Hallo zusammen
ich bin ganz neu hier...
und …ich kenne mein Problem, eigentlich…
Nach 5 Jahren Beziehung hat sich mein Freund von mir getrennt…
ich bin jetzt 22, und war vor dieser Beziehung erst gerade 17 Jahre alt…
Habe mit meinem Ex die Zeit meiner LAP durchlebt, die Zeit der Integration in den Arbeitsmarkt, er hat mich Autofahren gelernt (natürlich neben dem Fahrlehrer )…
Wir haben gemeinsam unsere erste Wohnung bezogen…
Alles wahnsinnig wichtige Stationen in einem „jungen Leben“.
Ich bin mir dessen völlig bewusst, dass eine Beziehung nicht ewig halten muss..
aber sie kann… ich habe so viele Beispiele gesehen und sehe sie immer noch…
…und nun ist die Situation eingetreten, welche ich gar nie wollte…
ich wohne ALLEINE… - ich, ein Mensch, der eigentlich gar nie alleine ist (sein will)
zwar sind meine Eltern nahe und auch sonstige Verwandten, aber die Tatsache,
dass ich am Abend alleine zu Hause bin, die erdrückt mich…
Ich bin zwar viel unterwegs, mit Freunden, Kollegen, im Verein, etc. –
aber wenn ich auch nur einen Abend zu Hause alleine verbringen muss, dann lacht mich die Einsamkeit überall fies aus der Ecke an.
Ich suche mir Unterhaltung in irgendwelchen Chats und Singlebörsen und bekomme je länger je mehr das Gefühl, „ich gehöre einfach nicht in diese Single-Welt“…
dabei weiss ich ja gar nicht, was es heisst, Single zu sein?!
Mein Bild von One-Night-Stands, weil ich ja jetzt darf, etc. ist grausam.
Ich möchte nichts als Harmonie und „Ewigi Liebi“… ich sehne mich richtig danach…
Jemandem unwichtige Dinge erzählen zu können, jemanden zu haben, für den es sich lohnt fröhlich zu sein....
da stellt sich natürlich die Frage... kann ich nach gut 1.5 Monaten Trennung bereits eine solche Sehnsucht spüren..?! - Was fühlen Singles, die länger "solo" sind...?!
Ein weiteres Beispiel… - ich habe echt Mühe, alleine zu kochen… für was auch? Für mich alleine reicht eine Scheibe Brot… - ich habe im Moment auch Mühe, meinen Haushaltsplan einzuhalten… (ich bin chaotisch, und habe mir deswegen einen "Ämtli-Plan" zugetan, damit ich auch tue, was zu tun ist ) - ich habe ja niemanden, für den es sich lohnt, den Plan einzuhalten, um Zeit für ihn zu haben…
Ich kenne mich selber gar nicht so unglücklich… - eigentlich bin ich ein positiver Mensch, und gegen aussen, das weiss ich, wirke ich auch jetzt noch positiv, und relativ glücklich…
Ich versuche meine Gefühle zu überspielen… - und manchmal gelingt mir dies auch…
Ja…was will ich eigentlich sagen…?
Ich weiss, ich bin bei weitem nicht die Einzige in dieser Situation, und es werden noch viele in meine Situation kommen…
aber den Lernprozess muss jeder für sich durchmachen…
Vielleicht hat jedoch jemand von euch Tipps…?
Was habt ihr in eurer Anfangs-Single-Zeit gemacht, um das alleine sein (erfolgreich) zu verdrängen?
Ich weiss, ein neues Hobby wäre allenfalls etwas… - aber bin momentan zu „selbstmitleidig“, als dass ich mich für etwas motivieren könnte – das tönt so furchtbar!
Vielleicht noch mehr Tipps…? Fraue und Manne, hälfed mir!
danke!
eure "rivella"
ich bin ganz neu hier...
und …ich kenne mein Problem, eigentlich…
Nach 5 Jahren Beziehung hat sich mein Freund von mir getrennt…
ich bin jetzt 22, und war vor dieser Beziehung erst gerade 17 Jahre alt…
Habe mit meinem Ex die Zeit meiner LAP durchlebt, die Zeit der Integration in den Arbeitsmarkt, er hat mich Autofahren gelernt (natürlich neben dem Fahrlehrer )…
Wir haben gemeinsam unsere erste Wohnung bezogen…
Alles wahnsinnig wichtige Stationen in einem „jungen Leben“.
Ich bin mir dessen völlig bewusst, dass eine Beziehung nicht ewig halten muss..
aber sie kann… ich habe so viele Beispiele gesehen und sehe sie immer noch…
…und nun ist die Situation eingetreten, welche ich gar nie wollte…
ich wohne ALLEINE… - ich, ein Mensch, der eigentlich gar nie alleine ist (sein will)
zwar sind meine Eltern nahe und auch sonstige Verwandten, aber die Tatsache,
dass ich am Abend alleine zu Hause bin, die erdrückt mich…
Ich bin zwar viel unterwegs, mit Freunden, Kollegen, im Verein, etc. –
aber wenn ich auch nur einen Abend zu Hause alleine verbringen muss, dann lacht mich die Einsamkeit überall fies aus der Ecke an.
Ich suche mir Unterhaltung in irgendwelchen Chats und Singlebörsen und bekomme je länger je mehr das Gefühl, „ich gehöre einfach nicht in diese Single-Welt“…
dabei weiss ich ja gar nicht, was es heisst, Single zu sein?!
Mein Bild von One-Night-Stands, weil ich ja jetzt darf, etc. ist grausam.
Ich möchte nichts als Harmonie und „Ewigi Liebi“… ich sehne mich richtig danach…
Jemandem unwichtige Dinge erzählen zu können, jemanden zu haben, für den es sich lohnt fröhlich zu sein....
da stellt sich natürlich die Frage... kann ich nach gut 1.5 Monaten Trennung bereits eine solche Sehnsucht spüren..?! - Was fühlen Singles, die länger "solo" sind...?!
Ein weiteres Beispiel… - ich habe echt Mühe, alleine zu kochen… für was auch? Für mich alleine reicht eine Scheibe Brot… - ich habe im Moment auch Mühe, meinen Haushaltsplan einzuhalten… (ich bin chaotisch, und habe mir deswegen einen "Ämtli-Plan" zugetan, damit ich auch tue, was zu tun ist ) - ich habe ja niemanden, für den es sich lohnt, den Plan einzuhalten, um Zeit für ihn zu haben…
Ich kenne mich selber gar nicht so unglücklich… - eigentlich bin ich ein positiver Mensch, und gegen aussen, das weiss ich, wirke ich auch jetzt noch positiv, und relativ glücklich…
Ich versuche meine Gefühle zu überspielen… - und manchmal gelingt mir dies auch…
Ja…was will ich eigentlich sagen…?
Ich weiss, ich bin bei weitem nicht die Einzige in dieser Situation, und es werden noch viele in meine Situation kommen…
aber den Lernprozess muss jeder für sich durchmachen…
Vielleicht hat jedoch jemand von euch Tipps…?
Was habt ihr in eurer Anfangs-Single-Zeit gemacht, um das alleine sein (erfolgreich) zu verdrängen?
Ich weiss, ein neues Hobby wäre allenfalls etwas… - aber bin momentan zu „selbstmitleidig“, als dass ich mich für etwas motivieren könnte – das tönt so furchtbar!
Vielleicht noch mehr Tipps…? Fraue und Manne, hälfed mir!
danke!
eure "rivella"