So alleine… - wie „gewöhne“ ich mich ans Singleleben…???

rivella

Neuer Benutzer
27. Juli 2011
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Hallo zusammen

ich bin ganz neu hier...

und …ich kenne mein Problem, eigentlich…

Nach 5 Jahren Beziehung hat sich mein Freund von mir getrennt…

ich bin jetzt 22, und war vor dieser Beziehung erst gerade 17 Jahre alt…

Habe mit meinem Ex die Zeit meiner LAP durchlebt, die Zeit der Integration in den Arbeitsmarkt, er hat mich Autofahren gelernt (natürlich neben dem Fahrlehrer ;) )…

Wir haben gemeinsam unsere erste Wohnung bezogen…

Alles wahnsinnig wichtige Stationen in einem „jungen Leben“.

Ich bin mir dessen völlig bewusst, dass eine Beziehung nicht ewig halten muss..

aber sie kann… ich habe so viele Beispiele gesehen und sehe sie immer noch…

…und nun ist die Situation eingetreten, welche ich gar nie wollte…

ich wohne ALLEINE… - ich, ein Mensch, der eigentlich gar nie alleine ist (sein will)

zwar sind meine Eltern nahe und auch sonstige Verwandten, aber die Tatsache,

dass ich am Abend alleine zu Hause bin, die erdrückt mich…

Ich bin zwar viel unterwegs, mit Freunden, Kollegen, im Verein, etc. –

aber wenn ich auch nur einen Abend zu Hause alleine verbringen muss, dann lacht mich die Einsamkeit überall fies aus der Ecke an.

Ich suche mir Unterhaltung in irgendwelchen Chats und Singlebörsen und bekomme je länger je mehr das Gefühl, „ich gehöre einfach nicht in diese Single-Welt“…

dabei weiss ich ja gar nicht, was es heisst, Single zu sein?!

Mein Bild von One-Night-Stands, weil ich ja jetzt darf, etc. ist grausam.

Ich möchte nichts als Harmonie und „Ewigi Liebi“… ich sehne mich richtig danach…

Jemandem unwichtige Dinge erzählen zu können, jemanden zu haben, für den es sich lohnt fröhlich zu sein....

da stellt sich natürlich die Frage... kann ich nach gut 1.5 Monaten Trennung bereits eine solche Sehnsucht spüren..?! - Was fühlen Singles, die länger "solo" sind...?!

Ein weiteres Beispiel… - ich habe echt Mühe, alleine zu kochen… für was auch? Für mich alleine reicht eine Scheibe Brot… - ich habe im Moment auch Mühe, meinen Haushaltsplan einzuhalten… (ich bin chaotisch, und habe mir deswegen einen "Ämtli-Plan" zugetan, damit ich auch tue, was zu tun ist ;) ) - ich habe ja niemanden, für den es sich lohnt, den Plan einzuhalten, um Zeit für ihn zu haben…

Ich kenne mich selber gar nicht so unglücklich… - eigentlich bin ich ein positiver Mensch, und gegen aussen, das weiss ich, wirke ich auch jetzt noch positiv, und relativ glücklich…

Ich versuche meine Gefühle zu überspielen… - und manchmal gelingt mir dies auch…

Ja…was will ich eigentlich sagen…?

Ich weiss, ich bin bei weitem nicht die Einzige in dieser Situation, und es werden noch viele in meine Situation kommen…

aber den Lernprozess muss jeder für sich durchmachen…

Vielleicht hat jedoch jemand von euch Tipps…?

Was habt ihr in eurer Anfangs-Single-Zeit gemacht, um das alleine sein (erfolgreich) zu verdrängen?

Ich weiss, ein neues Hobby wäre allenfalls etwas… - aber bin momentan zu „selbstmitleidig“, als dass ich mich für etwas motivieren könnte – das tönt so furchtbar!

Vielleicht noch mehr Tipps…? Fraue und Manne, hälfed mir! ;)

danke!

eure "rivella"

 
Du beschreibst ein Phänomen, das ich schon öfters bei Frauen (aber auch bei Männern) beobachten konnte.

Das "Nichtalleinseinkönnen"...

