Liebes Forum!
Ich bin 50, kinderlos, seit 13 Jahren in fester - bis letzte Woche auch glücklicher - Beziehung mit einer 13 Jahre jüngeren Frau, die ich an unserer Arbeitsstelle (öff. Dienst, unkündbar) kennengelernt habe und die dort nach wie vor arbeitet.
Letzte Woche habe mich Hals über Kopf in eine neue Kollegin (Alter: 30) verschossen. Ich hatte sie schon vorher im Blick; aber erst letzte Woche ist sie in unsere Abteilung gewechselt und arbeitet seitdem auch noch eng mit mir zusammen. Sie ist Single. Mit jedem Tag wird sie mehr zur Traumfrau. Die üblichen Symptome sind bei mir innerhalb weniger Tage stark ausgeprägt: Magendrücken, Appetitlosigkeit, teilweise Schlaflosigkeit, Gedanken drehen sich nur noch um die Herzdame. Kopfkino läuft auf Hochtouren.
Ähnliches ist mir vor ca. 10 Jahren schon mal passiert, wobei jene Frau zudem auch noch vergeben war, also keinerlei Hoffnungen berechtigt waren. Zum Glück wechselte sie seinerzeit alsbald die Arbeitsstelle und ich konnte zur Besinnung kommen.
Gegenüber den hier im Forum diskutierten älteren "Arbeitsplatz-Fällen" sind die Auswege hier noch problematischer: Denn ein Arbeitsstellenwechsel ist bei mir absolut ausgeschlossen; ein kurzfristiger Wechsel der Abteilung ebenso; beides gilt auch für sie. Zudem würde man sich bei einem Abteilungswechsel dennoch fast täglich über den Weg laufen (Kantine etc.).
Wegen der engen Zusammenarbeit ist es auch unmöglich, die anregenden Gespräche mit ihr über Berufliches und Privates abzuwürgen. Das würde auffallen und auch das gute Betriebsklima unserer Abteilung stören.
Was will ich eigentlich? Sollte die Herzdame irgendwann ernsthaftes Interesse signalisieren, wäre ich geneigt, darauf einzugehen und mich sogar von meiner LG zu trennen. Ich bin aber jetzt nicht zu einer sofortigen Trennung bereit wegen der Furcht, am Ende alleine dazustehen. Das ist egoistisch, aber so sind die meisten Menschen halt.
Erotik ist mit meiner LG schon länger kein Thema mehr, aber wenn man sich sonst gut versteht, kann man auch eine gute Partnerschaft führen. Doch das Gefühl der Verliebtheit ist so überwältigend, dass das, was man bislang zu schätzen wusste, plötzlich nicht mehr genügt. Ich muss betonen, dass die Herzdame kein Fotomodell-Typ ist, aber körperlich auf mich extrem anziehend wirkt und - soweit ich das bislang bewerten kann - eine tolle Wesensart hat. Ihre Mimik, ihre Gestik, ihre Art zu sprechen, ich bin vollständig in ihrem Bann (gebe mich aber bislang natürlich cool, wie Mann das so macht).
Ob sie letztlich zu mir passen würde, kann ich derzeit noch nicht beurteilen, auch nicht, wie weit überhaupt ihr Interesse geht. Dass ich 20 Jahre älter bin, ist auf den ersten Blick ein Hindernis. Da ich aber deutlich jünger aussehe und mich auch nicht unbedingt "altersgerecht" verhalte (wir liegen z.B. beim Musikgeschmack auf gleicher Wellenlänge), würde das nicht unbedingt gegen eine Partnerschaft sprechen. Wie man sieht, habe ich ein Faible für jüngere Frauen und kann mit ihnen auch gut umgehen.
Möglicherweise wird sie aber allein deshalb zurückhaltend bleiben, weil sie an ihrer neuen Arbeitsstelle nicht als Beziehungsstörerin erscheinen will (dann wären wir wohl wieder bei dem Vorzug einer sofortigen Trennung).
Eigentlich habe ich nun vor, intensiv mit ihr zu flirten und ihre Reaktion zu beobachten, um zu sehen, ob mehr möglich ist. Ich denke nicht, dass ich fähig bin, nur "den Flirt zu genießen", ohne auf mehr zu hoffen, wie es mancherorts empfohlen wird. Abstand halten ist aus wegen der beschriebenen Situation an der Arbeit nicht möglich.
Was ich n i c h t zu tun gedenke: Meine LG zu informieren oder die Herzdame mit einem Liebesgeständnis zu überfallen.
Falls die Herzdame keine positive Reaktion zeigt: Wenn man den Internet-Quellen Glauben schenken will, kann eine solche Verliebtheitsphase 3 Monate bis mehrere Jahre andauern. 3 Monate würde ich vielleicht durchhalten, aber länger...?
