Zuerst mal Hallo!
Bin durch Zufall auf dieses Forum gestossen da ich bei Google Informationen zum Thema Beziehungssucht gesucht habe. Wieso ich das gemacht habe? Naja ich hab das Bucht "Flucht vor Nähe" gelesen und mir ist aufgefallen dass sehr vieles auf mich zutrifft.
Wie alles anfing: Nachdem ich meine Kindheitserlebnisse endlich überwunden hatte (zumindest glaubte ich das) und das mit Hilfe meiner Freundin, ging es mir an sich relativ gut. Ich konnte wieder am Leben teil nehmen und auch zum Teil das Leben wieder geniessen. Bis zu dem Augenblick wo ich mich immer mehr in eine imaginäre Vater-Sohn-Beziehung zum Vater meiner Freundin reinsteigerte. Er wusste das natürlich nicht und so kam es dann des öfteren zu Konflikten da ich eifersüchtig reagierte wenn er mit seinen Kindern was unternahm und nicht mit mir. Er konnte die Reaktionen nicht verstehen und ich zum Teil auch nicht. So hab ich mich dann jahrelang gequält und mich immer mehr in diese Beziehung reingesteigert und ihm und mir das Leben zur Hölle gemacht.
Dann lernte ich vor einem Jahr einen 44 jährigen übers Inet kennen und ich projezierte dann alles auf den. Der Vater von meiner Freundin war gestorben resp. nicht mehr interessant. Ich hab ihn dann wieder mit normalen Augen gesehen da ja jetzt wieder ein "neuer" da war. Der Unterschied zu dem 44j. und dem zukünftigen Schwiegervater ist dass der 44j. bereit war diese Vater-Sohn-Beziehung einzugehen da er so eine wollte und auch über meine Geschichte Bescheid wusste. Nur hat sich das ganze dann irgendwie "entwickelt" und ich bin bei ihm im Bett gelandet. (ein déjà-vu da ein Familienmitglied das älter war als ich auch gemeint hat er müsse die Vaterrolle übernehmen da ich nicht so besonders gut gefallen war bei meinem leiblichen Vater da er Alkoholoiker ist und das ganze dann auch im Bett geendet hat)
So ganz abgeneigt war ich nicht von der Entwicklung mit dem 44j und es entwickelte sich eine kranke Beziehung. Auf der einen Seite meine Freundin auf der andere mein "Vater" mit dem ich dann ab und zu im Batt lag. So nach und nach wurde mein Leben von dieser Bezeihung geprägt. Ich konnte keine klaren Gedanken mehr fassen. Meine Laune war von seiner abhängig und von seinem Verhalten. Ausserdem bin ich nicht nur von seinem Verhalten gegenüber abhängig sondern von der ganzen Beziehung.
Und so sitze ich heute hier und schreib mir das von der Seele und es geht mir beschissen. Zum einen dass es so weit kommen konnte und zum anderen dass der 44j noch einen anderen hat ausser mir und dem genau das gleiche verzapft um ihn ins Bett zu kriegen. Aber ich hab keine Kraft um das alles zu beenden. Und dabei möchte ich das ganze schon beenden aber ich kann nicht.
So ich wünsche noch einen schönen Tag.
Bin durch Zufall auf dieses Forum gestossen da ich bei Google Informationen zum Thema Beziehungssucht gesucht habe. Wieso ich das gemacht habe? Naja ich hab das Bucht "Flucht vor Nähe" gelesen und mir ist aufgefallen dass sehr vieles auf mich zutrifft.
Wie alles anfing: Nachdem ich meine Kindheitserlebnisse endlich überwunden hatte (zumindest glaubte ich das) und das mit Hilfe meiner Freundin, ging es mir an sich relativ gut. Ich konnte wieder am Leben teil nehmen und auch zum Teil das Leben wieder geniessen. Bis zu dem Augenblick wo ich mich immer mehr in eine imaginäre Vater-Sohn-Beziehung zum Vater meiner Freundin reinsteigerte. Er wusste das natürlich nicht und so kam es dann des öfteren zu Konflikten da ich eifersüchtig reagierte wenn er mit seinen Kindern was unternahm und nicht mit mir. Er konnte die Reaktionen nicht verstehen und ich zum Teil auch nicht. So hab ich mich dann jahrelang gequält und mich immer mehr in diese Beziehung reingesteigert und ihm und mir das Leben zur Hölle gemacht.
Dann lernte ich vor einem Jahr einen 44 jährigen übers Inet kennen und ich projezierte dann alles auf den. Der Vater von meiner Freundin war gestorben resp. nicht mehr interessant. Ich hab ihn dann wieder mit normalen Augen gesehen da ja jetzt wieder ein "neuer" da war. Der Unterschied zu dem 44j. und dem zukünftigen Schwiegervater ist dass der 44j. bereit war diese Vater-Sohn-Beziehung einzugehen da er so eine wollte und auch über meine Geschichte Bescheid wusste. Nur hat sich das ganze dann irgendwie "entwickelt" und ich bin bei ihm im Bett gelandet. (ein déjà-vu da ein Familienmitglied das älter war als ich auch gemeint hat er müsse die Vaterrolle übernehmen da ich nicht so besonders gut gefallen war bei meinem leiblichen Vater da er Alkoholoiker ist und das ganze dann auch im Bett geendet hat)
So ganz abgeneigt war ich nicht von der Entwicklung mit dem 44j und es entwickelte sich eine kranke Beziehung. Auf der einen Seite meine Freundin auf der andere mein "Vater" mit dem ich dann ab und zu im Batt lag. So nach und nach wurde mein Leben von dieser Bezeihung geprägt. Ich konnte keine klaren Gedanken mehr fassen. Meine Laune war von seiner abhängig und von seinem Verhalten. Ausserdem bin ich nicht nur von seinem Verhalten gegenüber abhängig sondern von der ganzen Beziehung.
Und so sitze ich heute hier und schreib mir das von der Seele und es geht mir beschissen. Zum einen dass es so weit kommen konnte und zum anderen dass der 44j noch einen anderen hat ausser mir und dem genau das gleiche verzapft um ihn ins Bett zu kriegen. Aber ich hab keine Kraft um das alles zu beenden. Und dabei möchte ich das ganze schon beenden aber ich kann nicht.
So ich wünsche noch einen schönen Tag.