Völlig normal oder pure Absicht

pride22

Benutzer
13. Nov. 2010
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Hallo liebe Leute,

ich hätte da generell mal eine Frage.

Was würdet ihr sagen, wenn sich zwei Menschen, die sich nach knapp einem Jahr kennen und lieben gelernt haben und es ca ein halbes gedauert hat, bis sie sich die drei Worte gesagt haben, trennen und derjenige, mit dem Schluß gemacht wurde, nach nur einigen Wochen wieder einen neuen "kennen und lieben" gelernt hat, und es auch noch so dem letzten Partner unter die Nase reibt.

Würdet ihr sagen, dass dieser Partner Probleme damit hat allein zu sein, erst Recht, weil dieser während der Trennung in seine erste eigene Wohnung gezogen ist? Oder er es mit voller Absicht macht, damit er dem ehemaligen, der sich von ihm getrennt hat, einen drauf gibt?

Ich verstehe es nicht, wie man so schnell, nachdem man aus einer alten Beziehung raus ist, sich wieder in eine neue Beziehung hineinstürtzen kann. Ich könnte das nicht. Entweder, ich habe meinen Partner wirklich nicht so geliebt, wie es nötig wäre (aber dann würde ich mich auch nicht auf eine Beziehung mit ihm einlassen), oder ich habe Angst, meinen Geburtstag und die Weihnachtszeit alleine zu verbringen. Also eine Art Kompensierung des Trennungsschmerzes mit einer neuen Beziehung.

Ist es nicht auf Dauer für einen selber schädlich, wenn man nicht zuerst mit sich selbst ins Reine kommt, nachdem der alte Partner aus bestimmten Gründen den Schlußstrich gezogen hat (weil er betrogen wurde)? Oder kann es wirklich sein, dass es bei manchen Menschen von heute auf morgen normal ist, mit der alten Liebe abzuschließen und sich voll auf einen neuen Partner zu konzentrieren? Denn bei mir wäre es denke ich NUR dann der Fall, wenn es wirklich der Partner fürs Leben wäre, wenn innerhalb von so kurzer Zeit passiert...

Ich würde gerne eure Meinung und eure Sichtweise dazu hören. Sowie von Männern, als auch unseren Frauen. Wie seht ihr das? Könnt ihr vielleicht sogar aus Erfahrung sprechen?

Liebe Grüße

Euer pride

 
Ich könnte das nicht.
Geh bitte nicht von dir aus. Er ist ein anderer Mensch. Und Spekulationen kann man viele anstellen. Letztendlich weißt du auch nicht, ob die nächste Beziehung funktionieren wird. Und du kannst auch nicht einen "Stärkegrad der Liebe" daran messen, wie lange es dauert, bis sich der andere wieder auf eine Beziehung einlässt.

Dann schreibst du auch nicht, wie es zu der Trennung gekommen ist. Da hat es Gründe gegeben.

Würdet ihr sagen, dass dieser Partner Probleme damit hat allein zu sein, erst Recht, weil dieser während der Trennung in seine erste eigene Wohnung gezogen ist?
Nein, eher umgekehrt. Er will gerne alleine sein und braucht mehr Freiraum. Wenn er in eine Wohnung alleine zieht, wird es wohl kaum etwas damit zu tun haben, dass er nicht alleine sein kann. :rolleyes:

Ich könnte das nicht. Entweder, ich habe meinen Partner wirklich nicht so geliebt, wie es nötig wäre (aber dann würde ich mich auch nicht auf eine Beziehung mit ihm einlassen), oder ich habe Angst, meinen Geburtstag und die Weihnachtszeit alleine zu verbringen.
Das ist eine Alles-oder-nichts-Denkweise. Was heißt bei dir "wirklich nicht so geliebt"? Woran misst du das? Woher willst du es wissen, ab wann man sich auf eine Beziehung einlassen "sollte"? Wie groß muss da die Liebe sein?

