Wie manche Geschichte hier, ist meine auch sehr traurig.
Ich 37 und meine Ex-Freundin 25 waren 7 Jahre zusammen, haben 5 Jahre zusammengewohnt. Sie ist 12 Jahre jünger als ich. Wir hatten lange eine schöne, gute Zeit, viel zusammen unternommen, Reisen gemacht, auch mal auf die Malediven, was traumhaft war. Wir waren sehr innig zusammen, haben viel gekuschelt, viel Nähe gehabt, und der Sex war bis zum Schluss super. Sie hätte alles von mir haben können, Haus, Kinder, ein tolles Leben mit mir.
Ich habe schon immer einen Traum vom eigenen Haus gehabt, und wollte diesen nach 2-3 Jahren zusammensein realisieren. Für sie war es zu früh, so dass ich den Plan noch drei Jahre aufschob. Sie hatte aber immer irgendwelche Ausreden. Doch dann fanden wir eines Tages ein tolles Stück Land, ich war begeistert, und sie war in diesem Moment auch glücklich, und sagte, ja, das finde ich wunderschön, hier möche ich wohnen. "Gut, ich nehme dich beim Wort, wenn du schon mal ja sagst", meinte ich zu ihr. Ich habe dann das Land gekauft, auf meine Rechnung, obwohl Sie zwei Wochen später Ihre Meinung geändert hat, weil Ihre Eltern fanden, es sei zu teuer.
Sie wurde aber immer unzufriedener in der Beziehung und hat mich manipuliert. Nichts konnte ich ihr mehr recht machen, obwohl wir gemeinsam gewohnt haben, fand sie ich würde zuwenig in meiner Wohnung putzen, dies obwohl ich derjenige war der immer gekocht hat, und sie bei mir gratis wohnen durfte.
Ich liess mich immer mehr in den Strudel der Anpassung treiben, ich versuchte ihr alles recht zu machen, habe sie fast jeden morgen früh zur Arbeit gefahren, trotzdem war vieles nicht mehr recht. Ich war ihr auch zu alt, sie sah überall Falten wo keine waren, sie fand mich nicht mehr attraktiv.
Als Sie Schluss gemacht hat, hat sie geweint, und gesagt sie sei nicht ehrlich gewesen, sie liebe mich seit zwei Jahren nicht mehr, aber ich sei nach wie vor der wichtigste Mensch für sie in ihrem Leben. Sie hat das Schluss machen damit begründet, dass sie sich eingesperrt fühle, und was ich alles falsch gemacht hätte, dass sie noch andere Erfahrungen sammeln wolle, dass sie Angst hätte in dem Haus isoliert zu sein.
Wir haben dann zusammen geweint und ich habe ihr eine Kindergeschichte vorgelesen, die davon handelte, dass man das Glück nicht festhalten und einsperren kann. Und dann habe ich sie losgelassen. Sie hätte gerne eine Freundschaft mit mir belassen, aber ich war dazu nicht fähig und habe diese abgelehnt. Ich dachte aber niemals dass da ein anderer dahinter steckt, sie hat auch nichts davon gesagt. Sie hat mich einfach angelogen, nur das mit den neuen Erfahrungen
gesagt.
Ich war in einer Art Schockstarre. Auch wenn ich es natürlich mitbekommen habe, dass unsere Beziehung sehr einseitig gewesen worden war: Ich tat so viel, und sowenig kam zurück, hätte ich für diese Frau alles getan. Und dann kommt sowas ...
Ich habe dann aber nachträglich erfahren, dass sie sich vor dem Beziehungsende in einen gemeinsamen Freund von uns verliebt hat, und ich Idiot ihr sogar erlaubt habe, mit Ihm ins Kino zu gehen, oder auch mal einen Nachmittag was mit anderen zu unternehmen, wo ich nicht dabei sein konnte. Ich habe gedacht der andere und ich sind Freunde. Und Freunde spannen einander nicht die Freundinnen aus. Tragischerweise habe ich mit diesem Freund noch ein Gespräch gehabt nach der Trennung, und er sagte mir, nein, er und sie kommen nicht zusammen, das denke er nicht. Beide haben mich eiskalt angelogen.
Zwei Monate nach Beziehungsende hat sie noch Sachen abgeholt bei mir. Sie kam zu mir, wir hatten nochmals tollen Sex, sind dann spazieren gegangen, und sie hat mich gefragt, ob ich sie noch zurücknehmen würde.
