Hallo zusammen,
bin ganz neu hier und hoffe, hier einige Meinungen, Ratschläge und Antworten zu finden - bin total verzweifelt. Es wird wohl etwas länger, aber ich versuche, es so kurz wie möglich zu beschreiben. Es geht um Folgendes: seit etwas mehr als einem Jahr habe ich einen Freund, welcher vor mir wohl kaum sex. Erfahrungen gemacht hatte. Schön und gut, ist auch kein Problem, denn im Großen und Ganzen kann ich mich nicht beschweren, ganz im Gegenteil. Nach einiger Zeit allerdings wurde sein Trieb so groß, dass er ständig und am liebsten überall Sex haben wollte, was mich sehr störte. Er konnte seine Finger nicht bei sich lassen und nachdem ich ihm eines schönes Tages ein Geschenk namens B*** J** bescherte, lief alles aus dem Ruder. Seither forderte er nur noch, was mich ziehmlich abtörnte. Es gab immer wieder Streit in dieser Sache, Worte wie "Ich brauch von einer Frau nur Sex", "Ich brauche Sex/Blow Job als Motivation, um im Leben etwas hinzubekommen" und "Ich brauche Sex, um mich als Mann zu fühlen" folgten. All das hat mir die Lust auf ihn und unsere Sexualität so ziehmlich auf den Null-Punkt gebracht. Mittlerweile ist es schon ein ziehmliches "Pflicht-Programm" für mich und ich bin froh, wenn es rum ist. Ebenfalls kam es schon vor, dass er sich, egal ob ich möchte oder nicht, einfach "holt", was er braucht. Es ist einmal vorgekommen, da hat er mich nachts befummelt, ich schlief, habe aber scheinbar im Schlaf wohl doch körpertypisch reagiert. Als ich aufwachte, steckte er in mir und ich war ziehmlich erschrocken und warf ihn erstmal von mir. Ebenfalls, erst vor zwei Tagen, hat er wieder meine Absage nicht akzeptiert und nach dreimaligem "Hör jetzt mal auf an mir rumzufingern, Du siehst dass ich mit Wichtigerem beschäftigt bin, außerdem tust Du mir damit grad weh" einfach immer weiter an mir rumgefummelt, bis ich oder besser gesagt mein Körper dann dementsprechend reagiert hat. Ich lies das "Pflichtprogramm" ablaufen und wendete mich dann wieder meiner Arbeit am Computer zu, kniene und mit dem Rücken zu ihm. Da bemerkte ich plötzlich rythmische Bewegungen und drehte mich um und stellte fest, dass er sich schon wieder einen runterholt. Ich fragte, was das jetzt wieder solle, ob er nicht genug hätte und dass er jetzt mal aufhören soll. Da kam die Antwort: "Sorry, aber ich hab mir das grad so geil vorgestellt, Dir aufn Rücken zu s******." - Jetzt mal ehrlich, das ist doch nicht normal? Ich bin doch nicht verantwortlich, ihn durch sexuelle Handlungen zum Mann zu machen, ihn zu motivieren, damit er endlich mal im elementaren Leben zu Potte kommt (er ist bald 27, ohne Ausbildung, "studiert" im 6. Semester ohne Klausuren zu schreiben vor sich hin (bereits der zweite Studiengang, den ersten abgebrochen) und wohnt tatsächlich seit wir uns kennen wieder bei den Eltern. Seit einem Jahr redet er, er sucht sich eine Wohnung, einen Job und so weiter. Nichts passiert, er campiert bei mir und ich zahle. Ständig gibt es Streit wegen dieser Dinge und dann führt er alles darauf zurück, dass er wohl mehr hinbekommen würde, wenn ich ihm mehr SEX/B*** J**s bieten würde. Natürlich hat er auch gute Seiten, er ist hilfsbereit, er geht einkaufen wenn ich es ihm sage und hilft auch im Haushalt mit, die kleinen Dinge tut er im Großen und Ganzen