Verheiratete Frau in verheirateten Mann verliebt

Vivienne

Neuer Benutzer
12. Sep. 2009
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Hi

Ich habe ein totales Durcheinander im Kopf. Vielleicht kann mir ja jemand helfen, dieses zu entwirren!

Ich bin seit 6 Jahren verheiratet und habe 2 kleine Kinder. Mit meinem Mann stimmt es schon seit ca. 3 Jahren nicht mehr. Durch den Alltags- und Kinderstress haben wir uns einfach verloren. Ich habe vor ca. 1 Jahr eine Ehetherapie mit ihm angefangen. Aber es hat nicht viel gebracht. Immer musste ich in der Beziehung etwas "anreissen". Und irgendwann hatte ich einfach genug davon. Wegen der Kinder habe ich aber nicht an Trennung gedacht. Ich wollte einfach warten und meine eigenen Bedürfnisse zurückstellen. Sex haben wir schon lange keinen mehr. :( Uns verbindet eigentlich nur noch die Kinder.

Jetzt habe ich aber einen anderen Mann kennengelernt. Er ist ebenfalls verheiratet und hat auch 2 kleine Kinder. Wir dachten, wir könnten einfach eine kleine Affäre haben und würden dann unsere Alltagssorgen vergessen. Dass wir uns von unseren Ehepartnern trennen, war nie die Frage. Ich habe sogar einmal gelesen, dass ein Seitensprung die Ehe retten könne. Ich weiss auch nicht, was ich mir dabei gedacht hatte. Jedenfalls habe ich mich nun in ihn verliebt. Er wurde scheinbar auch von seinen Gefühlen "überwältigt", er hat mir aber noch nie gesagt, er sei verliebt. Einfach, dass er nicht wisse, was er denken solle. Wir habe uns dann eine Weile nicht getroffen, aber täglich gemailt. Und es scheint so, als könnten wir beide keinen Schlussstrich ziehen, obwoh das vielleicht das Beste wäre.

Ich weiss ja auch nicht, was ich will. Ich liebe meinen Mann nicht mehr. Dass ich nicht bis an mein Lebensende mit ihm zusammen bleiben möchte, ist mir sonnenklar. Ist es wirklich so klug, sich nur wegen der Kinder nicht zu trennen und jahrelang die Zähne zusammenzubeissen? Und was ist mit dem anderen? Meine Gefühle schwanken zwischen "er ist der Richtige" zu "das ist doch nur eine Absprungbeziehung" und "das darfst Du seiner Frau nicht antun". Also alles querbeet!

Ich weiss echt nicht, was ich tun soll. Den Kontakt zueinander abzubrechen, schaffen wir beide irgendwie nicht. Wir haben uns erst 3 x gesehen. Und ich weiss nicht, wie's weitergehen soll. Ich muss einfach pausenlos an ihn denken.

Für hilfreiche Gedankenanregungen und Erfahrungsberichte danke ich Euch jetzt schon!

Liebe Grüsse

Vivienne

 
Guten Morgen Vivienne,

nun, ich kann mir vorstellen, dass Dich die ganze Situation ein wenig überfordert. Auf der einen Seite die Planung, wegen der Kinder sich nicht zu trennen, auf der anderen Seite die Gefühle für einen Mann. Da wirst Du ja ziemlich hin und hergerissen zwischen den verschiedenen Gefühlen. .... Und nun?

Wie mir scheint, ist Dir ziemlich viel daran gelegen, dass deine Kindern in einer Familie aufwachsen. Jedenfalls denke ich das, weil Du ja schreibst, Du hast wegen der Kinder nicht an Trennung gedacht. Toll finde ich es daher, dass ihr beide eine Ehetherapie versucht habt. Allerdings scheint diese irgendwie nicht den gewünschten Erfolg gebracht zu haben. Sag mal, war zum damaligen Zeitpunkt diese Therapie in deinen Augen eine echte Option gewesen? Was denkst Du, aus welchem Grund sie nicht den gewünschten Erfolg brachte?

