Single oder Beziehung? Das ewige Dilemma, aus einem männlichen Blickwinkel (Langer Text)

Epikur

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16. Apr. 2009
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Kurz zu meinr Person. Ich bin ein eindeutiger Kopfmensch der lieber die Gefühle kontrolliert als diese frei herauslässt, der sog. „nordische Typ“

Beziehungen habe ich schon meherere hinter mir, alle zwischen ein paar Monaten und max. 1 Jahr.



Meistens endete die Beziehung weil ich Berufbedingt wegziehen musste und eine Fernbeziehung sinnlos gewesen wäre. Zwar war es in einem gewissen Masse traurig einen lieb gewonnenen Menschen nicht mehr zu sehen, aber ich habe nie lang einer Beziehung nachgetrauert und hab mich wieder voll ins Singleleben gestürzt.



Mit den sog. Schlagwörtern „der ewigen Liebe“ kann ich relativ wenig Anfangen, da ich meiner Meinung nach noch nie im klassischen Sinn verliebt war. Um dies klar zu stellen: Natürlich spüre ich auch das berühmte „Bauchkribblen“ und wohlige Gefühl in der Anfangsphase des Kennenlernens und flirtens und diese hält auch ein mehrer Monate an, aber dieser evolutionsäre, hormonell gesteuerte Effekt, der ja dazu dient einen Partner zu finden flaut früher oder später ab und wird im besten Falle durch tiefe Freundschaft ersetzt wenn man gemeinsam harmoniert.



Jetzt bin ich bald 34 und seit ca. 3 Jahren „sesshaft“ und habe sehr liebes Mädchen kennengelernt, mit welchem ich sehr harmoniere und mich perfekt verstehe, sie ist hübsch und sehr intelligent, einfühlsam und von der Persönlichkeit perfekt. Das einzige Manko ist ihr Alter, sie ist 35, bald 36.



Das Problem ist wie bei allen anderen Beiehungen, dass dieser verfluchte Trieb jemanden anderen zu suchen mal wieder aktiv ist. Ich fühle mich zwar in Ihrer Gegenwart extrem wohl, aber in dem Moment wenn ich sie nicht sehe (also jeden Tag zB wenn ich zur Arbeit gehe usw) fängt dieses nagende Gefühl an nicht doch noch jemanden anderen zu finden, bzw das wohlige Gefühl des hormonellen Glücksrausches zu erleben, dass man ja als „verliebt sein“ bezeichnet. (Wie ein Junkie auf Entzug) und natürlich auch der starke sexuelle Aspekt.





Weiters kommt dieses undefinierbare „Jetzt ist das Leben vorbei“Gefühl hervor, also wenn man mal Frau, Haus, riesige Schulden und Kinder hat, gibts nichts mehr als für die anderen Arbeiten, die eigene Selbsverwirklichung ist vorbei. Klingt egoistisch und ist es auch von einem logischen Standpunkt her und ich wäre mehr als Dankbar wenn ich diese beiden Gefühle kontrollieren könnte aber die sind so stark das dies nicht möglich ist das ist ja das Dilemma, ein Kopfmensch scheitert an diesen #¤%#¤&¤%/¤# Gefühlen, ironisch nicht?



Diese beiden Gefühle sind ja die stärksten Gefühle in der Tierwelt, der Fortpflanzungstrieb und beim Mann gerade der Trieb seine Gene möglichst zu verteilen (mehere Partner), bei Frauen steht ja eher die Auswahl der Partner im Vordergrund, welcher die bestmögliche Gene hat („Wenn sich noch jemand an die Schlagzeilen erinnert, jedes 10 Kind womöglich ein Kuckucksei?!)und am besten den Nachwuchs schützen/versorgen kann.



Wegen dieser Triebe kommt es ja überhaupt zum Fremdgehen, Betrügen und zu Scheidungen, überhaupt die gesamte Gesellschaft dreht sich ja nur schlussendlich um das eine (Werbung, Fernsehen, Kleidung, Schmuck, Kosmetik usw)



Wenn sich jemand fragt, warum es dann Paare gibt, die sich schon jung kennenlernen und zusammenleben, ohne die obigen Probleme?

