Ich möchte meinen Ausführungen vorausschicken, daß ich alles aus eigener Erfahrung kenne, und bei jedem Ratschlag, der folgt, stellt euch bitte bildlich vor, wie ich mir dabei selber an die eigene Nase fasse ...
Um dem Phänomen SMS auf die Spur zu kommen, muß man sich ein paar Dinge vergegenwärtigen:
1. Frauen sind deutlich kommunikativer als Männer.
2. Frauen können ihre Gefühle besser ausdrücken und sind auch eher bereit dazu, dies zu tun.
3. Frauen sind sprachgewandter und gehen virtuoser mit Worten um.
4. Fakt: Die Statistiken von Telefongesellschaften zeigen deutlich, daß Frauen viel mehr und viel umfangreichere Short Messages schreiben als Männer.
Überprüft doch mal im Kopf euren Freundeskreis, und ihr werdet auf ein ähnliches Ergebnis kommen wie ich: Meine weiblichen Freunde beantworten meine Messages schneller und umfangreicher als meine männlichen Freunde und vor allem SO GUT WIE IMMER, außer meine Message ist nicht angekommen oder ich habe sie zur Unzeit geschickt, z. B. nachts um 3.25 h oder so was. Aber obwohl die Resonanz meiner männlichen Freunde spärlicher ist, denke ich trotzdem nicht gleich: Er hat kein Interesse mehr an mir, er zieht sich von mir zurück, es ist etwas vorgefallen etc. TROTZDEM DENKE ICH DAS SOFORT, WENN ICH IN EINEN MANN VERLIEBT BIN!
Ein konkretes Beispiel aus meiner jüngeren Vergangenheit: Ich hatte Mr. X eine Nachricht (in diesem Fall wars mal eine Email) geschickt und fast eine Woche keine Resonanz von ihm bekommen. Mit Mr. X hatte ich "nur" eine Affaire, trotzdem hatte ich gleich solche Angst, verletzt zu werden, daß ich im Kopf die Sache abgehakt habe. Es ergab sich dann, daß ich an dem Abend, an dem ich die Sache abgehakt hatte, den Grund meines jetzigen Liebeskummers kennengelernt habe, und das habe ich Mr. X dann gemailt und die Sache offiziell beendet.
Letzten Sonntag hab ich mit Mr. X wieder Kontakt aufgenommen, wir haben uns getroffen usw., und da sagt er mir, daß er meine Mail nicht beantwortet habe, weil er sie schlicht und einfach nicht gelesen hatte. Natürlich behaupten Männer sowas manchmal auch einfach nur, aber er hatte nun wirklich überhaupt keine Veranlassung, das Thema überhaupt nochmal aufzugreifen geschweige denn zu lügen. Und mir fiel ein, daß ich früher, als ich so einen lahmen Rechner hatte, teilweise auch eine Woche nicht in meine Mails guckte, weil es mir zu zeitaufwendig und umständlich war ...
Weiter: Wir hatten uns eigentlich schon ein paar Tage vorher verabreden wollen, dann wurde ich aber krank und hab ihm eine SMS geschickt. Es kam keine Resonanz von ihm, es war allerdings zum einen auch keine dieser Messages, auf die eine Antwort erfolgen muß, und ich hab auch keine erwartet. Er sagte mir bei unserem Treffen, daß er nicht geantwortet habe, weil seine Prepaid-Karte alle war.
Fazit: Beide Male völlig harmlose Gründe für das Nichtmelden.
Abgesehen davon tun sich Männer, wie gesagt, sowieso schwerer mit Worten und sind einfach nicht so schreibfreudig (manchmal könnte man auch sagen: schreibwütig?) wie unsereins ...
Mit anderen Worten: Ich denke (oder eigentlich bin ich mir sicher), daß wir Frauen in unseren Köpfen teilweise Dramen und Untergangsszenarien generieren, die völlig außer Proportion geraten respektive für die manchmal nicht die geringste Ursache besteht, und daß wir durch unser dadurch verursachtes unentspanntes Verhalten Probleme überhaupt erst erzeugen oder verstärken.
Ich für meinen Teil nehme mir jetzt jedenfalls fest vor, das Thema SMS runterzufahren, sprich: weniger über SMS zu kommunizieren und lieber mal direkt anzurufen, als eine Message in den Orbit zu schicken und dann wie ein hypnotisiertes Kalb auf ein Feedback zu warten (es ist abgesehen von allem anderen ja auch schon vorgekommen, daß eine Message den Adressaten gar nicht erreicht hat!). Und wenn ich eine Message oder eine Email geschickt habe, werde ich versuchen, den Ball mal wirklich flach zu halten und mir nicht gleich irgendwelche Schreckensszenarien auszumalen, wenn nicht sofort eine Reaktion erfolgen sollte.
