Hallo
Im Moment bin ich ziemlich verzweifelt und würde mich sehr freuen, wenn ihr mir eure Meinungen preis gebt und vielleicht auch den einen oder anderen Tipp zu folgenden Geschehnissen gebt.
Ich könnte sehr sehr viel schreiben, aber ich versuche mich kurz zu halten, ohne dass Missverständnisse entstehen. (Das ist mir wohl nicht ganz gelungen, aber glaubt mir, ich hätte noch sehr viel mehr Gedanken).
Ich wäre nun fast drei Jahre mit meiner Freundin zusammen. Als ich sie kennengelernt habe war sie 16 und ich 18. Wir lernten uns langsam aber stetig lieben. Am Anfang hatte sie viele Probleme, oftmals bin ich mitten in der Nacht mit dem Radl zu ihr gefahren um sie in den Arm zu nehmen. Und dennoch war ich nicht einfach ihr Psychiater, denn wir haben immer auch viele lustige schöne und auch romantische Dinge unternommen. Aber sie hat sich immer gefreut mich zu sehen und hat mich sehr geliebt. Dies lief mehr als zwei Jahre so. Es war bis jetzt die beste Zeit meines Lebens, einen so lieben Menschen lieben zu dürfen.
Ich denke das Problem entstand dann, als ich mich von ihr einvernehmen liess. Sie war sich zu 180% sicher, dass ich sie niemals verlassen würde, weil ich sie so sehr liebte. Und ich bin ein zahmer treuer Hund geworden. Sie könnte zwei Jahre fort gehen und ich hätte auf ihre Rückkehr gewartet ohne je eine andere Frau zu treffen. Für sie würde ich alles tun. Sie konnte sich dann aber erlauben was sie wollte währenddem ich kaum etwas zu sagen hatte. Aber ich liebe sie und war mir bewusst, dass man gewisse Dinge für eine Beziehung auch aufgeben muss, denn man kann nicht alles haben. Im Winter/Frühling 2013 hat sie sich dann manchmal mit dem Bruder meines besten Freundes verabredet. Sie haben dann auch praktisch 24/7 miteinander gechattet. Ich lag manchmal neben ihr im Bett und war traurig, weil er anscheinend wichtiger war als ich. Als ich sie darauf ansprach, meinte sie nur dass ich kein Drama machen solle. Im Nachhinein hätte ich besser nichts gesagt, weil ich so Schwäche gezeigt habe und sie gemerkt hat, dass ich Angst habe sie an den Typen zu verlieren.
Ich weiss es gibt keine 100% Sicherheit, aber ich bin dennoch jemand, der gerne auch ein wenig Sicherheit hat. Für mich ist es schwierig, wenn ich nicht weiss ob ich geliebt werde oder nicht.
Sie sind dann zusammen baden gegangen, ins Kino oder jetzt im Sommer zusammen auf den See. Ich habe auch mit ihm gesprochen und ihm gesagt, wenn sie immer soviel machen binden sie sich immer mehr aneinander. Ich hätte überhaupt kein Problem damit wenn sie einfach Kollegen wären, wenn das geklappt hätte, könnte sie von mir aus auch bei ihm übernachten. Aber mir wollte keiner zuhören, und so hat er sich in sie verliebt und sie hat dieses Zuliebe sehr genossen. Es ging soweit dass sie Hände hielten und sich Umarmten (ich weiss bis jetzt auch nicht genau was sonst so lief). Andererseits wollte sie auch mich nicht verlieren und ich habe sie auch darauf angesprochen, was das solle. Mit der Zeit habe ich sie leider eingeengt und konnte sie nie einfach so zu ihm gehen lassen, weil ich wusste, dass er mehr wollte als "Freunde sein".
Ich wurde unsicher, traurig, war nicht mehr derselbe. Und sie hat sich verändert, als ich sie kennengelernt habe war sie noch jung. Jetzt will sie die Welt erobern und keinen Klotz am Bein haben wie mich. Ich habe bis heute auch keine Beweise und sie sagt ich habe sie einfach so eingeengt und Dramen gemacht, ohne Grund. Aber ich finde auch das ich Gründe gehabt habe, ich habe mit dem Typen geredet und er hat mir ehrlich gesagt was abgelaufen ist. Sie hat getan was sie wollte ohne Angst zu haben, dass ich sie verlassen könnte. Und ich konnte nichts tun. Im Gegenteil ich habe mit meinem Tun das Ende herbei geschwört indem ich ihr weniger vertraute und sie einengte. Ich weiss das war mein Fehler. Und ich dachte mit viel Zeit und schönen neuen Erlebnissen könnten wir die Wunden heilen. Auch wenn ein zerbrochener Krug, welcher geklebt wird immer Risse aufweisen wird. Ich bin einfach vielleicht zu optimistisch.