Ganz einfach, jeder Mensch ist anders, extrem viel hängt auch mit der Persönlichkeit zusammen, genauso wie es schüchterne und extrovertierte gibt, ist bei einigen das Gefühl nicht so massiv vie bei anderen. Weiters gibt es auch viele sozio-ökönomische Faktoren (Religiöse Regeln bei gläubigen „Bis dass der Tod euch scheidet). Einfach ökonomische: Frauen waren vor der Emanzipation nicht so selbsständig und brauchten einen Ernährer, da konnte man sich nicht einfach scheiden lassen. (BITTE nicht missverstehen, ich bin für vollkommende Gleichberechtigung, die Aussage ist im historischen Kontext und von meiner Seite völlig Werteneutral zu sehen). Oder zB die Angst nicht jemanden anderen zu finden und sich mit dem jetztigen Partner zufriedenzugeben. Gründe gibt es vielfältige.



Als Mann hätte ich ja theoretisch bis 40 Zeit (also noch 6J) ab dem es auch langsam Zeit wäre an Nachwuchs zu denken, wobei ich mir nicht sicher bin ob ich überhaupt Kinder will, im ggs. zu meiner derzeitigen Freundin, deren biologische Uhr bald bei 5 vor 12 ist.



Jeden Tag in der Arbeit frage ich mich ob ich mich trennen soll, wenn ich dann nach Hause komme und sie sehe fühle ich mich wiederum wohl in ihrer Nähe, aber in tief freundschaftlicher Weise.



Wenn dies so weitergeht werd ich wohl an einem Magengeschwür erkranken.

Das Grundproblem ist ja schlussendlich dieses: Sollte ich mich trennen, ist es überhaupt realistisch dass man einen Partner findet der so gut mit einem harmoniert und bei dem diese Gefühle nicht auch nach einiger Zeit wieder hervorkriechen und alles schon wieder von neuem Beginnt?

Kommentare und Meinungen sind Ausdrücklich erwünscht,

lg Epikur

 
Ich würd vorschlagen: Heirate deinen Taschenrechner!

Bei deinen vielen Wenns und Abers kommst du damit besser als mit ner Frau.

 
Ich bin nicht unbedingt ein Gefühlsmensch, aber ich halte es schlichtweg für eine Ausrede, wenn jemand sagt, dass er ausschließlich ein rational denkender Mensch ist. Dann brauchst du nämlich keine Beziehung. Das wird nicht funktionieren. Du wirst IMMER Gefühle mit ins Spiel bringen, wenn du dich auf eine Beziehung einlässt. Und das muss nicht unbedingt eine zwischenmenschliche Beziehung sein. Kann auch eine Geschäftsbeziehung sein. Aber da stehen auch manchmal Menschen vor einem, die einem einfach unsympatisch sind. Schon dort kommen sofort Gefühle ins Spiel. Abneigung ist z.B. eins. Neid ein ganz großes. ;)

Mal ganz davon abgesehen willst du eine 100%ige Sicherheit. Auch das wirst du nicht kriegen. Ich hatte noch keine "Beziehung mit Garantieschein" und von mir bekommt auch ein Mann keinen Garantieschein.

Frauen steht ja eher die Auswahl der Partner im Vordergrund, welcher die bestmögliche Gene hat
Ich frag mich auch, wie du auf die Aussage kommst. Ich hab mit noch keinem Mann einen "Gentest" gemacht. Meist schauen unselbständige Frauen auch mehr auf die Brieftasche und wieviel Kindergeld es gibt, als auf die Gene.

Das Problem ist wie bei allen anderen Beiehungen, dass dieser verfluchte Trieb jemanden anderen zu suchen mal wieder aktiv ist.
Das Problem ist eher, dass du noch nicht DIE richtige Frau gefunden hast. Dann hast du diesen Trieb nämlich überhaupt nicht mehr. Dann bist du dort angekommen, wo du hingehörst und findest alles in der Frau, was du bisher gesucht hast.

Ich seh bloß ein Problem bei dir, welches du lösen musst: Höre auf zu rechnen, denn das wird in einer Beziehung/Partnerschaft nicht funktionieren und dann wirst du dich auch wohler fühlen.

 
Noch eine einfühlsamer Denkerin, (denn die gute Tilly verfügt über eine hohe emotionale Intelligenz, lässt aber keinesfalls die Vernunft außen vor!)

