Hallo miteinander,
Kurz zu mir:
Ich bin 25 Jahre alt, männlich, hatte noch nie eine feste Freundin und insgesamt auch eher wenige S. Erfahrungen. Ich war ganz früher eher schüchtern, aber mittlerweile bin ich ein eher extrovertierter, sehr sozialer Mensch und ich habe auch einige Freunde. Ich habe in den letzten Jahren deutlich mehr Dates gehabt als früher, aber selten eine wirkliche emotionale Verbindung gespürt. Mein Studium habe ich ziemlich erfolgreich abgeschlossen und jetzt wollte ich trotz Corona noch ein Auslandsjahr machen. Ich hatte mir erhofft hier mit meiner stark entwickelten Persönlichkeit endlich mal ein paar S. Erfahrungen nachzuholen. Ich war generell sehr hin und her gerissen, ob ich das Jahr antreten soll wegen Corona, aber dachte mir im Wohnheim und anderen Orten kann man trotz geschlosser Clubs etc immer noch genug Kontakte machen.
Mein Problem:
Kurz vor meinem Auslandsaufenthalt im Sommer habe ich mich wirklich heftig in eine Frau verknallt. Würde sogar so stark wie noch nie in meinem Leben. Natürlich habe war ich mal in der Schule in Mädchen aus der Klasse verknallt, aber das ist im Erwachsenenalter nochmal was anderes.
Und die Frau hat tatsächlich die Gefühle auch erwidert und sie meinte, dass sie mich auch wirklich sehr gerne mag und schon lange nicht mehr so für einen Mann empfunden hatte. Wir haben knapp 1-2 Monate echt viel Zeit miteinander verbracht und sind uns da auch entsprechend näher gekommen.
Nun ist es so, dass nicht nur ich im Ausland lebe, sondern auch sie im Ausland einen Master macht. Sie hat sogar die komplette erste Woche bei mir im Ausland verbracht. Zudem wollten wir unbedingt Kontakt halten und sie wollte auch, dass ich sie besuchen komme. Ein großes Problem, welches sie mir bereits offenbart hat ist, dass sie Trennungs- und Verlustängste hat und deshalb schwer eine Beziehung eingehen kann.
Wir beide wollten ohnehin keine Fernbeziehung, weil wir nach nicht mal 2 Monaten Kennen Lernen nichts überstürzen wollten. Ich könnte mir aber prinzipiell sehr gut etwas Festes vorstellen, wenn wir in der gleichen Stadt wohnen würden.
Es kam wie es kommen musste: Da ich fast das erste Mal so richtig verknallt war, habe ich sie unfassbar vermisst im Ausland und war emotional echt mitgenommen. Durch die Corona Maßnahmen, die jetzt wieder sehr streng sind, fällt es mir auch schwer andere Frauen kennen zu lernen. Wir haben uns in den ersten Wochen noch täglich geschrieben und öfters mal telefoniert, aber der Kontakt wurde von ihrer Seite distanzierter und daraufhin habe ich mich ihrem Kontaktverhalten auch angepasst. Sie schreibt mir immer noch 1x die Woche, aber ich versuche den Kontakt auch nur sehr oberflächlich zu halten, weil ich nicht needy rüberkommen will und mich auch mit mir selbst beschäftigen will. Ich hatte mir nur damals mehr Videochats via Zoom/Skype erhofft, da wir schon meinten, dass wir das tun. Es scheint aber gar nicht ihr Ding zu sein und texten ist mir zu unpersönlich.
Ich weiß derzeit gar nicht mehr wie ich mit der Situation umgehen soll. Einerseits bin ich der Meinung, dass man in Menschen investieren sollte, die man wirklich sehr gerne mag, da ich sowas selten hatte, andererseits sehe ich für uns einfach wenige Perspektiven. Wir kommen aus der gleichen Großstadt in Deutschland. Ich habe ziemlich sicher vor nach dem Master dort zurückzukehren. Sie hat mir am Telefon erstmals gesagt, dass sie eigentlich unbedingt im Ausland bleiben möchte, damals im Sommer klang das noch anders. Generell haben wir seig der "Trennung" wirklich sehr wenig über Gefühle geredet. Ich frage mich, ob ich meine ganzen Bedenken mal offen ansprechen soll, weil wir eigentlich auch gerade über Emotionen über sehr gut reden konnten. Ich denke dass sie mich immer noch sehr gerne mag, aber sie hat offensichtlich auch mehr Erfahrung mit Beziehungen und wegen ihrer Bindungsangst kommt sie eh sehr gut klar mit Distanz. Möchte da auch nicht zu heulerisch rüberkommen, aber irgendwie weiß ich gar nicht, wo ich stehe und ob sie mich überhaupt auch vermisst usw.
ch habe halt auch Angst, dass ich unattraktiv und schwach rüberkomme, wenn sie merkt, dass ich emotional offensichtlich abhängiger von ihr bin als umgekehrt. Ist es von meiner Seite übertrieben solchen Liebeskummer zu haben wegen einer Frau, die man nur 1-2 Monate kennt? Wie oft schreibt/telefoniert man so in einer solch "fernbeziehungsartigen Verhältnis"? Ich weiß gar nicht was da angebracht ist.