Habt Ihr Tipps oder Kommentare?
Ich bin 50, kinderlos, seit 13 Jahren in fester - bis letzte Woche auch glücklicher - Beziehung mit einer 13 Jahre jüngeren Frau, die ich an unserer Arbeitsstelle (öff. Dienst, unkündbar) kennengelernt habe und die dort nach wie vor arbeitet.
Letzte Woche habe mich Hals über Kopf in eine neue Kollegin (Alter: 30) verschossen. Ich hatte sie schon vorher im Blick; aber erst letzte Woche ist sie in unsere Abteilung gewechselt und arbeitet seitdem auch noch eng mit mir zusammen. Sie ist Single. Mit jedem Tag wird sie mehr zur Traumfrau. Die üblichen Symptome sind bei mir innerhalb weniger Tage stark ausgeprägt: Magendrücken, Appetitlosigkeit, teilweise Schlaflosigkeit, Gedanken drehen sich nur noch um die Herzdame. Kopfkino läuft auf Hochtouren.
Ähnliches ist mir vor ca. 10 Jahren schon mal passiert, wobei jene Frau zudem auch noch vergeben war, also keinerlei Hoffnungen berechtigt waren. Zum Glück wechselte sie seinerzeit alsbald die Arbeitsstelle und ich konnte zur Besinnung kommen.
Gegenüber den hier im Forum diskutierten älteren "Arbeitsplatz-Fällen" sind die Auswege hier noch problematischer: Denn ein Arbeitsstellenwechsel ist bei mir absolut ausgeschlossen; ein kurzfristiger Wechsel der Abteilung ebenso; beides gilt auch für sie. Zudem würde man sich bei einem Abteilungswechsel dennoch fast täglich über den Weg laufen (Kantine etc.).
Wegen der engen Zusammenarbeit ist es auch unmöglich, die anregenden Gespräche mit ihr über Berufliches und Privates abzuwürgen. Das würde auffallen und auch das gute Betriebsklima unserer Abteilung stören.
Was will ich eigentlich? Sollte die Herzdame irgendwann ernsthaftes Interesse signalisieren, wäre ich geneigt, darauf einzugehen und mich sogar von meiner LG zu trennen. Ich bin aber jetzt nicht zu einer sofortigen Trennung bereit wegen der Furcht, am Ende alleine dazustehen. Das ist egoistisch, aber so sind die meisten Menschen halt.
Erotik ist mit meiner LG schon länger kein Thema mehr, aber wenn man sich sonst gut versteht, kann man auch eine gute Partnerschaft führen. Doch das Gefühl der Verliebtheit ist so überwältigend, dass das, was man bislang zu schätzen wusste, plötzlich nicht mehr genügt. Ich muss betonen, dass die Herzdame kein Fotomodell-Typ ist, aber körperlich auf mich extrem anziehend wirkt und - soweit ich das bislang bewerten kann - eine tolle Wesensart hat. Ihre Mimik, ihre Gestik, ihre Art zu sprechen, ich bin vollständig in ihrem Bann (gebe mich aber bislang natürlich cool, wie Mann das so macht).
Ob sie letztlich zu mir passen würde, kann ich derzeit noch nicht beurteilen, auch nicht, wie weit überhaupt ihr Interesse geht. Dass ich 20 Jahre älter bin, ist auf den ersten Blick ein Hindernis. Da ich aber deutlich jünger aussehe und mich auch nicht unbedingt "altersgerecht" verhalte (wir liegen z.B. beim Musikgeschmack auf gleicher Wellenlänge), würde das nicht unbedingt gegen eine Partnerschaft sprechen. Wie man sieht, habe ich ein Faible für jüngere Frauen und kann mit ihnen auch gut umgehen.
Möglicherweise wird sie aber allein deshalb zurückhaltend bleiben, weil sie an ihrer neuen Arbeitsstelle nicht als Beziehungsstörerin erscheinen will (dann wären wir wohl wieder bei dem Vorzug einer sofortigen Trennung).
Eigentlich habe ich nun vor, intensiv mit ihr zu flirten und ihre Reaktion zu beobachten, um zu sehen, ob mehr möglich ist. Ich denke nicht, dass ich fähig bin, nur "den Flirt zu genießen", ohne auf mehr zu hoffen, wie es mancherorts empfohlen wird. Abstand halten ist aus wegen der beschriebenen Situation an der Arbeit nicht möglich.
Was ich n i c h t zu tun gedenke: Meine LG zu informieren oder die Herzdame mit einem Liebesgeständnis zu überfallen.
Falls die Herzdame keine positive Reaktion zeigt: Wenn man den Internet-Quellen Glauben schenken will, kann eine solche Verliebtheitsphase 3 Monate bis mehrere Jahre andauern. 3 Monate würde ich vielleicht durchhalten, aber länger...?
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