Liebe Liebeskummer-Community,
ich habe hier schon viele Beiträge gelesen und dieses Forum gefällt mir sehr gut. Vielleicht ist es nicht ganz der richtige Ort, um mein Problem zu schildern, aber im Moment bin ich ziemlich verzweifelt und kann fast keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Ich habe das Gefühl, innerlich aufgefressen zu werden von tausend Ängsten, allen voran die Angst, von meinem Freund verlassen zu werden, weil ihm eine andere Frau besser gefallen könnte als ich oder weil seine Gefühle zu mir absterben könnten.
Die Angst ist nicht unbegründet, da ich mich ihm gegenüber oft sehr schrecklich verhalte.
Um euch das Ganze näher zu beschreiben: Ich habe Angst, dass mein Freund mich verlassen könnte, und versuche daher, mich emotional von ihm zu distanzieren, damit es mich nicht so hart trifft, wenn dieser Fall eintreten sollte. Um diese Distanz zu schaffen, werde ich häufig sehr abweisend und auch aggressiv, obwohl ich das eigentlich überhaupt nicht will.
Meinen Freund verletzt mein Verhalten natürlich sehr, und deshalb streiten wir uns sehr oft. Er weiß von meinen Gedanken und versucht, mir zu helfen und mich zu stützen so gut es geht, aber die Angst kann er mir nicht nehmen, egal wie sehr er mir beteuert, dass er mit mir zusammen sein will und dass er mich liebt.
Ich kann es ihm aber nicht so recht glauben, beziehungsweise denke, dass er irgendwann bestimmt noch darauf kommen wird, dass ich eigentlich garnicht so besonders toll bin.
Außerdem suche ich förmlich nach Anzeichen, die darauf hindeuten, dass er mich doch nicht liebt.
Hat vielleicht jemand von euch ähnliche Gedanken und Ratschläge, wie ich sie überwinden könnte? Oder hat jemand Erfahrungen mit einer Person wie mir??
Bitte haltet mich nicht für lächerlich oder selbstmitleidiger als den Rest der Welt zusammen, ich möchte mich wirklich ändern, allein um meines Freundes willen, damit ich ihm endlich zurückgeben kann, was er schon alles für mich getan hat.
Die Gedanken sollen einfach nur aufhören, weil sie mir zu viel Energie rauben und mich daran hindern, meine Beziehung oder auch das ganze Leben richtig zu genießen.
Nur finde ich einfach nur keinen Ansatzpunkt, um meine Gedanken abzustellen. Meine Versuche sind bisher immer fehlgeschlagen, z.B. aktiv „dagegen denken“, also jedes Mal, wenn ein negativer Gedanke kommt, innerlich „Stop“ sagen und mit irgendeiner anderen Tätigkeit anzufangen.
Weiß jemand einen Rat?
Liebe Grüße und vielen Dank fürs Lesen.
Ich wünsche euch allen (auch wenn es vielen von euch jetzt vielleicht nicht so gut geht) frohe Weihnachten, und dass ihr in dieser Zeit ein bisschen abschalten könnt.
Keramikhase
ich habe hier schon viele Beiträge gelesen und dieses Forum gefällt mir sehr gut. Vielleicht ist es nicht ganz der richtige Ort, um mein Problem zu schildern, aber im Moment bin ich ziemlich verzweifelt und kann fast keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Ich habe das Gefühl, innerlich aufgefressen zu werden von tausend Ängsten, allen voran die Angst, von meinem Freund verlassen zu werden, weil ihm eine andere Frau besser gefallen könnte als ich oder weil seine Gefühle zu mir absterben könnten.
Die Angst ist nicht unbegründet, da ich mich ihm gegenüber oft sehr schrecklich verhalte.
Um euch das Ganze näher zu beschreiben: Ich habe Angst, dass mein Freund mich verlassen könnte, und versuche daher, mich emotional von ihm zu distanzieren, damit es mich nicht so hart trifft, wenn dieser Fall eintreten sollte. Um diese Distanz zu schaffen, werde ich häufig sehr abweisend und auch aggressiv, obwohl ich das eigentlich überhaupt nicht will.
Meinen Freund verletzt mein Verhalten natürlich sehr, und deshalb streiten wir uns sehr oft. Er weiß von meinen Gedanken und versucht, mir zu helfen und mich zu stützen so gut es geht, aber die Angst kann er mir nicht nehmen, egal wie sehr er mir beteuert, dass er mit mir zusammen sein will und dass er mich liebt.
Ich kann es ihm aber nicht so recht glauben, beziehungsweise denke, dass er irgendwann bestimmt noch darauf kommen wird, dass ich eigentlich garnicht so besonders toll bin.
Außerdem suche ich förmlich nach Anzeichen, die darauf hindeuten, dass er mich doch nicht liebt.
Hat vielleicht jemand von euch ähnliche Gedanken und Ratschläge, wie ich sie überwinden könnte? Oder hat jemand Erfahrungen mit einer Person wie mir??
Bitte haltet mich nicht für lächerlich oder selbstmitleidiger als den Rest der Welt zusammen, ich möchte mich wirklich ändern, allein um meines Freundes willen, damit ich ihm endlich zurückgeben kann, was er schon alles für mich getan hat.
Die Gedanken sollen einfach nur aufhören, weil sie mir zu viel Energie rauben und mich daran hindern, meine Beziehung oder auch das ganze Leben richtig zu genießen.
Nur finde ich einfach nur keinen Ansatzpunkt, um meine Gedanken abzustellen. Meine Versuche sind bisher immer fehlgeschlagen, z.B. aktiv „dagegen denken“, also jedes Mal, wenn ein negativer Gedanke kommt, innerlich „Stop“ sagen und mit irgendeiner anderen Tätigkeit anzufangen.
Weiß jemand einen Rat?
Liebe Grüße und vielen Dank fürs Lesen.
Ich wünsche euch allen (auch wenn es vielen von euch jetzt vielleicht nicht so gut geht) frohe Weihnachten, und dass ihr in dieser Zeit ein bisschen abschalten könnt.
Keramikhase