolkenschieber mal ein fettes Danke für das "Das wird schon wieder". Ich hoff das wird so kommen, dass sich alles fügt. Manchmal glaub ich das auch - aber oft auch nicht. Und ich leb nun schon ein paar Jahre mit mir - daher kann ich nicht ganz so optimistisch sein - aber ich versuch es. Es geht jeden Tag wieder von vorne los.

Salut.

 
Danke für eure Anteilnahme. Puh. Fragen und so. Ich schick mal PM's damit hier nicht alles zerfranst.

An dich Wolkenschieber mal ein fettes Danke für das "Das wird schon wieder". Ich hoff das wird so kommen, dass sich alles fügt.
Nimm jeden guten Tag, saug ihn auf, zieh neue Energie daraus. 

Tja und die schlechten, genau vergiss ihn es fängt jeden Morgen ein neuer Tag an. 

Manchmal glaub ich das auch - aber oft auch nicht. Und ich leb nun schon ein paar Jahre mit mir - daher kann ich nicht ganz so optimistisch sein - aber ich versuch es.
Du gibst nicht auf! Du suchst ja nach Anhaltspunkten. 

Somit bist du auf einem guten Weg. 

Ich hab einen ählichen Weg bereits gemacht, er ist hart, steinig und steil aber du hast es selber in der Hand deinen Weg zu gehen. Jeden Tag ein weiterer Schritt. Das kannst du!  


 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ey, Matilda, voll die gute Idee. Also ich merk mir das jedenfalls mal. Gleichwohl bräucht' ich erstmal so ein Verhältnis zu jemandem, so dass dieser Vorschlag angemessen ist und vielleicht funktioniert. Die sind halt so eingefahren auf ihre Runden. Ich geh Mittags meist raus in die Stadt und  kauf' was ein, les Zeitung oder ess' irgendwo was - das macht sonst eigentlich keine(r).

Das mit der Zeit und Ruhe.. ich fürchte das würde mich in ein seltsames Licht rücken. Naja zumindest bei manchen. Die Leute sind auch schon komisch, sie haben sich soweit aneinander angenähert, dass sie miteinander auskommen, aber ich glaub fast keiner fühlt sich halt in den Pausen so richtig wohl.

Punkt für dich: Sich erklären ist nicht verkehrt.

Danke.