Hi @all
Bin heute auf dieses Forum aufmerksam geworden.
Und da ich gerade auch sehr stark Liebeskummer habe, oder vielleicht auch doch nicht, keine Ahnung, wie man diese Gefühl beschreiben könnte, habe ich mir gedacht ich schreibe meine Geschichte einfach mal nieder.
Vielleicht weiss jemand von euch, aus eigener Erfahrung, einen Rat oder wie man dies Situation anders bewältigen kann.
Hm, wo und wie soll ich Anfang.
Seit August 2003 bin ich nicht mehr mit meiner Freundin zusammen. Die Trennung kam nach 5,5 Jahre (eigentlich wollten wir dieses Jahr heiraten). Leider war ich der Dumme und habe die Beziehung beendet. Jetzt kann ich nicht mehr nachvollziehen, was mich damals geritten hat. Naja, die Phase in der ich seinerzeit war, war für mich nicht einfach und vielleicht war es eine Kurzschlussreaktion. Vielleicht auch zu viel Alkohol. Vielleicht zu viel gearbeitet und Leergebrannt. Wie auch immer.
Der Kontakt brach jedoch nie ab und wir waren ständig mehr oder weniger füreinander da. Wir haben ein sehr starkes Sorge und Verantwortungs-Gefühl füreinander.
Seit Mitte diesen Jahres wohnt sie nun in Estland, da sie erstens eine Ortsveränderung machen wollte (weg von der Umgebung die sie an mich erinnert) und sich beweissen wollte, dass sie ihr leben ohne mich auf die Reihe kriegt. Das Resultat war, dass wir, seit sie in Estland ist noch öfter als davor miteinander telefonieren; nahezu täglich und nie weniger als 1 Stunde (Skype sei dank :] ). Als ich sie dann eine Woche in Estland besucht habe brachen die Gefühle wieder über uns herein. Leider bei mir stärker als bei Ihr. Seither haben wir jeden Tag telefoniert und wir beide waren jedes Mal sehr traurig danach (inkl. weinen).
Auch hat jeder wieder angefangen sich mehr sorgen um den anderen zu machen als um sich selbst (wie geht es Ihr, braucht Sie meine Hilfe, wie kann ich Ihr helfen...).
Daher haben wir am Wochenende die Notbremse gezogen und den Kontakt eingestellt (eigentlich eine doof Idee, oder?), damit jeder sein Leben auf die Reihe bekommt und lernt an sich zu denken und ohne den anderen zu leben.
Ist zwar nicht ganz nach meinem Wunsch, ich wäre durchaus für eine Distanzbeziehung zu gewinnen gewesen, vor allem weil Ihr Aufenthalt in Estland zeitlich begrenzt ist.
Flugzeit beträgt knapp 2 Stunden und preislich sind die Flüge auch nicht so teuer. Meiner Meinung nach wäre es eine Situation gewesen, die man bewältigen kann, wenn man will (Es gibt nichts umsonst)
Aber Sie wollte nicht. Hier in Deutschland hätten wir eine Chance meinte Sie, nicht jedoch über diese Distanz.
Tja, so haben wir eine Entscheidung getroffen, die eigentlich keiner von uns beiden will (denke ich zumindest) und wie ich aus einem Telefonat mit einer Freundin von Ihr weiss, geht es Ihr ebenfalls nicht so gut.
Ich finde die Situation den absoluten Wahnsinn. Soll es wirklich nur wegen der Distanz scheitern? Oder stecken andere Gründe dahinter? Will Sie mich vergessen um sich auf einen anderen einlassen zu können, den sie kennen gelernt hat? (Eher unwahrscheinlich, da ich Ihr absolut vertraue, aber bei manchen Äußerungen von Ihr könnte man solch einen Hintergrund reininterpretieren)
Jetzt sitz ich hier und heul mir die Augen aus dem Kopf und traue mich nicht sie anzurufen, da ich Ihr versprochen habe mich nicht mehr zu melden, und sie sitz in Estland und heult sich die Augen aus dem Kopf.
Sorry, wenn die Story etwas konfus geschrieben ist. Aber es ist gar nicht so einfach ein Jahr in kürze zusammenzufassen.
