Hallo zusammen - ich stehe beim Thema "Loslassen" an, hab in den letzten 2 Monaten schon alles mögliche abgeklappert und bin immer nur wieder auf Leute oder Unternehmen gestossen, die einem das Geld aus der Tasche ziehen möchten mit dem Versprechen "garantiert den Ex zurück" etc...
Nun habe ich endlich eingesehen, dass mein Freund (48) und ich (w, 49) keine Chance mehr haben und ich die Sache so akzeptieren muss, wie sie ist.
Wir waren 7 Jahre zusammen, die letzten 5 nicht mehr vollkommen happy, die letzten beiden in einer stetigen Abwärtsspirale - wir sind einfach nicht kompatibel. Nichts "schlimmes"; keine Schläge, keine bösen Worte, keine Untreue etc... einfach sehr unterschiedliche Charaktere, die es nicht geschafft haben, ihr gemeinsames Potenzial positiv zu nutzen - und wo einst eine sehr grosse Liebe war, ist heute nur noch die Gefahr, dass wir einander ebenso tief verletzen könnten. Dem möchte nach unserer Trennung vorallem mein Freund aus dem Weg gehen und ein Neustart kommt für ihn absolut nicht in Frage. Wir hatten uns vor 6 Monaten schonmal getrennt, sind nach 1 Monat wieder zusammengekommen... Er hat also genug und ich sollte es auch besser wissen.
Nun wohnen wir noch unter einem Dach und ich muss ehrlich mit mir selber sein: Ich habe lange gehofft, dass wir noch eine Chance haben, dass er mich insgeheim noch liebt, dass wir einander wieder vertrauen, begehren, lieben könnten. Meine ganze Energie hab ich in diese Gedanken und Wünsche gesteckt. Nun stehe ich da - total müde, desillusioniert, immer noch traurig - und hab keine Wohnung, kein Erspartes mehr, keinen Vollzeitjob... und möchte eigentlich nur sofort weg. Mein Ex macht mir (noch) keinen Druck. Aber das Zusammenleben belastet uns beide sehr und der Tag wird kommen, wenn er sagt: Ich möchte, dass du in ... Tagen oder Wochen ausgezogen bist.
Ich bin schon jenseits von wissen wollen, ob es noch Hoffnung für uns gibt.
Ich bin auch jenseits davon, dass man mir sagen muss, vergiss ihn, geh deinen Weg.
Ich weiss auch, dass ich aktiv sein, gut zu mir selber sein und meinen Fokus jetzt nur auf meine Zukunft und meinen baldigen Auszug richten soll.
Ich denke, ich suche nur etwas Trost und Zuspruch, damit ich noch einigermassen gut über die Runden komme, bis dieser Alptraum ein Ende hat.
Es ist wirklich sehr schwer, bei sich selber zu bleiben, die Vergangenheit abzuschliessen und zuversichtlich in die Zukunft zu blicken, wenn man als getrennte Leute noch 2 Monate nach der Trennung unter einem Dach lebt. Ich werde immer wieder "rückfällig" in meinen Gefühlen und möchte mir diese am liebsten operativ entfernen lassen, wenn das ginge ;-)
Wer hat Erfahrung? Wer kann mir etwas aufbauendes mitgeben? Bin sehr dankbar und schaue mich im Gegenzug gleich selber mal in den diversen Beiträgen um, ob ich meinerseits jemandem helfen kann; ich bin ja mit meinen 49 Jahren auch nicht ganz unerfahren und naiv... nur wenn man selber grad mittendrin in seinem eigenen Drama steht, ist das halt eine ganz andere Sache...
Lieben Dank und Gruss
Christina
Nun habe ich endlich eingesehen, dass mein Freund (48) und ich (w, 49) keine Chance mehr haben und ich die Sache so akzeptieren muss, wie sie ist.
Wir waren 7 Jahre zusammen, die letzten 5 nicht mehr vollkommen happy, die letzten beiden in einer stetigen Abwärtsspirale - wir sind einfach nicht kompatibel. Nichts "schlimmes"; keine Schläge, keine bösen Worte, keine Untreue etc... einfach sehr unterschiedliche Charaktere, die es nicht geschafft haben, ihr gemeinsames Potenzial positiv zu nutzen - und wo einst eine sehr grosse Liebe war, ist heute nur noch die Gefahr, dass wir einander ebenso tief verletzen könnten. Dem möchte nach unserer Trennung vorallem mein Freund aus dem Weg gehen und ein Neustart kommt für ihn absolut nicht in Frage. Wir hatten uns vor 6 Monaten schonmal getrennt, sind nach 1 Monat wieder zusammengekommen... Er hat also genug und ich sollte es auch besser wissen.
Nun wohnen wir noch unter einem Dach und ich muss ehrlich mit mir selber sein: Ich habe lange gehofft, dass wir noch eine Chance haben, dass er mich insgeheim noch liebt, dass wir einander wieder vertrauen, begehren, lieben könnten. Meine ganze Energie hab ich in diese Gedanken und Wünsche gesteckt. Nun stehe ich da - total müde, desillusioniert, immer noch traurig - und hab keine Wohnung, kein Erspartes mehr, keinen Vollzeitjob... und möchte eigentlich nur sofort weg. Mein Ex macht mir (noch) keinen Druck. Aber das Zusammenleben belastet uns beide sehr und der Tag wird kommen, wenn er sagt: Ich möchte, dass du in ... Tagen oder Wochen ausgezogen bist.
Ich bin schon jenseits von wissen wollen, ob es noch Hoffnung für uns gibt.
Ich bin auch jenseits davon, dass man mir sagen muss, vergiss ihn, geh deinen Weg.
Ich weiss auch, dass ich aktiv sein, gut zu mir selber sein und meinen Fokus jetzt nur auf meine Zukunft und meinen baldigen Auszug richten soll.
Ich denke, ich suche nur etwas Trost und Zuspruch, damit ich noch einigermassen gut über die Runden komme, bis dieser Alptraum ein Ende hat.
Es ist wirklich sehr schwer, bei sich selber zu bleiben, die Vergangenheit abzuschliessen und zuversichtlich in die Zukunft zu blicken, wenn man als getrennte Leute noch 2 Monate nach der Trennung unter einem Dach lebt. Ich werde immer wieder "rückfällig" in meinen Gefühlen und möchte mir diese am liebsten operativ entfernen lassen, wenn das ginge ;-)
Wer hat Erfahrung? Wer kann mir etwas aufbauendes mitgeben? Bin sehr dankbar und schaue mich im Gegenzug gleich selber mal in den diversen Beiträgen um, ob ich meinerseits jemandem helfen kann; ich bin ja mit meinen 49 Jahren auch nicht ganz unerfahren und naiv... nur wenn man selber grad mittendrin in seinem eigenen Drama steht, ist das halt eine ganz andere Sache...
Lieben Dank und Gruss
Christina