Hallo!
Ich bin nun seit 1,5 Jahren mit meiner Freundin zusammen (Fernbeziehung) und liebe sie wirklich sehr, aber wir sind auch in vielen Punkten unterschiedlich. Sie kommt aus einer Großfamilie auf dem Land und wohnt auch mit ihren 40 Jahren noch neben den Eltern und zwei Geschwistern, zu denen sie täglich Kontakt pflegt. Zwei weitere Geschwister wohnen im Umkreis, Cousins und Neffen hat sie über 100. Ich habe hingegen kein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern, sehe sie max. 1x pro Monat und lebe seit ich denken kann allein in einer Garconniere. Ich habe auch nur eine Schwester und kaum Kontakt zur restlichen Verwandtschaft. Ich schätze die abendliche Ruhe, in Beziehungen vor allem die Nähe und Zweisamkeit.
Nun möchten wir ja auch irgendwann zusammenziehen, weshalb ich schon mal ein paar Wochen bei ihr gewohnt habe. Da sie von Berufs wegen im Gegensatz zu mir örtlich gebunden ist, muss ich ihr wohl entgegenkommen. Allerdings hat das Probewohnen gezeigt, dass ich mit ihrem Lebenswandel überhaupt nicht klarkomme. Sie kommt gegen 17.30 Uhr von der Arbeit, geht dann erstmal zu ihren Eltern und verbringt dann so gut wie jeden Abend mit Geschwistern und/oder Freunden. Die Zweisamkeit bleibt für mich dabei vollkommen auf der Strecke. Natürlich stellt sie mir frei, mitzugehen oder nicht, bindet mich in die Familie mit ein und die Leute sind auch echt in Ordnung, trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich ihr irgendwie nicht wichtig bin, dass ihr an gemeinsamer verbrachter Zeit wenig liegt. Sie lacht auch oft mit anderen mehr als mit mir. Am Wochenende verbringen wir dann schon auch mal einen Tag zu zweit, aber unter der Woche macht es eigentlich kaum einen Unterschied, ob ich bei ihr bin oder wir skypen. Bin ich nicht bei ihr, bleibt uns sogar oft mehr Zeit, da wir am Telefon ja zwangsweise miteinander reden.
Damit verbunden ist Problem Nr.2: Ich war und bin ein sexuell aktiver Mensch, was man von meiner Freundin nicht gerade behaupten kann. Nach Arbeit und Freizeitaktivitäten ist sie um 22.00 Uhr dann in der Regel zu müde, weshalb wir unter der Woche kaum miteinander schlafen. Kuscheln möchte sie schon, aber eben ohne Sex. Das ist mir ehrlich gesagt zu wenig und das weiß sie. Wenn ich sie diesbezüglich bedränge, meint sie jedoch, ich übe Druck auf sie aus und sie hat dann noch weniger Lust.
Sie findet auch nicht, dass wir wenig Zeit miteinander verbringen. In ihrem Freundeskreis gäbe es einige Schichtarbeiter, die ihre Freundin unter der Woche nie sehen. Außerdem ist die Familie ihr einfach sehr wichtig. Immer wenn ich um mehr Zweisamkeit bitte, fühlt sie sich gleich eingeschränkt und meint, ich wolle sie einengen oder ihr etwas wegnehmen. Oft kommt dann der Vorwurf, ich würde mir ein Heimchen am Herd wünschen. Das will ich aber nicht. Ich wünsche mir lediglich mehr Zweisamkeit und körperliche Nähe.
Manchmal denke ich mir, ich liebe sie mehr als sie mich. Aber dann sagt sie wieder, sie könne stundenlang nicht schlafen, wenn es ein Problem in der Beziehung gibt, sie wolle in Frieden und glücklich mit mir leben, sie würde an mir hängen usw., sie braucht nur eben auch so viele andere Kontakte. Immerhin trifft sie sich kaum einmal mit einem anderen Mann und flirtet auch nicht, wenn wir abends weggehen und überrascht mich immer wieder mit kleinen Geschenken.
Trotzdem weiß ich nicht, wie das so mit dem Zusammenziehen klappen soll.