Und ich behaupte mal dass man(n) immer verpasst, was man(n) am meisten vermisst !!! Wie du das für dich auslegst beeinflusst nicht Sympathie oder Antipathie... Irgendwann dürfte dann selbst bei dir die biologische Uhr ticken ;) Versuch's mal bitte mit Vertrauen!

LG

 
Kommentare und Meinungen sind Ausdrücklich erwünscht,
ach was, bist nicht etwa in einem forum? :p

spass beiseite...

ach herrje..immer diese biologistischen argumente, die im moment im trend zu liegen scheinen.

ich habe heute gerade in der zeitung gelesen, dass laut einer studie männer mit vielen parfümflaschen im schrank auch über überdurchschnittlich viele sexualpartner verfügt haben. woraus dann geschlossen wurde, dass dies an den parfüms liegt. LOL. wohl den statistik und logikkurs verpasst. echt schade :)

jedenfalls haben solche theorien sehr geringen empirischen gehalt und erklärungswert. ich finde es einleuchtender, menschliches handeln (jedenfalls zu einem teil) rational zu erklären.

Aber die Frage ist hier eher, weshalb du überhaupt solche erklärungen vorbringst, da trifft tylli schon den nagel auf den kopf...wozu all diese erklärungs- und rechtfertigungsversuche?

das gefühl, man könnte etwas verpassen, kennt wohl jede/r. irgendwann setzt man sich damit auseinander und entscheidet sich für den einen oder anderen weg.

meiner meinung nach warst du bist jetzt nie in der situation, dich mit den konsequenzen einer festen bindung auseinanderzusetzen zu müssen und es holt dich jetzt ein.

 
Hi Epikur,

Dein Beitrag reizt mich dazu, ihn zu zerpflücken ;) Nicht bös gemeint, ok?

Kurz zu meinr Person. Ich bin ein eindeutiger Kopfmensch der lieber die Gefühle kontrolliert als diese frei herauslässt, der sog. „nordische Typ“




Naja, hier geht es schon mal los. Dass man Gefühle kontrolliert, bedeutet wohl nicht, dass man ein Kopfmensch ist. Es kann alles mögliche bedeuten; dass man ein Kontroll-Freak ist; dass man noch nie richtig starke Gefühle empfunden hat; dass man sie nicht empfinden möchte...







Beziehungen habe ich schon meherere hinter mir, alle zwischen ein paar Monaten und max. 1 Jahr. Meistens endete die Beziehung weil ich Berufbedingt wegziehen musste und eine Fernbeziehung sinnlos gewesen wäre. Zwar war es in einem gewissen Masse traurig einen lieb gewonnenen Menschen nicht mehr zu sehen, aber ich habe nie lang einer Beziehung nachgetrauert und hab mich wieder voll ins Singleleben gestürzt.






Woran sind denn Deine Beziehungen wirklich gescheitert? "Nur", weil man jobmäßig umzieht, trennt man sich ja nicht direkt (wenn man nicht will). Also folgere ich mal ganz kühn, dass Dir nicht allzu viel an den betreffenden Damen lag. Insofern war das Umziehen vermutlich eher ein Auslöser bzw. Du hast es als Grund genutzt für etwas, was Du sowieso hättest tun müssen.









Mit den sog. Schlagwörtern „der ewigen Liebe“ kann ich relativ wenig Anfangen, da ich meiner Meinung nach noch nie im klassischen Sinn verliebt war. Um dies klar zu stellen: Natürlich spüre ich auch das berühmte „Bauchkribblen“ und wohlige Gefühl in der Anfangsphase des Kennenlernens und flirtens und diese hält auch ein mehrer Monate an, aber dieser evolutionsäre, hormonell gesteuerte Effekt, der ja dazu dient einen Partner zu finden flaut früher oder später ab und wird im besten Falle durch tiefe Freundschaft ersetzt wenn man gemeinsam harmoniert.







