Hallo zusammen
Zu mir: ich bin 20, mein Name ist Stefan und ich studiere im Moment Informatik, ich wohne bei meiner Mutter und meinem Vater, die schon seit meinem ca. 7. Lebensjahr nicht mehr im selben Haushalt wohnen. Beide haben jetzt schon länger eine/n Partner/in. Mit meinen Familien verstehe ich mich gut.
Während dem Gymi verliebte ich mich das Erste mal richtig. Sie wurde zu einer guten Freundin und wir unternahmen auch oft Dinge zusammen. Ich sagte ihr recht bald, dass ich sie liebe, obwohl ich wusste, dass sie einen Freund hat, der allerdings recht weit weg wohnt. Ich hatte nicht erwartet, dass sie das gleiche fühlt und sie hatte auch bereits gedacht, dass ich so fühle, ich wollte es einfach offen sagen, damit ich es nicht verstecken muss. Naja, wir blieben noch bis zum Abschluss der Matur gute Freunde, einfach weil wir uns halt gut verstanden. Sie zeigte kein Mitgefühl aber durchaus Verständnis und hängte es auch nicht an die grosse Glocke oder so, obwohl viele dachten, dass etwas zwischen und laufen würde (was mehr als Freundschaft wäre). Nach der Matur verloren wir uns ziemlich aus den Augen, 1 oder 2 mal im Jahr schreiben wir noch ein paar Zeilen, wie es geht oder so, also eher oberflächlich.
Während der ganzen Zeit der Matur war ich recht unglücklich, was allerdings nur wenige mitbekamen, genau genommen war mein Cousin und mein Vater und eben diese Freundin die einzigen. Mit ihr sprach ich allerdings nie offen darüber, aber ich musst mich bei ihr nicht verstellen, weil sie selbst auch nicht gerade ein Sonnenschein war (sie war perfekt aus meiner Sicht, aber eben auch nicht immer nur glücklich).
Die Matur bestand ich dank meiner guten Auffassungsgabe trotzdem recht locker, obwohl ich überhaupt nicht gelernt hatte. Ja hört sich fies an für Leute die Büffeln müssen.
Da Informatik das einzige Gebiet in meinem Leben war wo ich konstant seit ich 8 war Fortschritte machte und nicht an Hindernisse kam, die zu gross waren, entschied ich mir für ein recht anspruchvolles Informatikstudium. Eine super Entscheidung! Das erste halbe Jahr war ich total begeistert, lernte viele Menschen kennen, hatte gute Noten und so viel Spass, wie schon lange nicht mehr.
Jetzt bin ich im zweiten Semester und das Studium an sich finde ich immer noch faszinierend, ich verwende auch viel Freizeit darauf, die Dinge die mich interessieren noch über den Studienstoff hinaus zu vertiefen. Ich fing an Volleyball zu spielen, was mir gut gefällt (3 bis 4 mal in der Woche) und gehe auch immer wieder auf Wanderungen mit, die vom Sportverein der Universitäten in der Stadt organisiert werden, wo ich auch Gleichaltrige kennenlerne. Wandern hat mir schon immer Spass gemacht, Jassen darf dabei natürlich nicht fehlen (ein Kartenspiel, für die dies nicht wissen).
Aber ein Grund warum ich im ersten Semester so glücklich war, war dass ich das Gefühl hatte, es sei gut möglich dass ich in der nächsten Zeit (z.B. halbes Jahr) eine Freundin finden könnte. Ich war oft eher ein Aussenseiter, in der Grundschule wurde ich gehänselt, aber ich lernte damit umzughen und im Moment habe ich einen guten Ruf im Studiengang, vorallem weil ich gerne anderen helfe, gerade wenns ums Programmieren geht, wo ich ja etwas Vorsprung habe. Was Frauen angeht gehöre ich wohl zu jener Sorte Mann, die sich in jede Frau verlieben würde, die ihm nur ein bisschen Zuneigung schenkt. Meine Phantasien sind eher romantischer als erotischer Natur, ich finde Treue eine Grundlage einer echten Beziehung etc, manche mögen mich naiv nennen, das bin ich zwar nicht, aber wenn ihr wollt, dürft ihr das...
Aber irgendwie passiert doch nie was, ich rede hie und da mit Frauen über alltägliches oder Themen die sich gerade anbieten. Ich habe keine Ahnung von Flirten und solchem Zuegs und das Äussere ist mir auch gar nicht wichtig. Obwohl ein bisschen Sportlichkeit für eine Wanderung oder so schon von Vorteil wäre. Jedenfalls bin ich wieder an einem Punkt wo ich keine grosse Hoffnung habe jemals die Richtige zu finden. (Von der es vielleicht sehr Viele gibt, nicht so dass ich jetzt einem Ideal nachrenne.) Ich versuchte es mit Partnerbörsen und kam zum Schluss, dass Frauen oft nur zum Spass drauf sind und wenn nicht, bin ich halt nicht der, der sich besonders gut verkaufen kann / will (nicht nur kostenlose).
Ich bin nicht wirklich verzweifelt oder wütend (nicht mehr). Ich bin einfach nur traurig, dass da nie was passiert, vielleicht lerne ich ja damit umzugehen, aber ich find es schade, weil ich das Gefühl habe, dass ich mich, wenn ich eine Frau wäre, wirklich gern hätte, vielleicht ist mein Einfühlungsvermögen ja wirklich so schlecht, aber eigentlich glaube ich das nicht...