Du brauchst einen Partner an deiner Seite, weil du alleine nicht klarkommst. In einer Beziehung bist du sicher ein toller Mensch, der diese hervorragend führen kann. Was dir aber fehlt ist die Basis dazu! Und das bist du selbst!

Bevor du in einer Beziehung leben kannst, solltest du zuerst mit dir selbst leben können.

Ich sehe es tagein tagaus. Eine gute Kollegin von mir war auch ewig mit ihrem Ex zusammen (die gleichen Jahre wie du!). Kaum hat sie aber ein Problem, fühlt sich nicht gut, ist einsam oder weiss ich nicht was, rennt sie zurück zu ihrem Ex. Nicht um wieder eine Beziehung anzufangen, nein. Sie hat einfach nicht gelernt alleine zu leben (nicht physisch, psychisch).

Wie du das lernen kannst?

Entzug. Kalter Entzug.

Du musst lernen allein sein zu können. Dich mit dir selber beschäftigen zu können (ein Buch lesen, DVD kucken, über die Welt nachdenken, schreiben, singen, tanzen, usw.) ist dabei essentiel.

Mit der Zeit wirst du dich daran gewöhnen und eine gute Balance finden. So kannst du die Zeit alleine und mit Freunden geniessen.

Was du auf keinen Fall tun solltest:

In die nächstbeste Beziehung reinpreschen, als ginge es darum eine Festung zu stürmen. Du erhoffst dir all das schöne wieder zurück, um die Einsamkeit vergessen zu machen. Für kurze Zeit funktioniert das auch, aber wenn diese Beziehung nicht klappt, fällst du nachher in ein noch grösseres Loch hinein!

Deshalb:

Lerne alleine zu sein! Besser heute als morgen!

(Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!)

Gruss us em Thurgau

Grit

 
Was du auf keinen Fall tun solltest:

In die nächstbeste Beziehung reinpreschen, als ginge es darum eine Festung zu stürmen. Du erhoffst dir all das schöne wieder zurück, um die Einsamkeit vergessen zu machen.

Für kurze Zeit funktioniert das auch, aber wenn diese Beziehung nicht klappt, fällst du nachher in ein noch grösseres Loch hinein!

Deshalb:

Lerne alleine zu sein! Besser heute als morgen!

(Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!)
...wie recht du wohl hast!

ich wünsche mir, dich in ein paar Monaten verstehen zu können! :)

so viel Zeit werde ich wohl brauchen - ich bin ein furchtbarer Gewohnheitsmensch... - aber keinenfalls abgeneigt immer wieder mal etwas neues zu lernen.

Was mi nöd umbringt macht mi starch :D

Danke Grit :)

 
Hey rivella

Ich möchte dir gerne mich vorstellen..genauso alt wie du, aber immer alleine (also in keiner Beziehung). Ich habe wohl eher das gegenteilige Problem..ich tue mich sehr schwer, mit Leuten (auch meiner besten Freundin) über meine Probleme zu reden. Ich muss immer alles für mich alleine ausmachen und fühle mich ausgesprochen wohl alleine in einer Wohnung. Manchmal sehne ich mich richtig nach "Einsamkeit" wie du es wohl nennen würdest. Natürlich bin ich auch gerne unter Leuten und bin eigentlich sehr "easy-going" und an guten Tagen plappere ich ununterbrochen :D Aber ich kann mich halt sehr gut alleine beschäftigen,so habe ich es gelernt und ich bin eigentlich ein überaus glücklicher Mensch!

Du siehst, es geht auch anders und ich hoffe für dich,dass du auch noch zu dir selber findest. Versuche einfach,dich selber zu lieben,dann packst du das schon!

 
Hey rivella
Ich möchte dir gerne mich vorstellen..genauso alt wie du, aber immer alleine (also in keiner Beziehung). Ich habe wohl eher das gegenteilige Problem..ich tue mich sehr schwer, mit Leuten (auch meiner besten Freundin) über meine Probleme zu reden. Ich muss immer alles für mich alleine ausmachen und fühle mich ausgesprochen wohl alleine in einer Wohnung. Manchmal sehne ich mich richtig nach "Einsamkeit" wie du es wohl nennen würdest. Natürlich bin ich auch gerne unter Leuten und bin eigentlich sehr "easy-going" und an guten Tagen plappere ich ununterbrochen :D Aber ich kann mich halt sehr gut alleine beschäftigen,so habe ich es gelernt und ich bin eigentlich ein überaus glücklicher Mensch!

