Hallo ihr Lieben!
Sorry, ich bin bestimmt die 100.000te, die so einen Thread aufmacht, ich habe auch lange mit mir gehadert, ob ich mich trauen soll, aber ich bin momentan so verzweifelt, das es einfach hilft mir das von der Seele zu schreiben.
Ich bin seit ca. 2 Jahren total in meine Kollegin verliebt.
Natürlich hatte ich diese 2 Jahre über Beziehungen, aber diese habe ich immer selbst mit meinem Verhalten zerstört, da keine/r "ihr" das Wasser reichen kann.
Wir arbeiten seit Ende 2008 zusammen, verstehen uns auf Arbeit sehr gut, sitzen im selben Raum, sitzen uns sogar gegenüber & unternehmen auch in der Freizeit (wenn es mal passt) was: Konzerte, Kino, Festivals usw.
Blöderweise sehen wir uns jeden Tag auf Arbeit, also machen wir nur alle paar Wochen / Monate mal was in der Freizeit & auf Arbeit sind wir selten allein (auch beim Rauchen nicht...).
Anfangs war alles ganz normal, aber wir haben so viele Gemeinsamkeiten & Hobbys usw., das ich mich irgendwann Hals über Kopf in sie verliebt habe.
Ich versuche alles, um irgendwie in ihrer Nähe zu sein, nehme sie manchmal im Auto mit (wenns passt) oder fahr sie nach Hause (sie wohnt nicht in der selben Stadt, aber wenn ich mit Freunden dort verabredet bin passt das - natürlich passe ich die Zeit extra an, um einen Vowand zu haben sie mitzunehmen ).
Manchmal entstehen auf Arbeit Situationen, wo ich mich schon frage, ob da mehr ist oder ob das nur Rumgeblödel ist.
Das sind Blicke, Gespräche (auf ihrem Balkon z.B. -> sie lässt andere Menschen nur schwer an sich heran und mag es nicht, wenn man ihr körperlich zu nahe kommt, aber sie meinte bei mir stört sie das irgendwie nicht), oder als sie mal meinte sie lässt sich versetzen und ich entsetzt reagiert habe hat sie nur gemeint, das ich ja noch die andere Kollegin hab. Auf meine Antwort, dass das nie das selbe sein wird hat sie mich nur recht traurig angeguckt, die Schultern gezuckt und weggeschaut (ich will hier nicht zu viel verraten - ich weiss ja nicht, ob sie hier auch rumschwirrt...obwohl, das wär der Hit).
Ich versuche nicht zu viel in sowas hineinzuinterpretieren, aber das fällt schwer, wenn man die rosarote Brille auf hat .
Sie scheint hetero zu sein, meinte aber auf Arbeit mal, das sie eigentlich so denkt wie ich: wenn man sich in Jemanden verliebt dann ist das so - egal welches Geschlecht der/diejenige hat.
Soweit so hoffnungslos: das Problem ist, dass es mir mitlerweile sehr schlecht geht - sowohl körperlich, als auch mental.
Ich schiebe regelmäßig Emo-phasen, esse tagelang nichts und heul mich bei meinem Exfreund aus (ich bin nicht lesbisch - eher bi). Momentan ist es wieder richtig schlimm.
Wenn ich Sie sehe kriege ich Herzrasen und nasse Hände, ich werfe auf Arbeit nur noch mit lustigen Bemerkungen um mich (wo normalerweise auch alle lachen - ich hab zu viel MASH geschaut...) aber das alls tue ich nur, um sie lachen zu sehen.
Nur kann ich es ihr doch nicht sagen: ich meine selbst wenn ich mit zu ihr kommen würde (war schon paar Mal da) & es ihr sagen würde, was dann? Dann sehen wir uns den nächsten Tag wieder auf Arbeit, großartig...
Sie hat schon ein paar Mal angedeutet sich wieder zurück in ihre Heimatstadt versetzen zu lassen (wegen Zeit & Geld) & immer, wenn sie das sagt sticht es in meinem Herzen (das war jetzt nicht metaphorisch gemeint - es sticht wirklich).
Aber das alles frisst mich langsam auf. Ich hänge in der Schwebe - es in mich hineinfressen kann ich nicht länger, aber es ihr sagen, solange wir uns jeden Tag sehen kann ich ja auch nicht.
Ich weiss ja, dass es nur 2 Möglichkeiten gibt: sagen oder nicht sagen aber irgendwie krieg ich den Mund nicht auf. Schon neben ihr zu stehen und sie nach Kino oder so zu fragen macht mich so nervös
Ich bin erstmal froh, dass ich das losgeworden bin und freue mich über jede Antwort von euch.
