Hi,
es ist ein sonniger sonntag nachmittag. Sitze zu hause und sehe wie menschen vor meinem wohnblock ihre zeit “sinnvoll” verbringen. Kinder lachen, pärchen mit sonnenbrillen sitzen auf den parkbänken, halten ihre hände und küssen sich.. Das wort idylle fällt mir dazu ein. Der faktor zeit scheint lediglich für radfahrer im sportoutfit von interesse zu sein.
Hätte heute eigentlich auch was mit einer netten frau unternommen und bin dafür extra früher aufgestanden. Die eigentliche absage habe ich erst erhalten als sie schon am ausflugsziel mit dem fahrrad angekommen war.. Traurig bin ich eigentlich nicht deswegen, eher schmerzt es das ich mich an solche absagen (auch von anderen frauen) gewöhnt habe und mir zum thema liebe nichts mehr erwarte.
Zu mir: Bin nun 32 und stolz auf meine persönlichkeit. Bin intelligent (obwohl legastheniker und sehr schlampig), treibe viel sport und sehe auch nicht schlecht aus. Komme aus einer eher ländlichen gegend und habe oft probleme mit leuten, welche mir einfach zu langweilig und zu leicht durchschaubar sind. Gelte daher als eher menschenscheu, besser gesagt auch als frauenscheu. Momentan überlege ich nach Berlin zu ziehen. Freunde habe ich jedoch viele hier und werde sie sicher auch vermissen. Ihnen kann ich alles anvertrauen und sie bringen mich zum lachen, habe trotzdem das gefühl das mein image meiner persönlichkeit hier nicht entspricht. Was ist wichtiger im leben: geistige entfaltung oder soziale sicherheit?
In dieser stadt (Berlin) wohnt eine sehr gutaussehende frau mit der ich mich auch super verstehe. Wir kennen uns schon lange und haben auch schon viel miteinander durchgemacht. Sie ist die einzige frau mit der ich über stunden hinweg reden kann, sie ist auch die einzige frau welche mich nicht als still und menschenscheu bezeichnen würde.Eigentlich eine perfekte platonische beziehung. Aber auch sie hat mich immer wieder abgewiesen weil ich in sie verknallt war und nach ein paar monaten kontaktsperre oder nachdem mit ihrem freund schluss ist, sucht sie meist wieder die freundschaft mit mir. Ein einziges mal gestand sie mir ihre liebe, darauf war ich in eine art schockzustand verfallen und im nachhinein sprachen wir nie wieder darüber. Dann war da noch dieser kuss ein paar jahre später, sie hatte zu diesem zeipunkt einen freund. Als ich sie darauf am nächsten tag ansprach meinte sie, sich daran aufgrund ihres alkoholkonsums nicht mehr erinnern zu können. Die nötlüge war offensichtlich..
Sie meinte neulich, nachdem sie wieder mit einem ihrer freunde schluss gemacht hatte, ich solle unbedingt in ihre stadt ziehen, mit einem mehr als nur freundschaftlichen blick natürlich. War die weite distanz bzw. das nur sporadische treffen grund für ihre körbe? Sie kann sich wohl meine nächsten annäherungsversuche vorstellen. So leid es mit tut, als platonische freundin schadet sie mir und eine liebe mit ihr habe ich nun als illusion eingesehen. Nach Berlin will ich trotzdem nächstes jahr gehen.
Hatte erst eine beziehung welche rund zwei jahre hielt. Restliche partnerschaften sind bereits in den ersten wochen zerbrochen. Ich schließe das es meist meine schuld war. Irgendetwas an meinem verhalten muss wohl der grund dafür sein. In der regel melden sich frauen welche ich gedatet oder mit denen ich paar mal geschlafen habe nicht mehr. Wollte auch nie fragen woran wir gescheitert sind bzw. ich gescheitert bin, obwohl diese unwissenheit eine qual ist.
Habe mittlerweile meine sensibilität schwer ummauert und erwarte mir nichts mehr in sachen liebe. Ich kann mich nicht mehr in wünsche oder träume vertiefen bzw. darauf einlassen. Gehe meist vom schlimmsten aus um enttäuschungen zu vermeiden. Hoffentlich ist dieser zustand nur temporär, denn die eigentliche freude ist ja wie bekannt die vorfreude bzw. der optimismus. Eher begleitet mich der pessimismus. Seit wenigen jahren empfinde ich sogar eine kleine freude am schmerz. Sei es physisch oder auch psychisch. Vielleicht weil es nachher ja nur noch bergauf gehen kann, - so in etwa. Einer meiner schönsten momente im leben war der meditative zustand nach einem fahrradunfall. Auf der straße liegend nahm ich nur mehr die vorüber wandernden wolken zwischen den schwankenden baumwipfeln und vogelgezwitscher wahr. Ich war komplett im moment versunken...
Habt ihr vorschläge wie ich mich aus dieser paradoxen angstschleife wieder befreien kann?