Im übrigen ist das auch ein Denkfehler. Auf eine Beziehung lässt man sich ein, wenn man VERliebt ist. Die Liebe kommt erst ein ganzes Stück später. Du siehst, es ist also alles eine Definitionssache. ;)

Ist es nicht auf Dauer für einen selber schädlich, wenn man nicht zuerst mit sich selbst ins Reine kommt
Das weißt du doch gar nicht. Jeder verarbeitet eine Trennung anders. Die Trennung kann sich - mental & emotional gesehen - auch schon wesentlich eher vollzogen haben. Nämlich als ihr noch zusammen wart habt.

Denn bei mir wäre es denke ich NUR dann der Fall, wenn es wirklich der Partner fürs Leben wäre, wenn innerhalb von so kurzer Zeit passiert...
Auch hier wieder: Schließe nicht von dir auf andere. Das muss nicht so sein.

Sicherlich ist die Enttäuschung für dich sehr groß. :trost: Und bei dir könnte jetzt der Gedanke dahinter stecken, dass er vielleicht zu dir zurückkommt, wenn es doch nicht so klappt. Aber vertrau nicht darauf. Versuche die ganze Sache abzuschließen. :trost: Das ist im Moment sehr schwer und wird auch sehr viel Zeit brauchen. Aber jetzt auf irgendwas zu hoffen (mag es aus Liebe oder aus Rache sein), ist nicht der richtige Weg. :trost:

 
Der Grund wäre: Sie ist ihm in der Beziehung fremdgegangen, er hats rausgefunden und Schluss gemacht, sie hat nach einigen Wochen schon wieder einen anderen.

Ja, vermutlich hast du Recht, dass irgendwo vielleicht noch Restgefühle sind. Allerdings versuche ich die Dinge immer zu verstehen und nachzuvollziehen. Ursachenforschung quasi :)

Die Rede ist ja nicht vom "Einlassen" in die Beziehung, sondern genug lieben, um WÄHREND der Beziehung zu dem Partner zu stehen, den man sich ausgesucht hat. Wieso sollte man sich auf jemanden einlassen, wenn man nicht in der Lage ist, über einen gewissen Zeitraum von sich zu behaupten, ihm treu und loyal sein zu können? Also für mich ist das irgendwo der Fall von Unreife und Unsicherheit, nicht wissen was man will.

Wenn man dann während der Beziehung auch noch fremdgeht, sollte man doch wenigstens den Schneid haben, für sich selbst zu sprechen und von sich aus die Beziehung zu beenden. Denn spätestens, wenn es einem dritten gelingt, in das Leben eines Päärchens zu treten, hat die Beziehung keinen Sinn mehr. Warum also weiterführen? Für mich bedeutet das: "Ich habe eigentlich kein Interesse mehr an meinem Partner, allerdings habe ich auch nicht die Absicht, mich von ihm zu trennen, da ich ja noch keine 100%ige alternative habe." Ist das heutzutage die Basis und die Grundlage einer Beziehung? Tut mir leid, aber ich habe kein Verständnis dafür, dass man es sich dann so leicht macht, in dem man sagt: Jeder Mensch tickt anders. Das ist Quatsch!

Und wie soll eine Beziehung sonst funktionieren, wenn nicht diese Alles-oder-Nichts-Denkweise vorhanden ist? Die Fairness, dem anderen gegenüber, nicht auf seinen Gefühlen herumzutrampeln, indem man nur auf sein eigenes Wohl guckt. Ist das, was heutzutage eine Beziehung ausmacht? "Hey, ich bin in einer Beziehung, aber ich bin dennoch offen für alles..." Na herzlichen Glückwunsch :) Da brauch ich auch keine Beziehung mit jemanden anzufangen, wenn ich von Anfang an so denke.

 
*Räusper* ... ich glaub, ich hab etwas anderes aus deinem Posting gelesen.

