Unglücklich verliebt...

Linda01

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18. März 2019
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Hallo,

ich habe mich gerade hier angemeldet um mir alles vom Herzen zu schreiben. Ich (24) habe vor ca. 6 Monaten einen Mann (28) kennengerlernt (nur stationiert in meiner Gegend, wohnt eigentlich 600 km weiter weg) er sprach mich im Fitnessstudio an und fragte mich ob ich mit ihm mal zusammen trainieren wolle. Ich sagte ja können wir, aber da er mich nicht total umhaute und ich eigentlich rein gar nicht auf der Suche nach ner Beziehung war, nahm ich es nicht allzu ernst... (bin seit 2 Jahren Single, nach 6 Jahren Beziehung, und in dieser Zeit kam kein Mann so an mich ran dass ich mich verliebt hätte!) 

Nach dem gemeinsamen Training was ganz okay war, mir war er einfach nur sympathisch, fragte er mich ob wir gemeinsam essen gehen wollen. Ich sagte ja (was hast du denn zu verlieren dachte ich mir) und eine Woche später wars soweit. Ich war komischerweise so dermaßen nervös (aus welchem Grund auch immer, vielleicht weil ich lange kein Date hatte?) dass ich es fast abgesagt hätte..... wir waren Sushi essen, eigentlich mag ich das sehr und esse dementsprechend viel. Nur leider konnte ich an diesem Abend nicht viel essen können....(sehr peinlich eigentlich :D ) ich war so nervös... es war so ein tolles, lustiges Date. Das schönste das ich je hatte, jetzt im nachhinein. Und seitdem war ich hin und weg von ihm .... während dem Date sagte er zu mir er habe schon zwei Kinder. Stört mich gar nicht. Und wir hatten noch weiterhin eine echt schöne Zeit.  

Sein kleiner Junge hat Krebs, nicht heilbar und stirbt noch in den nächsten Monaten.... der Zustand verschlechtert sich jede Woche... er zieht jetzt in ein paar Wochen wieder in die Nähe seiner Kinder. Mein vollstes Verständnis, ich hab ihm die volle Zeit und den Raum gegeben. Ihn nie eingeengt, deswegen haben wir vor einem Monat beschlossen, was auch immer zwischen uns ist... es langsam angehen zu lassen, da er momentan die große Last zu tragen hat.... Gestern haben wir uns das letzte Mal gesehen und mir bricht es das Herz. Ich komm nicht klar... dass er meine Gefühle so durcheinander bringen hat können und mir geht das alles sehr sehr sehr Nahe... 

 
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Sein kleiner Junge hat Krebs, nicht heilbar und stirbt noch in den nächsten Monaten....
Ist das wahr?

Wenn ja, das ist unfassbar tragisch. Kannst du so viel aushalten und mit- tragen? Ich denke, dass er da vielleicht nicht drüber hinweg kommt. Und du siehst bestimmt, dass du und auch eine Beziehung vermutlich nicht viel Platz einnehmen können, wenn so etwas Trauriges passiert. Ich wüsste nicht, wie ich damit umgehen würde.. Aber, vielleicht bist du auch genau die Unterstützung, die er und ihr jetzt braucht? Was sagt dir dein Gefühl? Wo will es hin und was fühlt sich "richtig" an?

 
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Ist das wahr?

