Verlustangst - wie überwinden?

Sunrise16

Neuer Benutzer
24. Sep. 2013
5
0
0
35
Hallo zusammen

Ich bin 24 Jahre alt und bin seit gut 8 Monaten mit meinem Freund zusammen und liebe ihn sehr. Er ist das Beste was mir je passiert ist und trotz hohem Altersunterschied sind wir auf einer Wellenlänge und verstehen und ergänzen uns wunderbar. Wenn da bloss nicht mein geringes Selbstwertgefühl und diese extreme Verlustangst nicht wäre! Die äussert sich wie folgt:

ich habe ständig diese Angst in mir, dass mein Freund mich verlassen könnte weil er eine andere Frau viel attraktiver und toller finden könnte als mich. Ich vertaue ihm eigentlich sehr und weiss, dass er mich nicht betrügen würde. Er hat viele weibliche Freunde was das Ganze natürlich nicht besser macht! Ich weiss nicht weiss nivht wieso ich nicht einfach glücklich sein kann, dass ich diesen wundervollen Mann um mich haben darf. Ich weiss auch woher meine ängste kommen, das habe ich schon länger analysiert! Aber trotzdem verhalte ich mich meinem Freund gegenüber nicht immer ganz fair! Ich unterstelle ihm jedoch nie irgendwelche Sachen, sondern fange an immer wieder zu sagen, dass ich ihn nicht verdient habe, er jemanden schöneres und besseres haben könnte und ich ihm doch eh nicht da geben kann was er braucht! Er sagt natürlich immer, dass das nicht so ist und er mich über alles liebt und ich für ihn die Beste und Einzigste Frau in seinem Leben bin (er ist faat 40). Irgendwie sehe ich ständig das negative, in allem was er auch sagt zu mir. Das kann doch einfach nicht gesund sein für unsere liebe. Ich weiss, dass ich damit alles kaputt machen könnte. Er versteht mein Problem sehr und wir reden auch offen darüber, aber trotz allem bringe ich diese ängste nicht weg! Ich muss dazu sagen, dass ich seit monaten in regelmäsigen Abständen einen Traum habe, in dem er mich betrügt und mit einer anderen sehr hübschen Frau iks nett steigt. Die sind zum Teil so real, dass ich nachts weinend aufwache.

Habt ihr fürich irgendwelche Typs wie ich diese Ängste zumindest einmal verringwrn kann? Wie kann ich mich lontrolliere, dass ich nicht wieder heulend ihm mitreile, dass ich sowiso nicht gut genug für ihn bin? Kennt jemand von eiuch dieses Gefühl auch?

Vielen Dank!

 
Habt ihr für mich irgendwelche Tipps, wie ich diese Ängste zumindest einmal verringern kann? Wie kann ich mich kontrollieren, dass ich nicht wieder heulend ihm mitteile, dass ich sowieso nicht gut genug für ihn bin?
Ich kann dazu nur eins sagen. therapie. Schau dir deine ängste an, woher sie kommen, dann kannst du sie überwinden und dir wirds besser gehen.

Überlege dir auch mal, warum ein mann mit ende 30 sich eine 24 jährige "nimmt"? das kann nur klappen, wenn sie wenig selbstbewusstsein hat und er bei ihr der "mann" sein kann.

B.

 
Ich weiss auch woher meine ängste kommen, das habe ich schon länger analysiert!
Ok, du weißt, woher sie kommen. Warum hast du das analysiert? Mit wem? Was machst du jetzt gegen diese Ursachen?

 
Liebe Sunrise

Du solltest unbedingt an deinem Selbstwert und deiner Selbstliebe arbeiten. Dies scheint bei dir sehr gering bis gar nicht vorhanden zu sein. Wenn du nicht direkt eine Therapie beginnen möchtest, empfehle ich dir entsprechende Literatur, die du sicherlich im Internet finden wirst.