Grüße, Grinsebacke

PS: Erfahrungsberichte findest Du hier im Forum ziemlich viele. Ich denke da fällt Dir bestimmt beim Stöbern mindestens einer in die Hände. ;)

 
Hallo Vivienne

Wegen den Kindern zusammenbleiben, ich weiss nicht ob das so eine gute Lösung ist. Die Kinder merken ja eh, das etwas nicht stimmt. Und man kann ja auch gute Eltern sein, wenn man getrennt ist.

Aber wenn Du Dich trennst überlege Dir die Konsequenzen sehr gut. Und dann nimm Dir auch viel Zeit (alleine wohnen mit den Kindern) und schliess zuerst mit deiner jetzigen Beziehung ab.

Ob der andere Mann nur eine "Absprungbeziehung" war, wirst Du dann schon merken. Auch, ob da wirklich mehr und tiefere Gefühle für ihn da sind.

Machs gut

 
alleine wohnen mit den Kindern
Ach ne? Da hätte ich aber einen ganz anderen Vorschlag:

Vom Ehemann trennen, die Kinder bei ihm lassen (der Familie wegen, gell), arbeiten und Unterhalt zahlen. Kaum zu glauben, wie viel Klarheit dann plötzlich entstehen würde... aber solange man/frau sich mal ein bißchen da bedient und dort nascht, ist Verantwortung bei anderen besser aufgehoben.

Zurück zum Thema, Vivienne: Du willst mit Deinem Ehemann nicht mehr zusammen leben - tust es aber. Der andere scheint der Richtige zu sein - hast ihn aber sage und schreibe drei Mal gesehen. Zwei Familien, verschiedene Beteiligte... also mehrere Baustellen... und Du überlegst, wie groß wohl Dein Helm sein müsste, um keinen Schaden zu erleiden.

Dabei sollte Dein Ansatz sein: wie viele Handschuhe werde ich verschleißen, wie viel Schweiß und Tränen werde ich vergießen und was muss ich sonst noch beachten, um die Baustellen nach meinen Vorstellungen zu Ende zu bringen?

Danach solltest Du gleiche Überlegungen für alle anderen Bauarbeiter anstellen. Dann hättest Du mal einen groben Überblick Deiner Lage und - wer weiß? - vielleicht schon die ein oder andere Antwort auf eine Frage, die Dich im Moment noch umtreibt.

Vielleicht hast Du bzw. Du und Dein Mann durch die Ehetherapie zumindest eine Grundlage für ein ruhiges und vernünftiges Gespräch. Ich finde, die Zeit ist reif dafür... oder worauf wartest Du?

 
Danke für Eure Antworten. Ich dachte eigentlich, es würden ein paar gut gemeinte, liebevolle Antworten kommen. Nun ja - man ist sich wohl hier auch vor der moralischen Keule nicht sicher.

@Schau70

Dein "Angriff" verstehe ich jetzt nicht wirklich. Ich arbeite selber 2 Tage pro Woche und nehme meine Verantwortung sehr wohl wahr! Main Mann muss also für meine Bedürfnisse überhaupt nicht aufkommen. Mein Auto, meine Hobbies, Kleider, Versicherungen, usw. finanziere ich mir selber.

Ich habe ja nicht gesagt, dass ich beim anderen "den Mann fürs Leben" gefunden habe. Dafür kennen wir uns ja offensichtlich zu wenig. Ich bin einfach verliebt in ihn, praktisch schon seit ich ihn zum 1. Mal gesehen habe. Und meinen Mann liebe ich nicht mehr. Punkt.

Ein Ehetherapeut hat einmal gesagt, die Therapie mache nur sinn, wenn es keine "Dritten im Spiel" gäbe. Also keine Affären oder aktuelle Seitensprünge. Das ist nun aber bei uns so. Und ich will ja uch nicht zu meinem Mann zurück. Das war auch nie meine Frage.

Meine Gefühle sind einfach total durcheinander. Und ich denke, es hat auch niemand das Recht, mich zu verurteilen. Natürlich würde ich am liebsten eine Lösung suchen, die für alle Beteiligten am besten ist. Aber das geht nun halt mal nicht. Deswegen bin ich ja in der Warteschleife und hoffe, dass sich mit der Zeit Türen öffnen, die heute noch geschlossen sind.