Der Grund wäre: Sie ist ihm in der Beziehung fremdgegangen, er hats rausgefunden und Schluss gemacht, sie hat nach einigen Wochen schon wieder einen anderen.
Und bei DEM Grund wundert es dich, dass sie nach ein paar Wochen schon wieder jemanden hatte?
wonder.gif


Wieso sollte man sich auf jemanden einlassen, wenn man nicht in der Lage ist, über einen gewissen Zeitraum von sich zu behaupten, ihm treu und loyal sein zu können?
Würde ich nicht gleich als Liebe bezeichnen. Ich hatte bestimmt schon einige Beziehung, die so waren, wie du es beschreibst (treu, loyal etc.), aber bisher habe ich nur bei einem Mann sagen können, dass ich ihn liebe. Deswegen schrieb ich das ja mit dem "Gradmesser der Liebe". Bei dem einen kann es sehr intensiv sein - bei dem anderen weniger. Dennoch sind die Attribute in der Beziehung vorhanden, die du ansprichst.

Wenn man dann während der Beziehung auch noch fremdgeht, sollte man doch wenigstens den Schneid haben, für sich selbst zu sprechen und von sich aus die Beziehung zu beenden.
Jein.

Ja, du hast Recht, keine Frage.

Nein, die wenigsten Fremdgeher sind ehrlich. Einfach weil sie keine Verantwortung für ihr Handeln übernehmen wollen. Ist ja auch logisch, sonst würden sie nicht fremdgehen sondern Schluss machen.

Tut mir leid, aber ich habe kein Verständnis dafür, dass man es sich dann so leicht macht, in dem man sagt: Jeder Mensch tickt anders.
Das hab ich doch auch gar nicht damit gemeint. Ich meinte es wirklich so, dass jeder die Liebe anders empfindet. Auch in der Intensität. Du sprichst hier vom Fremdgehen. Daran hab ich bei meinem Posting überhaupt nicht gedacht. Einfach weil ich das aus deinem Posting gar nicht rausgelesen hab, dass es darum ging.

Daraus müsste sich auch erklären, wie ich das mit dem Alles-oder-nichts-Denken meine.

Die Fairness, dem anderen gegenüber, nicht auf seinen Gefühlen herumzutrampeln, indem man nur auf sein eigenes Wohl guckt. Ist das, was heutzutage eine Beziehung ausmacht? "Hey, ich bin in einer Beziehung, aber ich bin dennoch offen für alles..." Na herzlichen Glückwunsch
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Da brauch ich auch keine Beziehung mit jemanden anzufangen, wenn ich von Anfang an so denke.
Du siehst das schon richtig. Ich hatte das ausschließlich auf den Begriff "Liebe" bezogen. Halt die Intensität.

Hier im Forum geistern manchmal Meinungen rum, dass Gefühle von beiden Partner in der Stärke gleich sein sollten. Das habe ich auch bei dir heraus gelesen. Ich bin aber der Ansicht, dass man das nicht messen kann. Der eine ist emotionaler veranlagt - der andere rationaler = beide können sich aber lieben.

War also nicht so gemeint, dass man für alles offen sein soll/kann.

Allerdings versuche ich die Dinge immer zu verstehen und nachzuvollziehen. Ursachenforschung quasi
In dem Falle wie mit ihr ist das schwer. Da können tausende Erklärungen und Entschuldigungen kommen.

Betreib doch lieber eine Ursachenforschung, wie du damit am besten umgehen könntest (ich hoffe, dass ich jetzt wenigstens richtig liege, dass du auch damit gemeint bist). Warum sie das gemacht hat - spielt es wirklich eine Rolle? Besser wäre doch, du überlegst, wie du das bewältigen kannst. Und dass du nicht nur die Schuld bei dir suchst.

 
Gleich in eine neue Beziehung - ich hab meine bisher längste und intensivste Beziehung offiziell erst beendet als ich mit wem anderen zusammen war.

Das hat mehrere Gründe gehabt: ich hab 2 Jahre lang (wir waren offiziell 7 Jahre zusammen, inoffiziell ein Eck weniger) versucht mich zu lösen und es nicht geschafft. Ich war unglücklich, hab meine gefühle unterdrückt - in dem Moment wo ich weg war (auch nur räumlich) hab ich auf einmal keine Nagelwurzelentzündungen (meistens an 7-8 Fingern gleichzeitig) gehabt, in dem Moment wo er in der Nähe war hat es sofort wieder angefangen.

