Hallo zusammen,
ich will mich heute auch mal ratsuchend an euch wenden, denn ich habe ein Problem und weiß mir langsam nicht mehr zu helfen. Nun versuche ich es kurz zu machen, obwohl die Geschichte, wie vermutlich alle dieser Art, ziemlich komplex ist (oder mir wenigstens zu sein scheint).
Ich bin verliebt in meinen besten Freund. Wir sind beide Single und uns wirklich nah, schon immer gewesen. Nun ist es scheinbar so, dass uns dasselbe Gefühl verbindet, aber wir unterschiedlich damit umgehen. Nachdem er es erst gar nicht zulassen wollte, hat ein stundenlanges Gespräch zwischen uns dann zum Glück doch noch bewirkt, dass er bereit war, herauszufinden, was dieses Mehr an Gefühl sein soll und wir kamen und minimal näher. Daraus resultierte, dass er einige Wochen später angab, wirklich mehr als Freundschaft für mich zu empfinden und wohl auch in mich verliebt zu sein, allerdings auf eine vorsichtige Art. Grund für diese Vorsicht sind wohl Ängste, die aus vorigen Beziehungen herrühren.
Grundsätzlich kann ich mit einer solchen Angst auch umgehen, wenn ich merke, dass der andere sich damit auseinandersetzt und einfach Zeit braucht. Aber ich habe das Gefühl, immer wieder gegen eine Wand zu prallen.
Wir sind im Kino und er ergreift meine Hand, wir halten den gesamten Film über Händchen, seine Hand wandert auf meinen Oberschenkel. Nach dem Film stehen wir eine Stunde lang eng umschlungen draußen auf dem Parkplatz. Bei jeder Gelegenheit, bei der wir alleine sind, gibt es Berührungen, die von ihm ausgehen und die ich auch als ziemlich eindeutige Berührungen interpretiere, aber er beruft sich, wenn das Thema aufkommt, eben darauf, dass wir in erster Linie Freunde sind und er mich lieb hat, mehr aber eben nicht. Ich will nicht ungeduldig sein, weiß aber nicht wirklich, wo mein Platz ist und habe langsam selbst Angst. Nämlich davor, mich zu sehr darauf einzulassen, es zu sehr zu wollen und am Ende mit gebrochenem Herz zurückzubleiben.
Dass er nicht mit mir spielt, weiß ich sicher, ich weiß auch, dass er sich sehr bemüht und dass er mittlerweile auch ganz anders mit mir umgeht. Meine Freundin, die uns nun zum ersten Mal seit dieser Veränderung zusammen erlebt hat, sagt, man merke, dass er verliebt sei und ich finde das auch. Aber wichtig ist wohl, dass er es nicht merkt oder nicht zulassen will.
Was ich von euch genau wissen will, weiß ich nicht einmal. Ich brauche irgendeinen Anhaltspunkt von Weg, den ich gehen kann, ohne mich selbst zu sehr zu verlieren. Eine Einschätzung der Sachlage vielleicht in Bezug auf das Händchenhalten und die viele körperliche Nähe zwischen zwei Menschen sowie eben ihre Bedeutung.
Ich bin etwas verzweifelt. Bitte entschuldigt meinen wirren Schreibstil.
LG,
pm
ich will mich heute auch mal ratsuchend an euch wenden, denn ich habe ein Problem und weiß mir langsam nicht mehr zu helfen. Nun versuche ich es kurz zu machen, obwohl die Geschichte, wie vermutlich alle dieser Art, ziemlich komplex ist (oder mir wenigstens zu sein scheint).
Ich bin verliebt in meinen besten Freund. Wir sind beide Single und uns wirklich nah, schon immer gewesen. Nun ist es scheinbar so, dass uns dasselbe Gefühl verbindet, aber wir unterschiedlich damit umgehen. Nachdem er es erst gar nicht zulassen wollte, hat ein stundenlanges Gespräch zwischen uns dann zum Glück doch noch bewirkt, dass er bereit war, herauszufinden, was dieses Mehr an Gefühl sein soll und wir kamen und minimal näher. Daraus resultierte, dass er einige Wochen später angab, wirklich mehr als Freundschaft für mich zu empfinden und wohl auch in mich verliebt zu sein, allerdings auf eine vorsichtige Art. Grund für diese Vorsicht sind wohl Ängste, die aus vorigen Beziehungen herrühren.
Grundsätzlich kann ich mit einer solchen Angst auch umgehen, wenn ich merke, dass der andere sich damit auseinandersetzt und einfach Zeit braucht. Aber ich habe das Gefühl, immer wieder gegen eine Wand zu prallen.
Wir sind im Kino und er ergreift meine Hand, wir halten den gesamten Film über Händchen, seine Hand wandert auf meinen Oberschenkel. Nach dem Film stehen wir eine Stunde lang eng umschlungen draußen auf dem Parkplatz. Bei jeder Gelegenheit, bei der wir alleine sind, gibt es Berührungen, die von ihm ausgehen und die ich auch als ziemlich eindeutige Berührungen interpretiere, aber er beruft sich, wenn das Thema aufkommt, eben darauf, dass wir in erster Linie Freunde sind und er mich lieb hat, mehr aber eben nicht. Ich will nicht ungeduldig sein, weiß aber nicht wirklich, wo mein Platz ist und habe langsam selbst Angst. Nämlich davor, mich zu sehr darauf einzulassen, es zu sehr zu wollen und am Ende mit gebrochenem Herz zurückzubleiben.
Dass er nicht mit mir spielt, weiß ich sicher, ich weiß auch, dass er sich sehr bemüht und dass er mittlerweile auch ganz anders mit mir umgeht. Meine Freundin, die uns nun zum ersten Mal seit dieser Veränderung zusammen erlebt hat, sagt, man merke, dass er verliebt sei und ich finde das auch. Aber wichtig ist wohl, dass er es nicht merkt oder nicht zulassen will.
Was ich von euch genau wissen will, weiß ich nicht einmal. Ich brauche irgendeinen Anhaltspunkt von Weg, den ich gehen kann, ohne mich selbst zu sehr zu verlieren. Eine Einschätzung der Sachlage vielleicht in Bezug auf das Händchenhalten und die viele körperliche Nähe zwischen zwei Menschen sowie eben ihre Bedeutung.
Ich bin etwas verzweifelt. Bitte entschuldigt meinen wirren Schreibstil.
LG,
pm