Nun ist sie für 8 Wochen im Sprachaufenthalt in Paris. Letzten Freitag bin ich nach Paris gefahren, am Anfang von ihrer Paris-Zeit war sie einsam und vermisste mich und hat gefragt wenn ich endlich kommen würde. Mittlerweile hat sie aus der Sprachschule sehr viele Kollegen kennengelernt und hat immer Programm. Ich denke dadurch, dass sie weg ist vom heimischen Alltag und immer etwas läuft, reitet sie auf einer Welle der Freiheit und Euphorie, ich hoffe sie denkt anders wenn sie wieder zu Hause ist, wenn wieder die Uni ruft und die Familie da ist. Sie hat vor Wochen gesagt sie würde mich abholen, doch das tat sie nicht. Am Abend war sie mit ihren Kollegen unterwegs. Die Kollegen die sie seit wenigen Wochen kannte waren wichtiger als der Freund, den man seit drei Jahren kannte. Das tat sehr sehr weh. In der Nacht schrieb sie mir per Whatsapp, dass es nicht mehr reicht zum Zusammensein. Das tat noch mehr weh, sie wollte mich nicht einmal mehr sehen und es mir ins Gesicht sagen. Völlig verzweifelt traurig und zerstört habe ich dann am Samstag einen Zug zurück gebucht. Es wären meine Ferien gewesen, ich wollte eine Woche bleiben. Nun war ich eine Nacht dort. Das fühlte sich so schlimm an, es tut mir alles so Leid und ich hoffe dass wir irgendwann wieder zusammen sein können. Ich liebe sie immer noch so sehr. In zwei Wochen ist sie zurück, bis dahin werde ich mich nicht bei mir melden, ich hoffe sie meldet sich dann wieder bei mir, ich hoffe sie vermisst mich dann und möchte mich wieder sehen (so viel zu meinem Optimismus).
Im Moment bin ich ziemlich verzweifelt und würde mich sehr freuen, wenn ihr mir eure Meinungen preis gebt und vielleicht auch den einen oder anderen Tipp zu folgenden Geschehnissen gebt.
Ich könnte sehr sehr viel schreiben, aber ich versuche mich kurz zu halten, ohne dass Missverständnisse entstehen. (Das ist mir wohl nicht ganz gelungen, aber glaubt mir, ich hätte noch sehr viel mehr Gedanken).
Ich wäre nun fast drei Jahre mit meiner Freundin zusammen. Als ich sie kennengelernt habe war sie 16 und ich 18. Wir lernten uns langsam aber stetig lieben. Am Anfang hatte sie viele Probleme, oftmals bin ich mitten in der Nacht mit dem Radl zu ihr gefahren um sie in den Arm zu nehmen. Und dennoch war ich nicht einfach ihr Psychiater, denn wir haben immer auch viele lustige schöne und auch romantische Dinge unternommen. Aber sie hat sich immer gefreut mich zu sehen und hat mich sehr geliebt. Dies lief mehr als zwei Jahre so. Es war bis jetzt die beste Zeit meines Lebens, einen so lieben Menschen lieben zu dürfen.
Ich denke das Problem entstand dann, als ich mich von ihr einvernehmen liess. Sie war sich zu 180% sicher, dass ich sie niemals verlassen würde, weil ich sie so sehr liebte. Und ich bin ein zahmer treuer Hund geworden. Sie könnte zwei Jahre fort gehen und ich hätte auf ihre Rückkehr gewartet ohne je eine andere Frau zu treffen. Für sie würde ich alles tun. Sie konnte sich dann aber erlauben was sie wollte währenddem ich kaum etwas zu sagen hatte. Aber ich liebe sie und war mir bewusst, dass man gewisse Dinge für eine Beziehung auch aufgeben muss, denn man kann nicht alles haben. Im Winter/Frühling 2013 hat sie sich dann manchmal mit dem Bruder meines besten Freundes verabredet. Sie haben dann auch praktisch 24/7 miteinander gechattet. Ich lag manchmal neben ihr im Bett und war traurig, weil er anscheinend wichtiger war als ich. Als ich sie darauf ansprach, meinte sie nur dass ich kein Drama machen solle. Im Nachhinein hätte ich besser nichts gesagt, weil ich so Schwäche gezeigt habe und sie gemerkt hat, dass ich Angst habe sie an den Typen zu verlieren.
