Ich hoffe, ich kann das Ganze etwas kurz halten...
Ich hab vor 7/8 Jahren eine wunderschöne "Beziehung" mit einer Frau, von der ich dachte, ich würde mein restliches Leben mit ihr verbringen. Aufgrund meiner extremen Eifersucht zu der Zeit ging das Ganze in die Brüche und wir hatten, bis wir uns zufällig im Juni letzten Jahres auf einem Parkplatz wieder getroffen haben, keinen Kontakt. Für beide war relativ schnell klar, dass es wieder etwas Festes wird und so habe ich meine zu der Zeit 6 Jahre andauernde, aber schlecht laufende, Beziehung über Bord geworfen.
Die "Neue" hatte mir von Anfang an gesagt, sie bräuchte im Prinzip einen Tag in der Woche für sich, an dem sie alleine für sich ist. Ich hab gemeint, das wäre kein Problem, da findet sich schon etwas. Da ich dann aber nicht nach einer Lösung gesucht und das Ganze mehr oder weniger ignoriert hab, kam es wieder zu mehr oder minder großen Streitigkeiten, in denen ich immer wieder gesagt hab, ich kümmere mich darum. Da es sonst super lief, haben wir uns Anfang/Mitte November dazu entschlossen, zu heiraten und ein Kind zu kriegen.
Anfang Dezember ist sie in eine neue Wohnung gezogen und hat mir auch da wieder klar gemacht, sie bräuchte ihre Freiräume und ich müsse aktiv auf sie zukommen. Gut 4 Wochen später, am 2. Weihnachtsfeiertag, kam es dann zum riesigen Streit, weil sie bis dato wieder keinen einzigen Tag für sich hatte. Dass wir gesagt haben, wir hören gemeinsam das Rauchen auf, was mir nicht gelungen ist und die Tatsache, dass ich immer wieder mal an meinem Handy bin, wenn ich mich eigentlich mit ihr hätte beschäftigen können, hat sicher seinen Teil zum Ganzen beigetragen. Im Endeffekt hab ich ihr meinen Verlobungsring vor die Füße "geworfen" und gemeint, ich bräuchte meinen Wohnungsschlüssel, das Handy usw. nicht, da wo ich jetzt hingehe, ihr also indirekt mit Suizid gedroht. Hätte ich nie gemacht, gesagt ist aber gesagt. Wir haben uns dann darauf verständigt, dass wir uns am nächsten Tag wieder treffen, zusammen sitzen und reden. Ich hab meine Sachen genommen und bin gefahren.
Am Tag später wollte sie mich nicht sehen, es wäre zu viel vorgefallen. In meiner Dummheit hab ich dann unsere Ringe verlangt, bin sogar zu ihr gefahren und hab geklingelt. Sie hat natürlich nicht aufgemacht, also bin ich wieder gefahren, hab mich entschuldigt und ihr später einen Text mit meinen Gedanken geschickt.
Silvester hab ich sie dann gefragt, ob wir den Tag miteinander verbringen, was sie verneinte - sie möchte ihre Ruhe haben. Gut eine Woche später, am 6.1. hab ich ihr wieder geschrieben und nachgefragt, ob es denn etwas Neues gäbe und dass ich noch Sachen bei ihr hab, die ich bräuchte. Es gibt nichts Neues, aber die Sachen kann ich vor ihrer Haustüre abholen kommen, wenn ich möchte. Gesagt, getan... ich bin hin, hab meine Sachen geholt, ihr ein paar Kleinigkeiten als Wiedergutmachung da gelassen und bin wieder gefahren.
Da sie nun heute einen Ultraschall-Termin hat, hab ich gestern dummerweise wieder geschrieben und sie gefragt, wann der Termin ist und dass ich gerne dabei sein möchte - wollte sie nicht. Ich hab sie gefragt, ob sie mir dann wenigstens das Foto schickt und mir erzählt, was die Ärztin gesagt hat. Als Antwort kam...
"Wenn etwas wäre würde ich schon Bescheid sagen. Jetzt lass mich bitte in Ruhe. Du hättest dir das früher überlegen müssen."
Ich hab dann nur gefragt, was das heißen soll und dass es immerhin auch mein Kind ist.
"Das mag ja sein. Ich wollte nur klar machen, dass unsere Beziehung beendet ist und ich nicht will, dass du unser Kind verwendest um mit mir ständig in Kontakt zu treten. Ich möchte von dir in Ruhe gelassen werden. Alles, was mit dem Kind zu tun hat wird dann gehandhabt wie Erwachsene. Ich halte dich wie gesagt auf dem laufenden."
Gestern Abend hatte sie mich dann überraschenderweise angerufen, um mir eigentlich nur zu sagen, dass sie, was das Kind betrifft, keinen "Rosenkrieg" wolle und mich auf dem Laufenden gehalten hätte - das wäre für sie selbstverständlich gewesen. Ich müsse jetzt in den sauren Apfel beißen und ihr nicht mehr schreiben, auch wenn es schwer ist - einmal, damit sie sieht, dass ich diesen Wunsch respektiere, zum anderen, damit sie Zeit hat, sich Gedanken zu machen. Die Zeit wird zeigen, wie sich das mit uns entwickelt.
Was ich jedoch nicht so ganz verstehe ist die Tatsache, dass sie einerseits sagt, sie will erstmal keinen Kontakt mit mir, andererseits erzählt sie mir gestern knapp eine Stunde lang, wie es ihr in der Zeit, in der wir keinen Kontakt hatten, gegangen ist, was so los war und passiert ist.
