Das scheint mal wieder einer dieser unzähligen "sie hat mich verlassen"-Threads zu werden. Aber egal, ich versuchs halt auch mal.
Den Anfang zu finden ist immer schwer naja.
Der Tag unserer (vielmehr ihrer) Trennung war der 18. Juli 2004, ein Sonntag.
Ein Sonntag genau auf den Tag genau drei Jahre nach dem Anfang, was aber keine Absicht war. Sie ist 20, so wie ich, es war ihre erste Beziehung, sowie meine.
Es lief bei uns schon länger nicht mehr so wie es sein sollte, viel zu viel Alltag.
Aus meiner Sicht aber kein Grund eine 3-jährige Beziehung einfach so abzuschließen.
Es war das erste mal das ich den Satz "ich muss mal mit dir reden" von ihr hörte. Sie sagte, es reicht halt nicht mehr für eine Beziehung, hat mich aber noch "furchtbar gern". Wir würden kaum noch was miteinander unternehmen, hätten keine gemeinsamen Interessen. Ich war natürlch erstmal geschockt, wusste nicht recht, wie ich nun reagieren sollte. Vergebens versuchte ich ihr gut zuzureden, war (oder bins immer noch) der Überzeugung das man da noch einiges hätte ändern können. "Nein, auf Lange Sicht kannst du dich nicht ändern" war ihre Antwort auf mein Versuch ihr klar zu machen, das ich sie noch Liebe.
Sie weinte an diesem Nachmittag mehr als ich.
"Ich wollte dir nicht wehtun, hatte Angst es dir zu sagen"
Seid ca. einem Monat würde sie sich nicht mehr wohlfühlen.
Ich hätte mich in den letzten Wochen sehr zurück gezogen, was auch stimmte.
Das Gespräch dauerte vielleicht 45min, ab dann war einfach nicht mehr viel aus ihr rauszukriegen.
Was mich am meisten wundert, am Abend zuvor hatten wir noch Sex, sie suchte die Nähe zu mir.
Im letzten Jahr ist bei uns viel Scheisse gelaufen:
Ich wurde nach der Ausbildung arbeitslos, wurde faul, schwer zu ertragen, verbrachte die meiste Zeit meines Lebens vorm PC.
Sie hielt trotzdem zu mir.
Probleme gab es aber auch schon vorher, sie könnte mir ihre Liebe einfach nicht zeigen. Zärtlichkeiten, Küsse waren selten.
Sie sagte, sie könne solche Sachen einfach nicht zeigen und icht hatte mich eigentlich mehr oder weniger damit abgefunden.
Wenn ich mit ihr über Probleme reden wollte, kam als einzige Reaktion ihreseits nur schweigen.
Was ich auf meine Kappe nehmen muss, ist dass ich sie oft ohne Grund angemotzt hab, sie hat dann meistens ihren Mund gehalten und nichts mehr gesagt, so ist sie halt.
Richtig beschwert, oder die Diskussion gesucht hat sie aber nie.
Ich hatte dann durch Job, den ich endlich hatte, kaum noch Zeit. Es gab Wochen mit 50-60 Stunden.
Das waren genau die Wochen, in denen ihr grosser Berufswunsch erstmal zerplatzte. Alle Unis, an denen sie sich bewarb, wollten sie nicht.
Ich ging durch meine Dummheit in der Zeit zu wenig auf sie ein.
Warscheinlich fing sie zu der Zeit schon an, sich von mir zu entfernen. Das war so Anfang-Mitte Juni. Im Bett lief auch nicht mehr viel, waren schon lange nicht mehr weg gewesen, verbrachten die gemeinsamen Abende (3-4 po Woche) auf dem Sofa.
In den drei Jahren war sie äusserst selten mit ihren "Freundinnen" unterwegs, meistens nur mit mir.
Was mich jetzt am meisten ärgert: Ich hab nicht den Mut gehabt mit ihr über die mittlerweile sehr ernsten Probleme zu sprechen. Machte mir Hoffnung das alles schon irgendwie besser wird.
Die ganzen Fehler die ich gemacht hab, wurden mir in den letzten Tagen erst richtig bewusst. Über jede Kleinigkeit mache ich mir Gedanken, diese späte Einsicht schmerzt.
An diesem 18.Juli kam dann der Spruch "Wir können ja Freunde bleiben".
Wie kann man am Tag der Trennung von Freundschaft sprechen?!
Ich konnte sagen was ich wollte, ich brachte sie nicht dazu uns eine 2.Chance zu geben.
Gerade jetzt, wo es anfängt mir wieder besser zu gehen, macht sie sowas.
Am darauffolgenden Montag holte sie ihre Sachen bei mir ab, wir gingen essen.
Da sie ein Klavier bei mir stehen hatte, bot ich ihr an mit zu ihr zu fahren, ihr beim tragen helfen.
Da ich keine Auto habe und man spät Abends von diesem Kaff nicht mehr wegkommt musste ich bei ihr übernachten, auf dem Sofa.
Ich versteh es nicht.
Sicherlich gab es Probleme, aber kann man diese nicht gemeinsam angehen?
