Hallo Leute,
vielleicht könnt ihr mir in irgendeiner erdenklichen Weise helfen. So langsam beginne ich den Verstand zu verlieren. Zur Vorgeschichte:
Ich (26) bin seit 6 1/2 Jahren verheiratet. Sie war auf einen Schüleraustausch hier und haben uns auf den ersten Blick ineinander verliebt. Wir waren unsterblich ineinander verliebt und der Eine konnte nicht ohne den Anderen. Schließlich kam es dazu, dass sie zurück in ihre Heimat musste und so haben wir geheiratet, damit wir nicht getrennt werden. Ich weiß, ziemlich dumm so eine Sache und dann auch noch so jung. Auch viele meiner Freunde hatten mich gewarnt. Dazu muss ich sagen dass ihre Eltern allerdings äußerst wohlhabend sind und sie eine Aufenthaltsgenehmigung aufgrund der wirtschaftlichen Vorteile hier nicht nötig hat. Aber schließlich haben wir dann geheiratet. Alles lief gut und war superschön. Wir wohnen seitdem wir uns kennen eigentlich auch zusammen. Leider ist bei uns nach etwa 2 bis 3 Jahren der Alltag eingekehrt. Ich war aufgrund meiner beruflichen Situation ziemlich frustriert und habe es an ihn ausgelassen. Sie für alles verantwortlich gemacht. So ging es eine ganz lange Zeit weiter. Sie hat sich gehen lassen und ich habe sie nicht mit dem Respekt behandelt, der ihr gebührt hätte. Ich begann auch mich für andere Frauen zu interessieren. Aus irgendeinen dummen Grund kam ich auf die Idee, dass es für uns, als Menschen, besser sei, erstmal zu sehen, wie es ist, alleine zu leben ohne den anderen. Um sich selbst zu finden , sozusagen. Erst war sie geschockt , willigte aber später ein. Also machte ich mich auf Wohnungssuche. Aber mit der Zeit wurde mir klar, dass dies nicht der richtige Weg sein kann. Also habe ich mit ihr nochmal geredet, sehr oft, dass es nicht richtig ist, diesen Weg zu gehen. Schließlich sind wir verheiratet und müssen an einem Strang ziehen, auch wenn ich ihr das zuvor nicht oft gezeigt habe. Aber sie ließ sich nicht umstimmen. Kann ich auch verstehen, ich habe ihr schließlich ziemlich vor den Kopf gestoßen.
Nach etlichen Versuchen, sie umzustimmen, "musste" ich dann, selbst schuld natürlich, in eine 1 Zimmerwohnung ziehen während sie bei einer Freundin und deren Eltern unterkam, weil sie sich nicht um eine WOhnung gekümmert hatte. Während dieser Zeit habe ich leider mit einer Frau Kontakt über Facebook gehalten und meine Frau hat dies natürlich, als sie mal bei mir war, mitbekommen. Klasse. Ziemlich eindeutige Sachen wurden da geschrieben, ich habe mich aber nie mit ihr getroffen oder so.
Meine Frau hat die Beziehung für beendet erklärt. Aber irgendwie konnte ich mit sehr viel aufrichtigkeit und Ehrlichkeit und etlichen Schuldzugeständnissen sie vorerst zurückgewinnen. Habe ihr einen 15 Seiten langen brief geschrieben in dem ich mich selbst angeprangert habe und meine Fehler zugegeben habe. Das hat geholfen.
Das ist nun 3 Monate her. Wir sehen uns am WOchenende und manchmal auch seltener. Sie sagt sie liebt mich und ich spüre es auch wenn wir zusammen sind. Aber trotzdem spiele ich nur die zweite geige, wenn nicht sogar die Dritte. Sie steht einfach nicht mehr hinter uns als Ehepaar habe ich das Gefühl. Wenn ich Kritik übe, regt sie sich auf. Ich muss der passive sein, mich komnplett auf sie einstellen. Und zusammenziehen will so noch immer nicht mit mir. Sie will erstmal sehen wie es ist, alleine zu wohnen. Aber ich drehe langsam durch. Es gibt einfach keine Perspektive. Sie gibt sich nciht genug Mühe eine Wohnung zu finden sondern ich muss ihr bei jedem Zeug helfen. Ich habe meine 1 Zimemrwohnung in ein Möbelllager verwandelt, weil sie das 5er Sofa, was ich ja nicht verkaufen soll, weil sie es für ihre wohnung haben will, hier lagern muss und ihr gesamtes sonstiges Zeug. Ich würde so gern mein Leben wieder wie früher mit ihre verbringen: Zusammen in einem Haushalt und mit allem was dazu gehört. Aber ich wäre auch bereit zu warten. Aber es tut sich einfach nix, sie hat nichtmal eine eigene Wohnung und deswegen sind wir auch 40 km voneinander entfernt. Das ganze wirkt so perspektlivlos. Ich habe keine konkrete Zielsetzung für unsere Beziehung , wie z.b.: "In einem halben Jahr könnten wir uns wieder eine gemeinsame Wohnung suchen weil sie nun weiß wie es ist, alleine zu leben". Weil nix passiert.