Ja, das musste ich jetzt mal los werden....
Ich hab vor 7/8 Jahren eine wunderschöne "Beziehung" mit einer Frau, von der ich dachte, ich würde mein restliches Leben mit ihr verbringen. Aufgrund meiner extremen Eifersucht zu der Zeit ging das Ganze in die Brüche und wir hatten, bis wir uns zufällig im Juni letzten Jahres auf einem Parkplatz wieder getroffen haben, keinen Kontakt. Für beide war relativ schnell klar, dass es wieder etwas Festes wird und so habe ich meine zu der Zeit 6 Jahre andauernde, aber schlecht laufende, Beziehung über Bord geworfen.
Die "Neue" hatte mir von Anfang an gesagt, sie bräuchte im Prinzip einen Tag in der Woche für sich, an dem sie alleine für sich ist. Ich hab gemeint, das wäre kein Problem, da findet sich schon etwas. Da ich dann aber nicht nach einer Lösung gesucht und das Ganze mehr oder weniger ignoriert hab, kam es wieder zu mehr oder minder großen Streitigkeiten, in denen ich immer wieder gesagt hab, ich kümmere mich darum. Da es sonst super lief, haben wir uns Anfang/Mitte November dazu entschlossen, zu heiraten und ein Kind zu kriegen.
Anfang Dezember ist sie in eine neue Wohnung gezogen und hat mir auch da wieder klar gemacht, sie bräuchte ihre Freiräume und ich müsse aktiv auf sie zukommen. Gut 4 Wochen später, am 2. Weihnachtsfeiertag, kam es dann zum riesigen Streit, weil sie bis dato wieder keinen einzigen Tag für sich hatte. Dass wir gesagt haben, wir hören gemeinsam das Rauchen auf, was mir nicht gelungen ist und die Tatsache, dass ich immer wieder mal an meinem Handy bin, wenn ich mich eigentlich mit ihr hätte beschäftigen können, hat sicher seinen Teil zum Ganzen beigetragen. Im Endeffekt hab ich ihr meinen Verlobungsring vor die Füße "geworfen" und gemeint, ich bräuchte meinen Wohnungsschlüssel, das Handy usw. nicht, da wo ich jetzt hingehe, ihr also indirekt mit Suizid gedroht. Hätte ich nie gemacht, gesagt ist aber gesagt. Wir haben uns dann darauf verständigt, dass wir uns am nächsten Tag wieder treffen, zusammen sitzen und reden. Ich hab meine Sachen genommen und bin gefahren.
Am Tag später wollte sie mich nicht sehen, es wäre zu viel vorgefallen. In meiner Dummheit hab ich dann unsere Ringe verlangt, bin sogar zu ihr gefahren und hab geklingelt. Sie hat natürlich nicht aufgemacht, also bin ich wieder gefahren, hab mich entschuldigt und ihr später einen Text mit meinen Gedanken geschickt.
Silvester hab ich sie dann gefragt, ob wir den Tag miteinander verbringen, was sie verneinte - sie möchte ihre Ruhe haben. Gut eine Woche später, am 6.1. hab ich ihr wieder geschrieben und nachgefragt, ob es denn etwas Neues gäbe und dass ich noch Sachen bei ihr hab, die ich bräuchte. Es gibt nichts Neues, aber die Sachen kann ich vor ihrer Haustüre abholen kommen, wenn ich möchte. Gesagt, getan... ich bin hin, hab meine Sachen geholt, ihr ein paar Kleinigkeiten als Wiedergutmachung da gelassen und bin wieder gefahren.
Da sie nun heute einen Ultraschall-Termin hat, hab ich gestern dummerweise wieder geschrieben und sie gefragt, wann der Termin ist und dass ich gerne dabei sein möchte - wollte sie nicht. Ich hab sie gefragt, ob sie mir dann wenigstens das Foto schickt und mir erzählt, was die Ärztin gesagt hat. Als Antwort kam...
"Wenn etwas wäre würde ich schon Bescheid sagen. Jetzt lass mich bitte in Ruhe. Du hättest dir das früher überlegen müssen."
Ich hab dann nur gefragt, was das heißen soll und dass es immerhin auch mein Kind ist.
"Das mag ja sein. Ich wollte nur klar machen, dass unsere Beziehung beendet ist und ich nicht will, dass du unser Kind verwendest um mit mir ständig in Kontakt zu treten. Ich möchte von dir in Ruhe gelassen werden. Alles, was mit dem Kind zu tun hat wird dann gehandhabt wie Erwachsene. Ich halte dich wie gesagt auf dem laufenden."
Gestern Abend hatte sie mich dann überraschenderweise angerufen, um mir eigentlich nur zu sagen, dass sie, was das Kind betrifft, keinen "Rosenkrieg" wolle und mich auf dem Laufenden gehalten hätte - das wäre für sie selbstverständlich gewesen. Ich müsse jetzt in den sauren Apfel beißen und ihr nicht mehr schreiben, auch wenn es schwer ist - einmal, damit sie sieht, dass ich diesen Wunsch respektiere, zum anderen, damit sie Zeit hat, sich Gedanken zu machen. Die Zeit wird zeigen, wie sich das mit uns entwickelt.
Was ich jedoch nicht so ganz verstehe ist die Tatsache, dass sie einerseits sagt, sie will erstmal keinen Kontakt mit mir, andererseits erzählt sie mir gestern knapp eine Stunde lang, wie es ihr in der Zeit, in der wir keinen Kontakt hatten, gegangen ist, was so los war und passiert ist.
Ja, das musste ich jetzt mal los werden....