Wenn ja, das ist unfassbar tragisch. Kannst du so viel aushalten und mit- tragen? Ich denke, dass er da vielleicht nicht drüber hinweg kommt. Und du siehst bestimmt, dass du und auch eine Beziehung vermutlich nicht viel Platz einnehmen können, wenn so etwas Trauriges passiert. Ich wüsste nicht, wie ich damit umgehen würde.. Aber, vielleicht bist du auch genau die Unterstützung, die er und ihr jetzt braucht? Was sagt dir dein Gefühl? Wo will es hin und was fühlt sich "richtig" an?
Ja, es stimmt. Als er mir das gesagt hat war den Tränen nahe..und hat mir ganz stolz Bilder von seinen Kindern gezeigt. Und in den letzten Monaten ist der Zustand eben immer schlechter geworden.... da ich seine gesamte Familie (noch) nicht kennen lernen konnte, aber er mir viel davon erzählt hat, fühlte ich mich "blöd" weil ich nur für ihn Dasein kann und nicht so stark in dieser Situation eingewickelt bin? Er ist die meiste freie Zeit bei seinem Jungen, er hat meine volle Unterstützung, und dann bin ich 600 km weiter weg und will ihn auch sehn. Ich fühlte mich als "Last" was ansich nicht so war/ist (also er hat nie was dergleichen gesagt, nur wollte er öfter einfach nur alleine sein...). Der Tod des eigenen Kindes, so jung ist kaum vorstellbar......... er gibt Gefühle nicht gern zu und ist durch die gesamte Situation schon, ich sag mal übertrieben "gefühlskalt" geworden.... nicht gegenüber mir, da zeigte er mir in andren aber tollen Gesten dass er mich mag, aber allgemein. Jetzt zieht er eben wieder in die Nähe seiner Heimat. 

Ich weiß auch nicht wie ich damit umgehen sollte wenn es soweit ist. Mich nimmt's schon sehr stark mit.... 

Ansich hab ich wirklich starke Gefühle für ihn und würde immer für ihn dasein und auch dann, egal wie er mit der Trauer umgehen wird. 

Wir haben uns jetzt gestern verabschiedet, die Tage startet sein Umzug.. ich hab keine Ahnung was ich machen soll....

 
Was ist eigentlich mit der Mutter der 2 Kinder? Die Kinder scheinen dort zu leben oder nicht? Ich meine wenn er nur vorrübergehend bei dir staioniert war, hat er seine Kinder auch nicht immer sehen können. 

Es ist gut das Rosenkatze nachfragte ob das mit dem Krebs stimmt, es gibt durchaus symphatische Menschen die aber gerne etwas Fantasie mit einbringen um an ihre Ziele zu kommen. Ich kenne bisher 2 Kinder die an Krebs erkrankten und 1 Kind davon ist nach extrem vielen Jahren gesund geworden. Das andere hat noch Ruhende Metastasen also insgesamt seit 8 Jahren Krebs. 

 
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Was ist eigentlich mit der Mutter der 2 Kinder? Die Kinder scheinen dort zu leben oder nicht? Ich meine wenn er nur vorrübergehend bei dir staioniert war, hat er seine Kinder auch nicht immer sehen können. 

Es ist gut das Rosenkatze nachfragte ob das mit dem Krebs stimmt, es gibt durchaus symphatische Menschen die aber gerne etwas Fantasie mit einbringen um an ihre Ziele zu kommen. Ich kenne bisher 2 Kinder die an Krebs erkrankten und 1 Kind davon ist nach extrem vielen Jahren gesund geworden. Das andere hat noch Ruhende Metastasen also insgesamt seit 8 Jahren Krebs. 
Die Kinder leben bei der Mutter in seiner Heimatstadt. 

Das stimmt, du hast Recht.

Okay, sehr toll dass ein Kind geheilt werden konnte! Natürlich hoffen wir alle bzw. die Familie noch auf ein Glück und dass das Kind noch lange "durchhält" oder sogar geheilt werden könnte. Aber er baut immer mehr ab, hab erst wieder ein Foto gesehen...

 
Die Kinder leben bei der Mutter in seiner Heimatstadt. 

Das stimmt, du hast Recht.

Okay, sehr toll dass ein Kind geheilt werden konnte! Natürlich hoffen wir alle bzw. die Familie noch auf ein Glück und dass das Kind noch lange "durchhält" oder sogar geheilt werden könnte. Aber er baut immer mehr ab, hab erst wieder ein Foto gesehen...
Da Du ihn ja auch nicht seit gestern kennst, ist die Geschichte sicherlich wahr. Aber heutzutage kam es ja schon öfters vor das Eltern Menschen ein krebskrankes Kind mit sogar manipulierten oder einem fremden Bild getäuschr haben um so bsp. an Sprnden zu kommen.