Mein Herz hat Sprünge gemacht, und ich sagte aus tiefstem Herzen ja, das würde ich. Dann meinte sie aber: Das war nur eine theoretische Frage, es geht nicht. Wie kann man so manipulativ sein, so rücksichtslos, nur um seinen Selbstwert zu testen :-(
Im letzten Herbst bin ich dann bei Ihr vorbeigefahren, um eine Kette abzuholen, die noch mir gehört hat. Als Sie mich gesehen hat, ist sie in Tränen ausgebrochen, und ich habe sie aus Mitleid umarmt. Es kam mir so komisch vor, sie hat mich verlassen, und sie weint. Es ging mir danach die Tage nachher auch sehr schlecht.
Ich hatte in diesem Jahr zwei Beziehungen, die aber nicht sehr lange hielten, wohl auch weil ich in noch nicht komplett loslassen konnte. Ihr gegenüber habe ich auf Nachfragen auch immer gesagt, dass ich in einer Beziehung bin.
Sie hat mir dieses Jahr zum Geburtstag gratuliert mit einem E-Mail, wodrin stand: "Vielen Glück zu deinem Geburtstag, ich habe heute nochmals besonders an unsere guten Tage gedacht, ich wünsche dir viel Glück in der Liebe, für die Gesundheit [...]" und noch 20 Zeilen mehr. Es versteht sich von selber dass ich nicht zurückgeschrieben habe. Wie kann jemand so unsensibel sein, und sowas noch erwähnen und nochmals in der offenen Wunde rumstochern :-( Drei Monate später hat sie mir nun nochmals ein Mail geschrieben, ein belangloses, dass sie schon lange nichts mehr von mir gehört hat, und dass es sie wunder nimmt wie es mir so geht, was ich mache, wies mit dem Hausbau geht. Ich habe wieder nicht zurückgeschrieben. Sie hat das scheinbar mit dem nicht zurückgeschriebenen Geburtstags-Gruss nicht begriffen gehabt, dass sie
mich damit nur verletzt.
Wir haben keinen Kontakt mehr seit Januar 2013.
Trotz der langen Zeit habe ich immer noch Träume von den guten, glücklichen Zeiten, von unseren langen Kuschelstunden, und dann vermisse ich sie am Morgen danach ganz fest. Ich habe alles getan, um alle Gedanken an Sie aus meinem Leben zu vertreiben, Fotos und Briefe verbrannt, Rituale gemacht, Kurse besucht, kraftvolle Meditaionen gemacht, aber die Träume bekomme ich nicht unter Kontrolle.
Hat jemand noch einen Tipp wie man die Träume beeinflussen kann, ev. durch Hypnose ?
Herzlichen Dank für eure Tipps
Ich 37 und meine Ex-Freundin 25 waren 7 Jahre zusammen, haben 5 Jahre zusammengewohnt. Sie ist 12 Jahre jünger als ich. Wir hatten lange eine schöne, gute Zeit, viel zusammen unternommen, Reisen gemacht, auch mal auf die Malediven, was traumhaft war. Wir waren sehr innig zusammen, haben viel gekuschelt, viel Nähe gehabt, und der Sex war bis zum Schluss super. Sie hätte alles von mir haben können, Haus, Kinder, ein tolles Leben mit mir.
Ich habe schon immer einen Traum vom eigenen Haus gehabt, und wollte diesen nach 2-3 Jahren zusammensein realisieren. Für sie war es zu früh, so dass ich den Plan noch drei Jahre aufschob. Sie hatte aber immer irgendwelche Ausreden. Doch dann fanden wir eines Tages ein tolles Stück Land, ich war begeistert, und sie war in diesem Moment auch glücklich, und sagte, ja, das finde ich wunderschön, hier möche ich wohnen. "Gut, ich nehme dich beim Wort, wenn du schon mal ja sagst", meinte ich zu ihr. Ich habe dann das Land gekauft, auf meine Rechnung, obwohl Sie zwei Wochen später Ihre Meinung geändert hat, weil Ihre Eltern fanden, es sei zu teuer.
Sie wurde aber immer unzufriedener in der Beziehung und hat mich manipuliert. Nichts konnte ich ihr mehr recht machen, obwohl wir gemeinsam gewohnt haben, fand sie ich würde zuwenig in meiner Wohnung putzen, dies obwohl ich derjenige war der immer gekocht hat, und sie bei mir gratis wohnen durfte.
Ich liess mich immer mehr in den Strudel der Anpassung treiben, ich versuchte ihr alles recht zu machen, habe sie fast jeden morgen früh zur Arbeit gefahren, trotzdem war vieles nicht mehr recht. Ich war ihr auch zu alt, sie sah überall Falten wo keine waren, sie fand mich nicht mehr attraktiv.
Als Sie Schluss gemacht hat, hat sie geweint, und gesagt sie sei nicht ehrlich gewesen, sie liebe mich seit zwei Jahren nicht mehr, aber ich sei nach wie vor der wichtigste Mensch für sie in ihrem Leben. Sie hat das Schluss machen damit begründet, dass sie sich eingesperrt fühle, und was ich alles falsch gemacht hätte, dass sie noch andere Erfahrungen sammeln wolle, dass sie Angst hätte in dem Haus isoliert zu sein.
