Hallo Leute,
ich wollte hier auch mal einiges niederschreiben, in der Hoffnung, vieles zu sehen, was ich momentan nicht sehen kann.
Ich habe fast 3 Jahre für ein Mädchen "gekämpft". Gekämpft deshalb, weil sich mit der Zeit starke Gefühle entwickelt haben. Sie hat diese nicht erwidert, weil sie nicht wollte oder konnte, keine Ahnung. Sie hatte einen Freund, ich hatte aber den Eindruck, dass da schon seit längerer Zeit nichts mehr läuft. Viel hat sie mir nicht erzählt, erst in letzter Zeit öffnete sie sich etwas. Es ist aus mit ihm und er terrorisiert sie. Klar, im Moment kann sie nichts empfinden, ich kann nichts verlangen.
Ich wollte deswegen einen völligen Kontaktabbruch, damit ich aus diesem Kummer herauskomme. Sie will das nicht, sie kann es nicht. Sie kann im Moment auch nichts sagen, ob aus uns etwas wird. Sie muss erst die Geschichte mit ihrem Ex verarbeiten. Auf der einen Seite will ich sie unterstützen und damit die Hoffnung aufrecht erhalten, aber auf der anderen Seite kostet das natürlich auch Kraft.
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Nun zu meinen eigentlichen Fragen. Ich weiß, dass ich ein sehr anhänglicher Mensch bin, das Gefühl brauche, eine Person um mich herum zu haben, nicht einsam sein kann. Ich führe das darauf zurück, dass ich ohne Mutter aufgewachsen bin, nicht das Gefühl kenne, eine Mutter zu haben. Die Einsamkeit zu Hause macht mich zu schaffen. Ich bin dann im Internet, surfe durch Nachrichtenseiten, hier im Forum, versuche vieles zu verstehen.
Auch weiß ich, dass ich manchmal stark eifersüchtig sein kann, Verlustängste habe. In den 3 Jahren, wo wir intensiv viel gemacht haben, habe ich immer gehofft, ein Signal von ihr zu empfangen. Ich weiß zwar, dass sie mich sehr gern hat, habe mir mehr gewünscht, als nur "gern" haben.
Momentan kann ich auch nicht unter die Gesellschaft gehen, Vorlesungen an der Uni fallen mir momentan sehr schwer. Ich kann von Glück reden, dass sie nicht mehr an der gleichen Uni studiert. Aber ich merke z. B., dass mich kleinste Dinge aufregen, dass ich nicht offen bin und mich Niederlagen zurückwerfen und verzweifeln lassen.
Gestern war ich in der Bibliothek lernen, traf eine Freundin und fragte sie, ob wir was Essen gehen wollen, sie sagte, sie könne nicht. Das empfand ich, in der jetzigen Phase, als totale Niederlage! Sonst sind wir auch zusammen nach Hause gegangen, aber als ich ging und ihr schrieb, ob sie schon los ist, kam nur ein "Ja" zurück. Sowas zieht mich zur Zeit total herunter. Ich muss erwähnen, dass sie von meiner Geschichte weiß und ich überlege mir, ob sie deshalb so reagiert hat. Man versucht alles zu interpretieren.
Das Lernen fällt in der Phase richtig schwer! Ich komme nicht dazu, volle Leistungen zu erbringen, meine Hausarbeiten abzuliefern und für die bestehenden Klausuren zu lernen. Kann ich die oben erwähnten Probleme selbst bearbeiten? Ich kenne ja die Probleme, kann sie reflektieren. Aber dann den Verstand einzuschalten, ihm zu sagen, dass du so und so vorgehen muss, das fällt schwer. Die Einsamkeit macht einen zu schaffen, ich habe öfter solche Phase, wenn ich ein Einschnitt im Leben habe. Dann plötzlich ist alles still, niemand meldet sich.
Ich habe mir Ziele gesetzt, Ziele dich auf jeden Fall erreichen möchte. Aber ich will die Zeit auch dazu nutzen, das, was alles passiert ist, verarbeiten zu können, verstehen können. Nicht was ich falsch gemacht habe, sondern warum ich mich so verhalten habe. Warum fällt es mir schwer, von einer Person, die mir nahe steht, über mehrere Tage nichts zu hören? Warum werde ich schnell eifersüchtig? Warum kann ich nicht alleine sein?
Was ziemlich krass ist, sind die wechselnden Gefühlsschwankungen. Es gibt Tage, da bin ich voller Euphorie, wie z. B. in der Bibliothek, als ich die Freundin fragte, ob wir was Essen gehen wollen, als sie dies verneinte, war die Euphorie weg.
ich wollte hier auch mal einiges niederschreiben, in der Hoffnung, vieles zu sehen, was ich momentan nicht sehen kann.