Es ist aber eigentlich ganz einfach: bevor du dich nicht annehmen und lieben kannst, wird jegliches Beziehungsleben sehr schwierig bis unmöglich werden. Deine Zweifel und Ängste werden über kurz oder lang jeden Mann zermürben und wohl schlussendlich in die Flucht treiben. Du bist 24 - wie haben denn deine früheren Beziehungen ausgesehen? An was sind sie gescheitert?

Angst ist eigentlich etwas Nützliches und Wichtiges, denn sie soll uns vor Gefahren warnen. In deinem Fall handelt es sich aber um eine wirklich krankhafte Angst, die mit der Realität nichts zu tun hat. Die entspringt lediglich deiner Fantasie, und du verstrickst dich immer mehr darin. Ein erster Schritt wäre, dass du dich bewusst auf deine Gedanken achtest. Denn sie erschaffen deine Realität uns sie haben enorme Kraft über dich und dein Leben! Ander ausgedrückt: wenn du dich vor etwas fürchtest, dann wirst du gerade das anziehen!! Versuche doch, jeden negativen (ängstlichen) Gedanken durch einen positiven zu ersetzen.Beispiel: ich habe solche Angst, dass mein Freund mich verlässt. Umkehr: ich bin froh und dankbar, einen so guten und lieben Freund an meiner Seite zu haben. Ich freue mich auf jeden weiteren Tag mit ihm. Punkt. Klingt einfach nicht? Ist es auch!

Und ganz nebenbei: eine Garantie hast du nie, egal ob in der Liebe oder anderswo! Wir wissen nicht was morgen ist, in einem Monat oder einem Jahr. So vieles kann passieren. Was du hast ist der jetzige Moment, der heutige Tag. Lebe und geniesse ihn (mit deinem Partner). Sei glücklich und dankbar ihn zu haben, und sag: ich hab es verdient! Denn seien wir mal ehrlich, wenn dein Freund so toll ist, dann musst es du doch auch sein, sonst hätte er dich doch nicht gewählt, oder? :)

Alles Liebe und Kopf hoch

 
Chouchou01 hat es wunderbar beschrieben, wie du dir selbst helfen könntest.

Allerdings stimme ich auch B52 zu: Eien Therapie wäre besser.

Das, was du nachts erlebst, wenn du munter wirst, ist ganz einfach eine Stressreaktion deines Körpers. Sie mag angebracht sein, wenn es um Existenzangst geht. Aber in deinem Falle ist es einfach nicht mehr nachvollziehbar, warum du so heftig reagierst. Vor allem kommst du schon in die Phase, in der du solche Stressreaktionen nicht mehr kontrollieren kannst. :eek: Das solltest du auch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Mit 24 mag das noch etwas Harmloses sein, aber wenn du älter wirst und dir selbst solchen heftigen Stress machst, dass dein Körper schon so unkontrolliert reagiert, wird es für dich langfristig gesehen nicht ohne gesundheitliche Folgen bleiben. Es wäre für dich besser, wenn du dem jetzt schon entgegenwirkst - indem du dir professionelle Hilfe suchst. Es ist für dich und deine Gesundheit und dein Wohlbefinden. :super:

 
Guten Morgen Zusammen,

Vielen Dank schon mal für eure schnelle Antworten und Meinungen.

Ich weiss, dass mein grösstes Problem ich selber bin, mein Selbstbewusstsein ist praktisch nicht vorhanden. Lustigerweise, sehen dass andere Leute nicht so, ich kriege sehr viele Komplimente über mein Aussehen (obwohl ich def. nicht zufrieden bin mit mir), ich kriege viel Lob in der Arbeit, im Freundeskreis usw.

Dies hat sicherlich was damit zu tun, dass ich Perfektionist bin und ständig alles richtig machen will. Das schon seit meiner Kindheit. Ich setze mich ständig unter Druck und hatte vor 3 Jahren einen Nervenzusammenbruch.

Ihr habt schon erwähnt, dass eine Therapie sicherlich sinnvoll wäre, jedoch habe auch ich hier extreme Mühe, dies einzugehen. Ich weiss einfach nicht, ob mir das was bringen wird! Schliesslich weiss ich genau, wo meine Probleme liegen und was auch der Auslöser ist, und ich möchte diesen Schritt eigentlich nicht eingehen.