Ich weiss es gibt keine 100% Sicherheit, aber ich bin dennoch jemand, der gerne auch ein wenig Sicherheit hat. Für mich ist es schwierig, wenn ich nicht weiss ob ich geliebt werde oder nicht.
Sie sind dann zusammen baden gegangen, ins Kino oder jetzt im Sommer zusammen auf den See. Ich habe auch mit ihm gesprochen und ihm gesagt, wenn sie immer soviel machen binden sie sich immer mehr aneinander. Ich hätte überhaupt kein Problem damit wenn sie einfach Kollegen wären, wenn das geklappt hätte, könnte sie von mir aus auch bei ihm übernachten. Aber mir wollte keiner zuhören, und so hat er sich in sie verliebt und sie hat dieses Zuliebe sehr genossen. Es ging soweit dass sie Hände hielten und sich Umarmten (ich weiss bis jetzt auch nicht genau was sonst so lief). Andererseits wollte sie auch mich nicht verlieren und ich habe sie auch darauf angesprochen, was das solle. Mit der Zeit habe ich sie leider eingeengt und konnte sie nie einfach so zu ihm gehen lassen, weil ich wusste, dass er mehr wollte als "Freunde sein".
Ich wurde unsicher, traurig, war nicht mehr derselbe. Und sie hat sich verändert, als ich sie kennengelernt habe war sie noch jung. Jetzt will sie die Welt erobern und keinen Klotz am Bein haben wie mich. Ich habe bis heute auch keine Beweise und sie sagt ich habe sie einfach so eingeengt und Dramen gemacht, ohne Grund. Aber ich finde auch das ich Gründe gehabt habe, ich habe mit dem Typen geredet und er hat mir ehrlich gesagt was abgelaufen ist. Sie hat getan was sie wollte ohne Angst zu haben, dass ich sie verlassen könnte. Und ich konnte nichts tun. Im Gegenteil ich habe mit meinem Tun das Ende herbei geschwört indem ich ihr weniger vertraute und sie einengte. Ich weiss das war mein Fehler. Und ich dachte mit viel Zeit und schönen neuen Erlebnissen könnten wir die Wunden heilen. Auch wenn ein zerbrochener Krug, welcher geklebt wird immer Risse aufweisen wird. Ich bin einfach vielleicht zu optimistisch.
Nun ist sie für 8 Wochen im Sprachaufenthalt in Paris. Letzten Freitag bin ich nach Paris gefahren, am Anfang von ihrer Paris-Zeit war sie einsam und vermisste mich und hat gefragt wenn ich endlich kommen würde. Mittlerweile hat sie aus der Sprachschule sehr viele Kollegen kennengelernt und hat immer Programm. Ich denke dadurch, dass sie weg ist vom heimischen Alltag und immer etwas läuft, reitet sie auf einer Welle der Freiheit und Euphorie, ich hoffe sie denkt anders wenn sie wieder zu Hause ist, wenn wieder die Uni ruft und die Familie da ist. Sie hat vor Wochen gesagt sie würde mich abholen, doch das tat sie nicht. Am Abend war sie mit ihren Kollegen unterwegs. Die Kollegen die sie seit wenigen Wochen kannte waren wichtiger als der Freund, den man seit drei Jahren kannte. Das tat sehr sehr weh. In der Nacht schrieb sie mir per Whatsapp, dass es nicht mehr reicht zum Zusammensein. Das tat noch mehr weh, sie wollte mich nicht einmal mehr sehen und es mir ins Gesicht sagen. Völlig verzweifelt traurig und zerstört habe ich dann am Samstag einen Zug zurück gebucht. Es wären meine Ferien gewesen, ich wollte eine Woche bleiben. Nun war ich eine Nacht dort. Das fühlte sich so schlimm an, es tut mir alles so Leid und ich hoffe dass wir irgendwann wieder zusammen sein können. Ich liebe sie immer noch so sehr. In zwei Wochen ist sie zurück, bis dahin werde ich mich nicht bei mir melden, ich hoffe sie meldet sich dann wieder bei mir, ich hoffe sie vermisst mich dann und möchte mich wieder sehen (so viel zu meinem Optimismus).