Hallo miteinander
Ich brauche mal einen guten Rat, eine andere Sichtweise, was auch immer. Doch wo soll ich bloss anfangen? Vielleicht sollte ich mal einen groben Überblick darüber geben, was ich für ein Mensch bin, damit ihr meine Situation besser beurteilen könnt.
Ich bin an und für sich kein extrem gehemmter Mensch. Auf Reisen kann ich ohne Probleme auf Leute zugehen und komme auch alleine auf mich gestellt super klar. Nur bei Männern fühle ich mich völlig unbeholfen. Dabei hätte ich eingentlich keinen Grund dazu: Die meisten Menschen bezeichnen mich als attraktiv. Ich habe Freunde und es fällt mir auch nicht extrem schwer, neue Freundschaften mit Frauen zu schliessen. Trotzdem verfüge ich nur über sehr wenig selbstbewusstsein. Ich fühle mich oft einsahm und leide teilweise auch unter Depressionen. Deswegen war ich auch bereits mehrmals in Therapie. Das mit dem mangelnden Selbstvertrauen schiebe ich jetzt einfach mal pauschal auf die Tatsache, dass der Kontakt mit meinem Vater sehr früh in meinem Leben beinahe vollständig abgebrochen ist und das ich in der Schule so etwas wie das hässliche Entlein war und kaum Freunde hatte. Natürlich ist das ganze noch komplexer aber der einfacheit halber sollte das mal genügen.
Letzten Sommer habe ich eine vollzeit Weiterbildung begonnen und dabei einen tollen Mann kennengelernt. Am Anfang hat er mich kaum interessiert. Vor etwa 3 Monaten gab es dann einige Anzeichen dafür, dass er Interesse an mir zu haben schien. Wir unterhielten uns öfter und ich merkte, dass ich begann Gefühle für ihn zu entwickeln. Und nun kommen meine Hemmungen ins Spiel. Ich begann mich in seiner Gegenwart unwohl zu fühlen, weil ich alles was ich sagte als langweilig empfand. Ich steigerte mich in etwas hinein und schämte mich dafür. Nach Aussen hin wirkte ich wohl ahlglatt, da ich unter keinen Umständen wollte, dass irgentjemand von meinen Gefühlen erfuhr und ich mich damit zum Affen machte.
Es war klar was auf mein Verhalten folgen musste: Ich merkte, wie er das Interesse an mir verlohr. Seitdem fühle ich ständig zerrissen. Bei jedem Blick keimt in mir wieder die Hoffnung auf. Immer wenn es mir gut geht und ich das Gefühl habe wieder ich selber zu sein, kommt er auf mich zu und ich interpretiere wieder viel zu viel in jedes Wort und jeden Blick hinein. Jedes Mal denke ich, dass ich mir keine Hoffnungen mehr machen werde. Und jedes Mal geschieht es doch.
Es wäre alles so uendlich viel einfacher, wenn ich ihn nicht beinahe jeden Tag sehen würde. Ich möchte einfach nur wieder frei sein und mein Leben unbeschwert geniessen können. Das ganze raubt mir extrem viel kraft, die ich eigentlich für meine Weiterbildung brauchen würde. Was soll ich bloss machen? Ich bin mir fast zu 100% sicher, dass er nichts von mir will. Deswegen möchte ich ihn auch nicht darauf ansprechen. Es fällt mir einfach extrem schwer, mich von ihm zu distanzieren. :-(
Ich brauche mal einen guten Rat, eine andere Sichtweise, was auch immer. Doch wo soll ich bloss anfangen? Vielleicht sollte ich mal einen groben Überblick darüber geben, was ich für ein Mensch bin, damit ihr meine Situation besser beurteilen könnt.
Ich bin an und für sich kein extrem gehemmter Mensch. Auf Reisen kann ich ohne Probleme auf Leute zugehen und komme auch alleine auf mich gestellt super klar. Nur bei Männern fühle ich mich völlig unbeholfen. Dabei hätte ich eingentlich keinen Grund dazu: Die meisten Menschen bezeichnen mich als attraktiv. Ich habe Freunde und es fällt mir auch nicht extrem schwer, neue Freundschaften mit Frauen zu schliessen. Trotzdem verfüge ich nur über sehr wenig selbstbewusstsein. Ich fühle mich oft einsahm und leide teilweise auch unter Depressionen. Deswegen war ich auch bereits mehrmals in Therapie. Das mit dem mangelnden Selbstvertrauen schiebe ich jetzt einfach mal pauschal auf die Tatsache, dass der Kontakt mit meinem Vater sehr früh in meinem Leben beinahe vollständig abgebrochen ist und das ich in der Schule so etwas wie das hässliche Entlein war und kaum Freunde hatte. Natürlich ist das ganze noch komplexer aber der einfacheit halber sollte das mal genügen.
Letzten Sommer habe ich eine vollzeit Weiterbildung begonnen und dabei einen tollen Mann kennengelernt. Am Anfang hat er mich kaum interessiert. Vor etwa 3 Monaten gab es dann einige Anzeichen dafür, dass er Interesse an mir zu haben schien. Wir unterhielten uns öfter und ich merkte, dass ich begann Gefühle für ihn zu entwickeln. Und nun kommen meine Hemmungen ins Spiel. Ich begann mich in seiner Gegenwart unwohl zu fühlen, weil ich alles was ich sagte als langweilig empfand. Ich steigerte mich in etwas hinein und schämte mich dafür. Nach Aussen hin wirkte ich wohl ahlglatt, da ich unter keinen Umständen wollte, dass irgentjemand von meinen Gefühlen erfuhr und ich mich damit zum Affen machte.
Es war klar was auf mein Verhalten folgen musste: Ich merkte, wie er das Interesse an mir verlohr. Seitdem fühle ich ständig zerrissen. Bei jedem Blick keimt in mir wieder die Hoffnung auf. Immer wenn es mir gut geht und ich das Gefühl habe wieder ich selber zu sein, kommt er auf mich zu und ich interpretiere wieder viel zu viel in jedes Wort und jeden Blick hinein. Jedes Mal denke ich, dass ich mir keine Hoffnungen mehr machen werde. Und jedes Mal geschieht es doch.
Es wäre alles so uendlich viel einfacher, wenn ich ihn nicht beinahe jeden Tag sehen würde. Ich möchte einfach nur wieder frei sein und mein Leben unbeschwert geniessen können. Das ganze raubt mir extrem viel kraft, die ich eigentlich für meine Weiterbildung brauchen würde. Was soll ich bloss machen? Ich bin mir fast zu 100% sicher, dass er nichts von mir will. Deswegen möchte ich ihn auch nicht darauf ansprechen. Es fällt mir einfach extrem schwer, mich von ihm zu distanzieren. :-(