Vielleicht auch weil ich Angst habe was andere von mir denken könnten wenn ich Hilfe in Anspruch nehme. Ich fühle mich allgemein sehr unwohl wenn ich über meine Probleme spreche. Was ich auch nur mit meinen Engsten Leute tue.

Durch meinen Nervenzusammenbruch habe ich vieles gelernt über mich, und habe auch extrem zurück geschraubt. Ich mache vieles um meinen Stresspegel runterzuschrauben und es hat sich auch schon vieles verbessert. Vielleicht bin ich einfach zu ungeduldig mit mir selber?

Und noch zu B52, îch weiss, dass dieser Altersunterschied Vorurteile mit sich bringt, aber durch dass, das ich gegen aussen hin eigentlich sehr selbstsicher auftrete (wie eine Maske trage), glaube ich nicht, dass mein Freund sich mich ausgesucht hat, damit er der Mann sein kann. Im Gegenteil, er weiss genau was ich durchmache und hatte auch vor 10 Jahren einen Nervenzusammenbruch.

Noch eine Frage, wenn ich mich doch irgendwann für eine Therapie entscheiden sollte, welche ist für diese Art am besten geeignet? Eventuell reicht auch schon ein "Selbstbewusstseins" Training?

Was denkt ihr?

Liebe Grüsse, Sunrise16

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schliesslich weiss ich genau, wo meine Probleme liegen und was auch der Auslöser ist, und ich möchte diesen Schritt eigentlich nicht eingehen.
Das ist als ob du sagen würdest "Jaja, ich weiß schon, wann und wo ich mir meinen Arm gebrochen habe." Heilen tut davon aber nichts. Da muss ein Gips und eventuell Reha her.

Die Therapieform würde ich an deiner Stelle von verschiedenen Erstgesprächen abhängig machen. Je nachdem, was dir die Therapeuten, die du dort sprichst, raten.

Das mit dem Dünkel "Was denken dann die anderen von mir?" kann ich verstehen. Den hatte ich lange auch. Und was hat er mir gebracht? Gar nichts außer eine Leidensverlängerung. Mach den Fehler nicht. Kümmere dich um dich selbst, es ist egal, was andere denken. Im Gegenteil, es wird Menschen geben, die das als Anstoß nehmen, auch mal ihre eigenen Themen anzugehen.

Therapie ist schon lange nichts ehrenrühriges mehr.

 
Hallo Roya, ich weiss, es hört sich doof an. Ich bin einfach irgendwie noch nicht soweit mich an einen Experten zu wenden. Ich kann es nicht genau erklären. Es ist halt auch wieder wie ne Angst. Du hast absolut recht zu sagen, dass es egal ist was andere von mir denken. ICh habe mir das schon sooo viele Male in den Kopf gesetzt, aber du scheinst selber zu wissen, dass es nicht ganz einfach ist. Wie hast du dies dann geschafft, dass dir die Meinung von anderen egal sind? Also nicht egal, aber dass du dich nicht abwertest und du nur auf die Meinung von anderen schaust? Ist dies einfach mit der Zeit gekommen?

 
Bei mir war einfach der Leidensdruck so hoch, dass ich handeln MUSSTE. Ich wäre sonst daran zugrunde gegangen.

Geholfen hat mir, dass meine Eltern nach meinem Nervenzsuammenbruch gesagt haben "Geh in Therapie und lass dir helfen, das ist ok." Deren Einverständnis war zu dem Zeitpunkt alles, was ich brauchte. (Zu mehr waren sie, zumindest meine Mutter, auch nicht fähig.)

Meine Freunde haben eh hinter mir gestanden. Deswegen sind es ja Freunde.

Andere Menschen haben mich nicht interessiert. Wozu auch? Ich entscheide, wer einen Einfluss auf mein Leben hat/haben darf.

