Mein Mann (24) und ich (31) sind 3 1/2 Jahre zusammen gewesen.
Der Alterunterschied hat uns nie gestört, da wir anscheinend das gleiche fühlten und für die Zukunft wollten. Von Anfang an habe ich mit ihm darüber gesprochen, dass ich Kinder möchte. Er schien kein Problem damit zu haben jung Vater zu werden.
Nachdem ich letztes Jahr operiert wurde und klar war, dass wir uns unseren Kinderwunsch bald erfüllen müssen, haben wir geheiratet und uns der Umsetzung dieses Planes gewidmet. Nach ein paar erfolglosen Monaten haben wir uns untersuchen lassen um körperliche Ursachen auszuschließen. Dabei stellte sich heraus, dass mein Mann einen mutierten Chromosomensatz hat, weshalb wir auf natürlichen Wege keine Kinder bekommen können. Eine außerkörperliche Befruchtung kommt aus gesundheitlichen Gründen nicht in Frage. Wir wollen kein Kind adoptieren, also bleibt als letzte Möglichkeit nur noch Fremdsperma (per Insermation).
Mein Mann hat sich in den letzen Wochen und Monaten stark von mir zurückgezogen, so dass wir irgendwann über das Thema Trennung gesprochen haben. Langer Rede kurzer Sinn: Wir sind seit knapp zwei Wochen deswegen getrennt und weil er momentan keine Kinder will bzw. es sich für später mittels Fremdsperma nicht vorstellen kann (er hatte Angst mir das zu sagen, nachdem er ja von Anfang an behauptet hat, er wolle es auch, deswegen hat er sich von mir distanziert anstatt mit mir darüber zu sprechen).
Jetzt allerdings hat mein Mann plötzlich seine Meinung wieder geändert, weil er unsere Ehe nicht einfach wegschmeißen (Trennung war eine Kurzschlussreaktion). Er will sich seinen Ängsten stellen und mir gegenüber wieder offener werden ("Mein Wunsch und Verlangen mein Leben mit dir zu verbringen ist stärker als alle Angst und Ungewissheit vor der ich weggelaufen bin.").
Dieses Hin und Her verletzt und verwirrt mich. Ich denke, dass man bei vielen Dingen Kompromisse eingehen kann und muss. Aber beim Thema Kinderwunsch?
Der Alterunterschied hat uns nie gestört, da wir anscheinend das gleiche fühlten und für die Zukunft wollten. Von Anfang an habe ich mit ihm darüber gesprochen, dass ich Kinder möchte. Er schien kein Problem damit zu haben jung Vater zu werden.
Nachdem ich letztes Jahr operiert wurde und klar war, dass wir uns unseren Kinderwunsch bald erfüllen müssen, haben wir geheiratet und uns der Umsetzung dieses Planes gewidmet. Nach ein paar erfolglosen Monaten haben wir uns untersuchen lassen um körperliche Ursachen auszuschließen. Dabei stellte sich heraus, dass mein Mann einen mutierten Chromosomensatz hat, weshalb wir auf natürlichen Wege keine Kinder bekommen können. Eine außerkörperliche Befruchtung kommt aus gesundheitlichen Gründen nicht in Frage. Wir wollen kein Kind adoptieren, also bleibt als letzte Möglichkeit nur noch Fremdsperma (per Insermation).
Mein Mann hat sich in den letzen Wochen und Monaten stark von mir zurückgezogen, so dass wir irgendwann über das Thema Trennung gesprochen haben. Langer Rede kurzer Sinn: Wir sind seit knapp zwei Wochen deswegen getrennt und weil er momentan keine Kinder will bzw. es sich für später mittels Fremdsperma nicht vorstellen kann (er hatte Angst mir das zu sagen, nachdem er ja von Anfang an behauptet hat, er wolle es auch, deswegen hat er sich von mir distanziert anstatt mit mir darüber zu sprechen).
Jetzt allerdings hat mein Mann plötzlich seine Meinung wieder geändert, weil er unsere Ehe nicht einfach wegschmeißen (Trennung war eine Kurzschlussreaktion). Er will sich seinen Ängsten stellen und mir gegenüber wieder offener werden ("Mein Wunsch und Verlangen mein Leben mit dir zu verbringen ist stärker als alle Angst und Ungewissheit vor der ich weggelaufen bin.").
Dieses Hin und Her verletzt und verwirrt mich. Ich denke, dass man bei vielen Dingen Kompromisse eingehen kann und muss. Aber beim Thema Kinderwunsch?