Kann eine Liebe "einfach so" zu Ende gehen?
Durch den Tip eines Kollegen bat ich ihr an, am Wochenende mal wegzufahren. Über alles noch mal zu reden, sie hätte ja eigentlcih nichts mehr zu verlieren gehabt. Sie bat um einen Tag Bedenkzeit und lehnte schliesslich ab.
Sie könne sich halt keine Beziehung mehr vorstellen und wolle mir auch keine Hoffnungen machen.
Wir telefonierten bis jetzt fast jeden Tag miteinander, ich versucht nicht mehr über die Beziehung zu sprechen, über ganz normalle Sachen halt. Freunde sagten mir, ich sollte sie nicht bedrängen. Allerdings war immer ich es der sie anrief, sie meldete sich bis jetzt nicht.
Am Mittwoch dieser Woche schrieb ich eine SMS, ob sie nicht etwas mit mir untenehmen wolle. Sie wollte und holte mich von der Arbeit ab, an diesem Nachmittag zeigte sie mir dann richtig, wie gut es ihr geht (show?).
Sie war auffällig geschminkt, was sie sonst eigentlich nur selten tat.
Sie fuhr mich dann noch nach Hause, ich fing natürlich wieder an sie zu löchern. Aber ihrer Meinung nach, bringe es nichts mehr darüber zu reden, sie hätte auch nichts mehr zu sagen.
Abends war ich dann entsprechen fertig, schrieb ihr eine SMS, was sie sich denn erhofft hätte.
"Ich dachte, es wäre schön, eine Freundschaft zu haben" war ihre Antwort, "aber vielleicht ist das für dich noch zu früh, wir sollten uns erstmal nicht sehen".
Wie kann man so naiv sein und glauben ich wär nach knapp einer Woche mit ner Freundschaft zufrieden? Oder lügt sie?
Sie ist halt partout der Meinung, wir müssen uns nicht unterhalten, für sie ist es abgeschlosseen. Sie sagt es gehe ihr gut, ohne Einschränkungen.
Kann man so nach drei Jahren fühlen? Ist sie so eiskalt?
Ich weiss jetzt halt nicht ob ich sie ziehen lassen soll, ob ich mich einmal in der Woche melden soll, jeden Tag oder gar nicht mehr.
Ich weiss dass viel mehr schlecht als recht gelaufen ist in der letzten Zeit, aber ich liebe sie.
Ich kann seid diesem Sonntag an nichts anderes mehr denken, zerbrech mir den Kopf über jeden kleinen Sch....
WAS SOLL ICH TUN, ICH KOMME EINFACH NICHT AN SIE RAN!
Den Anfang zu finden ist immer schwer naja.
Der Tag unserer (vielmehr ihrer) Trennung war der 18. Juli 2004, ein Sonntag.
Ein Sonntag genau auf den Tag genau drei Jahre nach dem Anfang, was aber keine Absicht war. Sie ist 20, so wie ich, es war ihre erste Beziehung, sowie meine.
Es lief bei uns schon länger nicht mehr so wie es sein sollte, viel zu viel Alltag.
Aus meiner Sicht aber kein Grund eine 3-jährige Beziehung einfach so abzuschließen.
Es war das erste mal das ich den Satz "ich muss mal mit dir reden" von ihr hörte. Sie sagte, es reicht halt nicht mehr für eine Beziehung, hat mich aber noch "furchtbar gern". Wir würden kaum noch was miteinander unternehmen, hätten keine gemeinsamen Interessen. Ich war natürlch erstmal geschockt, wusste nicht recht, wie ich nun reagieren sollte. Vergebens versuchte ich ihr gut zuzureden, war (oder bins immer noch) der Überzeugung das man da noch einiges hätte ändern können. "Nein, auf Lange Sicht kannst du dich nicht ändern" war ihre Antwort auf mein Versuch ihr klar zu machen, das ich sie noch Liebe.
Sie weinte an diesem Nachmittag mehr als ich.
"Ich wollte dir nicht wehtun, hatte Angst es dir zu sagen"
Seid ca. einem Monat würde sie sich nicht mehr wohlfühlen.
Ich hätte mich in den letzten Wochen sehr zurück gezogen, was auch stimmte.
Das Gespräch dauerte vielleicht 45min, ab dann war einfach nicht mehr viel aus ihr rauszukriegen.
Was mich am meisten wundert, am Abend zuvor hatten wir noch Sex, sie suchte die Nähe zu mir.
Im letzten Jahr ist bei uns viel Scheisse gelaufen:
Ich wurde nach der Ausbildung arbeitslos, wurde faul, schwer zu ertragen, verbrachte die meiste Zeit meines Lebens vorm PC.
Sie hielt trotzdem zu mir.
Probleme gab es aber auch schon vorher, sie könnte mir ihre Liebe einfach nicht zeigen. Zärtlichkeiten, Küsse waren selten.
Sie sagte, sie könne solche Sachen einfach nicht zeigen und icht hatte mich eigentlich mehr oder weniger damit abgefunden.
