Hallo liebe Forengemeinde,
da ich mit meinen eigenen Gefühlen überfordert bin, habe ich mich hier angemeldet, um euch um Rat zu bitten.
Ich habe vor 2 Monaten einen Kerl wieder getroffen, in den ich einmal verliebt war. Wir sehen uns durch seinen Beruf seitdem wieder regelmäßig. Und da ich wohl einfach nicht glücklich werden will, habe ich mich gleich noch einmal in ihn verliebt - yay.
Ich weiß, dass er mich gerne hat. Als es mir vor einem Monat ziemlich schlecht ging, hat er gefragt, ob ich jemanden zum Reden brauche und wir haben uns nach seiner Arbeit auf einen Kaffee getroffen. Er hat ihn mir ausgegeben und wir haben danach auch noch über Gott und die Welt geredet. War aber eben alles freundschaftlich.
Danach habe ich ihn gefragt, ob er irgendwann noch einmal Lust hat, etwas zu machen. Er meinte, Lust hätte er definitiv, nur letzten Monat würde es nichts mehr werden, weil er noch mehr arbeiten muss als sonst, weil so viele im Urlaub sind. Gleich darauf hat er aber noch vorgeschlagen, in welchem Stadtteil wir uns dann treffen könnten, weil das von uns beiden aus näher wäre. Schön. Ich habe ihn 3 Wochen in Ruhe gelassen, auch ein wenig Distanz gesucht, aber dann fing er an, ständig meine Nähe und auch Körperkontakt zu suchen. Das hat mich ziemlich verwirrt und ich denke, da habe ich angefangen, mich wieder in ihn zu verlieben. Da ich das aber echt nicht gebrauchen kann, dachte ich, ich hake wegen dem Treffen noch einmal nach, höre mir noch einmal 'keine Zeit' an und weiß dann, woran ich bin. Nach meiner Frage, ob er jetzt irgendwann Zeit für mich hat, hat er erst einmal einen drei minütigen Monolog gehalten. Er hätte nicht mal für sich selbst Zeit, fliege nächsten Monat für 2 Wochen in den Urlaub, müsse noch einiges dafür klären, er wäre sowieso immer erst um neun oder zehn zu Hause, seine Wohnung sähe schon aus wie sonst was, die wenige Zeit, die er hätte, würde er zu seinen Eltern fahren etc. pp. Danach hat er dann auch noch zehn Minuten beharrlich Smalltalk geführt.
Ich glaube, dass 'keine Zeit' für ihn einfach eine Ausflucht ist, um mich nicht zu verletzen. Wenn er wollte, könnte er auch. Es fällt mir nur so schwer zu akzeptieren, dass er es nicht einmal versucht.. wenn er mich scheinbar mag, was hat er schon zu verlieren? Und diese Gedanken sind einfach der Grund, wieso ich nicht loslassen kann.. ich weiß, dass ich sollte und alle meine Freunde sagen, ich sollte auf Abstand gehen.. aber ich WILL nicht. ich genieße den Kontakt mit ihm so..
Gestern habe ich ihn wiedergesehen und er hat zumindest nicht mehr so meine Nähe gesucht, wenn sich unsere Wege gekreuzt haben, hat er mich aber nach wie vor von vorne bis hinten aufgezogen und mir gönnerhaft gegen die Schulter geboxt. Ich mag ihn als Mensch einfach so gerne, dass ich mir manchmal einrede, eine Freundschaft wäre ja besser als nichts - aber eben nicht genug. Zwei Freundinnen haben vorgeschlagen, ihm einfach zu gestehen, dass ich mich in ihn verliebt habe. Aber das würde für mich wirklich bedeuten, endgültig aufzugeben, weil ich ihn damit vermutlich überfordere und in die Flucht schlage. Ergo wäre auch keine Freundschaft mehr möglich, auch in einem halben Jahr wäre er sicher noch distanziert. Was ja vielleicht besser so wäre.. aber es ist dann einfach so endgültig. Andererseits muss ich das 'ich mag dich zwar sehr gerne, ABER..!' vielleicht einfach hören.. um mit ihm abzuschließen. Und vor seinem zweiwöchigen Urlaub wäre wenn ein ganz guter Zeitpunkt, weil ich ihn dann erst einmal drei Wochen nicht sehe. WENN.
Hat jemand von euch schon einmal jemandem seine Gefühle gestanden, obwohl er im Grunde wusste, dass der andere nichts für euch empfindet? Hat es euch etwas gebracht? Und allgemein an alle anderen - ist es eine Schnappsidee, die mich nur noch unglücklicher macht?
da ich mit meinen eigenen Gefühlen überfordert bin, habe ich mich hier angemeldet, um euch um Rat zu bitten.