Um dem Phänomen SMS auf die Spur zu kommen, muß man sich ein paar Dinge vergegenwärtigen:
1. Frauen sind deutlich kommunikativer als Männer.
2. Frauen können ihre Gefühle besser ausdrücken und sind auch eher bereit dazu, dies zu tun.
3. Frauen sind sprachgewandter und gehen virtuoser mit Worten um.
4. Fakt: Die Statistiken von Telefongesellschaften zeigen deutlich, daß Frauen viel mehr und viel umfangreichere Short Messages schreiben als Männer.
Überprüft doch mal im Kopf euren Freundeskreis, und ihr werdet auf ein ähnliches Ergebnis kommen wie ich: Meine weiblichen Freunde beantworten meine Messages schneller und umfangreicher als meine männlichen Freunde und vor allem SO GUT WIE IMMER, außer meine Message ist nicht angekommen oder ich habe sie zur Unzeit geschickt, z. B. nachts um 3.25 h oder so was. Aber obwohl die Resonanz meiner männlichen Freunde spärlicher ist, denke ich trotzdem nicht gleich: Er hat kein Interesse mehr an mir, er zieht sich von mir zurück, es ist etwas vorgefallen etc. TROTZDEM DENKE ICH DAS SOFORT, WENN ICH IN EINEN MANN VERLIEBT BIN!
Ein konkretes Beispiel aus meiner jüngeren Vergangenheit: Ich hatte Mr. X eine Nachricht (in diesem Fall wars mal eine Email) geschickt und fast eine Woche keine Resonanz von ihm bekommen. Mit Mr. X hatte ich "nur" eine Affaire, trotzdem hatte ich gleich solche Angst, verletzt zu werden, daß ich im Kopf die Sache abgehakt habe. Es ergab sich dann, daß ich an dem Abend, an dem ich die Sache abgehakt hatte, den Grund meines jetzigen Liebeskummers kennengelernt habe, und das habe ich Mr. X dann gemailt und die Sache offiziell beendet.
Letzten Sonntag hab ich mit Mr. X wieder Kontakt aufgenommen, wir haben uns getroffen usw., und da sagt er mir, daß er meine Mail nicht beantwortet habe, weil er sie schlicht und einfach nicht gelesen hatte. Natürlich behaupten Männer sowas manchmal auch einfach nur, aber er hatte nun wirklich überhaupt keine Veranlassung, das Thema überhaupt nochmal aufzugreifen geschweige denn zu lügen. Und mir fiel ein, daß ich früher, als ich so einen lahmen Rechner hatte, teilweise auch eine Woche nicht in meine Mails guckte, weil es mir zu zeitaufwendig und umständlich war ...
Weiter: Wir hatten uns eigentlich schon ein paar Tage vorher verabreden wollen, dann wurde ich aber krank und hab ihm eine SMS geschickt. Es kam keine Resonanz von ihm, es war allerdings zum einen auch keine dieser Messages, auf die eine Antwort erfolgen muß, und ich hab auch keine erwartet. Er sagte mir bei unserem Treffen, daß er nicht geantwortet habe, weil seine Prepaid-Karte alle war.
Fazit: Beide Male völlig harmlose Gründe für das Nichtmelden.
Abgesehen davon tun sich Männer, wie gesagt, sowieso schwerer mit Worten und sind einfach nicht so schreibfreudig (manchmal könnte man auch sagen: schreibwütig?) wie unsereins ...
Mit anderen Worten: Ich denke (oder eigentlich bin ich mir sicher), daß wir Frauen in unseren Köpfen teilweise Dramen und Untergangsszenarien generieren, die völlig außer Proportion geraten respektive für die manchmal nicht die geringste Ursache besteht, und daß wir durch unser dadurch verursachtes unentspanntes Verhalten Probleme überhaupt erst erzeugen oder verstärken.
Ich für meinen Teil nehme mir jetzt jedenfalls fest vor, das Thema SMS runterzufahren, sprich: weniger über SMS zu kommunizieren und lieber mal direkt anzurufen, als eine Message in den Orbit zu schicken und dann wie ein hypnotisiertes Kalb auf ein Feedback zu warten (es ist abgesehen von allem anderen ja auch schon vorgekommen, daß eine Message den Adressaten gar nicht erreicht hat!). Und wenn ich eine Message oder eine Email geschickt habe, werde ich versuchen, den Ball mal wirklich flach zu halten und mir nicht gleich irgendwelche Schreckensszenarien auszumalen, wenn nicht sofort eine Reaktion erfolgen sollte.