Guten Tag
Ich „M24“ versuche mich einigermassen kurz zu fassen, da der Inhalt recht vielseitig ist. Ich bin momentan in einer Kriese und brauche wirklich Hilfe.
Ein Grossteil meiner Kindheit war von Negativität geprägt. Mein Schicksaal machte wirklich vor nichts Halt. Handgrifflichkeiten seitens meines Stiefvater an mir und meiner Mutter, Mobbing in der Schule (Tägliche Prügel, Morddrohungen, Angst, abscheulichste Beleidigungen und Hass) prägten mich und meine Persönlichkeit über 6 Jahre hinweg in meiner Kindheit tagtäglich.
Niemals zuvor, kam ich seelischen Wunden von damals, mehr zu spüren als heute.
Man sagt, Eigenlob stinkt aber ich sehe wirklich nicht schlecht aus. Wie dem auch sei, der Hund liegt darin begraben, dass ich nicht besonders selbstbewusst bin und oftmals grosse Zweifel habe, wenn es darum geht, Frauen kennenzulernen. Ich bin eher der introvertierte Typ, der nicht sonderlich viel redet und auch nicht wirklich laut spricht oder gar im Mittelpunkt steht. Ich will es wirklich nicht schönreden, und darum schreibe ich es wie es ist, ich bin überhaupt kein draufgängerischer Typ, wirklich 0, auch habe ich grosse Blockaden wenn es darum geht, auf fremde Frauen zuzugehen und sie anzusprechen, dazu aber später mehr. Das einzig positive ist, dass ich mir dessen bewusst bin, und dies unbedingt ändern möchte.
Ich habe die Problematik längst erkannt und möchte daher gerne meine Persönlichkeit entwickeln. Nicht von heute auf morgen, aber ich arbeite tagtäglich hart an mir, selbst wenn es sehr schwierig ist.
Nun aber zu meiner momentanen Situation:
Oktober 2015 lernte ich meine momentane „Ex-Freundin“ im Nachtleben kennen. Aus der anfänglichen Sex-Affäre, welche etwa 8 Monate andauerte, entwickelten sich von beiden Seiten aus Gefühle und so kam es, dass wir in einer Beziehung landeten. Anfangs war ich gegen eine Beziehung. Der Grund lag darin, dass ich in den vier Beziehungen welche ich bereits gehabt habe, immer verlassen wurde und meine Ex-Freundinnen kurz darauf einen neuen Typen gehabt haben. Die Trennungen zogen dann jeweils viel Trauer und Kummer nach sich. Ich wollte aus der Vergangenheit etwas gelernt habe, weshalb eine Beziehung am Anfang für mich nicht in Frage kam. Dieses Mal war es aber anders. Sie hatte aufgrund ihres Alters (W29) einfach diese Reife, die mir bei meinen Vergangenen Freundinnen gefehlt hatte. Jedenfalls wollten wir anfangs 2017 sogar zusammenziehen und alles schien einfach so perfekt. Wir waren Paar und beste Freunde zugleich, kurzum ich war sehr glücklich mit ihr und sie mit mir ebenfalls. Dies hat sie mir immer wieder von sich aus gesagt, begleitet von einem funkeln in den Augen. Soweit so gut. Das anfängliche Glück, sollte nicht lange halten. Auf einem kleinen privaten Rückschlag im Leben, folgte eine enorme Pechsträhne. Das Leben teilte mir ordentlich Schläge aus, einen nach dem Andern. Es würde den Rahmen sprengen, nun auf alle Einzelheiten einzugehen aber ich verlor unter anderem meinen Job.
All dies belastete mich sehr und wirkte sich dementsprechend auch auf die ganz frische Beziehung aus (ca. 2 Monate). Es schwand mein Verlangen nach Sex, und falls wir mal welchen hatten, schien dieser im Gegensatz zuvor, einfach nicht mehr Leidenschaftlich zu sein. Ich gab mir wirklich alle Mühe, die zu zerbrechen drohende Vase kurz vor dem Aufschlag auf dem Boden, noch aufzufangen, doch leider gelang mir dies nicht. Es war wie es war.
