Hallo liebe Community.
Ich weiss das dieses thema zu genüge diskutiert wird. Da ich aber ungerne von anderen auf mich schließe möchte ich mein Problem so genau schildern wie nur möglich. Das heisst ich werde wohl sehr weit ausholen. Ich hoffe das ich hier etwas Hilfe und Rat finden kann auch wenn ich natürlich im endeffekt der einzige bin der wissen sollte was richtig oder falsch ist. Da ich mir darüber aber nicht im klaren bin schreibe ich euch jetzt meine Geschichte.
Ich habe mich letzte Woche nach 2 Jahren von meiner Partnerin getrennt und bin seitdem jeden Tag hin und hergerissen zwischen richtig oder falsch.
Ich habe viele schöne Zeiten mit Ihr erlebt und eig nie wirklich Schlechte. Dennoch habe ich seit April diesen Jahres immer mehr das Gefühl das mit mir etwas nicht stimmt.
Von Anfang an war sie äusserlich nicht meine Traumfrau aber sie hatte einen wirklich tollen Charakter. Wir verstanden uns super und haben dann letzten endes eine Beziehung angefangen. Es war wirklich toll ich wusste von Anfang an das ich DER Mann für sie bin hatte aber immer zweifel ob sie es auch für mich ist. Ich habe mich in den 2 Jahren sowohl äusserlich als auch persönlich sehr verändert und trotzdem stand sie jeden tag jede minute zu mir.
Wir konnten uns gegenseitig 100 % Vertrauen und ich wusste das sie immer zu mir stehen würde egal was kommt. Dieses Gefühl für jemanden die Welt zu sein und zu wissen sie würde mit mir durch dick und dünn gehen hat mich sehr an sie gebunden. Noch nie hat mir jemand soviel zuneigung gegeben.
Dennoch war die anziehung auf rein körperliche Ebene oder auf gut deutsch das "Rosa-rote-Brille-verliebtsein" bei mir nie der Fall.
Im April diesen Jahres wurde ich arbeitslos sie im Juli diesen Jahres...seitdem Gab es für uns kein eigenes Leben mehr...wir hatten keinen getrennten Freundeskreis...mein bester Freund ist mit ihrer besten Freundin zusammen.
So kam es zwangslüfig dazu das das es nurnoch ein "uns" gab.
Jedes wochenende war es üblich das wir zusammenwaren und gemeinsam nach aktivitäten gesucht haben statt jeder für sich seinen interessen nachzugehen.
Sollte ich dann doch mal etwas alleine machen wie ein Pokerabend mit bekannten war der Gedanke daran sie alleine zu hause zu lassen um selbst spass zu haben eine Qual ..ich wollte es aber hatte ein schlechtes gewissen und das Gefühl es seie meine Pflicht mit ihr zusammen etwas zu unternehmen.
So kam es das ich nach und nach kein verlangen mehr danach hatte mich mit ihr zu treffen, bei ihr zu sein oder ihr Nähe zu geben.
Sex war für mich seitdem auch nur noch pflichtprogramm und nicht etwas nach dem ich mich mit ihr gesehnt habe. Um ehrlich zusein fühlte ich mich sogar fast jedes mal schlecht danach.Ich habe also wirklich daran gezweifelt ob meine gefühle für sie stark genug sind um diese Beziehung aufrecht zu erhalten...
Ich hab bisher bewusst nichts von Liebe gesagt weil ich mir selber nicht im klaren bin was liebe wirklich bedeutet. ist es Liebe die ich für sie empfinde weil sie mir das gefühl gibt der perfekte partner zu sein?
weil ich weiss ich könnte ein leben lang mit ihr zusammenbleiben ohne jemals daran zweifeln zu müssen?
ich weiss die Meinungen gehen da auseinander. einige werden empört sein weil sie denken Liebe hat immer was mit Schmetterlingen zutun ... andere wiederrum werden es verstehen. Und ich steh mittendrin und kann mir selbst einfach nichtmehr trauen. I
ch habe mich letztendendes getrennt weil ich diese zweifel nichtmehr ausgehalten habe. Ich weiss das es ein Fehler war diese Probleme in mich hineinzufuttern ohne mit ihr darüber zu reden aber es ist jetzt zu spät um mir darüber Gedanken zu machen.
