Hallo zusammen
Zuerst einmal "Danke", dass ich hier offen meine Gedanken mitteilen kann.
Ich bin seit nunmehr 14 Monaten mit meinen Freund (25ig) zusammen. Wir hatten noch nie "richtig" Sex, d.h. er konnte noch nie in mich eindringen. Dies lag immer daran, dass seine Errektion entweder gar nicht kam oder kurz vor dem eigentlichen Akt versagte.
Am Anfang nahm ich das recht locker und wir beide gaben der Nervosität "schuld". Als es dann aber auch nach 2 Monaten immer noch nicht klappte, wirkte sich dies auf die ganze Beziehung aus. Ich habe oft das Gespräch mit ihm gesucht. Habe ihn mehrmals gefragt ob ich etwas anders tun sollte, wie ich ihm helfen könne, aber er sagte stets es habe nichts mit mir zu tun. Meine Theorie, dass es an meiner kleine Oberweite liegt (seine Ex-Freundin ist etwas rundlicher und hat entsprechende Oberweite, da hat es in den ganzen 5 Jahren immer geklappt), hat er umgehend dementiert!
Nachdem wir es ein halbes Jahr lang immer wieder versuchten und uns "halt" auf eine andere Art verwöhnt haben, hatte ich ihn endlich soweit, dass er sich von einem Urologen untersuchen liess. Dieser meinte zwar dass seine Eisenwerte sehr tief sind, dies jedoch nicht unmittelbar mit den Errektionsstörungen im Zusammenhang stehe. Er nahm dann Eisenpräparate und im Bett änderte sich nichts... Wieder vergingen 3 Monate in denen der Sex micht klappte und auch die sexuellen Tätigkeiten immer mehr abnahmen. Nach langem Gesprächen entschloss er sich noch einmal einen anderen Urologen aufzusuchen. Dieser bestätigte die Diagnose des ersten Arztes, entschied sich aber für eine mehrmalige Eiseninfusion (welche eine grössere Wirkung hat als die Präparate). Aber auch er schloss eine körperliche Ursache für die "Impotenz" aus.
Wieder versuchten wir in langen Gesprächen eine Lösung, einen Grund zu finden. Aber er konnte mir nicht mehr sagen als "das es nicht an mir läge und er auch nicht wisse was das Problem sei". Mir war aber klar das wir uns in einem Teufelskreis befinden und nur noch professionelle Hilfe helfen kann. Er liess sich also dazu bewegen einen Psychologen zu besuchen. Mittlerweile steht er kurz vor dem Abschluss der Therapie, aber genützt hat es bisher nichts. Er ist zwar jedesmal hellauf begeistert von der Sitzung, jedoch nützt es im Endeffekt unserer Beziehung nichts. Und obwohl ihm der Therapeut klar sagte, dass er die Beziehung in die Hand nehmen müsse und schöne Momente (romantische Abende, Ausflüge) gestalten soll um so unserem Wunsch nach schönem Sex näher zu kommen. Dies hat er jedoch noch nie getan.
Mittlerweile ist es so, dass wir wie Kollegen nebeneinander einschalfen und aufwachen. Wir umarmen und küssen uns zwar, aber mehr läuft nicht mehr. Er macht gar keine Anzeichen mehr, dass er überhaupt mit mir schlafen will und ich getraue mich nicht mehr, da ich ihn nicht unter Druck setzen will.
Lange Rede kurzer Sinn... Nach 14 Monaten belastet dieses Problem unsere Beziehung dermassen, dass ich nicht mehr so weiterfahren kann! Aber verlieren will ich ihn auch nicht, ich liebe es mit ihm Zeit zu verbringen, ihn bei mir zu haben, ihn zu riechen und zu küssen. Aber eine Beziehung ohne Sex? Nein, das kann ich mir nicht mehr vorstellen.
Deshalb wird bei mir der Gedanke nach einer offenen Beziehung immer wie präsenter...
Was meint Ihr..? Bin um jedes Feedback dankbar!