Liebe Grüße, Arkas
Sorry, ich bin bestimmt die 100.000te, die so einen Thread aufmacht, ich habe auch lange mit mir gehadert, ob ich mich trauen soll, aber ich bin momentan so verzweifelt, das es einfach hilft mir das von der Seele zu schreiben.
Ich bin seit ca. 2 Jahren total in meine Kollegin verliebt.
Natürlich hatte ich diese 2 Jahre über Beziehungen, aber diese habe ich immer selbst mit meinem Verhalten zerstört, da keine/r "ihr" das Wasser reichen kann.
Wir arbeiten seit Ende 2008 zusammen, verstehen uns auf Arbeit sehr gut, sitzen im selben Raum, sitzen uns sogar gegenüber & unternehmen auch in der Freizeit (wenn es mal passt) was: Konzerte, Kino, Festivals usw.
Blöderweise sehen wir uns jeden Tag auf Arbeit, also machen wir nur alle paar Wochen / Monate mal was in der Freizeit & auf Arbeit sind wir selten allein (auch beim Rauchen nicht...).
Anfangs war alles ganz normal, aber wir haben so viele Gemeinsamkeiten & Hobbys usw., das ich mich irgendwann Hals über Kopf in sie verliebt habe.
Ich versuche alles, um irgendwie in ihrer Nähe zu sein, nehme sie manchmal im Auto mit (wenns passt) oder fahr sie nach Hause (sie wohnt nicht in der selben Stadt, aber wenn ich mit Freunden dort verabredet bin passt das - natürlich passe ich die Zeit extra an, um einen Vowand zu haben sie mitzunehmen ).
Manchmal entstehen auf Arbeit Situationen, wo ich mich schon frage, ob da mehr ist oder ob das nur Rumgeblödel ist.
Das sind Blicke, Gespräche (auf ihrem Balkon z.B. -> sie lässt andere Menschen nur schwer an sich heran und mag es nicht, wenn man ihr körperlich zu nahe kommt, aber sie meinte bei mir stört sie das irgendwie nicht), oder als sie mal meinte sie lässt sich versetzen und ich entsetzt reagiert habe hat sie nur gemeint, das ich ja noch die andere Kollegin hab. Auf meine Antwort, dass das nie das selbe sein wird hat sie mich nur recht traurig angeguckt, die Schultern gezuckt und weggeschaut (ich will hier nicht zu viel verraten - ich weiss ja nicht, ob sie hier auch rumschwirrt...obwohl, das wär der Hit).
Ich versuche nicht zu viel in sowas hineinzuinterpretieren, aber das fällt schwer, wenn man die rosarote Brille auf hat .
Sie scheint hetero zu sein, meinte aber auf Arbeit mal, das sie eigentlich so denkt wie ich: wenn man sich in Jemanden verliebt dann ist das so - egal welches Geschlecht der/diejenige hat.
Soweit so hoffnungslos: das Problem ist, dass es mir mitlerweile sehr schlecht geht - sowohl körperlich, als auch mental.
Ich schiebe regelmäßig Emo-phasen, esse tagelang nichts und heul mich bei meinem Exfreund aus (ich bin nicht lesbisch - eher bi). Momentan ist es wieder richtig schlimm.
Wenn ich Sie sehe kriege ich Herzrasen und nasse Hände, ich werfe auf Arbeit nur noch mit lustigen Bemerkungen um mich (wo normalerweise auch alle lachen - ich hab zu viel MASH geschaut...) aber das alls tue ich nur, um sie lachen zu sehen.
Nur kann ich es ihr doch nicht sagen: ich meine selbst wenn ich mit zu ihr kommen würde (war schon paar Mal da) & es ihr sagen würde, was dann? Dann sehen wir uns den nächsten Tag wieder auf Arbeit, großartig...
Sie hat schon ein paar Mal angedeutet sich wieder zurück in ihre Heimatstadt versetzen zu lassen (wegen Zeit & Geld) & immer, wenn sie das sagt sticht es in meinem Herzen (das war jetzt nicht metaphorisch gemeint - es sticht wirklich).
Aber das alles frisst mich langsam auf. Ich hänge in der Schwebe - es in mich hineinfressen kann ich nicht länger, aber es ihr sagen, solange wir uns jeden Tag sehen kann ich ja auch nicht.
Ich weiss ja, dass es nur 2 Möglichkeiten gibt: sagen oder nicht sagen aber irgendwie krieg ich den Mund nicht auf. Schon neben ihr zu stehen und sie nach Kino oder so zu fragen macht mich so nervös
Ich bin erstmal froh, dass ich das losgeworden bin und freue mich über jede Antwort von euch.
Liebe Grüße, Arkas