schon, wenn man es ihm sagt. Aber mal ehrlich, ich habe langsam das Gefühl, dass da irgendwas ganz und gar nicht "normal" ist. Er ist wie ein kleines, unselbständiges Kind, dem man alles sagen muss und die elementaren Dinge (berufliches Vorankommen, Selbständigkeit, Ausbildung etc.), die verweigert er. Zitat: "Meine Mutter hat mir schon immer Druck gemacht, dass ich was werde - dann mach ich erst rechts nichts." Er schloddert praktisch so vor sich hin, frei nach dem Motto: was soll ich mich kümmern, es ist doch bequem daheim bei Mami oder bei der Freundin. Wie soll man da eine zukunftsorientierte Beziehung noch für möglich halten? Aber dann Sex fordern wie ein Großer und daran alles andere wichtige im Leben festmachen. Gibt es keinen SEX/B*** J**, dann ist wieder diese Situation Schuld daran, dass er sich sonst um nichts kümmert - er braucht das ja als Motivation. Er findet immer einen Grund, sich "zu entschuldigen" bzw. seinen Phlegmatismus. Es sind immer irgendwelche anderen Gründe an seinem Scheitern Schuld. Der Druck den man macht (verständlich, wenn man die ist, die die Wohnung allein finanziert, in der er praktisch mit wohnt, oftmals auch die Lebensmittel allein trägt), die Einflüsse vergangener Zeit durch die Mutter und natürlich die sexuelle Unlust/Verweigerung mittlerweile meinerseits. Ich bin wirklich ratlos und total traurig. Denn ich habe langsam das Gefühl, dass sich nichts ändern wird und ich wohl meinen Weg besser allein weitergehen muss. Was haltet ihr von dieser Situation, speziell von diesen Aussagen und dem Verhalten sexuell? Ich fühle mich wirklich nur noch wie eine "V**-Vorlage" (entschuldigt den Ausdruck).
bin ganz neu hier und hoffe, hier einige Meinungen, Ratschläge und Antworten zu finden - bin total verzweifelt. Es wird wohl etwas länger, aber ich versuche, es so kurz wie möglich zu beschreiben. Es geht um Folgendes: seit etwas mehr als einem Jahr habe ich einen Freund, welcher vor mir wohl kaum sex. Erfahrungen gemacht hatte. Schön und gut, ist auch kein Problem, denn im Großen und Ganzen kann ich mich nicht beschweren, ganz im Gegenteil. Nach einiger Zeit allerdings wurde sein Trieb so groß, dass er ständig und am liebsten überall Sex haben wollte, was mich sehr störte. Er konnte seine Finger nicht bei sich lassen und nachdem ich ihm eines schönes Tages ein Geschenk namens B*** J** bescherte, lief alles aus dem Ruder. Seither forderte er nur noch, was mich ziehmlich abtörnte. Es gab immer wieder Streit in dieser Sache, Worte wie "Ich brauch von einer Frau nur Sex", "Ich brauche Sex/Blow Job als Motivation, um im Leben etwas hinzubekommen" und "Ich brauche Sex, um mich als Mann zu fühlen" folgten. All das hat mir die Lust auf ihn und unsere Sexualität so ziehmlich auf den Null-Punkt gebracht. Mittlerweile ist es schon ein ziehmliches "Pflicht-Programm" für mich und ich bin froh, wenn es rum ist. Ebenfalls kam es schon vor, dass er sich, egal ob ich möchte oder nicht, einfach "holt", was er braucht. Es ist einmal vorgekommen, da hat er mich nachts befummelt, ich schlief, habe aber scheinbar im Schlaf wohl doch körpertypisch reagiert. Als ich aufwachte, steckte er in mir und ich war ziehmlich erschrocken und warf ihn erstmal von mir. Ebenfalls, erst vor zwei Tagen, hat er wieder meine Absage nicht akzeptiert