Die Dinge sind nicht so einfach, wie sie scheinen. Einfach mal mit dem Partner reden. Dann wird alles wieder gut, nicht? Und was ist, wenn er beschliesst, die Kinder zu wollen und mir keinen Unterhalt zu zahlen? Ich habe (freiwillig) sehr viel aufgegeben für meine Familie. Und niemand darf mir vorwerfen, ich würde jemanden ausnutzen!

@Grinsebacke

Die Therapie bringt nicht den gewünschten Erfolg, wenn nur einer sich dazu bekennt. Wenn die Therapeutin "Hausaufgaben" gibt, und aber die Initiative immer nur von mir aus gehen soll - was bringt das dann? "Ja ich weiss, dass Du mehr unter der Situation leidest", war ein Spruch meines Mannes. Super. Ihm ist's quasi egal. So habe ich mich einfach irgendwann zurückgezogen und abgewartet, ob von ihm aus etwas kommt. Nix. Wenn er sich keine Mühe gibt (und sogar zu spät zum Ehetherapie-Termin kommt), kann's ja nichts werden.

 
Hattest Du denn bereits einmal die Gelegenheit mit deiner neuen Beziehung etwas intensiver über die ganze Situation zu sprechen?

Ich bin´s nochmal. Weißt Du, ich frage mich gerade, aus welchem Grund dein Mann das alles so locker sieht. Kann es sein, dass er sich deiner zu sicher ist? Oder sieht er die Dinge einfach anders als Du? ... Sag, was denkst Du?

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
man ist sich wohl hier auch vor der moralischen Keule nicht sicher.
Das war keine Keule. Noch lange nicht. Aber es kam Dir offensichtlich so vor, weil Dir Dein Helm noch viel zu klein scheint.

Dein "Angriff" verstehe ich jetzt nicht wirklich.
Logisch - war ja auch keiner.

Main Mann muss also für meine Bedürfnisse überhaupt nicht aufkommen.
Mein Kommentar zu Kindern und Unterhalt zielte in erster Linie darauf, dass es (mal wieder) für völlig selbstverständlich hingenommen wird, dass die Kinder bei der Mutter bleiben.

Von Deinem Ehemann hast Du relativ wenig berichtet, deshalb gehe ich einfach mal davon aus, dass er an euren Kindern hängt. Ebenso wie Du. Diese "Bedürfnisse" lassen sich wohl kaum auseinanderdividieren.

Ich habe ja nicht gesagt, dass ich beim anderen "den Mann fürs Leben" gefunden habe.
Ich auch nicht. Ich schrieb von "...scheint der Richtige zu sein..." - und dieser Ausdruck stammt ursprünglich von Dir.

Ein Ehetherapeut hat einmal gesagt, die Therapie mache nur sinn, wenn es keine "Dritten im Spiel" gäbe. Also keine Affären oder aktuelle Seitensprünge. Das ist nun aber bei uns so.
...und dafür kann weder Dein Mann noch der Therapeut etwas.

Und ich denke, es hat auch niemand das Recht, mich zu verurteilen.
Mir hat letztens irgendein Idiot den linken Außenspiegel abgefahren. Soweit ich weiß, hat dazu auch niemand das Recht - und trotzdem ist es passiert. Und nu?

Du willst das Zusammenleben mit Deinem Mann beenden - und zwar unabhängig von einem Dritten, sei er nun der "Richtige" oder nicht.

Davon sind Dein Mann und eure Kinder unmittelbar betroffen. Die Reihenfolge überlasse ich Dir. Eine "Lösung, die für alle Beteiligten am besten ist", kann - wenn überhaupt - auch nur von allen Beteiligten gefunden werden.

Deine Warteschleife könnte genauso gut ein Wartezimmer sein, allerdings befindest Du Dich schon im Behandlungsraum. Und bald heißt es: "Der Nächste bitte."

