Sozial Pädagogik - lest euch das mal durch

Wiesowarum

Erfahrener Benutzer
23. Sep. 2003
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Hallo,

viele von euch wundern sich jetzt sicher, mit was für einem Thema ich hier ankomme: Sozial Pädagogik.

In vielen Situationen wird man alleine nicht mit Dingen fertig, ganz besonders wenn man Liebeskummer hat. Ich kann euch nur empfehlen, zu einer Sozial Pädagogin zu gehen. Den klassischen Psychologen mit Pyramiden an den Wänden aus dem Fernsehen, der alles aus einem rausquetscht gibt es nicht :]

Solche Leute sind oft die letzte Hoffnung, ein Lichtblick. Ich selber war noch nie aus Liebeskummer bei solch einem "Arzt" (Gesprächspartner wäre der bessere Ausdruck), allerdings hat sie (bei mir es ist eine Frau) gesagt, dass man mit ihr über alles reden kann und sie einem auch Tips gibt. Egal welche Fachrichtung, jeder Arzt hat ja Schweigepflicht. Mit diesem Text möchte ich nichts erreichen, ich kann nur sagen, dass soeine Person vielen helfen kann. Das läuft alles über die Krankenkasse, offiziell heißt es Therapie (aus ärztlicher Sicht), man sagt dazu aber Beratung, wenn man darüber spricht.

Die Leute beisen nicht.

Das nur als Tipp am Rande - sie helfen Dir nicht nur den richtigen Weg für eine Lösung zu finden (Lösungsweg muss man nach wie vor selber finden, das kann einem niemand abnehmen), sondern sie können Dir auch den Weg freihalten, wenn es z.B. um Arbeitsplätze, Schule, Atteste, etc. geht. Sie haben im Staat mehr zu sagen als irgendwelche Politiker und können euch den Weg glätten, falls ihr z.B. wegen Liebeskummer nicht zur Arbeit erschienen seid.

Gruß,

Wiesowarum

 
hey

find ich eigentlich ne gute idee. wenn man einmal an einam punkt angekommen ist, wo man einfach nicht mehr weiter weiss, ist es wohl echt das beste, sich professionelle Hilfe zu holen.

bei mir ist es halt bloss so, dass ich mit menschen nicht gut über meine problehme reden kann, schon gar nicht, wenn sie mich /ich sie nicht kenne.

ich hab dann immer das gefühl, die verstehen mich sowieso nicht.

aber find ich gut, das du es angesprochen hast!

Lg

 
hallo,

zufälligerweise studiere ich sozialpädagogik und mache dieses semester mein diplom.

in der beratung und auch in der restlichen sozialpädagogik heissen die grundsätze: den klienten dort abholen wo er steht UND hilfe zur selbsthilfe leisten. ein soz.päd. wird euch also immer möglichkeiten anbieten, die ihr aber selbst ergreifen müsst.

ich habe allerdings noch nie gehört, dass jemand zu einer sozialpädagogischen beratung gegangen ist, und die krankenkasse es bezahlt hat?! im psychiarischen bereich mag es so etwas ÄHNLICHES annähernd geben...

zusätzlich studiere ich auch noch religionspädagogik. dort lerne ich etwas über seelsorge, was das beraten und gespräche führen auch noch unterstützen kann...

...wollt ich nur mal so erzählen :)