Wenn ich mit ihr über Probleme reden wollte, kam als einzige Reaktion ihreseits nur schweigen.
Was ich auf meine Kappe nehmen muss, ist dass ich sie oft ohne Grund angemotzt hab, sie hat dann meistens ihren Mund gehalten und nichts mehr gesagt, so ist sie halt.
Richtig beschwert, oder die Diskussion gesucht hat sie aber nie.
Ich hatte dann durch Job, den ich endlich hatte, kaum noch Zeit. Es gab Wochen mit 50-60 Stunden.
Das waren genau die Wochen, in denen ihr grosser Berufswunsch erstmal zerplatzte. Alle Unis, an denen sie sich bewarb, wollten sie nicht.
Ich ging durch meine Dummheit in der Zeit zu wenig auf sie ein.
Warscheinlich fing sie zu der Zeit schon an, sich von mir zu entfernen. Das war so Anfang-Mitte Juni. Im Bett lief auch nicht mehr viel, waren schon lange nicht mehr weg gewesen, verbrachten die gemeinsamen Abende (3-4 po Woche) auf dem Sofa.
In den drei Jahren war sie äusserst selten mit ihren "Freundinnen" unterwegs, meistens nur mit mir.
Was mich jetzt am meisten ärgert: Ich hab nicht den Mut gehabt mit ihr über die mittlerweile sehr ernsten Probleme zu sprechen. Machte mir Hoffnung das alles schon irgendwie besser wird.
Die ganzen Fehler die ich gemacht hab, wurden mir in den letzten Tagen erst richtig bewusst. Über jede Kleinigkeit mache ich mir Gedanken, diese späte Einsicht schmerzt.
An diesem 18.Juli kam dann der Spruch "Wir können ja Freunde bleiben".
Wie kann man am Tag der Trennung von Freundschaft sprechen?!
Ich konnte sagen was ich wollte, ich brachte sie nicht dazu uns eine 2.Chance zu geben.
Gerade jetzt, wo es anfängt mir wieder besser zu gehen, macht sie sowas.
Am darauffolgenden Montag holte sie ihre Sachen bei mir ab, wir gingen essen.
Da sie ein Klavier bei mir stehen hatte, bot ich ihr an mit zu ihr zu fahren, ihr beim tragen helfen.
Da ich keine Auto habe und man spät Abends von diesem Kaff nicht mehr wegkommt musste ich bei ihr übernachten, auf dem Sofa.
Ich versteh es nicht.
Sicherlich gab es Probleme, aber kann man diese nicht gemeinsam angehen?
Kann eine Liebe "einfach so" zu Ende gehen?
Durch den Tip eines Kollegen bat ich ihr an, am Wochenende mal wegzufahren. Über alles noch mal zu reden, sie hätte ja eigentlcih nichts mehr zu verlieren gehabt. Sie bat um einen Tag Bedenkzeit und lehnte schliesslich ab.
Sie könne sich halt keine Beziehung mehr vorstellen und wolle mir auch keine Hoffnungen machen.
Wir telefonierten bis jetzt fast jeden Tag miteinander, ich versucht nicht mehr über die Beziehung zu sprechen, über ganz normalle Sachen halt. Freunde sagten mir, ich sollte sie nicht bedrängen. Allerdings war immer ich es der sie anrief, sie meldete sich bis jetzt nicht.
Am Mittwoch dieser Woche schrieb ich eine SMS, ob sie nicht etwas mit mir untenehmen wolle. Sie wollte und holte mich von der Arbeit ab, an diesem Nachmittag zeigte sie mir dann richtig, wie gut es ihr geht (show?).
Sie war auffällig geschminkt, was sie sonst eigentlich nur selten tat.
Sie fuhr mich dann noch nach Hause, ich fing natürlich wieder an sie zu löchern. Aber ihrer Meinung nach, bringe es nichts mehr darüber zu reden, sie hätte auch nichts mehr zu sagen.
Abends war ich dann entsprechen fertig, schrieb ihr eine SMS, was sie sich denn erhofft hätte.
"Ich dachte, es wäre schön, eine Freundschaft zu haben" war ihre Antwort, "aber vielleicht ist das für dich noch zu früh, wir sollten uns erstmal nicht sehen".
Wie kann man so naiv sein und glauben ich wär nach knapp einer Woche mit ner Freundschaft zufrieden? Oder lügt sie?
Sie ist halt partout der Meinung, wir müssen uns nicht unterhalten, für sie ist es abgeschlosseen. Sie sagt es gehe ihr gut, ohne Einschränkungen.
Kann man so nach drei Jahren fühlen? Ist sie so eiskalt?
Ich weiss jetzt halt nicht ob ich sie ziehen lassen soll, ob ich mich einmal in der Woche melden soll, jeden Tag oder gar nicht mehr.
Ich weiss dass viel mehr schlecht als recht gelaufen ist in der letzten Zeit, aber ich liebe sie.
Ich kann seid diesem Sonntag an nichts anderes mehr denken, zerbrech mir den Kopf über jeden kleinen Sch....
WAS SOLL ICH TUN, ICH KOMME EINFACH NICHT AN SIE RAN!