Und was ist, wenn er beschliesst, die Kinder zu wollen und mir keinen Unterhalt zu zahlen?
Und? Was ist daran verwerflich? Vielleicht würde er es der Familie wegen wollen? Sind doch auch Deine Argumente.

Und Dein "Richtiger" (oder nicht) wäre ruckzuck in der gleichen Situation.

Ich bezweifle, dass Du im Vorfeld abwägen kannst, ob es einfach ist oder wie schwer es werden wird. Aber Du solltest Dir zumindest im Klaren darüber sein, was Du willst.

 
Schau70, scheinbar sind die Dinge für Dich klarer als für Vivienne. Das ist schön für Dich, denn somit scheinst Du nicht in einer solch scheinbar ausweglosen Situation zu stecken . .... Aber ist das nicht auch der Sinn dieses Forums und das tolle daran, dass man einfach ungezwungen seine Gedanken schildert, einfach so, wie sie einem gerade im Kopf herum schwirren. ....

 
und eben auch die Gedanken von Außenstehen hören möchte, die Dinge manchmal viel klarer sehen, als der oder diejenige die drin steckt.

Gruß,

justine

 
Reichen klare Gedanken aus? Oder ist die Kenntnis der Situation in der sich der Liebeskranke befindet nicht auch entscheidend? ;)

 
Schau70, scheinbar sind die Dinge für Dich klarer als für Vivienne.
Wie soll denn das funktionieren? Da unterstellst Du mir hellseherische Fähigkeiten, die ich weit von mir weise.

Wie allen anderen hier stehen auch mir nur die Zeilen von Vivienne zur Verfügung - und ich bin mir sicher, dass es ihr weiterhelfen kann, wenn sie weiß, wie andere darüber denken... ja, vielleicht sogar, wie ich darüber denke. Denn dadurch erhält sie ihrerseits Impulse, die sie vorwärts bringen können. Bei ihrer Ehetherapie könnte es ähnlich sein...

Und selbst, wenn ihr dabei etwas nicht passt, muss sie früher oder später die Frage für sich selbst beantworten, warum dies so ist.

Hier geht es doch nicht um Angriff oder Verteidung (immer wieder sorry, sorry, sorry, falls dieser Eindruck entstehen sollte), sondern um Antworten auf Fragen und vielleicht sogar um Lösungen für Probleme.

Die Situation, in der sich Vivienne momentan befindet, ist gewiss nicht einfach - aber wie soll sie sie auch nur ansatzweise bewältigen, wenn sie schon von ein paar wenigen Zeilen eines unbedeutenden schau70s aus dem Gleichgewicht gebracht werden... hmm... kann oder könnte?

 
Liebe Vivienne!

Wir lassen jetzt mal die Männer alleine, dass sie sich gegenseitig verhauen können und reden von Frau zu Frau. ;)

Kann es sein, dass der Neue gar nicht der Grund für den Trennungsgedanken ist, dass du jetzt plötzlich "so anders tickst"? Das jetzt ganz einfach nur deine versteckten, aber schon lange gewünschten Bedürfnisse zum Vorschein kommen?

Ich bin überzeugt, dass eine Trennung nur wegen IHM dir nix bringt. Wenn, dann musst du dich trennen, weil DU es WILLST.

Und wegen der Kinder zusammenbleiben? Halte ich nicht für die glücklichste Lösung. Die Kinder leiden mehr unter einer schlechten Ehe der Eltern als unter einer glücklichen Trennung (um das mal in einem Satz unterzubringen ;) ). Denn... hat dein Mann denn überhaupt noch Interesse an der Ehe oder bist du bloß für die "häusliche Versorgung" da?

 
hallo vivienne,

von mir bekommst du keine virtuelle ohrlasche, denn für gefühle kann man schließlich nichts...

wenn dir klar ist, dass du deinen mann nicht mehr liebst, solltest du darüber nachdenken, wie es die nächsten jahre weitergehen soll, am besten ohne ihn. ich halte nicht viel davon, wenn menschen nur zusammen bleiben, damit die kinder in einer scheinwelt aufwachsen...

kinder bekommen alles mit, ich weiß genau, wovon ich da spreche...

