Liebes Forum,
ich habe mich vor nun fast zwei Jahren von meiner damaligen langjährigen (11 Jahre) Freundin getrennt. Nach über die Jahre immer wieder kehrenden Zweifeln meinerseits (fast jährlich habe ich mich in eine andere Frau verkuckt, ohne dass allerdings etwas passiert wäre - ich dachte, so schnell gibt man halt nicht auf), bin ich damals zu dem Schluss gekommen, dass ich das uns beiden so nicht mehr antun kann und dass diese Zweifel wohl mehr sind, als bloße "Alltagszweifel" einer langen Beziehung.
Anlass für den damaligen Zweifel vor zwei Jahren war, wie eben schon des Öfteren, eine andere Frau, wobei ich versucht habe, diese beiden Dinge zu trennen (was wohl nicht wirklich funktioniert).
Ich bin ein halbes Jahr nach der Trennung mit dieser Frau dann tatsächlich zusammengekommen, nachdem auch sie sich wegen mir von ihrem Freund getrennt hat.
Wir sind nun seit ca. eineinhalb Jahren zusammen und dabei auch recht glücklich - ich bin noch immer in sie verliebt - abgesehen von immer wieder kehrenden schmerzhaften Erinnerungen an die alte Beziehung(en).
Wie gesagt, wir sind eigentlich sehr glücklich miteinander, doch ich kämpfe ab und an noch immer sehr mit dem Trennungsschmerz und der Vorstellung, wie es meiner ehemaligen Freundin ging und noch immer geht. Wir haben spärlichen Kontakt und weder während der Trennung noch danach gestritten. Ich leide noch immer darunter, was ich ihr an Schmerz zugefügt habe.
Jetzt kam noch eine "Kleinigkeit" hinzu. Meine "neue" Freundin (ich mag die Begriffe ehemalig und neu so gar nicht!) ist schwanger. Es war nicht geplant, wobei ich denke, dass man sich hier nicht rausreden kann, da man weiß, was man tut.
Ich freue mich sehr darüber, und sie sich auch. Wir ziehen nun in zwei Wochen zusammen und planen unsere gemeinsame Zukunft.
Leider kommt es jedoch ab und an noch immer vor, dass einer von uns von seiner Erinnerung an der früheren Lebensgefährten eingeholt wird und darunter leidet. So ist es mir heute Morgen wieder passiert. Meine Freundin war auch hier und musste miterleben, wie mir 30 Minuten die Tränen laufen.
Ich habe Angst, dass unsere noch nicht einmal existierende Familie darunter leidet!
Wie klingt das für einen Außenstehenden? Ist dieser "Kummer" normal? Sind 11 Jahre einfach so lange, dass es lange schmerzt (Halbwertszeit etc.)? Die Frage, ob die Trennung ein Fehler war, kommt nun natürlich zu spät, auch wenn sie sich einschleicht. Die richtigere Frage lautet nun allerdings eher, wie wir mit dieser Situation nun am besten umgehen, so dass sie sich zur Zufriedenheit "aller" entwickelt.
Ich danke Euch für Eure Meinung.
ich habe mich vor nun fast zwei Jahren von meiner damaligen langjährigen (11 Jahre) Freundin getrennt. Nach über die Jahre immer wieder kehrenden Zweifeln meinerseits (fast jährlich habe ich mich in eine andere Frau verkuckt, ohne dass allerdings etwas passiert wäre - ich dachte, so schnell gibt man halt nicht auf), bin ich damals zu dem Schluss gekommen, dass ich das uns beiden so nicht mehr antun kann und dass diese Zweifel wohl mehr sind, als bloße "Alltagszweifel" einer langen Beziehung.
Anlass für den damaligen Zweifel vor zwei Jahren war, wie eben schon des Öfteren, eine andere Frau, wobei ich versucht habe, diese beiden Dinge zu trennen (was wohl nicht wirklich funktioniert).
Ich bin ein halbes Jahr nach der Trennung mit dieser Frau dann tatsächlich zusammengekommen, nachdem auch sie sich wegen mir von ihrem Freund getrennt hat.
Wir sind nun seit ca. eineinhalb Jahren zusammen und dabei auch recht glücklich - ich bin noch immer in sie verliebt - abgesehen von immer wieder kehrenden schmerzhaften Erinnerungen an die alte Beziehung(en).
Wie gesagt, wir sind eigentlich sehr glücklich miteinander, doch ich kämpfe ab und an noch immer sehr mit dem Trennungsschmerz und der Vorstellung, wie es meiner ehemaligen Freundin ging und noch immer geht. Wir haben spärlichen Kontakt und weder während der Trennung noch danach gestritten. Ich leide noch immer darunter, was ich ihr an Schmerz zugefügt habe.
Jetzt kam noch eine "Kleinigkeit" hinzu. Meine "neue" Freundin (ich mag die Begriffe ehemalig und neu so gar nicht!) ist schwanger. Es war nicht geplant, wobei ich denke, dass man sich hier nicht rausreden kann, da man weiß, was man tut.
Ich freue mich sehr darüber, und sie sich auch. Wir ziehen nun in zwei Wochen zusammen und planen unsere gemeinsame Zukunft.
Leider kommt es jedoch ab und an noch immer vor, dass einer von uns von seiner Erinnerung an der früheren Lebensgefährten eingeholt wird und darunter leidet. So ist es mir heute Morgen wieder passiert. Meine Freundin war auch hier und musste miterleben, wie mir 30 Minuten die Tränen laufen.
Ich habe Angst, dass unsere noch nicht einmal existierende Familie darunter leidet!
Wie klingt das für einen Außenstehenden? Ist dieser "Kummer" normal? Sind 11 Jahre einfach so lange, dass es lange schmerzt (Halbwertszeit etc.)? Die Frage, ob die Trennung ein Fehler war, kommt nun natürlich zu spät, auch wenn sie sich einschleicht. Die richtigere Frage lautet nun allerdings eher, wie wir mit dieser Situation nun am besten umgehen, so dass sie sich zur Zufriedenheit "aller" entwickelt.
Ich danke Euch für Eure Meinung.