Menschen, denen man etwas bedeutet, möchten immer, dass es einem gut geht. Egal wie das erreicht wird. Sie würden dich nie wegen so etwas fallen lassen. Wer dich fallen lässt, dem bist du jetzt auch schon egal und auf den ist kein Verlass. Solche Menschen sollte man eh möglichst wenige im Leben haben und am besten gar keine im nahen Umfeld.

Ich will dich nicht zu etwas überreden, was du nicht willst. Ich möchte dir nur zeigen, dass es da Möglichkeiten gibt, sich helfen zu lassen. Warum mit einem gebrochenen Arm herumlaufen, wenn man das gar nicht muss?

 
Ich denke, es wäre für mich auch hilfreich, wenn meine Eltern mir sagen würden, ja es ist okay, wir unterstützen dich dabei, aber auf das kann ich lange warten. Meine Familie ist nicht emotional veranlagt...Aber meine engsten Freunde würden mich sicherlich unterstützen, mein Freund sowieso. Aber ich habe trotzdem einfach diese Angst, diesen Schritt einzugehen. Ich habe es mir natürlich mehrmals überlegt, habe aber immer andere Sachen gefunden, welche mir bis jetzt auch weitergeholfen haben. Ich erwarte vielleicht zu viel. Es geht nicht von heute auf morgen leider. Es macht mich selber fertig, dass ich vor allem meinem Freund gegenüber, solche Probleme habe. In meinen Augen gibt es ja keinen Grund, dass ich mich so fühlen müsste. Trotzdem sehe ich mich anders als andere das tun. Es ist wie ein Teufelskreis. Ich weiss zwar was ich kann aber ich bin halt immer noch nicht an meinem perfekten ich angekommen. Gibt es dies überhaupt? Wahrscheinlich ja nicht. @Roya, darf ich fragen, wann du diesen Nervenzusammenbruch hattest und was dein Auslöser war? würde mich intressieren

 
Schreib mir am besten ne PN mit deinen Fragen. Hier im Thread soll es ja um dich und nicht um mich gehen. :)

 
Hallo Sunrise,

ich kann mich Roya nur anschließen.

Vielleicht hilft es dir, wenn du kleine Schritte gehst.

Hast du einen guten Hausarzt dem du vertraust? Dann suche ihn erst einmal auf und besprich dein Problem mit ihm. Auch über deine Ängste solltest du reden. Vielleicht kann er dir einen kleinen Schubs in die richtige Richtung geben.

Ich kann dir sagen, dass eine Therapie wirklich eine sehr gute Sache ist, wenn man den richtigen Therapeuten an seiner Seite hat.

Gerne können wir auch mal per PN in Kontakt treten wenn du Fragen hast.

Bezüglich des "was andere von dir denken": Du musst es ja nicht unbedingt jedem erzählen. Du musst es erstmal überhaupt nicht erzählen. ;)

Das ist eine Sache die du für dich machst und die auch nur dich etwas angeht.

 
Ich kann dazu nur eins sagen. therapie. Schau dir deine ängste an, woher sie kommen, dann kannst du sie überwinden und dir wirds besser gehen.
Überlege dir auch mal, warum ein mann mit ende 30 sich eine 24 jährige "nimmt"? das kann nur klappen, wenn sie wenig selbstbewusstsein hat und er bei ihr der "mann" sein kann.

B.
Klingt nicht nett, sehe ich aber genauso, in beiderlei Hinsicht.

 
Klingt nicht nett, sehe ich aber genauso, in beiderlei Hinsicht.
Darf ich frage aus wrlchem Grund es so sein sollte? Wieso sollte es nicht klappen? Er hat mich erst in unserer Beziehung richtig kennen gelernt, was meine Unsicherheit anbelangt und wir hatten 1jahr lang kennenlernphase... Er hat das ganze jahr um mich gekämpft und nicht aufgegeben. Ich denke sehr wohl, dass so eine Beziehung funktionieren kann, da ich sowieso noch nie etwas mit männern in meinem alter anfangen konnte. Und im altersunterschied liegt ja auch gar nicht mein problem, sondern mein verhalten allgemein in dieser beziehung, wàre ja genau gleich wie mir einer jûngeren version.