Für mich zählt nur noch die Frage : war es richtig oder ist es falsch?
Kann man um Gefühle kämpfen die schon lange verloren geglaubt sind oder die nie wirklich da waren? Ich habe in den letzten monaten immer wieder Tage oder wochen gehabt in denen ich nichts gespürt habe ...weder beim küssen noch beim zusammensein.. ich wollte eig immer nur weg ..für mich allein sein.
Und dennoch bedeutet sie mir sehr sehr viel..ich habe nie gezögert für sie alles zutun seien es banale sachen wie sie zu jeder tageszeit abholen wenn sie irgendwo feststeckte oder bei ihr zusein wenn sie krank ist...trotzdem immer mit dem gefühl im hinterkopf das ich es nicht mache weil ich verliebt binsondern weil ich wusste sie würde keinen moment zögern um dasselbe nicht auch für mich zutun. Es ist so schwer das zu beschreiben
Nun sitze ich hier und denke Tag und Nacht drüber nach... weiss nicht was ich machen soll. Der Gedanke daran das ich niewieder jemanden finden werde der mich so nimmt wie ich bin , bei dem ich mich nicht verstellen muss und bei dem ich mich geborgen fühle quält mich. und dann holt mich jedes mal wieder die realität ein die mir sagt das ich sie nichtmehr begehre wie man einen Partner eigentlich begehren sollte.
Ich hoffe ihr nehmt euch Zeit dies zu lesen und zu verstehen. Sollten fragen offen stellt sie und danke schonmal an die, die sich wirklich die Mühe machen mir damit zu helfen und mir beizustehen.
Liebe Grüße
Ich weiss das dieses thema zu genüge diskutiert wird. Da ich aber ungerne von anderen auf mich schließe möchte ich mein Problem so genau schildern wie nur möglich. Das heisst ich werde wohl sehr weit ausholen. Ich hoffe das ich hier etwas Hilfe und Rat finden kann auch wenn ich natürlich im endeffekt der einzige bin der wissen sollte was richtig oder falsch ist. Da ich mir darüber aber nicht im klaren bin schreibe ich euch jetzt meine Geschichte.
Ich habe mich letzte Woche nach 2 Jahren von meiner Partnerin getrennt und bin seitdem jeden Tag hin und hergerissen zwischen richtig oder falsch.
Ich habe viele schöne Zeiten mit Ihr erlebt und eig nie wirklich Schlechte. Dennoch habe ich seit April diesen Jahres immer mehr das Gefühl das mit mir etwas nicht stimmt.
Von Anfang an war sie äusserlich nicht meine Traumfrau aber sie hatte einen wirklich tollen Charakter. Wir verstanden uns super und haben dann letzten endes eine Beziehung angefangen. Es war wirklich toll ich wusste von Anfang an das ich DER Mann für sie bin hatte aber immer zweifel ob sie es auch für mich ist. Ich habe mich in den 2 Jahren sowohl äusserlich als auch persönlich sehr verändert und trotzdem stand sie jeden tag jede minute zu mir.
Wir konnten uns gegenseitig 100 % Vertrauen und ich wusste das sie immer zu mir stehen würde egal was kommt. Dieses Gefühl für jemanden die Welt zu sein und zu wissen sie würde mit mir durch dick und dünn gehen hat mich sehr an sie gebunden. Noch nie hat mir jemand soviel zuneigung gegeben.
Dennoch war die anziehung auf rein körperliche Ebene oder auf gut deutsch das "Rosa-rote-Brille-verliebtsein" bei mir nie der Fall.
