Was soll ich hier gross schreiben? Nennt es Eigentherapie, Frustbewältigung, Langeweile, aber auch den unbedingten Willen, eine Veränderung zu durchlaufen! Wens ja nicht interessiert, soll halt nicht weiterlesen...
Wenn sich jemand anders diesem Thread anschliessen will, der in einer ähnlichen Situation ist wie ich, nur zu gerne! :]
Ich stelle mich wohl am Besten zuerst kurz mal vor. Ich heisse David, bin mittlerweile 28 Jahre alt und meine Erfahrungen in Sachen Frauen kann man mehr oder weniger bloss als riesengrosse Katastrophe zusammenfassen, doch dazu gleich mehr.
Ich bin gross & schlank, dunkelbraunes Haar, grünliche Augen. Schlichter Durchschnittstyp würde ich sagen, der nach Aussagen vieler Frauen irgendwie unnahbar daherkommt. Ich komme eigentlich sehr leicht mit Leuten ins Gespräch, habe gute Freunde und einen grossen Bekanntenkreis.
Ich hatte meine erste Freundin mit knapp 16, das Ganze dauerte etwas mehr als einen Monat, weil ich schlichtweg zu dumm und zu kindlich war. Dann kam jahrelang nix, mein Herz wurde ca. 100-mal gebrochen während dieser Zeit und erst auf der Uni hatte ich meinen ersten ONS mit einer sexy, aber molligen Blondine. Anstatt mich daran aufzubauen, fiel ich wieder in den alten auf-eine-Frau-fixiert-Trott hinein.
Aus purem Zufall (wie das wohl mit 99% der Bekanntschaften der Fall sein wird…) lernte ich K. kennen, verliebte mich unsterblich in sie und – im Nachhinein betrachtet wohl bloss dank ihrer Initiative – wurden wir ein Paar. Die Beziehung hielt 1,5 Jahre, am Schluss war ich froh, dass sie mit mir Schluss machte, weil es a) eine blosse Wochenendbeziehung war und B) weder Vertrauen noch Zukunft in diese Beziehung gab.
Jetzt taute ich ein wenig auf. Ich änderte meinen Kleidungsstil von schlabbrig-gemütlich in gepflegt & arrogant. Gute Schuhe, Polos und Hemden, aber auch Bundfaltenhosen wurden gekauft, auch des Berufs wegen.
Ich flirtete relativ leicht mit Frauen, erreichte dann und wann das Austauschen von Handy-Nummern, ohne dass sich aber irgendwas Näheres daraus ergab als belangloses SMS-Geschreibe. Dennoch, diese Phase vor knapp zwei Jahren war der erste Schritt zum Ausstieg aus dem "Nice Guy" Image, welches ich seither konsequent verfolge!
Knapp ein Jahr später, also im Februar 2006 lernte ich eine 19-jährige kennen, welche sich in mich verliebte, irgendwie aus Langeweile fing ich mit ihr eine Beziehung an, ich war persönlich und beruflich aber zu dieser Zeit sehr unzufrieden, so dass ich monatelang nicht sicher war, ob ich sie nun liebte oder nicht. Ich fand es trotz allem unfair ihr gegenüber (Zurückfallen ins Nice Guy Schema.... =) ) und so machte ich mit ihr irgendwann kurz vor dem Sommer Schluss. Sie reagierte verständnisvoll und so war diese Geschichte für mich beendet.
Im Sommer 2006 lernte ich eine 38-jährige Mama mit zwei Kids kennen und es folgte eine kurze, aber intensive Affäre mit ihr, die rein sexuell war und ich ziemlich spannend fand. Die Mama beherrschte alle Tricks auf der Matratze (sorry für den Ausdruck...) und es war dementsprechend spannend! Aus beruflichen Gründen war ich bis im Dezember 2006 ausgangstechnisch auf Eis gelegt. Das Jahr 2007 sollte mein Jahr werden, nahm ich mir immer vor!
Was hat sich seither geändert? Ich habe ein bisschen mit meiner Frisur umherexperimentiert, anhand von weiblichen Kommentaren konnte ich relativ gut abschätzen, was denn nun am Besten zu mir passen würde. Die Brille ist schon seit mehr als einem Jahr zu Gunsten von Kontaktlinsen verschwunden. Sport & Fitness mache ich regelmässig, ich achte auf meine Ernährung, schwach werde ich allerdings immer mit Alkohol, es fliessen eigentlich dauernd grosse Mengen meinen Schlund hinab (ich ertrage Ausgang, Partys und Pub-Besuche kaum nüchtern….).
Während dem Karneval fiel ich wieder zurück in mein altes Muster: Ich war auf eine einzige Frau fixiert, redete stundenlang mit ihr in einer Bar, verschoss mich regelrecht in sie, aber nach knapp einer Woche beichtete sie mir per SMS, dass sie seit kurzem in einer festen Beziehung ist. Nummer gelöscht und nach drei Tagen Dauersuff vergessen.
So nun stehe ich also hier und will Tagebuch führen, was sich girl-technisch in meinem Leben so macht. Ich hoffe, es gelingt mir, weitere Mitstreiter für mein "Projekt" zu gewinnen, Männer, denen zu viele Frauen leere Versprechen gegeben haben. Denen Frauen zu oft das Herz gebrochen haben. Männer, die auf das Schicksal scheissen, indem sie es selber in die Hand nehmen. Männer, die mittlerweile so weit sind wie ich, den Bullshit von "die Richtige wird dann schon irgendwann in mein Leben treten" abzuschütteln und die Eigeninitiative zeigen wollen!