Also bisr Du quasie "unglücklich" verliebt weil er nun wieder wegzieht? Wäre er denn dort geblieben, wenn sein Kind nicht erkrankt wäre? Ich stelle es mir für Dich natürlich etwas "unglücklich" vor, er ist weg, im der Nähe der Mutter seiner Kinder, durch das Kind haben sie eine engere Bindung. Habt ihr darüber geredet wie es für euch weiter laufen soll? Mit pendeln, wer besucht wen u.s.w?

Aber in dem hslben Jahr wo er bfi Dir in der Nähe ist, ist er doch bestimmt mehr wie üblich 600 km zum kranken Kind gefahren, wieso hat er Dich da nicht mit genommen, das Du zumindest schon etwas Tuchfühlung bekommst. Ehrlich gesagt klingt das auch nicht nach einer Zukunft, wenn Du nicht mal mit warst in der Zeit wo ihr zusammen wart (räumlich). 

 
Da Du ihn ja auch nicht seit gestern kennst, ist die Geschichte sicherlich wahr. Aber heutzutage kam es ja schon öfters vor das Eltern Menschen ein krebskrankes Kind mit sogar manipulierten oder einem fremden Bild getäuschr haben um so bsp. an Sprnden zu kommen.

Also bisr Du quasie "unglücklich" verliebt weil er nun wieder wegzieht? Wäre er denn dort geblieben, wenn sein Kind nicht erkrankt wäre? Ich stelle es mir für Dich natürlich etwas "unglücklich" vor, er ist weg, im der Nähe der Mutter seiner Kinder, durch das Kind haben sie eine engere Bindung. Habt ihr darüber geredet wie es für euch weiter laufen soll? Mit pendeln, wer besucht wen u.s.w?

Aber in dem hslben Jahr wo er bfi Dir in der Nähe ist, ist er doch bestimmt mehr wie üblich 600 km zum kranken Kind gefahren, wieso hat er Dich da nicht mit genommen, das Du zumindest schon etwas Tuchfühlung bekommst. Ehrlich gesagt klingt das auch nicht nach einer Zukunft, wenn Du nicht mal mit warst in der Zeit wo ihr zusammen wart (räumlich). 
Okay, ich versteh deine Denkweise... 

Ja, er wäre noch hier geblieben (sagt er zumindest). Nur will er jetzt eben so nah wie möglich bei seinen Kindern sein.

Über das pendeln haben wir geredet... ich müsse ihn unbedingt besuchen wenn seine Wohnung fertig ist, sagte er. 

Ich hatte das letzte halbe Jahr leider nur über Weihnachten Urlaub und da war i selbst bei meiner Familie, so musste viel arbeiten... hatte dieses Jahr meist nur max. 2 Tage je Woche frei. Und er fuhr nach den Einsätzen ein paar Tage zu ihnen... und so war nie groß die Möglichkeit dass i mit konnte. Und die ersten Monate war ja auch erst die "Kennenlernphase" und da wollte ich nicht alle kennenlernen bzw vorallem die Kinder.... klar, Sicherheit gibt's nie, nur wollte ich es da selbst noch nicht. 

Ich bin fast am überlegen ob ich ihn nicht einfach frage, da ich im April Urlaub bekommen habe... ob ich ihn besuchen kann? 

Ja, dass wir keine Zukunft haben könnten... der Gedanke ist natürlich da und dass macht mich sehr traurig... aber einfach aufgeben? Oder ich lasse ihn erst mal in Ruhe seinen Umzug usw durchmachen und abwarten was auf mich zukommt und eher damit abschließen.

 
aber einfach aufgeben? Oder ich lasse ihn erst mal in Ruhe seinen Umzug usw durchmachen und abwarten was auf mich zukommt und eher damit abschließen.
Na oder Du betrachtest das Ganze mal wenn er umgezogen ist, ob sein Interesse weiter so aktiv bleibt oder ob Ausreden kommen ect.

 
[...] oder Du betrachtest das Ganze [...]