Lösen konnte ich mich erst als ich auf Auslandssemester war und draufkam "es geht auch gut ohne ihn". Ich hab dann versucht in den Weihnachtsferien Schluss zu machen. Hat er nicht akzeptiert. Im Jänner hat er mich noch mal besucht - ich war in der Zwischenzeit "fremdgegangen" (er wollte nur ca. einmal in 3 Monaten Sex, das war das große Hauptproblem in dieser Beziehung) und wollte ihm noch eine Chance geben. (Endlich hatte ich nach mehr als 6 Monaten wieder Sex gehabt!), als ich versucht habe ihn zu küssen, hat er mir fast die Zunge abgebissen. Wir hatten noch ein geniales Wochenende (mir war endlich völlig klar "das ist keine Beziehung mehr" er war erleichtert weil ich endlich keine körperliche Nähe mehr wollte - beide verstehen wir und bis heute sehr gut). Er hat immer gesagt "über die Entfernung macht man nicht Schluss". Im März bin ich mit einem neuen zusammengekommen (wir kannten uns 6 Monate) und bin am Tag nach meiner Heimreise bei meinem Ex ausgezogen. Er hatte immer noch geglaubt, dass wenn er einmal wieder mit mir schlafen würde wir wieder zusammen wären. Aber ich wollte auch nicht mehr.

Das ist MEINE Geschichte. Und zeigt dass obwohl man jemanden sehr geliebt hat und sehr darum gekämpft hat und sich nicht leichtfertig auf jemand anderen einlässt und trotzdem irgendwann quasi gezwungen ist fremdzugehen (ich wollte es schon vorher tun "um meine Beziehung zu retten", aber ich hab es nie übers Herz gebracht) dass das nichts mit zu wenig Liebe zu tun hat, sondern einfach dass man in einem ganz wesentlichen Punkt in Beziehungen (Sexualität in meinem Fall) einfach völlig, völlig anders tickt.

Ich bin mir sicher wenn der Mann sich auf Sex gestanden hätte wär ich heute noch mit ihm zusammen. Trotz der anderen Fehler etc.

 
Hallo Vernunft,

vielen Dank für deinen Beitrag. Also in der Kurzfassung heißt das, dir ist Sexualität wichtig gewesen und ihm nicht. Habe ich das richtig verstanden?

Das ist natürlich ein sehr guter Grund und absolut nachvollziehbar und vor allem verständlich. Ich denke, wenn man den genauen Grund weiß, warum es nicht mit jemandem klappt, kann man sich viel einfacher mit der Sache auseinandersetzen. Und so ist es ja denke ich auch bei dir. Ich wäre jedenfalls gerne in der Situation, denn so hätte man gewiss nicht so große Probleme damit.

 
Lieber Pride!

Das kann ein Grund sein - neben vielen anderen. Aber ich glaube inzwischen dass ein paar Punkte zusammenkommen müssen damit es funktioniert, egal wie tolerant und liebend man sonst ist: gleiche grobe Ziele (zB Kinder), sich selbst kennen, Toleranz, Liebe und eine ähnliche Einstellung zu Sex, pi*Daumen auch noch die Idee wie Mann-Frau-Rollen auszusehen haben.

Religion, Politik und Hobbies sind kein NAchteil können aber toleriert werden.

Ordnung/Unordnug, Freiheit/Nähe (bedes muss da sein, aber die genuae Aufteilung) ist bei selbstsicheren Erwachsenen auch ein Thema, aber auch das lässt sich lösen, etc.