Mmmh. Was genau stellst Du Dir denn unter "großer Liebe" vor? Dass das Verliebtheitsgefühl mit Schmetterlingen im Bauch und so sich irgendwann in etwas anderes verwandelt ist ja ganz normal und auch sinnvoll, denn wir können ja nicht immer voll auf Drogen=Hormonen durch die Gegend laufen. Mir klingt es allerdings auch so, als wärest Du noch nie so richtig verliebt gewesen. Noch nie? Auch nicht als Jugendlicher? Vor allem: Warst Du noch nie unglücklich verliebt?

Das Problem ist wie bei allen anderen Beiehungen, dass dieser verfluchte Trieb jemanden anderen zu suchen mal wieder aktiv ist. Ich fühle mich zwar in Ihrer Gegenwart extrem wohl, aber in dem Moment wenn ich sie nicht sehe (also jeden Tag zB wenn ich zur Arbeit gehe usw) fängt dieses nagende Gefühl an nicht doch noch jemanden anderen zu finden, bzw das wohlige Gefühl des hormonellen Glücksrausches zu erleben, dass man ja als „verliebt sein“ bezeichnet. (Wie ein Junkie auf Entzug) und natürlich auch der starke sexuelle Aspekt.






Noch mal ein Mmmh... was sollte diese Andere Dir denn bieten können? Oder geht es Dir "nur" um den Rausch des ersten Verliebtseins, also nicht um eine andere Person? Was fehlt Dir also in der langen Beziehung? Ich muss sagen - die tiefe Verbundenheit und Geborgenheit in einer glücklichen langen Beziehung würde ich um gar nichts um die durchgedrehten Anfangszeiten einer Beziehung eintauschen wollen. Für mich ist der "Rausch" in einer langen, schönen Beziehung viel stärker, besser und toller als in der eher "unsicheren" (klar, auch spannenden) Anfangszeit.




Weiters kommt dieses undefinierbare „Jetzt ist das Leben vorbei“Gefühl hervor, also wenn man mal Frau, Haus, riesige Schulden und Kinder hat, gibts nichts mehr als für die anderen Arbeiten, die eigene Selbsverwirklichung ist vorbei. Klingt egoistisch und ist es auch von einem logischen Standpunkt her und ich wäre mehr als Dankbar wenn ich diese beiden Gefühle kontrollieren könnte aber die sind so stark das dies nicht möglich ist das ist ja das Dilemma, ein Kopfmensch scheitert an diesen #¤%#¤&¤%/¤# Gefühlen, ironisch nicht?






Also, das sagt eigentlich alles ;) Ich drücke es mal etwas drastisch aus und schließe mich voll meinen Vorrednerinnen an: Wenn Du SO denkst, dann ist die Beziehung für Dich definitiv nicht das Richtige. Wenn Du das Gefühl hast, Dein Leben ist vorbei - ogott, welch schreckliche Vorstellung! Eigentlich sollte es doch erst in eine sehr schöne Phase eintreten mit dem Kennenlernen der Frau. Vergiss das mit dem Gefühle Kontrollieren - funktioniert nicht. Du liebst sie vermutlich nicht. Sag ich mal so platt. Warum soll die Selbstverwirklichung eigentlich vorbei sein? Das ist eine Einstellung, die ich nicht nachvollziehen kann. Was hindert Dich daran, Dich zu entfalten? Deine Freundin klingt doch nach einer netten Person. Frauen sind nicht per se böse Monster, die den armen Mann in seiner Entwicklung hemmen wollen ;) [Leider werden so Bilder ja ab und zu mal gezeichnet - ich kenne ehrlich gesagt keine einzige, die so tickt]

Diese beiden Gefühle sind ja die stärksten Gefühle in der Tierwelt, der Fortpflanzungstrieb und beim Mann gerade der Trieb seine Gene möglichst zu verteilen (mehere Partner), bei Frauen steht ja eher die Auswahl der Partner im Vordergrund, welcher die bestmögliche Gene hat („Wenn sich noch jemand an die Schlagzeilen erinnert, jedes 10 Kind womöglich ein Kuckucksei?!)und am besten den Nachwuchs schützen/versorgen kann.