Jedenfalls stand der schon länger geplante Urlaub in der Karibik mit Ihr und ihrer Freundin an. Gerne wollte ich auch dabei sein, doch das ging nicht. In der ersten Woche war alles in bester Ordnung. Wir schrieben uns täglich, wie sehr wir uns vermissen, sie schickte mir ganze Reisedokumentationen, Bikinibilder, Palmen, Schirmchendrinks etc. etc. All dies voller Begeisterung. Dann Urplötzlich in der zweiten Woche kam nichts weiter als Einzeiler ohne Ausdruck, emotionslos. Als ich sie dann fragte, ob alles in Ordnung sei, kam 32 Stunden später die Antwort „Ja, alles bestens“. Ich konnte mich auf mein Bauchgefühl verlassen, denn am Tag ihrer Rückkehr machte sie abrupt mit mir Schluss. Sie sei einfach hin- und hergerissen, hatte nicht mehr dieselben Gefühle und brauche ausserdem einen Mann der älter sei als ich und ihr mehr bieten könne. Zudem sei ich zu lieb und solle mir mit meinen 24 Jahren doch noch etwas die Hörner abstossen und so weiter und so weiter… Ich war Paff.
Schon wieder wurde ich verlassen, und dass obwohl sie diejenige war, die diese Beziehung zuerst unbedingt wollte und ich genau aus Angst vom „verlassen werden“ nicht darauf eingehen wollte. Die Trennung ist heute gut 6 Wochen her und ich vermisse sie noch immer sehr. Die Tage sind unendlich lang und grau, ich spüre andauernd diese Leere und Niedergeschlagenheit, es fehlt einfach etwas. Bitte versteht mich nicht falsch, ich habe mich nie von ihr abhängig gemacht oder ähnliches. Meine Freundschaften habe ich ganz normal gepflegt, kam meinen Hobbys und all meinen Verpflichtungen nach. Dennoch fehlt seit der Trennung etwas, ich fühle mich einfach sehr träge und würde die Zeit am liebsten wieder zurückdrehen. Nachdem sie schlussmachte, führte ich ersteinmal eine Kontaktsperre ein, welche ich bis jetzt durchgezogen habe. Gemeldet hat sie sich allerdings nie. Ich spürte bislang eine deutliche Verbesserung meines Gemütszustands, bis ich dieses Wochenende zufällig auf Ihren Cousin stiess, welcher im Suff herausplapperte, dass sie seit einiger Zeit gar nicht mehr gross was unternimmt, da sie die ganze Zeit bei einem anderen Kerl zuhause sei, der alles andere als unternehmungslustig ist. Mich traf der Blitz, jedenfalls muss es sich in etwa so anfühlen, wenn man vom Blitz getroffen wird. Als mir das gesagt wurde, lächelte ich obwohl in mir drinnen gerade eine Atombombe hochgegangen ist. Am liebsten hätte ich einfach losgeweint aber das hätte etwas lächerlich gewirkt. Ich riss mich zusammen und machte das Beste daraus. Ich gab mir alle Mühe, cool zu wirken.
Soviel zur Geschichte.
In den 6 Woche wurde mir des Öfteren angeraten, Sex mit anderen Frauen zu haben, da dies in diesem Fall die beste Medizin sei. Dem würde ich sogar zustimmen, nur hatte ich in diesen 6 Wochen noch kein einziges Mal die Gelegenheit auf Sex, denn da kommt eben wieder mein Charakter ins Spiel. Ich kann diesbezüglich einfach nicht mit anderen Männern mithalten, die skrupellos jede Frau anbaggern die ihnen gerade gefällt und zufällig über den Weg läuft. So bin ich einfach nicht und daraus resultierte halt bislang, meinen Misserfolg, mich mit anderen Frauen zu vergnügen respektive abzulenken.
Es ist momentan einfach extrem schwierig, mich auf den Beinen zu halten L Während ich verlassen wurde und mit meinen Emotionen ganz alleine fertig werden muss und nachts alleine im Bett liege (ja fühle mich einsam) hat sie völlig unbekümmert Sex mit einem anderen Kerl. Ich finde das so verdammt unfair und es schmerzt einfach nur. Ich bin mit meinem Rat wirklich am Ende. Wenn ihr in meiner Haut stecken würdet, was wären eure nächste Schritte? Was haltet ihr von all dem?
Nachtrag:
Was denkt Ihr ist in der zweiten Ferienwoche passiert? Sie bestreitet es, fremdgegangen zu sein. Soll ich das glauben?
