Hallo liebe Forum-Mitglieder.
Ich wollte einfach mal meine Gefühle und Gedanken von der Seele schreiben und meine Geschichte kurz erzählen.
Im Prinzip brauche ich keinen Rat oder Ähnliches, nur unausgesprochenen Worte schreiben zu dürfen reicht mir zunächst völlig.
In diesem Jahr habe ich einen Mann kennen gelernt. Von Anfang an entwickelte unseres Verhältnis eher komisch. Als unsere Blicke sich zum ersten Mal trafen, habe ich das erste Mal in meinem Leben gedacht "Ich lasse mal meinen Charm arbeiten und verzaubere ihn mit meinen schönen Augen". Ich weiß nicht einmal, warum dieser Gedanke mir in den Kopf gekommen ist, da ich mich eigentlich später nicht einmal an seinen Gesicht erinnern konnte (das liegt aber auch daran, dass ich mir prinzipiell kaum Gesichte merken kann). Ich hatte auch keine Absichten ihn später für mich zu gewinnen oder so was in der Art. Ich wusste nur, dass er mir auch einen sehr tiefen Blick geschenkt hat, dass er Ausstrahlung und Eindruck eines klugen attraktiven Mannes hatte, dass er auch in dem Moment etwas gefühlt hat.
Einige Monaten danach hatte ich öfter Gelegenheit ihn zu sehen und mit ihm zu sprechen. Jedes Mal bei diesen Begegnungen fühlte ich, dass er versucht, sich recht normal zu benehmen, aber trotzdem sich irgend wie eingeschränkt fühlt. Ich begann darauf hin zu denken, dass er für mich etwas empfinden könnte. Einmal wurde er bei unserem Gespräch so nervös, dass er kaum ein Wort rausbringen konnte, obwohl er über sehr gute Selbstbeherrschung verfügt und gar keine Kommunikationsprobleme hat. Nichtsdestotrotz war er damals für mich nur als Mensch interessant, ich fühlte mich allerdings geschmeichelt, dass er für mich etwas empfinden könnte, aber sonst war da eigentlich nichts.
In ein paar Monaten kannte ich ihn inzwischen etwas besser, aber man konnte nicht behaupten, dass unser Verhältnis sich vertieft hat. Es blieb immer noch bei oberflächlichen Fragen, aber es gab mehr Grinsen und Lächeln zwischen uns. Als ich zum ersten Mal gehört habe wie er lacht, hab' ich gedacht, er lacht wie ein Kind: so aufrichtig und rein, sonnig ... Ich glaube genau nach dieser Erfahrung, verliebte ich mich in ihn. Jetzt denke ich, ich wäre so glücklich, wenn er mit mir so lachen könnte.
Im Laufe der Zeit musste ich feststellen, dass er glücklich verheiratet ist und ein Sohn hat, dass er seine Frau seit seiner Jugend kennt, dass er Alles hat um glücklich zu sein. Es ist deshalb sehr wahrscheinlich, dass er für mich nichts mehr empfindet, dass er überhaupt nie für mich Gefühle hatte, dass alles war nur meine eigene Einbildung... An unserer Kommunikation klappert es aber immer noch. Jetzt allerdings fühle ich mich total nervös und kann manchmal kaum ein Satz rausbringen.
Ich bin eifersüchtig, wenn er mit anderen Frauen spricht, wenn er mit seiner Frau telefoniert oder sich persönlich mit ihr trifft. In diesen Augenblicken verstehe ich, dass er alles hat und sogar wenn er mich auch lieben würde, ich ihm nichts außer meinen Gefühlen bieten kann. Ich will nicht, dass er etwas für mich aufgibt, will nicht, dass er seine Frau und Kind verlässt. Ich will nur, dass er glücklich lebt, aber ... wie zumindest in einer kleinen Ecke seines Herzens... in täglichen Gedanken seines regelmäßigen stabilen Lebens etwas Platz .. etwas Platz und Raum mich gibt... Ja es ist idiotisch sich dabei etwas zu erhoffen. Ich sollte mich nach anderen Männern umschauen, aber ich will ihn lieben, nur ihn, und dass er mich auch...
Ich denke sogar, dass seine Frau wunderschön ist. Denn sie hat ihn auserwählt. Sie kann nur ein guter Mensch sein, da er sie ausgesucht hat.
Die passen auch wunderbar zusammen...Nur meine Gefühle passen nirgend wohin...
Die Zeit heilt Wunden, lässt Gefühle vergehen... Wird sich auch diese Wärme in der Seele mit der Zeit erkühlen? Wird dieser bitter Schmerz verschwinden? Wie lange werde ich neben ihm sein wollen. Wie lange werde ich das ertragen können? Mich quellt vor allem, dass ich ihm gegenüber nicht ehrlich sein kann. Denn mein Blick erzählt alles von selbst. Mein Wunsch ihn anzufassen, wird manchmal unerträglich. Ich starre ungewollt auf seine Hände, suche sein Schatten, horche auf seine Stimme.
Ich mache mir keine Illusionen über Zukunft, kann mir nichts erhoffen, aber der Wunsch durchstecht mein jetziges Sein: ich will, dass er mich liebt.
Ich will, dass er mich sieht, wie ich bin. Ich will ihm ein Freund sein, will für ihn etwas tun können, will neben ihm sein...
So sieht's aus... Noch keine Katastrophe, aber doch etwas erdrückend...
