Hallo ihr Lieben!
Nachdem die Trennung von meinem Ex jetzt gut 3 Wochen her ist merke ich immer mehr, dass es vieles gibt, bei dem ich Hilfe bräuchte.
Ich habe in meiner Beziehung , die 4,5 Jahre lang war , viel geklammert, mich vollkommen auf ihn fixiert, mein leben nach ihm gerichtet und mich selber und meine Wünsche und bEdürfnisse immer hinten angestellt.Ich selber zählte nicht, hauptsache ich konnte ihm alles richtig machen und seinen Wünschen gerecht werden. Ein "Nein" kam nicht über meine Lippen, ich habe vieles mit mir machen lassen um zu gefallen- Dinge, über die ich heute den Kopf schütteln kann.
Ich habe mich erniedrigen lassen, mich selber gedemütigt und meinen Stolz verloren.
All das wußte ich schon vor gut einem 3/4 Jahr- geändert habe ich nichts. Aus Angst ihn zu verlieren, alleine zu sein...
Nun habe ich vor 3 Wochen den Absprung geschafft- was als räumliche Trennung und als Suszeit begann hat sich nach 3 Tagen als Trennung heruasgestellt. Ich war endlich wieder frei, wollte leben und habe vieles geändert bzw. versucht es zu ändern.
Leider weiß ich kaum noch, wie man alleine lebt, alleine wohnt, Dinge alleine macht...Freunde habe ich durch ihn verloren und baue mir langsam wieder einen Freundeskreis auf.
Zudem habe ich einen tollen Mann kennengelernt, der mir viel gibt, mir Zeit läßt und mich durch seine Worte zum Nachdenken anregt. Er selber macht gerade eine Gesprächstherapie und schwärmt davon, was sie ihm bringt.
Nun denke ich ernsthaft darüber nach selber so eine Therapie zu beginnen- mich selber zu finden, meine Ziele und Wünsche wieder offen vor Augen zu haben, meinen Weg gehen zu können und mich nicht wieder in eine Abhängigkeit zu manövrieren, die schon an Hörigkeit grenzt.
In meinem tiefsten Inneren bin ich sehr stark ( in den letzten 3 Wochen kam zur Trennung der Tod eines Hundes und einer Katze, meine Oma ist gestorben, ich selber lag eine Woche im Krankenheuas und bin gesundheitlich sehr angeschlagen - und kriege es dennoch auf die Reihe zu leben )- aber diese Stärke möchte ich so gerne wieder nutzen und sie auch nach Außen hin demonstrieren.
Nun würde mich interessieren wer hier so eine Therapie macht- wie läuft es ab, was muss ich machen ( hausarzt und Überweisung? ) Zahlt es die Kasse? Fragen über Fragen...aber ich bin mir sicher, dass es mir helfen würde...
Liebe Grüße,
S.
Nachdem die Trennung von meinem Ex jetzt gut 3 Wochen her ist merke ich immer mehr, dass es vieles gibt, bei dem ich Hilfe bräuchte.
Ich habe in meiner Beziehung , die 4,5 Jahre lang war , viel geklammert, mich vollkommen auf ihn fixiert, mein leben nach ihm gerichtet und mich selber und meine Wünsche und bEdürfnisse immer hinten angestellt.Ich selber zählte nicht, hauptsache ich konnte ihm alles richtig machen und seinen Wünschen gerecht werden. Ein "Nein" kam nicht über meine Lippen, ich habe vieles mit mir machen lassen um zu gefallen- Dinge, über die ich heute den Kopf schütteln kann.
Ich habe mich erniedrigen lassen, mich selber gedemütigt und meinen Stolz verloren.
All das wußte ich schon vor gut einem 3/4 Jahr- geändert habe ich nichts. Aus Angst ihn zu verlieren, alleine zu sein...
Nun habe ich vor 3 Wochen den Absprung geschafft- was als räumliche Trennung und als Suszeit begann hat sich nach 3 Tagen als Trennung heruasgestellt. Ich war endlich wieder frei, wollte leben und habe vieles geändert bzw. versucht es zu ändern.
Leider weiß ich kaum noch, wie man alleine lebt, alleine wohnt, Dinge alleine macht...Freunde habe ich durch ihn verloren und baue mir langsam wieder einen Freundeskreis auf.
Zudem habe ich einen tollen Mann kennengelernt, der mir viel gibt, mir Zeit läßt und mich durch seine Worte zum Nachdenken anregt. Er selber macht gerade eine Gesprächstherapie und schwärmt davon, was sie ihm bringt.
Nun denke ich ernsthaft darüber nach selber so eine Therapie zu beginnen- mich selber zu finden, meine Ziele und Wünsche wieder offen vor Augen zu haben, meinen Weg gehen zu können und mich nicht wieder in eine Abhängigkeit zu manövrieren, die schon an Hörigkeit grenzt.
In meinem tiefsten Inneren bin ich sehr stark ( in den letzten 3 Wochen kam zur Trennung der Tod eines Hundes und einer Katze, meine Oma ist gestorben, ich selber lag eine Woche im Krankenheuas und bin gesundheitlich sehr angeschlagen - und kriege es dennoch auf die Reihe zu leben )- aber diese Stärke möchte ich so gerne wieder nutzen und sie auch nach Außen hin demonstrieren.
Nun würde mich interessieren wer hier so eine Therapie macht- wie läuft es ab, was muss ich machen ( hausarzt und Überweisung? ) Zahlt es die Kasse? Fragen über Fragen...aber ich bin mir sicher, dass es mir helfen würde...
Liebe Grüße,
S.