und nach dreimaligem "Hör jetzt mal auf an mir rumzufingern, Du siehst dass ich mit Wichtigerem beschäftigt bin, außerdem tust Du mir damit grad weh" einfach immer weiter an mir rumgefummelt, bis ich oder besser gesagt mein Körper dann dementsprechend reagiert hat. Ich lies das "Pflichtprogramm" ablaufen und wendete mich dann wieder meiner Arbeit am Computer zu, kniene und mit dem Rücken zu ihm. Da bemerkte ich plötzlich rythmische Bewegungen und drehte mich um und stellte fest, dass er sich schon wieder einen runterholt. Ich fragte, was das jetzt wieder solle, ob er nicht genug hätte und dass er jetzt mal aufhören soll. Da kam die Antwort: "Sorry, aber ich hab mir das grad so geil vorgestellt, Dir aufn Rücken zu s******." - Jetzt mal ehrlich, das ist doch nicht normal? Ich bin doch nicht verantwortlich, ihn durch sexuelle Handlungen zum Mann zu machen, ihn zu motivieren, damit er endlich mal im elementaren Leben zu Potte kommt (er ist bald 27, ohne Ausbildung, "studiert" im 6. Semester ohne Klausuren zu schreiben vor sich hin (bereits der zweite Studiengang, den ersten abgebrochen) und wohnt tatsächlich seit wir uns kennen wieder bei den Eltern. Seit einem Jahr redet er, er sucht sich eine Wohnung, einen Job und so weiter. Nichts passiert, er campiert bei mir und ich zahle. Ständig gibt es Streit wegen dieser Dinge und dann führt er alles darauf zurück, dass er wohl mehr hinbekommen würde, wenn ich ihm mehr SEX/B*** J**s bieten würde. Natürlich hat er auch gute Seiten, er ist hilfsbereit, er geht einkaufen wenn ich es ihm sage und hilft auch im Haushalt mit, die kleinen Dinge tut er im Großen und Ganzen schon, wenn man es ihm sagt. Aber mal ehrlich, ich habe langsam das Gefühl, dass da irgendwas ganz und gar nicht "normal" ist. Er ist wie ein kleines, unselbständiges Kind, dem man alles sagen muss und die elementaren Dinge (berufliches Vorankommen, Selbständigkeit, Ausbildung etc.), die verweigert er. Zitat: "Meine Mutter hat mir schon immer Druck gemacht, dass ich was werde - dann mach ich erst rechts nichts." Er schloddert praktisch so vor sich hin, frei nach dem Motto: was soll ich mich kümmern, es ist doch bequem daheim bei Mami oder bei der Freundin. Wie soll man da eine zukunftsorientierte Beziehung noch für möglich halten? Aber dann Sex fordern wie ein Großer und daran alles andere wichtige im Leben festmachen. Gibt es keinen SEX/B*** J**, dann ist wieder diese Situation Schuld daran, dass er sich sonst um nichts kümmert - er braucht das ja als Motivation. Er findet immer einen Grund, sich "zu entschuldigen" bzw. seinen Phlegmatismus. Es sind immer irgendwelche anderen Gründe an seinem Scheitern Schuld. Der Druck den man macht (verständlich, wenn man die ist, die die Wohnung allein finanziert, in der er praktisch mit wohnt, oftmals auch die Lebensmittel allein trägt), die Einflüsse vergangener Zeit durch die Mutter und natürlich die sexuelle Unlust/Verweigerung mittlerweile meinerseits. Ich bin wirklich ratlos und total traurig. Denn ich habe langsam das Gefühl, dass sich nichts ändern wird und ich wohl meinen Weg besser allein weitergehen muss. Was haltet ihr von dieser Situation, speziell von diesen Aussagen und dem Verhalten sexuell? Ich fühle mich wirklich nur noch wie eine "V**-Vorlage" (entschuldigt den Ausdruck).