Danke dass ihr euch diesen text durchgelesen habt.
es ist ein sonniger sonntag nachmittag. Sitze zu hause und sehe wie menschen vor meinem wohnblock ihre zeit “sinnvoll” verbringen. Kinder lachen, pärchen mit sonnenbrillen sitzen auf den parkbänken, halten ihre hände und küssen sich.. Das wort idylle fällt mir dazu ein. Der faktor zeit scheint lediglich für radfahrer im sportoutfit von interesse zu sein.
Hätte heute eigentlich auch was mit einer netten frau unternommen und bin dafür extra früher aufgestanden. Die eigentliche absage habe ich erst erhalten als sie schon am ausflugsziel mit dem fahrrad angekommen war.. Traurig bin ich eigentlich nicht deswegen, eher schmerzt es das ich mich an solche absagen (auch von anderen frauen) gewöhnt habe und mir zum thema liebe nichts mehr erwarte.
Zu mir: Bin nun 32 und stolz auf meine persönlichkeit. Bin intelligent (obwohl legastheniker und sehr schlampig), treibe viel sport und sehe auch nicht schlecht aus. Komme aus einer eher ländlichen gegend und habe oft probleme mit leuten, welche mir einfach zu langweilig und zu leicht durchschaubar sind. Gelte daher als eher menschenscheu, besser gesagt auch als frauenscheu. Momentan überlege ich nach Berlin zu ziehen. Freunde habe ich jedoch viele hier und werde sie sicher auch vermissen. Ihnen kann ich alles anvertrauen und sie bringen mich zum lachen, habe trotzdem das gefühl das mein image meiner persönlichkeit hier nicht entspricht. Was ist wichtiger im leben: geistige entfaltung oder soziale sicherheit?
In dieser stadt (Berlin) wohnt eine sehr gutaussehende frau mit der ich mich auch super verstehe. Wir kennen uns schon lange und haben auch schon viel miteinander durchgemacht. Sie ist die einzige frau mit der ich über stunden hinweg reden kann, sie ist auch die einzige frau welche mich nicht als still und menschenscheu bezeichnen würde.Eigentlich eine perfekte platonische beziehung. Aber auch sie hat mich immer wieder abgewiesen weil ich in sie verknallt war und nach ein paar monaten kontaktsperre oder nachdem mit ihrem freund schluss ist, sucht sie meist wieder die freundschaft mit mir. Ein einziges mal gestand sie mir ihre liebe, darauf war ich in eine art schockzustand verfallen und im nachhinein sprachen wir nie wieder darüber. Dann war da noch dieser kuss ein paar jahre später, sie hatte zu diesem zeipunkt einen freund. Als ich sie darauf am nächsten tag ansprach meinte sie, sich daran aufgrund ihres alkoholkonsums nicht mehr erinnern zu können. Die nötlüge war offensichtlich..
Sie meinte neulich, nachdem sie wieder mit einem ihrer freunde schluss gemacht hatte, ich solle unbedingt in ihre stadt ziehen, mit einem mehr als nur freundschaftlichen blick natürlich. War die weite distanz bzw. das nur sporadische treffen grund für ihre körbe? Sie kann sich wohl meine nächsten annäherungsversuche vorstellen. So leid es mit tut, als platonische freundin schadet sie mir und eine liebe mit ihr habe ich nun als illusion eingesehen. Nach Berlin will ich trotzdem nächstes jahr gehen.
Hatte erst eine beziehung welche rund zwei jahre hielt. Restliche partnerschaften sind bereits in den ersten wochen zerbrochen. Ich schließe das es meist meine schuld war. Irgendetwas an meinem verhalten muss wohl der grund dafür sein. In der regel melden sich frauen welche ich gedatet oder mit denen ich paar mal geschlafen habe nicht mehr. Wollte auch nie fragen woran wir gescheitert sind bzw. ich gescheitert bin, obwohl diese unwissenheit eine qual ist.
Habe mittlerweile meine sensibilität schwer ummauert und erwarte mir nichts mehr in sachen liebe. Ich kann mich nicht mehr in wünsche oder träume vertiefen bzw. darauf einlassen. Gehe meist vom schlimmsten aus um enttäuschungen zu vermeiden. Hoffentlich ist dieser zustand nur temporär, denn die eigentliche freude ist ja wie bekannt die vorfreude bzw. der optimismus. Eher begleitet mich der pessimismus. Seit wenigen jahren empfinde ich sogar eine kleine freude am schmerz. Sei es physisch oder auch psychisch. Vielleicht weil es nachher ja nur noch bergauf gehen kann, - so in etwa. Einer meiner schönsten momente im leben war der meditative zustand nach einem fahrradunfall. Auf der straße liegend nahm ich nur mehr die vorüber wandernden wolken zwischen den schwankenden baumwipfeln und vogelgezwitscher wahr. Ich war komplett im moment versunken...
Habt ihr vorschläge wie ich mich aus dieser paradoxen angstschleife wieder befreien kann?
Danke dass ihr euch diesen text durchgelesen habt.
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