Wenn sich jemand anders diesem Thread anschliessen will, der in einer ähnlichen Situation ist wie ich, nur zu gerne! :]
Ich stelle mich wohl am Besten zuerst kurz mal vor. Ich heisse David, bin mittlerweile 28 Jahre alt und meine Erfahrungen in Sachen Frauen kann man mehr oder weniger bloss als riesengrosse Katastrophe zusammenfassen, doch dazu gleich mehr.
Ich bin gross & schlank, dunkelbraunes Haar, grünliche Augen. Schlichter Durchschnittstyp würde ich sagen, der nach Aussagen vieler Frauen irgendwie unnahbar daherkommt. Ich komme eigentlich sehr leicht mit Leuten ins Gespräch, habe gute Freunde und einen grossen Bekanntenkreis.
Ich hatte meine erste Freundin mit knapp 16, das Ganze dauerte etwas mehr als einen Monat, weil ich schlichtweg zu dumm und zu kindlich war. Dann kam jahrelang nix, mein Herz wurde ca. 100-mal gebrochen während dieser Zeit und erst auf der Uni hatte ich meinen ersten ONS mit einer sexy, aber molligen Blondine. Anstatt mich daran aufzubauen, fiel ich wieder in den alten auf-eine-Frau-fixiert-Trott hinein.
Aus purem Zufall (wie das wohl mit 99% der Bekanntschaften der Fall sein wird…) lernte ich K. kennen, verliebte mich unsterblich in sie und – im Nachhinein betrachtet wohl bloss dank ihrer Initiative – wurden wir ein Paar. Die Beziehung hielt 1,5 Jahre, am Schluss war ich froh, dass sie mit mir Schluss machte, weil es a) eine blosse Wochenendbeziehung war und B) weder Vertrauen noch Zukunft in diese Beziehung gab.
Jetzt taute ich ein wenig auf. Ich änderte meinen Kleidungsstil von schlabbrig-gemütlich in gepflegt & arrogant. Gute Schuhe, Polos und Hemden, aber auch Bundfaltenhosen wurden gekauft, auch des Berufs wegen.
Ich flirtete relativ leicht mit Frauen, erreichte dann und wann das Austauschen von Handy-Nummern, ohne dass sich aber irgendwas Näheres daraus ergab als belangloses SMS-Geschreibe. Dennoch, diese Phase vor knapp zwei Jahren war der erste Schritt zum Ausstieg aus dem "Nice Guy" Image, welches ich seither konsequent verfolge!
Knapp ein Jahr später, also im Februar 2006 lernte ich eine 19-jährige kennen, welche sich in mich verliebte, irgendwie aus Langeweile fing ich mit ihr eine Beziehung an, ich war persönlich und beruflich aber zu dieser Zeit sehr unzufrieden, so dass ich monatelang nicht sicher war, ob ich sie nun liebte oder nicht. Ich fand es trotz allem unfair ihr gegenüber (Zurückfallen ins Nice Guy Schema.... =) ) und so machte ich mit ihr irgendwann kurz vor dem Sommer Schluss. Sie reagierte verständnisvoll und so war diese Geschichte für mich beendet.
Im Sommer 2006 lernte ich eine 38-jährige Mama mit zwei Kids kennen und es folgte eine kurze, aber intensive Affäre mit ihr, die rein sexuell war und ich ziemlich spannend fand. Die Mama beherrschte alle Tricks auf der Matratze (sorry für den Ausdruck...) und es war dementsprechend spannend! Aus beruflichen Gründen war ich bis im Dezember 2006 ausgangstechnisch auf Eis gelegt. Das Jahr 2007 sollte mein Jahr werden, nahm ich mir immer vor!
Was hat sich seither geändert? Ich habe ein bisschen mit meiner Frisur umherexperimentiert, anhand von weiblichen Kommentaren konnte ich relativ gut abschätzen, was denn nun am Besten zu mir passen würde. Die Brille ist schon seit mehr als einem Jahr zu Gunsten von Kontaktlinsen verschwunden. Sport & Fitness mache ich regelmässig, ich achte auf meine Ernährung, schwach werde ich allerdings immer mit Alkohol, es fliessen eigentlich dauernd grosse Mengen meinen Schlund hinab (ich ertrage Ausgang, Partys und Pub-Besuche kaum nüchtern….).
Während dem Karneval fiel ich wieder zurück in mein altes Muster: Ich war auf eine einzige Frau fixiert, redete stundenlang mit ihr in einer Bar, verschoss mich regelrecht in sie, aber nach knapp einer Woche beichtete sie mir per SMS, dass sie seit kurzem in einer festen Beziehung ist. Nummer gelöscht und nach drei Tagen Dauersuff vergessen.
So nun stehe ich also hier und will Tagebuch führen, was sich girl-technisch in meinem Leben so macht. Ich hoffe, es gelingt mir, weitere Mitstreiter für mein "Projekt" zu gewinnen, Männer, denen zu viele Frauen leere Versprechen gegeben haben. Denen Frauen zu oft das Herz gebrochen haben. Männer, die auf das Schicksal scheissen, indem sie es selber in die Hand nehmen. Männer, die mittlerweile so weit sind wie ich, den Bullshit von "die Richtige wird dann schon irgendwann in mein Leben treten" abzuschütteln und die Eigeninitiative zeigen wollen!