Wir haben dann zusammen geweint und ich habe ihr eine Kindergeschichte vorgelesen, die davon handelte, dass man das Glück nicht festhalten und einsperren kann. Und dann habe ich sie losgelassen. Sie hätte gerne eine Freundschaft mit mir belassen, aber ich war dazu nicht fähig und habe diese abgelehnt. Ich dachte aber niemals dass da ein anderer dahinter steckt, sie hat auch nichts davon gesagt. Sie hat mich einfach angelogen, nur das mit den neuen Erfahrungen
gesagt.
Ich war in einer Art Schockstarre. Auch wenn ich es natürlich mitbekommen habe, dass unsere Beziehung sehr einseitig gewesen worden war: Ich tat so viel, und sowenig kam zurück, hätte ich für diese Frau alles getan. Und dann kommt sowas ...
Ich habe dann aber nachträglich erfahren, dass sie sich vor dem Beziehungsende in einen gemeinsamen Freund von uns verliebt hat, und ich Idiot ihr sogar erlaubt habe, mit Ihm ins Kino zu gehen, oder auch mal einen Nachmittag was mit anderen zu unternehmen, wo ich nicht dabei sein konnte. Ich habe gedacht der andere und ich sind Freunde. Und Freunde spannen einander nicht die Freundinnen aus. Tragischerweise habe ich mit diesem Freund noch ein Gespräch gehabt nach der Trennung, und er sagte mir, nein, er und sie kommen nicht zusammen, das denke er nicht. Beide haben mich eiskalt angelogen.
Zwei Monate nach Beziehungsende hat sie noch Sachen abgeholt bei mir. Sie kam zu mir, wir hatten nochmals tollen Sex, sind dann spazieren gegangen, und sie hat mich gefragt, ob ich sie noch zurücknehmen würde.
Mein Herz hat Sprünge gemacht, und ich sagte aus tiefstem Herzen ja, das würde ich. Dann meinte sie aber: Das war nur eine theoretische Frage, es geht nicht. Wie kann man so manipulativ sein, so rücksichtslos, nur um seinen Selbstwert zu testen :-(
Im letzten Herbst bin ich dann bei Ihr vorbeigefahren, um eine Kette abzuholen, die noch mir gehört hat. Als Sie mich gesehen hat, ist sie in Tränen ausgebrochen, und ich habe sie aus Mitleid umarmt. Es kam mir so komisch vor, sie hat mich verlassen, und sie weint. Es ging mir danach die Tage nachher auch sehr schlecht.
Ich hatte in diesem Jahr zwei Beziehungen, die aber nicht sehr lange hielten, wohl auch weil ich in noch nicht komplett loslassen konnte. Ihr gegenüber habe ich auf Nachfragen auch immer gesagt, dass ich in einer Beziehung bin.
Sie hat mir dieses Jahr zum Geburtstag gratuliert mit einem E-Mail, wodrin stand: "Vielen Glück zu deinem Geburtstag, ich habe heute nochmals besonders an unsere guten Tage gedacht, ich wünsche dir viel Glück in der Liebe, für die Gesundheit [...]" und noch 20 Zeilen mehr. Es versteht sich von selber dass ich nicht zurückgeschrieben habe. Wie kann jemand so unsensibel sein, und sowas noch erwähnen und nochmals in der offenen Wunde rumstochern :-( Drei Monate später hat sie mir nun nochmals ein Mail geschrieben, ein belangloses, dass sie schon lange nichts mehr von mir gehört hat, und dass es sie wunder nimmt wie es mir so geht, was ich mache, wies mit dem Hausbau geht. Ich habe wieder nicht zurückgeschrieben. Sie hat das scheinbar mit dem nicht zurückgeschriebenen Geburtstags-Gruss nicht begriffen gehabt, dass sie
mich damit nur verletzt.
Wir haben keinen Kontakt mehr seit Januar 2013.
Trotz der langen Zeit habe ich immer noch Träume von den guten, glücklichen Zeiten, von unseren langen Kuschelstunden, und dann vermisse ich sie am Morgen danach ganz fest. Ich habe alles getan, um alle Gedanken an Sie aus meinem Leben zu vertreiben, Fotos und Briefe verbrannt, Rituale gemacht, Kurse besucht, kraftvolle Meditaionen gemacht, aber die Träume bekomme ich nicht unter Kontrolle.
Hat jemand noch einen Tipp wie man die Träume beeinflussen kann, ev. durch Hypnose ?
Herzlichen Dank für eure Tipps
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