Was soll ich tun? Ich bin extrem unzufrieden. Ich werde wütend und diese Wut über diese unglückselige Situation frisst mich auf, habe ich das Gefühl. Ich will doch nur, dass es wie früher wird. Oder wie es für ein Ehepaar sich gehört: eine Lebensgemeinschaft. Oder verlange ich zuviel? 2 Monate warten ohne , dass sich etwas an der Situation geändert hat. Wie lange kann man sowas einem Menschen zumuten, der seine Liebe lange Zeit nicht gezeigt hat, aber vor Leidenschaft und Sehnsucht vergeht und durchdreht?
vielleicht könnt ihr mir in irgendeiner erdenklichen Weise helfen. So langsam beginne ich den Verstand zu verlieren. Zur Vorgeschichte:
Ich (26) bin seit 6 1/2 Jahren verheiratet. Sie war auf einen Schüleraustausch hier und haben uns auf den ersten Blick ineinander verliebt. Wir waren unsterblich ineinander verliebt und der Eine konnte nicht ohne den Anderen. Schließlich kam es dazu, dass sie zurück in ihre Heimat musste und so haben wir geheiratet, damit wir nicht getrennt werden. Ich weiß, ziemlich dumm so eine Sache und dann auch noch so jung. Auch viele meiner Freunde hatten mich gewarnt. Dazu muss ich sagen dass ihre Eltern allerdings äußerst wohlhabend sind und sie eine Aufenthaltsgenehmigung aufgrund der wirtschaftlichen Vorteile hier nicht nötig hat. Aber schließlich haben wir dann geheiratet. Alles lief gut und war superschön. Wir wohnen seitdem wir uns kennen eigentlich auch zusammen. Leider ist bei uns nach etwa 2 bis 3 Jahren der Alltag eingekehrt. Ich war aufgrund meiner beruflichen Situation ziemlich frustriert und habe es an ihn ausgelassen. Sie für alles verantwortlich gemacht. So ging es eine ganz lange Zeit weiter. Sie hat sich gehen lassen und ich habe sie nicht mit dem Respekt behandelt, der ihr gebührt hätte. Ich begann auch mich für andere Frauen zu interessieren. Aus irgendeinen dummen Grund kam ich auf die Idee, dass es für uns, als Menschen, besser sei, erstmal zu sehen, wie es ist, alleine zu leben ohne den anderen. Um sich selbst zu finden , sozusagen. Erst war sie geschockt , willigte aber später ein. Also machte ich mich auf Wohnungssuche. Aber mit der Zeit wurde mir klar, dass dies nicht der richtige Weg sein kann. Also habe ich mit ihr nochmal geredet, sehr oft, dass es nicht richtig ist, diesen Weg zu gehen. Schließlich sind wir verheiratet und müssen an einem Strang ziehen, auch wenn ich ihr das zuvor nicht oft gezeigt habe. Aber sie ließ sich nicht umstimmen. Kann ich auch verstehen, ich habe ihr schließlich ziemlich vor den Kopf gestoßen.
Nach etlichen Versuchen, sie umzustimmen, "musste" ich dann, selbst schuld natürlich, in eine 1 Zimmerwohnung ziehen während sie bei einer Freundin und deren Eltern unterkam, weil sie sich nicht um eine WOhnung gekümmert hatte. Während dieser Zeit habe ich leider mit einer Frau Kontakt über Facebook gehalten und meine Frau hat dies natürlich, als sie mal bei mir war, mitbekommen. Klasse. Ziemlich eindeutige Sachen wurden da geschrieben, ich habe mich aber nie mit ihr getroffen oder so.
Meine Frau hat die Beziehung für beendet erklärt. Aber irgendwie konnte ich mit sehr viel aufrichtigkeit und Ehrlichkeit und etlichen Schuldzugeständnissen sie vorerst zurückgewinnen. Habe ihr einen 15 Seiten langen brief geschrieben in dem ich mich selbst angeprangert habe und meine Fehler zugegeben habe. Das hat geholfen.
Das ist nun 3 Monate her. Wir sehen uns am WOchenende und manchmal auch seltener. Sie sagt sie liebt mich und ich spüre es auch wenn wir zusammen sind. Aber trotzdem spiele ich nur die zweite geige, wenn nicht sogar die Dritte. Sie steht einfach nicht mehr hinter uns als Ehepaar habe ich das Gefühl. Wenn ich Kritik übe, regt sie sich auf. Ich muss der passive sein, mich komnplett auf sie einstellen. Und zusammenziehen will so noch immer nicht mit mir. Sie will erstmal sehen wie es ist, alleine zu wohnen. Aber ich drehe langsam durch. Es gibt einfach keine Perspektive. Sie gibt sich nciht genug Mühe eine Wohnung zu finden sondern ich muss ihr bei jedem Zeug helfen. Ich habe meine 1 Zimemrwohnung in ein Möbelllager verwandelt, weil sie das 5er Sofa, was ich ja nicht verkaufen soll, weil sie es für ihre wohnung haben will, hier lagern muss und ihr gesamtes sonstiges Zeug. Ich würde so gern mein Leben wieder wie früher mit ihre verbringen: Zusammen in einem Haushalt und mit allem was dazu gehört. Aber ich wäre auch bereit zu warten. Aber es tut sich einfach nix, sie hat nichtmal eine eigene Wohnung und deswegen sind wir auch 40 km voneinander entfernt. Das ganze wirkt so perspektlivlos. Ich habe keine konkrete Zielsetzung für unsere Beziehung , wie z.b.: "In einem halben Jahr könnten wir uns wieder eine gemeinsame Wohnung suchen weil sie nun weiß wie es ist, alleine zu leben". Weil nix passiert.
Was soll ich tun? Ich bin extrem unzufrieden. Ich werde wütend und diese Wut über diese unglückselige Situation frisst mich auf, habe ich das Gefühl. Ich will doch nur, dass es wie früher wird. Oder wie es für ein Ehepaar sich gehört: eine Lebensgemeinschaft. Oder verlange ich zuviel? 2 Monate warten ohne , dass sich etwas an der Situation geändert hat. Wie lange kann man sowas einem Menschen zumuten, der seine Liebe lange Zeit nicht gezeigt hat, aber vor Leidenschaft und Sehnsucht vergeht und durchdreht?