Falls jemand etwas dazu schreiben will, darf sie/er das gerne machen.
lg Stefan
Zu mir: ich bin 20, mein Name ist Stefan und ich studiere im Moment Informatik, ich wohne bei meiner Mutter und meinem Vater, die schon seit meinem ca. 7. Lebensjahr nicht mehr im selben Haushalt wohnen. Beide haben jetzt schon länger eine/n Partner/in. Mit meinen Familien verstehe ich mich gut.
Während dem Gymi verliebte ich mich das Erste mal richtig. Sie wurde zu einer guten Freundin und wir unternahmen auch oft Dinge zusammen. Ich sagte ihr recht bald, dass ich sie liebe, obwohl ich wusste, dass sie einen Freund hat, der allerdings recht weit weg wohnt. Ich hatte nicht erwartet, dass sie das gleiche fühlt und sie hatte auch bereits gedacht, dass ich so fühle, ich wollte es einfach offen sagen, damit ich es nicht verstecken muss. Naja, wir blieben noch bis zum Abschluss der Matur gute Freunde, einfach weil wir uns halt gut verstanden. Sie zeigte kein Mitgefühl aber durchaus Verständnis und hängte es auch nicht an die grosse Glocke oder so, obwohl viele dachten, dass etwas zwischen und laufen würde (was mehr als Freundschaft wäre). Nach der Matur verloren wir uns ziemlich aus den Augen, 1 oder 2 mal im Jahr schreiben wir noch ein paar Zeilen, wie es geht oder so, also eher oberflächlich.
Während der ganzen Zeit der Matur war ich recht unglücklich, was allerdings nur wenige mitbekamen, genau genommen war mein Cousin und mein Vater und eben diese Freundin die einzigen. Mit ihr sprach ich allerdings nie offen darüber, aber ich musst mich bei ihr nicht verstellen, weil sie selbst auch nicht gerade ein Sonnenschein war (sie war perfekt aus meiner Sicht, aber eben auch nicht immer nur glücklich).
Die Matur bestand ich dank meiner guten Auffassungsgabe trotzdem recht locker, obwohl ich überhaupt nicht gelernt hatte. Ja hört sich fies an für Leute die Büffeln müssen.
Da Informatik das einzige Gebiet in meinem Leben war wo ich konstant seit ich 8 war Fortschritte machte und nicht an Hindernisse kam, die zu gross waren, entschied ich mir für ein recht anspruchvolles Informatikstudium. Eine super Entscheidung! Das erste halbe Jahr war ich total begeistert, lernte viele Menschen kennen, hatte gute Noten und so viel Spass, wie schon lange nicht mehr.
Jetzt bin ich im zweiten Semester und das Studium an sich finde ich immer noch faszinierend, ich verwende auch viel Freizeit darauf, die Dinge die mich interessieren noch über den Studienstoff hinaus zu vertiefen. Ich fing an Volleyball zu spielen, was mir gut gefällt (3 bis 4 mal in der Woche) und gehe auch immer wieder auf Wanderungen mit, die vom Sportverein der Universitäten in der Stadt organisiert werden, wo ich auch Gleichaltrige kennenlerne. Wandern hat mir schon immer Spass gemacht, Jassen darf dabei natürlich nicht fehlen (ein Kartenspiel, für die dies nicht wissen).
Aber ein Grund warum ich im ersten Semester so glücklich war, war dass ich das Gefühl hatte, es sei gut möglich dass ich in der nächsten Zeit (z.B. halbes Jahr) eine Freundin finden könnte. Ich war oft eher ein Aussenseiter, in der Grundschule wurde ich gehänselt, aber ich lernte damit umzughen und im Moment habe ich einen guten Ruf im Studiengang, vorallem weil ich gerne anderen helfe, gerade wenns ums Programmieren geht, wo ich ja etwas Vorsprung habe. Was Frauen angeht gehöre ich wohl zu jener Sorte Mann, die sich in jede Frau verlieben würde, die ihm nur ein bisschen Zuneigung schenkt. Meine Phantasien sind eher romantischer als erotischer Natur, ich finde Treue eine Grundlage einer echten Beziehung etc, manche mögen mich naiv nennen, das bin ich zwar nicht, aber wenn ihr wollt, dürft ihr das...
Aber irgendwie passiert doch nie was, ich rede hie und da mit Frauen über alltägliches oder Themen die sich gerade anbieten. Ich habe keine Ahnung von Flirten und solchem Zuegs und das Äussere ist mir auch gar nicht wichtig. Obwohl ein bisschen Sportlichkeit für eine Wanderung oder so schon von Vorteil wäre. Jedenfalls bin ich wieder an einem Punkt wo ich keine grosse Hoffnung habe jemals die Richtige zu finden. (Von der es vielleicht sehr Viele gibt, nicht so dass ich jetzt einem Ideal nachrenne.) Ich versuchte es mit Partnerbörsen und kam zum Schluss, dass Frauen oft nur zum Spass drauf sind und wenn nicht, bin ich halt nicht der, der sich besonders gut verkaufen kann / will (nicht nur kostenlose).
Ich bin nicht wirklich verzweifelt oder wütend (nicht mehr). Ich bin einfach nur traurig, dass da nie was passiert, vielleicht lerne ich ja damit umzugehen, aber ich find es schade, weil ich das Gefühl habe, dass ich mich, wenn ich eine Frau wäre, wirklich gern hätte, vielleicht ist mein Einfühlungsvermögen ja wirklich so schlecht, aber eigentlich glaube ich das nicht...
Falls jemand etwas dazu schreiben will, darf sie/er das gerne machen.
lg Stefan