Zuerst einmal "Danke", dass ich hier offen meine Gedanken mitteilen kann.
Ich bin seit nunmehr 14 Monaten mit meinen Freund (25ig) zusammen. Wir hatten noch nie "richtig" Sex, d.h. er konnte noch nie in mich eindringen. Dies lag immer daran, dass seine Errektion entweder gar nicht kam oder kurz vor dem eigentlichen Akt versagte.
Am Anfang nahm ich das recht locker und wir beide gaben der Nervosität "schuld". Als es dann aber auch nach 2 Monaten immer noch nicht klappte, wirkte sich dies auf die ganze Beziehung aus. Ich habe oft das Gespräch mit ihm gesucht. Habe ihn mehrmals gefragt ob ich etwas anders tun sollte, wie ich ihm helfen könne, aber er sagte stets es habe nichts mit mir zu tun. Meine Theorie, dass es an meiner kleine Oberweite liegt (seine Ex-Freundin ist etwas rundlicher und hat entsprechende Oberweite, da hat es in den ganzen 5 Jahren immer geklappt), hat er umgehend dementiert!
Nachdem wir es ein halbes Jahr lang immer wieder versuchten und uns "halt" auf eine andere Art verwöhnt haben, hatte ich ihn endlich soweit, dass er sich von einem Urologen untersuchen liess. Dieser meinte zwar dass seine Eisenwerte sehr tief sind, dies jedoch nicht unmittelbar mit den Errektionsstörungen im Zusammenhang stehe. Er nahm dann Eisenpräparate und im Bett änderte sich nichts... Wieder vergingen 3 Monate in denen der Sex micht klappte und auch die sexuellen Tätigkeiten immer mehr abnahmen. Nach langem Gesprächen entschloss er sich noch einmal einen anderen Urologen aufzusuchen. Dieser bestätigte die Diagnose des ersten Arztes, entschied sich aber für eine mehrmalige Eiseninfusion (welche eine grössere Wirkung hat als die Präparate). Aber auch er schloss eine körperliche Ursache für die "Impotenz" aus.
Wieder versuchten wir in langen Gesprächen eine Lösung, einen Grund zu finden. Aber er konnte mir nicht mehr sagen als "das es nicht an mir läge und er auch nicht wisse was das Problem sei". Mir war aber klar das wir uns in einem Teufelskreis befinden und nur noch professionelle Hilfe helfen kann. Er liess sich also dazu bewegen einen Psychologen zu besuchen. Mittlerweile steht er kurz vor dem Abschluss der Therapie, aber genützt hat es bisher nichts. Er ist zwar jedesmal hellauf begeistert von der Sitzung, jedoch nützt es im Endeffekt unserer Beziehung nichts. Und obwohl ihm der Therapeut klar sagte, dass er die Beziehung in die Hand nehmen müsse und schöne Momente (romantische Abende, Ausflüge) gestalten soll um so unserem Wunsch nach schönem Sex näher zu kommen. Dies hat er jedoch noch nie getan.
Mittlerweile ist es so, dass wir wie Kollegen nebeneinander einschalfen und aufwachen. Wir umarmen und küssen uns zwar, aber mehr läuft nicht mehr. Er macht gar keine Anzeichen mehr, dass er überhaupt mit mir schlafen will und ich getraue mich nicht mehr, da ich ihn nicht unter Druck setzen will.
Lange Rede kurzer Sinn... Nach 14 Monaten belastet dieses Problem unsere Beziehung dermassen, dass ich nicht mehr so weiterfahren kann! Aber verlieren will ich ihn auch nicht, ich liebe es mit ihm Zeit zu verbringen, ihn bei mir zu haben, ihn zu riechen und zu küssen. Aber eine Beziehung ohne Sex? Nein, das kann ich mir nicht mehr vorstellen.
Deshalb wird bei mir der Gedanke nach einer offenen Beziehung immer wie präsenter...
Was meint Ihr..? Bin um jedes Feedback dankbar!