Kurz zu mir:
Ich bin 25 Jahre alt, männlich, hatte noch nie eine feste Freundin und insgesamt auch eher wenige S. Erfahrungen. Ich war ganz früher eher schüchtern, aber mittlerweile bin ich ein eher extrovertierter, sehr sozialer Mensch und ich habe auch einige Freunde. Ich habe in den letzten Jahren deutlich mehr Dates gehabt als früher, aber selten eine wirkliche emotionale Verbindung gespürt. Mein Studium habe ich ziemlich erfolgreich abgeschlossen und jetzt wollte ich trotz Corona noch ein Auslandsjahr machen. Ich hatte mir erhofft hier mit meiner stark entwickelten Persönlichkeit endlich mal ein paar S. Erfahrungen nachzuholen. Ich war generell sehr hin und her gerissen, ob ich das Jahr antreten soll wegen Corona, aber dachte mir im Wohnheim und anderen Orten kann man trotz geschlosser Clubs etc immer noch genug Kontakte machen.
Mein Problem:
Kurz vor meinem Auslandsaufenthalt im Sommer habe ich mich wirklich heftig in eine Frau verknallt. Würde sogar so stark wie noch nie in meinem Leben. Natürlich habe war ich mal in der Schule in Mädchen aus der Klasse verknallt, aber das ist im Erwachsenenalter nochmal was anderes.
Und die Frau hat tatsächlich die Gefühle auch erwidert und sie meinte, dass sie mich auch wirklich sehr gerne mag und schon lange nicht mehr so für einen Mann empfunden hatte. Wir haben knapp 1-2 Monate echt viel Zeit miteinander verbracht und sind uns da auch entsprechend näher gekommen.
Nun ist es so, dass nicht nur ich im Ausland lebe, sondern auch sie im Ausland einen Master macht. Sie hat sogar die komplette erste Woche bei mir im Ausland verbracht. Zudem wollten wir unbedingt Kontakt halten und sie wollte auch, dass ich sie besuchen komme. Ein großes Problem, welches sie mir bereits offenbart hat ist, dass sie Trennungs- und Verlustängste hat und deshalb schwer eine Beziehung eingehen kann.
Wir beide wollten ohnehin keine Fernbeziehung, weil wir nach nicht mal 2 Monaten Kennen Lernen nichts überstürzen wollten. Ich könnte mir aber prinzipiell sehr gut etwas Festes vorstellen, wenn wir in der gleichen Stadt wohnen würden.
Es kam wie es kommen musste: Da ich fast das erste Mal so richtig verknallt war, habe ich sie unfassbar vermisst im Ausland und war emotional echt mitgenommen. Durch die Corona Maßnahmen, die jetzt wieder sehr streng sind, fällt es mir auch schwer andere Frauen kennen zu lernen. Wir haben uns in den ersten Wochen noch täglich geschrieben und öfters mal telefoniert, aber der Kontakt wurde von ihrer Seite distanzierter und daraufhin habe ich mich ihrem Kontaktverhalten auch angepasst. Sie schreibt mir immer noch 1x die Woche, aber ich versuche den Kontakt auch nur sehr oberflächlich zu halten, weil ich nicht needy rüberkommen will und mich auch mit mir selbst beschäftigen will. Ich hatte mir nur damals mehr Videochats via Zoom/Skype erhofft, da wir schon meinten, dass wir das tun. Es scheint aber gar nicht ihr Ding zu sein und texten ist mir zu unpersönlich.
Ich weiß derzeit gar nicht mehr wie ich mit der Situation umgehen soll. Einerseits bin ich der Meinung, dass man in Menschen investieren sollte, die man wirklich sehr gerne mag, da ich sowas selten hatte, andererseits sehe ich für uns einfach wenige Perspektiven. Wir kommen aus der gleichen Großstadt in Deutschland. Ich habe ziemlich sicher vor nach dem Master dort zurückzukehren. Sie hat mir am Telefon erstmals gesagt, dass sie eigentlich unbedingt im Ausland bleiben möchte, damals im Sommer klang das noch anders. Generell haben wir seig der "Trennung" wirklich sehr wenig über Gefühle geredet. Ich frage mich, ob ich meine ganzen Bedenken mal offen ansprechen soll, weil wir eigentlich auch gerade über Emotionen über sehr gut reden konnten. Ich denke dass sie mich immer noch sehr gerne mag, aber sie hat offensichtlich auch mehr Erfahrung mit Beziehungen und wegen ihrer Bindungsangst kommt sie eh sehr gut klar mit Distanz. Möchte da auch nicht zu heulerisch rüberkommen, aber irgendwie weiß ich gar nicht, wo ich stehe und ob sie mich überhaupt auch vermisst usw.
ch habe halt auch Angst, dass ich unattraktiv und schwach rüberkomme, wenn sie merkt, dass ich emotional offensichtlich abhängiger von ihr bin als umgekehrt. Ist es von meiner Seite übertrieben solchen Liebeskummer zu haben wegen einer Frau, die man nur 1-2 Monate kennt? Wie oft schreibt/telefoniert man so in einer solch "fernbeziehungsartigen Verhältnis"? Ich weiß gar nicht was da angebracht ist.
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