Hallo liebes Forum
Mein Problem liegt darin, dass ich im sexuellen Fluss aus meiner Sicht derart gestört bin, dass ich nicht mehr ohne Phantasien zu einem Orgasmus kommen kann. Nun dies ist eine wirklich lange Geschichte.
In meiner Pubertät habe ich in einem Versteck meines Vaters Sexhefte gefunden. Natürlich hatten mich zuerst die Bilder nackter Frauen interessiert und ich konnte mich kaum satt sehen. Dabei habe ich auch gelernt zu onanieren.
Erst ein wenig später war mir dann auch das kleine Büchlein "Die Geschichte der O" von Pauline Reage aufgefallen. Dies alles faszinierte mich sehr und wenn niemand zuhause war holte ich dieses Buch hervor und las darin. Ich dachte damals ich sei doch aufgeklärt. Nun das ist halt eine Definitionsfrage.
Klar kannte ich den Unterschied zwischen Mann und Frau, den technischen Ablauf und so weiter.
Ich hatte aber überhaupt keine Erfahrung. Nun las ich also dieses Buch indem es um totale Hingabe, Dominanz, Besitztum, Schmerz, Sadismus, Masochismus usw. geht.
Ich fand und finde dies sehr anziehend und dieses Thema liess mich nie mehr los.
Eines Tages liess ich das Buch irgendwo liegen und der Vater entdeckte es. Mir war dies oberpeinlich und er sagte mir nur, dass dies nichts für mich in meinem Alter wäre. Mir war die Situation viel zu peinlich, als dass ich reagieren konnte. Somit war das Thema für ihn erledigt. Nun aber nicht für mich.
Mir war schon vorher irgendwie bewusst, dass dies nicht so ganz normal ist. Nun nachdem mir mein Vater dies noch freundlicherweise ohne Erklärung bestätigte, war ich mir sogar sicher.
Das Thema liess mich aber dennoch nie mehr los. In dieser Zeit gab es noch kein Internet, zumindest nicht für mich. So kreirte ich mir meine eigenen Demütigungs- und Hingabe- Phantasien.
In meiner ersten intensiveren Beziehung dann, konnte ich wenigstens Ansatzweise, so wie ich es jetzt hier mache mich mitteilen. Aber ich war extrem gehemmt. Dennoch hatte ich Glück eine sehr verständnisvolle Partnerin zu haben welche mir half die Würmer aus der Nase zu ziehen. Nun ja es war kein Dauerbrenner, kam aber doch immer wiedermal zu Vorschein.
Trotz all ihrer Hilfe schaffte ich es aber nicht mir wirklich alles von der Seele zu reden.
Auf eine sehr sanfte Art spielten wir sogar damit und dies war auch schön. Mit Augen verbinden usw.
Fesselungen jedoch waren zuviel, nicht nur für sie auch für mich. Ich konnte zwar agieren, aber nicht darüber reden. Ich war immer total blockiert.
Nun irgendwann ging diese Beziehung zu Ende, ich glaube nicht mal aus diesem Grunde, denn wir hatten es trotzallem eigentlich gut, andererseits ist dies noch nicht ganz geklärt.
Jedenfalls schaffte ich es in keiner der folgenden Beziehungen mehr mich diesbezüglich mitzuteilen.
Generell kann ich mich ansonsten eigentlich gut öffnen und bin zugänglich, aber hier PUNKT. Schweigen.
Nun konnte ich in einer intensiven Fernbeziehung, zu einer massiv jüngeren Frau, mich diesbezüglich wieder mitteilen. Sie hatte mir dann geantwortet, dass dies zwar schon nicht gerade normal sei, aber dass es Millionen von Menschen gebe, welche so denken und die können ja nicht alle verrückt sein.
Nun das Thema hat ja auch wirklich enorm stark mit Bindung und Beziehung zu tun.
Mein Problem liege aber darin, dass ich mich nicht mitteile. Wenn etwas in der Seele wachse, wolle dieses Etwas Ausdruck gewinnen. Wird dieser Ausdruck nicht gewährt, wächst es weiter und weiter und kann einem über den Kopf wachsen.
Nun soweit bin ich schon seit längerem. Ich bin es satt aber komme nicht los. Ich würde gerne mit einer Frau Liebe machen können nicht nur Sex. Ich möchte gerne ungeteilt bei ihr sein können ohne in Phantasien abgleiten zu müssen.
Indem ich dies hier schreibe, erhoffe ich mir, dass es für mich normaler wird und dass ich es dann losslassen kann.
Hat jemand eine Idee was ich sonst noch machen könnte ?