So ähnlich habe ich auch gedacht, aber nicht "wenn dies" oder "wenn das", sondern generell.
Schließlich hieß es gestern noch "Kinder?! Stört mich nicht!", hört sich aber heute schon etwas anders an.

Kein Vorwurf, lediglich eine Beobachtung... und vielleicht auch eine Art Warnung, eben nicht alleine hin- und herzuschwanken, sondern möglichst gemeinsam nach "vorne" zu gehen.
Nimm ihn mit - und lass' Dich von ihm mitnehmen. Im Grunde genommen ist es doch genau das, was Du willst.
Dann solltest Du es aber auch leben (nicht nur denken). Mit allen Gefahren und Risiken, die nun mal dazugehören.

Und dabei handelt es sich doch höchstens um läppische Ab- und Zurückweisung... im Vergleich zum Schicksal des Jungen doch wirklich läppisch, oder?!

 
Wenn der Junge tatsich so krank ist und davon gesprochen wird, das er in den nächsten Monaten sterben wird, wie er es sagt, dann hätte ich als neue Partnerin und auch der Vater gewollt das meine Partnerin mein Kind nochmal kennenlernt bevor es zu spät ist. Wenn einem etwas "zukünftig" wichtig ist, warum Zeit verlieren? Auch wenn man wenig Zeit hat, sollte man sich für die wichtigen Dinge des Lebens die Zeit nehmen oder finden.

 
Mein Bauchgefühl sagt mir auch eher, dass irgendwas nicht ganz stimmig ist. Es kommt mir glaube ich zu "konstruiert" vor. 

Sag mal, hast du den Kleinen eigentlich je einmal live gesehen? Also nicht auf Fotos, sondern zusammen mit dem Vater in einem Raum? 

Es mag das durchaus geben, dass es einen wirklich so unglücklichen Verlauf gibt, keine Frage. Aber etwas daran macht mich stutzig. Kann es nicht vielleicht doch sein, dass er Gründe sucht, um dich zwar einerseits zu haben, andererseits aber nicht in sein leben lassen zu müssen? Das ist keine Anschuldigung. Nur eine Frage erstmal. Stößt er dich zurück, wenn du den Wunsch äußerst, mit ihm zu kommen und den Kleinen zu besuchen?

Darf ich auch fragen, nur wenns nicht zu privat wird, was für eine Art Krebs im Endstdium der Kleine hat? 

 
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Mein Bauchgefühl sagt mir auch eher, dass irgendwas nicht ganz stimmig ist. Es kommt mir glaube ich zu "konstruiert" vor. 

Sag mal, hast du den Kleinen eigentlich je einmal live gesehen? Also nicht auf Fotos, sondern zusammen mit dem Vater in einem Raum? 

Es mag das durchaus geben, dass es einen wirklich so unglücklichen Verlauf gibt, keine Frage. Aber etwas daran macht mich stutzig. Kann es nicht vielleicht doch sein, dass er Gründe sucht, um dich zwar einerseits zu haben, andererseits aber nicht in sein leben lassen zu müssen? Das ist keine Anschuldigung. Nur eine Frage erstmal. Stößt er dich zurück, wenn du den Wunsch äußerst, mit ihm zu kommen und den Kleinen zu besuchen?

Darf ich auch fragen, nur wenns nicht zu privat wird, was für eine Art Krebs im Endstdium der Kleine hat? 
Nein, keine Sorge.. ich nehme nichts als Anschuldigung auf... bin froh wenn sich jemand alles anhört.

Als ich mal bei ihm war hat ihm seine Mutter ein Video geschickt wo der Kleine mit drauf war und ihm noch unbedingt gute Nacht sagen wollte... auch haben wir uns öfter Snapchat hin und her geschickt und da war der kleine mit drauf. Er hat auch mit seinen Kindern noch telefoniert als ich zu ihm kam. Ich finde er schaut einfach seinem Jungen so ähnlich..

Was mich so mega misstrauisch an allem macht ist, dass ich weiß er will sich alleine um den Umzug kümmern und allgemein hat er für alles andre keinen Kopf. 