Wegen dieser Triebe kommt es ja überhaupt zum Fremdgehen, Betrügen und zu Scheidungen, überhaupt die gesamte Gesellschaft dreht sich ja nur schlussendlich um das eine (Werbung, Fernsehen, Kleidung, Schmuck, Kosmetik usw)






Neenee, das ist viel zu platt/einfach und da muss ich @Mychelle völlig recht geben. Diese Bildchen vom in der Höhle hockenden, gesundes Sperma sammelnden Weibchen und dem seinen Samen in der Weltgeschichte verstreuenden Männchen - :D :D:D. Ich hab da mal einen lustigen Artikel gelesen (Quelle weiß ich leider nicht mehr), der mal ein völlig anderes Bild gezeichnet hat über die Rollenverteilung in grauer Vorzeit.





Es ist wohl eher ganz simpel: Du hast Bammel davor, Dich zu binden. Ist ja auch ok - Du musst es ja nicht tun. Heutzutage ist das glücklicherweise ja nun wirklich nicht mehr so, dass man zwingend in langen, festen Partnerschaften leben muss und ansonsten aus der Gesellschaft fliegt. Ich denke auch, jeden von uns plagen solche Gefühle mal und je nach Typ entscheiden wir uns für das eine oder das andere Lebensmodell. Deine Freundin scheint aber eine andere Vorstellung als Du zu haben, und das wiederum ist schlecht. Mein Rat wäre daher, fair zu Ihr zu sein und - falls Du nicht plötzlich doch noch feststellst, dass Du Dein Leben mit ihr verbringen möchtest - Dich von ihr zu trennen.


Es ist eigentlich eine ganz einfache Frage:


Wenn Du Dir vorstellst, die nächsten 40-50 Jahre mit ihr zusammen zu sein - fühlst Du Dich dann eher so:
:D :verliebt: oder eher so :eek: :heulen: [Übrigens ist auch im ersten Fall ein bisschen :eek: durchaus erlaubt und vollkommen normal ;) ]




Du solltest schon allein der Fairness halber die Konsequenzen draus ziehen.






Die zweite Frage wäre:



Kannst Du Dir generell vorstellen, mit jemandem Dein Leben zu verbringen?



Wenn nein - warum glaubst Du dann, Du müsstest es?



Wenn ja - wie stellst Du Dir die ideale Person vor?






Was mich aber auch noch interessiert (da Du mich tw. an einen Verflossenen von mir erinnerst): Bist Du grundsätzlich vielleicht eher der rastlose Typ? Klingt ja ein bisschen so (häufige Ortsveränderungen usw.). Falls ja - was suchst Du?






Schöne Grüße



Nimriel


 
@Mychelle

ich habe heute gerade in der zeitung gelesen, dass laut einer studie männer mit vielen parfümflaschen im schrank auch über überdurchschnittlich viele sexualpartner verfügt haben. woraus dann geschlossen wurde, dass dies an den parfüms liegt. LOL. wohl den statistik und logikkurs verpasst. echt schade :)
Tja, welcher Parfümhersteller wohl die Studie erstellt hat... :D Wenn das auch auf Frauen zutreffen sollte, würde ich das so nicht bestätigen... :D

@Nimriel

Dass man Gefühle kontrolliert, bedeutet wohl nicht, dass man ein Kopfmensch ist
Gaaanz genau!! Deswegen auch meine "Taschenrechner-Bemerkung".

Es ist wohl eher ganz simpel: Du hast Bammel davor, Dich zu binden.
Ja, und ich denke, dass er noch nicht mal ehrlich zu sich selbst ist und das zugibt. Ich bin auch Single und ich bin GERN Single. Gebe ich auch ehrlich zu. Und ich STEHE dazu. Ich verbieg mich nicht, nur weil in der Gesellschaft Single nicht so gefragt sind.

@Epikur: Warum gestehst du dir nicht ein, dass du lieber alleine lebst (oder in einer eher ungebundenen Beziehung)? Dein Posting klingt so: "Nun ist es aber endlich Zeit, Heim-Herd-und-Kinder einzurichten". Wer sagt das, dass es so sein muss? Die Gesellschaft? Dein Umfeld? Wer sagt dir, dass JETZT der richtige Zeitpunkt ist (ohne den Taschenrechner in die Hand zu nehmen ;) )?

Wenn du ehrlich zu dir selber bist, wirst du auch merken, dass du doch nicht so ein super rationaler Mensch bist, der du zu sein glaubst. Du lebst dann halt deine Ansichten - und die sind okay... solange sie ehrlich sind...