Im April diesen Jahres wurde ich arbeitslos sie im Juli diesen Jahres...seitdem Gab es für uns kein eigenes Leben mehr...wir hatten keinen getrennten Freundeskreis...mein bester Freund ist mit ihrer besten Freundin zusammen.
So kam es zwangslüfig dazu das das es nurnoch ein "uns" gab.
Jedes wochenende war es üblich das wir zusammenwaren und gemeinsam nach aktivitäten gesucht haben statt jeder für sich seinen interessen nachzugehen.
Sollte ich dann doch mal etwas alleine machen wie ein Pokerabend mit bekannten war der Gedanke daran sie alleine zu hause zu lassen um selbst spass zu haben eine Qual ..ich wollte es aber hatte ein schlechtes gewissen und das Gefühl es seie meine Pflicht mit ihr zusammen etwas zu unternehmen.
So kam es das ich nach und nach kein verlangen mehr danach hatte mich mit ihr zu treffen, bei ihr zu sein oder ihr Nähe zu geben.
Sex war für mich seitdem auch nur noch pflichtprogramm und nicht etwas nach dem ich mich mit ihr gesehnt habe. Um ehrlich zusein fühlte ich mich sogar fast jedes mal schlecht danach.Ich habe also wirklich daran gezweifelt ob meine gefühle für sie stark genug sind um diese Beziehung aufrecht zu erhalten...
Ich hab bisher bewusst nichts von Liebe gesagt weil ich mir selber nicht im klaren bin was liebe wirklich bedeutet. ist es Liebe die ich für sie empfinde weil sie mir das gefühl gibt der perfekte partner zu sein?
weil ich weiss ich könnte ein leben lang mit ihr zusammenbleiben ohne jemals daran zweifeln zu müssen?
ich weiss die Meinungen gehen da auseinander. einige werden empört sein weil sie denken Liebe hat immer was mit Schmetterlingen zutun ... andere wiederrum werden es verstehen. Und ich steh mittendrin und kann mir selbst einfach nichtmehr trauen. I
ch habe mich letztendendes getrennt weil ich diese zweifel nichtmehr ausgehalten habe. Ich weiss das es ein Fehler war diese Probleme in mich hineinzufuttern ohne mit ihr darüber zu reden aber es ist jetzt zu spät um mir darüber Gedanken zu machen.
Für mich zählt nur noch die Frage : war es richtig oder ist es falsch?
Kann man um Gefühle kämpfen die schon lange verloren geglaubt sind oder die nie wirklich da waren? Ich habe in den letzten monaten immer wieder Tage oder wochen gehabt in denen ich nichts gespürt habe ...weder beim küssen noch beim zusammensein.. ich wollte eig immer nur weg ..für mich allein sein.
Und dennoch bedeutet sie mir sehr sehr viel..ich habe nie gezögert für sie alles zutun seien es banale sachen wie sie zu jeder tageszeit abholen wenn sie irgendwo feststeckte oder bei ihr zusein wenn sie krank ist...trotzdem immer mit dem gefühl im hinterkopf das ich es nicht mache weil ich verliebt binsondern weil ich wusste sie würde keinen moment zögern um dasselbe nicht auch für mich zutun. Es ist so schwer das zu beschreiben
Nun sitze ich hier und denke Tag und Nacht drüber nach... weiss nicht was ich machen soll. Der Gedanke daran das ich niewieder jemanden finden werde der mich so nimmt wie ich bin , bei dem ich mich nicht verstellen muss und bei dem ich mich geborgen fühle quält mich. und dann holt mich jedes mal wieder die realität ein die mir sagt das ich sie nichtmehr begehre wie man einen Partner eigentlich begehren sollte.
Ich hoffe ihr nehmt euch Zeit dies zu lesen und zu verstehen. Sollten fragen offen stellt sie und danke schonmal an die, die sich wirklich die Mühe machen mir damit zu helfen und mir beizustehen.
Liebe Grüße
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