Mein Problem liegt darin, dass ich im sexuellen Fluss aus meiner Sicht derart gestört bin, dass ich nicht mehr ohne Phantasien zu einem Orgasmus kommen kann. Nun dies ist eine wirklich lange Geschichte.
In meiner Pubertät habe ich in einem Versteck meines Vaters Sexhefte gefunden. Natürlich hatten mich zuerst die Bilder nackter Frauen interessiert und ich konnte mich kaum satt sehen. Dabei habe ich auch gelernt zu onanieren.
Erst ein wenig später war mir dann auch das kleine Büchlein "Die Geschichte der O" von Pauline Reage aufgefallen. Dies alles faszinierte mich sehr und wenn niemand zuhause war holte ich dieses Buch hervor und las darin. Ich dachte damals ich sei doch aufgeklärt. Nun das ist halt eine Definitionsfrage.
Klar kannte ich den Unterschied zwischen Mann und Frau, den technischen Ablauf und so weiter.
Ich hatte aber überhaupt keine Erfahrung. Nun las ich also dieses Buch indem es um totale Hingabe, Dominanz, Besitztum, Schmerz, Sadismus, Masochismus usw. geht.
Ich fand und finde dies sehr anziehend und dieses Thema liess mich nie mehr los.
Eines Tages liess ich das Buch irgendwo liegen und der Vater entdeckte es. Mir war dies oberpeinlich und er sagte mir nur, dass dies nichts für mich in meinem Alter wäre. Mir war die Situation viel zu peinlich, als dass ich reagieren konnte. Somit war das Thema für ihn erledigt. Nun aber nicht für mich.
Mir war schon vorher irgendwie bewusst, dass dies nicht so ganz normal ist. Nun nachdem mir mein Vater dies noch freundlicherweise ohne Erklärung bestätigte, war ich mir sogar sicher.
Das Thema liess mich aber dennoch nie mehr los. In dieser Zeit gab es noch kein Internet, zumindest nicht für mich. So kreirte ich mir meine eigenen Demütigungs- und Hingabe- Phantasien.
In meiner ersten intensiveren Beziehung dann, konnte ich wenigstens Ansatzweise, so wie ich es jetzt hier mache mich mitteilen. Aber ich war extrem gehemmt. Dennoch hatte ich Glück eine sehr verständnisvolle Partnerin zu haben welche mir half die Würmer aus der Nase zu ziehen. Nun ja es war kein Dauerbrenner, kam aber doch immer wiedermal zu Vorschein.
Trotz all ihrer Hilfe schaffte ich es aber nicht mir wirklich alles von der Seele zu reden.
Auf eine sehr sanfte Art spielten wir sogar damit und dies war auch schön. Mit Augen verbinden usw.
Fesselungen jedoch waren zuviel, nicht nur für sie auch für mich. Ich konnte zwar agieren, aber nicht darüber reden. Ich war immer total blockiert.
Nun irgendwann ging diese Beziehung zu Ende, ich glaube nicht mal aus diesem Grunde, denn wir hatten es trotzallem eigentlich gut, andererseits ist dies noch nicht ganz geklärt.
Jedenfalls schaffte ich es in keiner der folgenden Beziehungen mehr mich diesbezüglich mitzuteilen.
Generell kann ich mich ansonsten eigentlich gut öffnen und bin zugänglich, aber hier PUNKT. Schweigen.
Nun konnte ich in einer intensiven Fernbeziehung, zu einer massiv jüngeren Frau, mich diesbezüglich wieder mitteilen. Sie hatte mir dann geantwortet, dass dies zwar schon nicht gerade normal sei, aber dass es Millionen von Menschen gebe, welche so denken und die können ja nicht alle verrückt sein.
Nun das Thema hat ja auch wirklich enorm stark mit Bindung und Beziehung zu tun.
Mein Problem liege aber darin, dass ich mich nicht mitteile. Wenn etwas in der Seele wachse, wolle dieses Etwas Ausdruck gewinnen. Wird dieser Ausdruck nicht gewährt, wächst es weiter und weiter und kann einem über den Kopf wachsen.
Nun soweit bin ich schon seit längerem. Ich bin es satt aber komme nicht los. Ich würde gerne mit einer Frau Liebe machen können nicht nur Sex. Ich möchte gerne ungeteilt bei ihr sein können ohne in Phantasien abgleiten zu müssen.
Indem ich dies hier schreibe, erhoffe ich mir, dass es für mich normaler wird und dass ich es dann losslassen kann.
Hat jemand eine Idee was ich sonst noch machen könnte ?