Ich bin nun seit 1,5 Jahren mit meiner Freundin zusammen (Fernbeziehung) und liebe sie wirklich sehr, aber wir sind auch in vielen Punkten unterschiedlich. Sie kommt aus einer Großfamilie auf dem Land und wohnt auch mit ihren 40 Jahren noch neben den Eltern und zwei Geschwistern, zu denen sie täglich Kontakt pflegt. Zwei weitere Geschwister wohnen im Umkreis, Cousins und Neffen hat sie über 100. Ich habe hingegen kein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern, sehe sie max. 1x pro Monat und lebe seit ich denken kann allein in einer Garconniere. Ich habe auch nur eine Schwester und kaum Kontakt zur restlichen Verwandtschaft. Ich schätze die abendliche Ruhe, in Beziehungen vor allem die Nähe und Zweisamkeit.
Nun möchten wir ja auch irgendwann zusammenziehen, weshalb ich schon mal ein paar Wochen bei ihr gewohnt habe. Da sie von Berufs wegen im Gegensatz zu mir örtlich gebunden ist, muss ich ihr wohl entgegenkommen. Allerdings hat das Probewohnen gezeigt, dass ich mit ihrem Lebenswandel überhaupt nicht klarkomme. Sie kommt gegen 17.30 Uhr von der Arbeit, geht dann erstmal zu ihren Eltern und verbringt dann so gut wie jeden Abend mit Geschwistern und/oder Freunden. Die Zweisamkeit bleibt für mich dabei vollkommen auf der Strecke. Natürlich stellt sie mir frei, mitzugehen oder nicht, bindet mich in die Familie mit ein und die Leute sind auch echt in Ordnung, trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich ihr irgendwie nicht wichtig bin, dass ihr an gemeinsamer verbrachter Zeit wenig liegt. Sie lacht auch oft mit anderen mehr als mit mir. Am Wochenende verbringen wir dann schon auch mal einen Tag zu zweit, aber unter der Woche macht es eigentlich kaum einen Unterschied, ob ich bei ihr bin oder wir skypen. Bin ich nicht bei ihr, bleibt uns sogar oft mehr Zeit, da wir am Telefon ja zwangsweise miteinander reden.
Damit verbunden ist Problem Nr.2: Ich war und bin ein sexuell aktiver Mensch, was man von meiner Freundin nicht gerade behaupten kann. Nach Arbeit und Freizeitaktivitäten ist sie um 22.00 Uhr dann in der Regel zu müde, weshalb wir unter der Woche kaum miteinander schlafen. Kuscheln möchte sie schon, aber eben ohne Sex. Das ist mir ehrlich gesagt zu wenig und das weiß sie. Wenn ich sie diesbezüglich bedränge, meint sie jedoch, ich übe Druck auf sie aus und sie hat dann noch weniger Lust.
Sie findet auch nicht, dass wir wenig Zeit miteinander verbringen. In ihrem Freundeskreis gäbe es einige Schichtarbeiter, die ihre Freundin unter der Woche nie sehen. Außerdem ist die Familie ihr einfach sehr wichtig. Immer wenn ich um mehr Zweisamkeit bitte, fühlt sie sich gleich eingeschränkt und meint, ich wolle sie einengen oder ihr etwas wegnehmen. Oft kommt dann der Vorwurf, ich würde mir ein Heimchen am Herd wünschen. Das will ich aber nicht. Ich wünsche mir lediglich mehr Zweisamkeit und körperliche Nähe.
Manchmal denke ich mir, ich liebe sie mehr als sie mich. Aber dann sagt sie wieder, sie könne stundenlang nicht schlafen, wenn es ein Problem in der Beziehung gibt, sie wolle in Frieden und glücklich mit mir leben, sie würde an mir hängen usw., sie braucht nur eben auch so viele andere Kontakte. Immerhin trifft sie sich kaum einmal mit einem anderen Mann und flirtet auch nicht, wenn wir abends weggehen und überrascht mich immer wieder mit kleinen Geschenken.
Trotzdem weiß ich nicht, wie das so mit dem Zusammenziehen klappen soll.