auf den anderen zählen würde ich an deiner stelle nicht.

meine partnerschaft war auch kaputt, seine angeblich auch. ich habe mich getrennt, er nicht und ich möchte dir diesen enttäuschungsschmerz wirklich ersparen.

baue nicht auf andere menschen, auch wenn sich das vielleicht knallhart anhört.

du musst wissen, was du möchtest und wie es den kindern dabei ergeht. solltet ihr eine gerechte und vernünftige trennung hinbekommen, ist es wohl für alle die beste lösung.

liebe sollte wohl der grundstein einer partnerschaft/ ehe sein. wenn die nicht mehr gegeben ist, ist alles andere in meinen augen heuchelei und nutzen hat in wirklichkeit keiner davon.

ich wünsche dir viel kraft....

lg, anna

 
Liebe Tylli

liebe AnnA30

Dankeschön für Eure Worte! Natürlich hatte ich schon Trennungsgedanken, bevor ich "den anderen Mann" kennengelernt hatte. Innerlich habe ich mich schon lange von meinem Mann geschieden. Und es ist mir klar, dass es nie einfach sein wird, wenn Kinder da sind. Und ich mache es mir bestimmt nicht einfach! Sonst wäre ich über alle Berge mit den Kids. Ich möchte ihnen ja nicht den Vater wegnehmen und stelle mir in Gedanken vor, wie das dann sein könnte. Und egal, in welche Richtung ich schaue, es geht einfach nie richtig auf. Ebensowenig möchte ich übrigens meinen Mann abzocken (wie das vielleicht hier bei gewissen Leuten angenommen werden könnte).

Ich habe mir in letzter Zeit einfach sehr viele grundsätzliche Gedanken gemacht zur Liebe, zum Verliebtheit. Was ist das überhaupt? Ist es so, wie gewisse Psychotherapeuten sagen, dass man quasi nur "mit sich selbst im Reinen" sein muss und dann quasi mit einem Strassenpfahl glücklich verheiratet sein kann? Erwarte ich zu viel? Ist die Ehe einfach eine Zweckgemeinschaft, bei der die anfängliche Liebe automatisch irgendwann verloren geht? Kommt die Routine automatisch auch beim nächsten Ehepartner? Und wiederholt sich dann alles?

Warum verliebt man sich überhaupt? Sind es die richtigen Gene, die die Natur gewittert hat, um gesunde Kinder zu zeugen? Oder entdecken sich zwei Seelen, die einander vielleicht schon lange kennen? Oder sind es blosse körperliche Bedürfnisse???

Ja, was ist das eigentlich, wenn man an nichts anderes mehr denken kann als an den Begehrten?

 
tja, gute fragen, die du da stellst...

was ist liebe...

es kommt natürlich darauf an, wie du diese gefühle defininierst. für mich gehört begehren absolut zu einer partnerschaft...

ich könnte nicht in einer zweckgemeinschaft leben, da mir leidenschaft und tiefgang fehlen würde...

du musst für dich entscheiden, wie du deine zukunft verbringen möchtest. in meinen augen gibt es viele formen der liebe...du solltest entscheiden, mit welcher du leben willst und kannst, ohne ständig unzufrieden zu sein.

 
Hallo Vivienne,

na, da stellst Du Dir ja eine Menge von guten Fragen. Du zweifelst momentan nicht nur an der Realität, sondern auch an deinen Gedanken und Grundsätzen, quasi an deinen eigenen Antworten auf das Leben und irgendwie auch an den suptertollen Antworten der Therapeuten. Was hällst Du davon, wenn Du Dich hier im Forum einfach mal über deine Gedanken austauschst? Ich denke es gibt viele gute Anregungen zu finden, auch wenn die eine oder andere für einen selbst machmal etwas eigenwillig rüberkommt. (liebe Grüße an schau70 an dieser Stelle ;) ) ....

Welche Gedanken hast Du denn momentan über die Liebe und das Verliebtsein? Was war das denn für Dich bisher und an welchen deiner Gedanken zweilfest Du gerade?

Gespannte Grüße, Grinsebacke