Du siehst, es geht auch anders und ich hoffe für dich,dass du auch noch zu dir selber findest. Versuche einfach,dich selber zu lieben,dann packst du das schon!
...das gibt mir gute Aussichten! :D

ich geh auch mit einem Lächeln durch's Leben, wirklich... weil ich ALLES habe, was man sich nur wünschen kann... ausser halt den "Halt einer Beziehung"...

aber ich werde auch das noch lernen... - brauche einfach manchmal "en Tritt is Füdli" ;)

 
Liebe rivella,

wie so vieles im Leben hat sowohl eine Partnerschaft als auch das Single-Leben so seine Vor- und Nachteile.

Und ich werde dir jetzt ganz bewusst einen völlig verklärten Blick aus der Perspektive geben, die du noch nicht hast - die andere kennst du, deshalb lasse ich sie weg.

Es gibt Paare, die nur noch zusammen sind, weil einer oder im Zweifel sogar beide Angst vorm Alleinsein haben. Das stelle ich mir grausam vor, weil man an der Beziehung bzw. dem Partner hängt wie ein vom Absturz bedrohter an der Klippe. Und damit du ein Bild dafür hast, stell dir vor, dass diese Menschen am Hals des Partners hängen - ernsthaft hängen. Meinst du, dass einer von beiden sich dabei wohlfühlt? Der eine ängstlich ohne Ende und der andere wird regelrecht erstickt. Mein Ding wär das nicht.

Als Single darfst du es für dich in deiner Wohnung schön machen. Es fällt weniger Staub an, so dass man nicht alle 2 Tage saugen muss - einmal die Woche reicht, wenn man kein Haustier hat oder Allergiker ist. Wenn Entscheidungen anstehen darfst du alleine entscheiden. Dazu wirst du je nach Veranlagung mal mehr und mal weniger Informationen beschaffen. Dadurch lernst du viel - vielleicht sogar viele neue Menschen kennen.

Wenn du weggehen willst, musst du niemanden mitberücksichtigen oder gar um Erlaubnis bitte. Und wenn du gammeln magst, gibt es keinen, der dich deswegen aufzieht oder sich gar darüber beschwert.

... nur ein paar kleine Anregungen zum Nachdenken für das Heute =)

Und als Perspektive möchte ich dich fragen ob du eine Partnerschaft bevorzugst in der du mitbestimmen kannst oder eine in der über dich bestimmt wird? Wenn ersteres der Fall ist, hast du als Single die idealen Voraussetzungen, um die Dinge selbst zu erlernen, bei denen du mitreden möchtest ;)

Alles Gute, pitsch

 
aber wenn ich auch nur einen Abend zu Hause alleine verbringen muss, dann lacht mich die Einsamkeit überall fies aus der Ecke an.
Das Gefühl kenn ich leider nur allzu gut.

Auch wenn es einen am Nachmittag noch gut ging, sobald Ruhe eingekehrt ist denkt man nur noch über die momentane Situation nach.

Ich für meinen Teil lese hier sehr oft im Forum.

Nicht nur um zu denken:"Anderen geht es auch so wie mir", sondern auch weil ich dann über die Probleme Anderer nachdenke

und nicht nur über meine eigenen.

kann ich nach gut 1.5 Monaten Trennung bereits eine solche Sehnsucht spüren..?!
Ich denke, das ist völlig normal...grade nach 5 Jahren.

Es hat sich massiv etwas bei dir geändert und damit muss man erstmal klarkommen.

Du bist es nunmal nicht gewohnt...

Ich möchte dich nicht entmütigen, aber das wird dir noch länger so ergehen.

Nach einer Trennung durchlebt man gewisse Phasen der Trauer.

Manche durchleben sie schneller, manche langsamer.

Was fühlen Singles, die länger "solo" sind...?!
Kann man schlecht beschreiben.

Bei mir war es ein auf und ab.

In der ersten Zeit war es natürlich der Liebeskummer, der einen fertig gemacht hat.

Danach gab es eine Zeit in der ich mich realtiv wohl gefühlt habe.