Ich „M24“ versuche mich einigermassen kurz zu fassen, da der Inhalt recht vielseitig ist. Ich bin momentan in einer Kriese und brauche wirklich Hilfe.
Ein Grossteil meiner Kindheit war von Negativität geprägt. Mein Schicksaal machte wirklich vor nichts Halt. Handgrifflichkeiten seitens meines Stiefvater an mir und meiner Mutter, Mobbing in der Schule (Tägliche Prügel, Morddrohungen, Angst, abscheulichste Beleidigungen und Hass) prägten mich und meine Persönlichkeit über 6 Jahre hinweg in meiner Kindheit tagtäglich.
Niemals zuvor, kam ich seelischen Wunden von damals, mehr zu spüren als heute.
Man sagt, Eigenlob stinkt aber ich sehe wirklich nicht schlecht aus. Wie dem auch sei, der Hund liegt darin begraben, dass ich nicht besonders selbstbewusst bin und oftmals grosse Zweifel habe, wenn es darum geht, Frauen kennenzulernen. Ich bin eher der introvertierte Typ, der nicht sonderlich viel redet und auch nicht wirklich laut spricht oder gar im Mittelpunkt steht. Ich will es wirklich nicht schönreden, und darum schreibe ich es wie es ist, ich bin überhaupt kein draufgängerischer Typ, wirklich 0, auch habe ich grosse Blockaden wenn es darum geht, auf fremde Frauen zuzugehen und sie anzusprechen, dazu aber später mehr. Das einzig positive ist, dass ich mir dessen bewusst bin, und dies unbedingt ändern möchte.
Ich habe die Problematik längst erkannt und möchte daher gerne meine Persönlichkeit entwickeln. Nicht von heute auf morgen, aber ich arbeite tagtäglich hart an mir, selbst wenn es sehr schwierig ist.
Nun aber zu meiner momentanen Situation:
Oktober 2015 lernte ich meine momentane „Ex-Freundin“ im Nachtleben kennen. Aus der anfänglichen Sex-Affäre, welche etwa 8 Monate andauerte, entwickelten sich von beiden Seiten aus Gefühle und so kam es, dass wir in einer Beziehung landeten. Anfangs war ich gegen eine Beziehung. Der Grund lag darin, dass ich in den vier Beziehungen welche ich bereits gehabt habe, immer verlassen wurde und meine Ex-Freundinnen kurz darauf einen neuen Typen gehabt haben. Die Trennungen zogen dann jeweils viel Trauer und Kummer nach sich. Ich wollte aus der Vergangenheit etwas gelernt habe, weshalb eine Beziehung am Anfang für mich nicht in Frage kam. Dieses Mal war es aber anders. Sie hatte aufgrund ihres Alters (W29) einfach diese Reife, die mir bei meinen Vergangenen Freundinnen gefehlt hatte. Jedenfalls wollten wir anfangs 2017 sogar zusammenziehen und alles schien einfach so perfekt. Wir waren Paar und beste Freunde zugleich, kurzum ich war sehr glücklich mit ihr und sie mit mir ebenfalls. Dies hat sie mir immer wieder von sich aus gesagt, begleitet von einem funkeln in den Augen. Soweit so gut. Das anfängliche Glück, sollte nicht lange halten. Auf einem kleinen privaten Rückschlag im Leben, folgte eine enorme Pechsträhne. Das Leben teilte mir ordentlich Schläge aus, einen nach dem Andern. Es würde den Rahmen sprengen, nun auf alle Einzelheiten einzugehen aber ich verlor unter anderem meinen Job.
All dies belastete mich sehr und wirkte sich dementsprechend auch auf die ganz frische Beziehung aus (ca. 2 Monate). Es schwand mein Verlangen nach Sex, und falls wir mal welchen hatten, schien dieser im Gegensatz zuvor, einfach nicht mehr Leidenschaftlich zu sein. Ich gab mir wirklich alle Mühe, die zu zerbrechen drohende Vase kurz vor dem Aufschlag auf dem Boden, noch aufzufangen, doch leider gelang mir dies nicht. Es war wie es war.