Danke für das Lesen.
Ich wollte einfach mal meine Gefühle und Gedanken von der Seele schreiben und meine Geschichte kurz erzählen.
Im Prinzip brauche ich keinen Rat oder Ähnliches, nur unausgesprochenen Worte schreiben zu dürfen reicht mir zunächst völlig.
In diesem Jahr habe ich einen Mann kennen gelernt. Von Anfang an entwickelte unseres Verhältnis eher komisch. Als unsere Blicke sich zum ersten Mal trafen, habe ich das erste Mal in meinem Leben gedacht "Ich lasse mal meinen Charm arbeiten und verzaubere ihn mit meinen schönen Augen". Ich weiß nicht einmal, warum dieser Gedanke mir in den Kopf gekommen ist, da ich mich eigentlich später nicht einmal an seinen Gesicht erinnern konnte (das liegt aber auch daran, dass ich mir prinzipiell kaum Gesichte merken kann). Ich hatte auch keine Absichten ihn später für mich zu gewinnen oder so was in der Art. Ich wusste nur, dass er mir auch einen sehr tiefen Blick geschenkt hat, dass er Ausstrahlung und Eindruck eines klugen attraktiven Mannes hatte, dass er auch in dem Moment etwas gefühlt hat.
Einige Monaten danach hatte ich öfter Gelegenheit ihn zu sehen und mit ihm zu sprechen. Jedes Mal bei diesen Begegnungen fühlte ich, dass er versucht, sich recht normal zu benehmen, aber trotzdem sich irgend wie eingeschränkt fühlt. Ich begann darauf hin zu denken, dass er für mich etwas empfinden könnte. Einmal wurde er bei unserem Gespräch so nervös, dass er kaum ein Wort rausbringen konnte, obwohl er über sehr gute Selbstbeherrschung verfügt und gar keine Kommunikationsprobleme hat. Nichtsdestotrotz war er damals für mich nur als Mensch interessant, ich fühlte mich allerdings geschmeichelt, dass er für mich etwas empfinden könnte, aber sonst war da eigentlich nichts.
In ein paar Monaten kannte ich ihn inzwischen etwas besser, aber man konnte nicht behaupten, dass unser Verhältnis sich vertieft hat. Es blieb immer noch bei oberflächlichen Fragen, aber es gab mehr Grinsen und Lächeln zwischen uns. Als ich zum ersten Mal gehört habe wie er lacht, hab' ich gedacht, er lacht wie ein Kind: so aufrichtig und rein, sonnig ... Ich glaube genau nach dieser Erfahrung, verliebte ich mich in ihn. Jetzt denke ich, ich wäre so glücklich, wenn er mit mir so lachen könnte.
Im Laufe der Zeit musste ich feststellen, dass er glücklich verheiratet ist und ein Sohn hat, dass er seine Frau seit seiner Jugend kennt, dass er Alles hat um glücklich zu sein. Es ist deshalb sehr wahrscheinlich, dass er für mich nichts mehr empfindet, dass er überhaupt nie für mich Gefühle hatte, dass alles war nur meine eigene Einbildung... An unserer Kommunikation klappert es aber immer noch. Jetzt allerdings fühle ich mich total nervös und kann manchmal kaum ein Satz rausbringen.
Ich bin eifersüchtig, wenn er mit anderen Frauen spricht, wenn er mit seiner Frau telefoniert oder sich persönlich mit ihr trifft. In diesen Augenblicken verstehe ich, dass er alles hat und sogar wenn er mich auch lieben würde, ich ihm nichts außer meinen Gefühlen bieten kann. Ich will nicht, dass er etwas für mich aufgibt, will nicht, dass er seine Frau und Kind verlässt. Ich will nur, dass er glücklich lebt, aber ... wie zumindest in einer kleinen Ecke seines Herzens... in täglichen Gedanken seines regelmäßigen stabilen Lebens etwas Platz .. etwas Platz und Raum mich gibt... Ja es ist idiotisch sich dabei etwas zu erhoffen. Ich sollte mich nach anderen Männern umschauen, aber ich will ihn lieben, nur ihn, und dass er mich auch...
Ich denke sogar, dass seine Frau wunderschön ist. Denn sie hat ihn auserwählt. Sie kann nur ein guter Mensch sein, da er sie ausgesucht hat.
Die passen auch wunderbar zusammen...Nur meine Gefühle passen nirgend wohin...
Die Zeit heilt Wunden, lässt Gefühle vergehen... Wird sich auch diese Wärme in der Seele mit der Zeit erkühlen? Wird dieser bitter Schmerz verschwinden? Wie lange werde ich neben ihm sein wollen. Wie lange werde ich das ertragen können? Mich quellt vor allem, dass ich ihm gegenüber nicht ehrlich sein kann. Denn mein Blick erzählt alles von selbst. Mein Wunsch ihn anzufassen, wird manchmal unerträglich. Ich starre ungewollt auf seine Hände, suche sein Schatten, horche auf seine Stimme.
Ich mache mir keine Illusionen über Zukunft, kann mir nichts erhoffen, aber der Wunsch durchstecht mein jetziges Sein: ich will, dass er mich liebt.
Ich will, dass er mich sieht, wie ich bin. Ich will ihm ein Freund sein, will für ihn etwas tun können, will neben ihm sein...
So sieht's aus... Noch keine Katastrophe, aber doch etwas erdrückend...
Danke für das Lesen.