Aber nach einer gewissen Zeit, wenn sich nix in Sachen liebe ändert und man immernoch Solo ist, kommen diese Einsamkeitsgefühle wieder.

...nur es ist anders als die Einsamkeit bei Liebeskummer...

Vielleicht hat jedoch jemand von euch Tipps…?Was habt ihr in eurer Anfangs-Single-Zeit gemacht, um das alleine sein (erfolgreich) zu verdrängen?
Ich möchte nix beschönigen....da muss man durch.

Ein Patentrezept gibt es nicht dagegen.

Man muss sich die Zeit nur so angenehm wie möglich gestalten.

Möglichst viel ablenkung !

Irgendwann kommt dieser Punkt der Aktzeptanz und dann kommt auch der Neubeginn (evtl. mit einen neuen Partner).

 
Das Gefühl kenn ich leider nur allzu gut.Auch wenn es einen am Nachmittag noch gut ging, sobald Ruhe eingekehrt ist denkt man nur noch über die momentane Situation nach.

Ich für meinen Teil lese hier sehr oft im Forum.

Nicht nur um zu denken:"Anderen geht es auch so wie mir", sondern auch weil ich dann über die Probleme Anderer nachdenke

und nicht nur über meine eigenen.
da geht's mir wahrscheinlich ähnlich... - ich seh' einfach in meinem Job viele Leute, denen es WIRKLICH schlecht geht.. und manchmal hab ich dann fast Gewissensbisse, mich schlecht zu fühlen, obwohl bei mir nur "eine kleine Welt" verletzt ist... - aber trotzdem muss ich auch auf meine Verlangen hören...

Nach einer Trennung durchlebt man gewisse Phasen der Trauer.Manche durchleben sie schneller, manche langsamer.
Ich schwebe noch irgendwo in den Stadien "Trauer", "Akzeptanz" und zeitweilen auch "Depression" oder "Selbstmitleid"... tja... nach vorne schauen... mehr bleibt mir nicht ;)

Aber nach einer gewissen Zeit, wenn sich nix in Sachen liebe ändert und man immernoch Solo ist, kommen diese Einsamkeitsgefühle wieder....nur es ist anders als die Einsamkeit bei Liebeskummer...
...genau vor dieser Situation habe ich etwas Angst... - ich weiss, dass ich mich verrückt mache, wenn ich zu lange solo sein werde... - oder zumindest glaube ich dies...

ich war ja wirklich als "Hyper-Pubertierende" das letzte Mal alleine unterwegs... - eigentlich weiss ich ja, dass es wieder besser kommt... und trotzdem sitzt da das Teufelchen auf meiner Schulter

und fragt argwöhnisch "Und wenn nicht...?!"

Irgendwann kommt dieser Punkt der Aktzeptanz und dann kommt auch der Neubeginn (evtl. mit einen neuen Partner).
...manchmal bin ich fast am Punkt der Akzeptanz angelangt... und dann schramme ich doch noch knapp vorbei... mal schauen... ;)

danke für deine Tipps! :)

 
Es gibt Paare, die nur noch zusammen sind, weil einer oder im Zweifel sogar beide Angst vorm Alleinsein haben. Das stelle ich mir grausam vor, weil man an der Beziehung bzw. dem Partner hängt wie ein vom Absturz bedrohter an der Klippe. Und damit du ein Bild dafür hast, stell dir vor, dass diese Menschen am Hals des Partners hängen - ernsthaft hängen. Meinst du, dass einer von beiden sich dabei wohlfühlt? Der eine ängstlich ohne Ende und der andere wird regelrecht erstickt. Mein Ding wär das nicht.
..richtig, und für so eine Situation bin ich definitiv noch zu jung... das tönt für mich nach einem "alten Ehepaar"... - so viel Verstand bleibt mir sogar in der dunkelsten Stunde (und ich bin dankbar dafür!!) - es ist nicht mal so, dass ich noch an meinem Ex hänge... wirklich nicht (und nein, das rede ich mir nicht ein ;) )

... nur ein paar kleine Anregungen zum Nachdenken für das Heute =)

Und als Perspektive möchte ich dich fragen ob du eine Partnerschaft bevorzugst in der du mitbestimmen kannst oder eine in der über dich bestimmt wird? Wenn ersteres der Fall ist, hast du als Single die idealen Voraussetzungen, um die Dinge selbst zu erlernen, bei denen du mitreden möchtest ;)
..verzeih mir meine "lauten Gedanken"... ich fühle mich in einer Beziehung wohl, in der Er die Hosen anhat, und in welcher ich bestimme welche Hosen er anhat... ;)

 
Liebe rivella,

du bist nach einer 5-järigen Beziehung gerade anderthalb Monate getrennt. Dazu kommt wie dir vollkommen zu Recht bewusst ist, dass es dein Wechsel von der Pubertät in die Twen-Zeit ist.