Ich habe vor 2 Monaten einen Kerl wieder getroffen, in den ich einmal verliebt war. Wir sehen uns durch seinen Beruf seitdem wieder regelmäßig. Und da ich wohl einfach nicht glücklich werden will, habe ich mich gleich noch einmal in ihn verliebt - yay.
Ich weiß, dass er mich gerne hat. Als es mir vor einem Monat ziemlich schlecht ging, hat er gefragt, ob ich jemanden zum Reden brauche und wir haben uns nach seiner Arbeit auf einen Kaffee getroffen. Er hat ihn mir ausgegeben und wir haben danach auch noch über Gott und die Welt geredet. War aber eben alles freundschaftlich.
Danach habe ich ihn gefragt, ob er irgendwann noch einmal Lust hat, etwas zu machen. Er meinte, Lust hätte er definitiv, nur letzten Monat würde es nichts mehr werden, weil er noch mehr arbeiten muss als sonst, weil so viele im Urlaub sind. Gleich darauf hat er aber noch vorgeschlagen, in welchem Stadtteil wir uns dann treffen könnten, weil das von uns beiden aus näher wäre. Schön. Ich habe ihn 3 Wochen in Ruhe gelassen, auch ein wenig Distanz gesucht, aber dann fing er an, ständig meine Nähe und auch Körperkontakt zu suchen. Das hat mich ziemlich verwirrt und ich denke, da habe ich angefangen, mich wieder in ihn zu verlieben. Da ich das aber echt nicht gebrauchen kann, dachte ich, ich hake wegen dem Treffen noch einmal nach, höre mir noch einmal 'keine Zeit' an und weiß dann, woran ich bin. Nach meiner Frage, ob er jetzt irgendwann Zeit für mich hat, hat er erst einmal einen drei minütigen Monolog gehalten. Er hätte nicht mal für sich selbst Zeit, fliege nächsten Monat für 2 Wochen in den Urlaub, müsse noch einiges dafür klären, er wäre sowieso immer erst um neun oder zehn zu Hause, seine Wohnung sähe schon aus wie sonst was, die wenige Zeit, die er hätte, würde er zu seinen Eltern fahren etc. pp. Danach hat er dann auch noch zehn Minuten beharrlich Smalltalk geführt.
Ich glaube, dass 'keine Zeit' für ihn einfach eine Ausflucht ist, um mich nicht zu verletzen. Wenn er wollte, könnte er auch. Es fällt mir nur so schwer zu akzeptieren, dass er es nicht einmal versucht.. wenn er mich scheinbar mag, was hat er schon zu verlieren? Und diese Gedanken sind einfach der Grund, wieso ich nicht loslassen kann.. ich weiß, dass ich sollte und alle meine Freunde sagen, ich sollte auf Abstand gehen.. aber ich WILL nicht. ich genieße den Kontakt mit ihm so..
Gestern habe ich ihn wiedergesehen und er hat zumindest nicht mehr so meine Nähe gesucht, wenn sich unsere Wege gekreuzt haben, hat er mich aber nach wie vor von vorne bis hinten aufgezogen und mir gönnerhaft gegen die Schulter geboxt. Ich mag ihn als Mensch einfach so gerne, dass ich mir manchmal einrede, eine Freundschaft wäre ja besser als nichts - aber eben nicht genug. Zwei Freundinnen haben vorgeschlagen, ihm einfach zu gestehen, dass ich mich in ihn verliebt habe. Aber das würde für mich wirklich bedeuten, endgültig aufzugeben, weil ich ihn damit vermutlich überfordere und in die Flucht schlage. Ergo wäre auch keine Freundschaft mehr möglich, auch in einem halben Jahr wäre er sicher noch distanziert. Was ja vielleicht besser so wäre.. aber es ist dann einfach so endgültig. Andererseits muss ich das 'ich mag dich zwar sehr gerne, ABER..!' vielleicht einfach hören.. um mit ihm abzuschließen. Und vor seinem zweiwöchigen Urlaub wäre wenn ein ganz guter Zeitpunkt, weil ich ihn dann erst einmal drei Wochen nicht sehe. WENN.
Hat jemand von euch schon einmal jemandem seine Gefühle gestanden, obwohl er im Grunde wusste, dass der andere nichts für euch empfindet? Hat es euch etwas gebracht? Und allgemein an alle anderen - ist es eine Schnappsidee, die mich nur noch unglücklicher macht?