Ich habe fast 3 Jahre für ein Mädchen "gekämpft". Gekämpft deshalb, weil sich mit der Zeit starke Gefühle entwickelt haben. Sie hat diese nicht erwidert, weil sie nicht wollte oder konnte, keine Ahnung. Sie hatte einen Freund, ich hatte aber den Eindruck, dass da schon seit längerer Zeit nichts mehr läuft. Viel hat sie mir nicht erzählt, erst in letzter Zeit öffnete sie sich etwas. Es ist aus mit ihm und er terrorisiert sie. Klar, im Moment kann sie nichts empfinden, ich kann nichts verlangen.
Ich wollte deswegen einen völligen Kontaktabbruch, damit ich aus diesem Kummer herauskomme. Sie will das nicht, sie kann es nicht. Sie kann im Moment auch nichts sagen, ob aus uns etwas wird. Sie muss erst die Geschichte mit ihrem Ex verarbeiten. Auf der einen Seite will ich sie unterstützen und damit die Hoffnung aufrecht erhalten, aber auf der anderen Seite kostet das natürlich auch Kraft.
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Nun zu meinen eigentlichen Fragen. Ich weiß, dass ich ein sehr anhänglicher Mensch bin, das Gefühl brauche, eine Person um mich herum zu haben, nicht einsam sein kann. Ich führe das darauf zurück, dass ich ohne Mutter aufgewachsen bin, nicht das Gefühl kenne, eine Mutter zu haben. Die Einsamkeit zu Hause macht mich zu schaffen. Ich bin dann im Internet, surfe durch Nachrichtenseiten, hier im Forum, versuche vieles zu verstehen.
Auch weiß ich, dass ich manchmal stark eifersüchtig sein kann, Verlustängste habe. In den 3 Jahren, wo wir intensiv viel gemacht haben, habe ich immer gehofft, ein Signal von ihr zu empfangen. Ich weiß zwar, dass sie mich sehr gern hat, habe mir mehr gewünscht, als nur "gern" haben.
Momentan kann ich auch nicht unter die Gesellschaft gehen, Vorlesungen an der Uni fallen mir momentan sehr schwer. Ich kann von Glück reden, dass sie nicht mehr an der gleichen Uni studiert. Aber ich merke z. B., dass mich kleinste Dinge aufregen, dass ich nicht offen bin und mich Niederlagen zurückwerfen und verzweifeln lassen.
Gestern war ich in der Bibliothek lernen, traf eine Freundin und fragte sie, ob wir was Essen gehen wollen, sie sagte, sie könne nicht. Das empfand ich, in der jetzigen Phase, als totale Niederlage! Sonst sind wir auch zusammen nach Hause gegangen, aber als ich ging und ihr schrieb, ob sie schon los ist, kam nur ein "Ja" zurück. Sowas zieht mich zur Zeit total herunter. Ich muss erwähnen, dass sie von meiner Geschichte weiß und ich überlege mir, ob sie deshalb so reagiert hat. Man versucht alles zu interpretieren.
Das Lernen fällt in der Phase richtig schwer! Ich komme nicht dazu, volle Leistungen zu erbringen, meine Hausarbeiten abzuliefern und für die bestehenden Klausuren zu lernen. Kann ich die oben erwähnten Probleme selbst bearbeiten? Ich kenne ja die Probleme, kann sie reflektieren. Aber dann den Verstand einzuschalten, ihm zu sagen, dass du so und so vorgehen muss, das fällt schwer. Die Einsamkeit macht einen zu schaffen, ich habe öfter solche Phase, wenn ich ein Einschnitt im Leben habe. Dann plötzlich ist alles still, niemand meldet sich.
Ich habe mir Ziele gesetzt, Ziele dich auf jeden Fall erreichen möchte. Aber ich will die Zeit auch dazu nutzen, das, was alles passiert ist, verarbeiten zu können, verstehen können. Nicht was ich falsch gemacht habe, sondern warum ich mich so verhalten habe. Warum fällt es mir schwer, von einer Person, die mir nahe steht, über mehrere Tage nichts zu hören? Warum werde ich schnell eifersüchtig? Warum kann ich nicht alleine sein?
Was ziemlich krass ist, sind die wechselnden Gefühlsschwankungen. Es gibt Tage, da bin ich voller Euphorie, wie z. B. in der Bibliothek, als ich die Freundin fragte, ob wir was Essen gehen wollen, als sie dies verneinte, war die Euphorie weg.