Es ist vollkommen normal und in Ordnung, dass es dauert. Ich bin kein Fan von diesen Tipps aus irgendwelchen Ratgeber-Zeitschriften, dass es halb oder genauso lang dauert wie die Beziehung selbst. Das mag für manche zutreffen, muss es aber nicht. Was aber dazugehört, sind verschiedene Phasen, die du hier ein wenig nachlesen kannst - von Usern für User: http://www.liebeskummer.ch/tipps-stuetzen-denkanstoesse/die-fibel-gegen-liebeskummer-teil-1-a_t25476.html

Für eine neue Partnerschaft halte ich es für besser, wenn man mit der alten abgeschlossen hat. So kann man meiner Meinung nach unnötige Eifersucht oder Kontrollbedürfnis oder übermäßige Verlassensängste weitestgehend vermeiden und die neue Liebe ohne Ballast aus der alten Liebe genießen.

Nimm dir die Zeit, gönn dir die Zeit und steck nicht schon im Vorfeld den Kopf in den Sand. Leb im heute, dann ist die Vergangenheit abgeschlossen und die Zukunft eher spannend als beängstigend.

Alles Gute, pitsch

P.S.

ich fühle mich in einer Beziehung wohl, in der Er die Hosen anhat, und in welcher ich bestimme welche Hosen er anhat... ;)
das gefällt mir ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für eine neue Partnerschaft halte ich es für besser, wenn man mit der alten abgeschlossen hat. So kann man meiner Meinung nach unnötige Eifersucht oder Kontrollbedürfnis oder übermäßige Verlassensängste weitestgehend vermeiden und die neue Liebe ohne Ballast aus der alten Liebe genießen.
...alles andere wäre einem/dem neuen Partner gegenüber unfair und nicht ehrlich...

danke dir für eine Tips! :) - ich sehe, irgendwie ist halt auch diese Lebenssituation "völlig normal" und zum überleben...

 
eigentlich weiss ich ja, dass es wieder besser kommt... und trotzdem sitzt da das Teufelchen auf meiner Schulterund fragt argwöhnisch "Und wenn nicht...?!"
Eine Garantie gibt es nicht.

Nach meiner ersten Beziehung haben mich meine Selbstzweifel zerfressen.

Ich dachte, ich kriege nie wieder eine neue Freundin und bleibe für immer allein.

Daher möchte ich jetzt auch folgendes mal weiterführen:

Für eine neue Partnerschaft halte ich es für besser, wenn man mit der alten abgeschlossen hat. So kann man meiner Meinung nach unnötige Eifersucht oder Kontrollbedürfnis oder übermäßige Verlassensängste weitestgehend vermeiden und die neue Liebe ohne Ballast aus der alten Liebe genießen.
Ich sehe das nicht unbedingt so.

Denn erst als eine neue Frau in mein Leben getreten ist, konnte ich wirklich abschließen.

Erst dann habe ich realisiert:"Hey, ich bleibe doch nicht alleine!"

Ich habe mich so in die Sache versteift und erst die neue Freundin hat mir gezeigt, dass es noch andere Frauen auf dieser Welt gibt.

 
Ich sehe das nicht unbedingt so.Denn erst als eine neue Frau in mein Leben getreten ist, konnte ich wirklich abschließen.

Erst dann habe ich realisiert:"Hey, ich bleibe doch nicht alleine!"

Ich habe mich so in die Sache versteift und erst die neue Freundin hat mir gezeigt, dass es noch andere Frauen auf dieser Welt gibt.
...ich denke, es gibt einem eine Bestätigung, dass man doch noch "beliebt" ist... - diese fehlende Bestätigung bringt manchmal die Angst und Ungewissheit mit...