Wenn du keinen Grund siehst ist es schwer. ABER: mein damaliger hatte 3 Jahre später nicht kapiert dass es DAS war. Zu meinem 30er hatten wir in der Gegenwart des anderen zum einzigen Mal seit der Trennung Alkohol getrunken und er hat mich immer noch gefragt "warum" auf meine Antwort teilweise weil du aus mir ein Hausmütterchen machen wolltest und vor allem weil du nicht mit mir geschlafen hast hat er nur kommentiert mit den Worten "das hab ich nicht gesehen dass dir Sex so wichtig war" Ich hatte während der Beziehung hysterische Anfälle inkl. mit den Fäusten auf ihn eintrommeln (es war keine Absicht - hysterischer Anfall eben) wenn er mich dochmal anfassen wollte. Ich hab geheult, gebettelt und gefleht dass wir zu einer Paartherapie gehen ("natürlich gehen wir" 2 Wochen später war es wieder vergessen - mindestens 7 oder 8 Mal war das so), ich hab ihm in aller Ruhe gesagt dass das so nicht geht (keine Ahnung wie oft), ich hab 2 x versucht Schluss zu machen immer mit der Begründung "kein Sex" - einmal davon auch mit "ich bin in wen anderen verliebt" - mit dem nie was war und der heute ein lieber Bekannter ist, und trotzdem hatte er nciht kapiert/völlig ignoriert was meine Bedürfnisse sind und hat 3 Jahre nach der offiziellen Trennung sagen müssen "das war mir nicht klar dass dir das so wichtig ist"

Heißt nicht dass das immer so rennen muss kann aber sein dass jemand sagt "so kann ich nicht" und der andere sich löst ohne dass der für den "eh alles passt" davon was mitbekommt....

MUSS nicht so sein, KANN es aber!

 
Ja, es kann leider alles sein, aber am schlimmsten ist es, wenn einem nicht wirklich einleuchtend gesagt wird, warum man nicht kann oder warum es nicht geht, sondern einfach von heute auf morgen plötzlich wie ein Fremder behandelt wird und nach einer gewissen gemeinsamen Zeit diese plötzlich keine Rolle mehr spielt. Es wird der Kontakt komplett abgebrochen, man hört/sieht den anderen nicht mehr und noch dazu kriegt man Sachen geschrieben wie "Es tut mir WIRKLICH Leid...ich wünsche dir WIRKLICH nur das beste für die Zukunft und dass das dein nächster Partner dich besser zu schätzen weiß." Und das war's...Tschüss. Tja, was soll man da denn noch machen...als ob man sich ein Leben lang nie mehr über den Weg laufen wird, man könnte doch wenigstens versuchen im Guten auseinander zu gehen und es dem anderen nicht so schwer machen.

 
aber am schlimmsten ist es, wenn einem nicht wirklich einleuchtend gesagt wird, warum man nicht kann oder warum es nicht geht
Bist du dir sicher? Oftmals nimmt man es gar nicht wahr, was der andere gesagt hat. Oder man nimmt es nicht ernst. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass es nicht schon vorher Anzeichen gab, dass es in der Beziehung nicht mehr stimmt.

und nach einer gewissen gemeinsamen Zeit diese plötzlich keine Rolle mehr spielt
Sieht so aus, als wäre das immer am Ende einer Beziehung so... :cool:

Es wird der Kontakt komplett abgebrochen, man hört/sieht den anderen nicht mehr
Wie sonst? Nicht jeder ist dafür gemacht, immer mit allen Friede-Freude-Eierkuchen zu spielen. Manche stehen auf einen klaren Cut, um es wirklich richtig abzuschließen. Dieses "Wir bleiben Freunde und noch in Kontakt" ist doch letztendlich bloß ein Hoffnungmachen für den, der verlassen wurde. Ich finde die Variante wesentlich ehrlicher, wenn man wirklich keinen Kontakt mehr hat.

"Es tut mir WIRKLICH Leid...ich wünsche dir WIRKLICH nur das beste für die Zukunft und dass das dein nächster Partner dich besser zu schätzen weiß."
So wie ne Entschuldigung klingen, ist aber absolut überflüssig. :rolleyes:

und es dem anderen nicht so schwer machen
Warum? :schief: Es soll doch Schluss sein. Endlos-Erklärungen bringen da recht wenig. Zumal immer wieder das gleiche gesagt wird, nur will es der, der verlassen wird, meist nicht hören.