Liebe Grüsse
Kerlchen
Bin heute auf dieses Forum aufmerksam geworden.
Und da ich gerade auch sehr stark Liebeskummer habe, oder vielleicht auch doch nicht, keine Ahnung, wie man diese Gefühl beschreiben könnte, habe ich mir gedacht ich schreibe meine Geschichte einfach mal nieder.
Vielleicht weiss jemand von euch, aus eigener Erfahrung, einen Rat oder wie man dies Situation anders bewältigen kann.
Hm, wo und wie soll ich Anfang.
Seit August 2003 bin ich nicht mehr mit meiner Freundin zusammen. Die Trennung kam nach 5,5 Jahre (eigentlich wollten wir dieses Jahr heiraten). Leider war ich der Dumme und habe die Beziehung beendet. Jetzt kann ich nicht mehr nachvollziehen, was mich damals geritten hat. Naja, die Phase in der ich seinerzeit war, war für mich nicht einfach und vielleicht war es eine Kurzschlussreaktion. Vielleicht auch zu viel Alkohol. Vielleicht zu viel gearbeitet und Leergebrannt. Wie auch immer.
Der Kontakt brach jedoch nie ab und wir waren ständig mehr oder weniger füreinander da. Wir haben ein sehr starkes Sorge und Verantwortungs-Gefühl füreinander.
Seit Mitte diesen Jahres wohnt sie nun in Estland, da sie erstens eine Ortsveränderung machen wollte (weg von der Umgebung die sie an mich erinnert) und sich beweissen wollte, dass sie ihr leben ohne mich auf die Reihe kriegt. Das Resultat war, dass wir, seit sie in Estland ist noch öfter als davor miteinander telefonieren; nahezu täglich und nie weniger als 1 Stunde (Skype sei dank :] ). Als ich sie dann eine Woche in Estland besucht habe brachen die Gefühle wieder über uns herein. Leider bei mir stärker als bei Ihr. Seither haben wir jeden Tag telefoniert und wir beide waren jedes Mal sehr traurig danach (inkl. weinen).
Auch hat jeder wieder angefangen sich mehr sorgen um den anderen zu machen als um sich selbst (wie geht es Ihr, braucht Sie meine Hilfe, wie kann ich Ihr helfen...).
Daher haben wir am Wochenende die Notbremse gezogen und den Kontakt eingestellt (eigentlich eine doof Idee, oder?), damit jeder sein Leben auf die Reihe bekommt und lernt an sich zu denken und ohne den anderen zu leben.
Ist zwar nicht ganz nach meinem Wunsch, ich wäre durchaus für eine Distanzbeziehung zu gewinnen gewesen, vor allem weil Ihr Aufenthalt in Estland zeitlich begrenzt ist.
Flugzeit beträgt knapp 2 Stunden und preislich sind die Flüge auch nicht so teuer. Meiner Meinung nach wäre es eine Situation gewesen, die man bewältigen kann, wenn man will (Es gibt nichts umsonst)
Aber Sie wollte nicht. Hier in Deutschland hätten wir eine Chance meinte Sie, nicht jedoch über diese Distanz.
Tja, so haben wir eine Entscheidung getroffen, die eigentlich keiner von uns beiden will (denke ich zumindest) und wie ich aus einem Telefonat mit einer Freundin von Ihr weiss, geht es Ihr ebenfalls nicht so gut.
Ich finde die Situation den absoluten Wahnsinn. Soll es wirklich nur wegen der Distanz scheitern? Oder stecken andere Gründe dahinter? Will Sie mich vergessen um sich auf einen anderen einlassen zu können, den sie kennen gelernt hat? (Eher unwahrscheinlich, da ich Ihr absolut vertraue, aber bei manchen Äußerungen von Ihr könnte man solch einen Hintergrund reininterpretieren)
Jetzt sitz ich hier und heul mir die Augen aus dem Kopf und traue mich nicht sie anzurufen, da ich Ihr versprochen habe mich nicht mehr zu melden, und sie sitz in Estland und heult sich die Augen aus dem Kopf.
Sorry, wenn die Story etwas konfus geschrieben ist. Aber es ist gar nicht so einfach ein Jahr in kürze zusammenzufassen.
Liebe Grüsse
Kerlchen