Ja, schau70 hat recht, genau das ist was ich will. Nur wurde ich auch oft schon verletzt und hab da meine Macken.. dass ich mich gerade nicht so sehr öffnen kann ihm gegenüber... als wir uns vorgestern gesehen haben, fühlte es sich so an als wäre die Verabschiedung für immer...

Er blockt nicht ab, hat letztens sogar erwähnt er hätte mit seinen Eltern über mich gesprochen. Hab ihn aber die letzten Wochen nicht gefragt ob ich demnächst mal mit kann.

Er hat ein Neuroblastom. Rezidiv.

 
Ok. Glauben wir mal, dass er sich da keine Geschichte erdacht hat und es dieses Mal wirklich so dramatisch ist. 

Na wenn er mit seinen Eltern über dich redet, kannst du auch mal fragen, ob du denn mal mit zu Besuch kommen kannst. Womöglich freut er sich über dein Interesse und deine Unterstützung, und hat dich deshalb noch nicht selbst eingeladen, um dich nicht zu überfordern. 

Am besten löst man soetwas aber gemeinsam.. wenn es zu lösen ist. Eine Problematik, wie ihr sie habt. Ihr müsst drüber reden, ob ihr für euch eine Zukunft seht, und ob es Beide, auch zum jetzigen Zeitpunkt wünschen oder nicht. Vielleicht geht es nicht, weil es zuviel ist... aber das erfährst du nicht hier und von uns. 
Ihr habt ein schweres Los. Was du machen kannst, ist dich zu fragen, ob du ihn und alles wie es ist, wirklich willst. Oder ob es dir eben zu viel ist, du vielleicht aus Schuldgefühlen nicht an Trennung oder ähnliches denken möchtest.. ist es denn wirklich das, was du willst?

Wenn ja, dann sag ihm das, und rede mit ihm und steh dazu. Und wenn du dir nicht sicher bist, dann ist es eben das, wozu du stehst. 
Kläre erstmal dich, dann ist es leichter für andere, dir auch klarer Gegenüber zu sein. 

 
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als wir uns vorgestern gesehen haben, fühlte es sich so an als wäre die Verabschiedung für immer


Wenn ich mal Folgendes gegenüberstelle, was Du sonst noch so geschrieben hast, z. B.:

Er blockt nicht ab - Du kannst Dich gerade nicht so sehr öffnen
Er hat den Kopf voll - da kommst Du mit Deinen Macken wahrscheinlich gerade richtig
Er bindet Dich (wie auch immer) in die Familie ein - Du traust Dich noch nicht einmal, eine Frage zu stellen
Er hat Dein Verständnis - und Du bist misstrauisch

...dann weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie sich da noch etwas herauskitzeln ließe, um Deinem Gefühl zu widersprechen.

Ja, das ist jetzt von mir zusammengefasst und bestimmt teilweise aus dem Zusammenhang gerissen, aber letztendlich wartest Du darauf, dass er so zuckt, wie Du es Dir wünschst.

Vielleicht wartet auch...
Vielleicht weiß er gar nicht, was Du Dir wünschst...
Vielleicht interessiert es ihn auch nicht...
Vielleicht... vielleicht... vielleicht... das macht einen doch verrückt, oder?!

Vergiss für einen Augenblick Deine Macken und überdenke Deine Einstellung zu Verletzungen, denn Du möchtest eine Beziehung ohne Verletzungen - aber ohne Verletzungen wirst Du keine bekommen, denn sie sind sozusagen das Gegengewicht zum Kuschel- und Harmonie-Gedöns.

Falls Du in diesem Punkt anderer Meinung sein solltest, dann schiebe ich vorsorglich die nächste Behauptung hinterher:
Sie sind ein Teil von Dir!
Ist das schlimm?
Oder ist es schlimm, wenn er Deine verletzliche Seite sieht?
Vermutlich nur, wenn Du selbst nicht dazu stehst, ansonsten ist sie nämlich eher eine Stärke denn Schwäche.

 
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