Jedenfalls stand der schon länger geplante Urlaub in der Karibik mit Ihr und ihrer Freundin an. Gerne wollte ich auch dabei sein, doch das ging nicht. In der ersten Woche war alles in bester Ordnung. Wir schrieben uns täglich, wie sehr wir uns vermissen, sie schickte mir ganze Reisedokumentationen, Bikinibilder, Palmen, Schirmchendrinks etc. etc. All dies voller Begeisterung. Dann Urplötzlich in der zweiten Woche kam nichts weiter als Einzeiler ohne Ausdruck, emotionslos. Als ich sie dann fragte, ob alles in Ordnung sei, kam 32 Stunden später die Antwort „Ja, alles bestens“. Ich konnte mich auf mein Bauchgefühl verlassen, denn am Tag ihrer Rückkehr machte sie abrupt mit mir Schluss. Sie sei einfach hin- und hergerissen, hatte nicht mehr dieselben Gefühle und brauche ausserdem einen Mann der älter sei als ich und ihr mehr bieten könne. Zudem sei ich zu lieb und solle mir mit meinen 24 Jahren doch noch etwas die Hörner abstossen und so weiter und so weiter… Ich war Paff.
Schon wieder wurde ich verlassen, und dass obwohl sie diejenige war, die diese Beziehung zuerst unbedingt wollte und ich genau aus Angst vom „verlassen werden“ nicht darauf eingehen wollte. Die Trennung ist heute gut 6 Wochen her und ich vermisse sie noch immer sehr. Die Tage sind unendlich lang und grau, ich spüre andauernd diese Leere und Niedergeschlagenheit, es fehlt einfach etwas. Bitte versteht mich nicht falsch, ich habe mich nie von ihr abhängig gemacht oder ähnliches. Meine Freundschaften habe ich ganz normal gepflegt, kam meinen Hobbys und all meinen Verpflichtungen nach. Dennoch fehlt seit der Trennung etwas, ich fühle mich einfach sehr träge und würde die Zeit am liebsten wieder zurückdrehen. Nachdem sie schlussmachte, führte ich ersteinmal eine Kontaktsperre ein, welche ich bis jetzt durchgezogen habe. Gemeldet hat sie sich allerdings nie. Ich spürte bislang eine deutliche Verbesserung meines Gemütszustands, bis ich dieses Wochenende zufällig auf Ihren Cousin stiess, welcher im Suff herausplapperte, dass sie seit einiger Zeit gar nicht mehr gross was unternimmt, da sie die ganze Zeit bei einem anderen Kerl zuhause sei, der alles andere als unternehmungslustig ist. Mich traf der Blitz, jedenfalls muss es sich in etwa so anfühlen, wenn man vom Blitz getroffen wird. Als mir das gesagt wurde, lächelte ich obwohl in mir drinnen gerade eine Atombombe hochgegangen ist. Am liebsten hätte ich einfach losgeweint aber das hätte etwas lächerlich gewirkt. Ich riss mich zusammen und machte das Beste daraus. Ich gab mir alle Mühe, cool zu wirken.
Soviel zur Geschichte.
In den 6 Woche wurde mir des Öfteren angeraten, Sex mit anderen Frauen zu haben, da dies in diesem Fall die beste Medizin sei. Dem würde ich sogar zustimmen, nur hatte ich in diesen 6 Wochen noch kein einziges Mal die Gelegenheit auf Sex, denn da kommt eben wieder mein Charakter ins Spiel. Ich kann diesbezüglich einfach nicht mit anderen Männern mithalten, die skrupellos jede Frau anbaggern die ihnen gerade gefällt und zufällig über den Weg läuft. So bin ich einfach nicht und daraus resultierte halt bislang, meinen Misserfolg, mich mit anderen Frauen zu vergnügen respektive abzulenken.
Es ist momentan einfach extrem schwierig, mich auf den Beinen zu halten L Während ich verlassen wurde und mit meinen Emotionen ganz alleine fertig werden muss und nachts alleine im Bett liege (ja fühle mich einsam) hat sie völlig unbekümmert Sex mit einem anderen Kerl. Ich finde das so verdammt unfair und es schmerzt einfach nur. Ich bin mit meinem Rat wirklich am Ende. Wenn ihr in meiner Haut stecken würdet, was wären eure nächste Schritte? Was haltet ihr von all dem?
Nachtrag:
Was denkt Ihr ist in der zweiten Ferienwoche passiert? Sie bestreitet es, fremdgegangen zu sein. Soll ich das glauben?
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