Leider ist mir kein gescheiter Threadtitel eingefallen, und ich weiß auch nicht so genau wie ich mein Problem beschreiben soll...........
Ich versuchs einfach mal:
Eigentlich bin ich mit meinem Leben sehr zufrieden, ich habe einen Job, eine nette Wohnung, Auto, Motorrad, viele Interessen, Hobbys und einen zwar recht kleinen, aber dafür wirklich guten Freundeskreis. Ich komme leicht in Kontakt mit anderen Menschen, mache aber auch gerne was alleine, im Mai fahre ich für 2 Wochen nach Malta, alleine, und ich freu mich schon darauf. Es läuft also alles ganz gut, ich bin mit mir und meinem Leben zufrieden.
Tja, aber nur solange bis ich mich verliebe. Dann ist auf einmal alles komplett anders. Ich fixiere mich nur noch auf meinen Freund, fange an zu klammern, mein Selbstbewußtsein ist komplett weg, ich mache mich klein, passe mich an, bin eifersüchtig, alles dreht sich nur noch um ihn und alles andere interessiert mich plötzlich nicht mehr. Ich habe auf einmal extreme Verlustangst, obwohl ich doch eigentlich weiß daß ich alleine bestens klarkomme. Und ich fange an, alles was er tut auf mich zu beziehen und bis aufs kleinste Detail zu analysieren, jede Sms, Mail, jeden Anruf. Wieso ruft er so spät an? Klingt die Sms nicht etwas zu gleichgültig? Warum antwortet er nicht sofort auf meine Mail? Trifft er sich mit einer anderen? So geht das die ganze Zeit, was dann logischerweise meistens damit endet daß derjenige die Schnauze voll hat und Schluss macht. Was ich ihm dann nichtmal verübeln kann, ich weiß ganz genau daß mein Verhalten jegliche Anziehung und Attraktivität absolut zuverlässig abtötet.
Und ich bin erstmal erleichtert wenn Schluss ist, weil es endlich vorbei ist, bis dann der Liebeskummer kommt.
Ich weiß zwar was da passiert, aber ich kann irgendwie nichts dagegen machen, ich nehme mir jedesmal vor, daß das nächste Mal alles anders läuft, tut es aber nicht, weil ich wieder genau in dieses Verhaltensmuster rutsche. Das passiert aber auch wirklich nur, wenn ich verliebt bin, wenn ich mit jemandem zusammen bin den ich zwar mag, aber in den ich nicht verknallt bin läuft alles "normal" und ich verwandel mich nicht in Psycho-Drops. Aber mich einfach nicht mehr zu verlieben kann ja wohl auch keine Lösung sein, irgendwie fehlt mir dann doch was.
Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen und einen Tip für mich was ich machen könnte? Nur vom Kopf her zu wissen was da läuft nützt mir wohl nichts, es kommt nicht bei meinen Gefühlen an, deswegen wiederhole ich es wohl auch immer wieder
Ich versuchs einfach mal:
Eigentlich bin ich mit meinem Leben sehr zufrieden, ich habe einen Job, eine nette Wohnung, Auto, Motorrad, viele Interessen, Hobbys und einen zwar recht kleinen, aber dafür wirklich guten Freundeskreis. Ich komme leicht in Kontakt mit anderen Menschen, mache aber auch gerne was alleine, im Mai fahre ich für 2 Wochen nach Malta, alleine, und ich freu mich schon darauf. Es läuft also alles ganz gut, ich bin mit mir und meinem Leben zufrieden.
Tja, aber nur solange bis ich mich verliebe. Dann ist auf einmal alles komplett anders. Ich fixiere mich nur noch auf meinen Freund, fange an zu klammern, mein Selbstbewußtsein ist komplett weg, ich mache mich klein, passe mich an, bin eifersüchtig, alles dreht sich nur noch um ihn und alles andere interessiert mich plötzlich nicht mehr. Ich habe auf einmal extreme Verlustangst, obwohl ich doch eigentlich weiß daß ich alleine bestens klarkomme. Und ich fange an, alles was er tut auf mich zu beziehen und bis aufs kleinste Detail zu analysieren, jede Sms, Mail, jeden Anruf. Wieso ruft er so spät an? Klingt die Sms nicht etwas zu gleichgültig? Warum antwortet er nicht sofort auf meine Mail? Trifft er sich mit einer anderen? So geht das die ganze Zeit, was dann logischerweise meistens damit endet daß derjenige die Schnauze voll hat und Schluss macht. Was ich ihm dann nichtmal verübeln kann, ich weiß ganz genau daß mein Verhalten jegliche Anziehung und Attraktivität absolut zuverlässig abtötet.
Und ich bin erstmal erleichtert wenn Schluss ist, weil es endlich vorbei ist, bis dann der Liebeskummer kommt.
Ich weiß zwar was da passiert, aber ich kann irgendwie nichts dagegen machen, ich nehme mir jedesmal vor, daß das nächste Mal alles anders läuft, tut es aber nicht, weil ich wieder genau in dieses Verhaltensmuster rutsche. Das passiert aber auch wirklich nur, wenn ich verliebt bin, wenn ich mit jemandem zusammen bin den ich zwar mag, aber in den ich nicht verknallt bin läuft alles "normal" und ich verwandel mich nicht in Psycho-Drops. Aber mich einfach nicht mehr zu verlieben kann ja wohl auch keine Lösung sein, irgendwie fehlt mir dann doch was.
Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen und einen Tip für mich was ich machen könnte? Nur vom Kopf her zu wissen was da läuft nützt mir wohl nichts, es kommt nicht bei meinen Gefühlen an, deswegen wiederhole ich es wohl auch immer wieder