 
Liebe Sunrise

Lass dich nicht (noch mehr) verunsichern. Eine Beziehung zu einem älteren Partner (oder jünger, egal) klappt genau so gut oder schlecht wie mit einem gleichaltrigen. Die Liebe kennt keine Altersbegrenzung:)

Mach dir keine Gedanken darüber, konzentriere deinen Fokus auf dich und die Dinge, die du an dir ändern möchtest.

Was eine mögliche Therapie angeht - da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Verstehe deine Vorbehalte, aber es ist allemal besser, sich profesionnelle Hilfe zu suchen, als an einem Problem zugrunde zu gehen! Generell finde ich, dass sichdie Einstellung der Menschen dazu sowieso stark gewandelt hat, auch hier in Europa. Schau nur mal nach Amerika (ok, hat ansonsten nicht unbedingt Vorbildcharakter), dort gehört es fast schon zum guten Ton, dass man eine Therapie macht, um sich in seiner Persönlichkeit weiter zu entwickeln!

Früher dachte ich immer, dass Probleme am besten im Familien- oder Freundeskreis besprochen werden sollten. Heute (und mit einiger Lebenserfahrung;)) sehe ich das etwas anders. Gerade Menschen, die einem sehr nahe stehen sind zu sehr verstrickt resp. sehen Dinge nicht objektiv. Kommt aber jemand von aussen hinzu (Therapeut/in), eröffnet das neue Perspektiven und Lösungsansätze, die man vorher gar nicht in Betracht gezogen hat.

So oder so liegt die Entscheidung natürlich bei dir, du musst dich dabei wohlfühlen und für dich muss es passen.

lg

chouchou

 
Liebe sunrise16

Auch ich kenne Dein Problem nur allzu gut. Ich glaube Deine Angst vor einer Therapie gründet in 3 Gründen:

1. Wenn ich eine Therapie mache, dann ist es "offiziell", dass ich ein psychisches Problem habe

2. Wenn ich eine Therapie mache, dann muss ich dort meine Schwachstellen offenbaren und kann mich nicht als "perfekten" Menschen präsentieren

3. Wenn ich eine Therapie mache, dann muss ich das Monster definieren, das mich quält und das ist anfangs echt anstrengend

Meine Eltern haben mir eine Therapie sehr lange ausgeredet. Vermutlich weil diese ein schlechtes Licht auf sie wirft und ich sie nach gewissen Sitzungen mit unangenehmen Fragen konfrontiert habe. Bis heute sind meine damaligen Depressionen und meine Therapie ein absolutes Tabuthema in unserer Familie. Ich habe gelernt das auszuhalten und bin froh und auch stolz auf das das geistige und emotionale Wachstum, das mir dank der Therapie möglich war. Trau Dich, Du wirst es nicht bereuen!

 
Und noch zu B52, îch weiss, dass dieser Altersunterschied Vorurteile mit sich bringt, aber durch dass, das ich gegen aussen hin eigentlich sehr selbstsicher auftrete (wie eine Maske trage), glaube ich nicht, dass mein Freund sich mich ausgesucht hat, damit er der Mann sein kann. Im Gegenteil, er weiss genau was ich durchmache und hatte auch vor 10 Jahren einen Nervenzusammenbruch.
Eieiei- sorry, ich wollte dir nicht zu nahe treten, will auf diesem altersding nicht so rumreiten, aber es kann mir denoch keiner erzählen, dass ein fast 40 jähriger, intellektuell und wegen vielen anderen dingen wirklich eine 24 jährige auf augenhöhe sieht, es sei denn, er ist eben selbst nicht ganz auf der höhe(psychisch, aber dann ist es eh zum scheitern verurteilt). Aber sei es drum.

Du hast natürlich recht, deine verlustangst hat wenig mit dem alter des aktuellen partners zu tun, aber eventuell hast du schon im hinterkopf, was will der in seinem alter mit mir jungen, ich kann ihm nicht auf augenhöhe begegnen.

Übrigens gibt es das krankheitsbild "nervenzusammenbruch" nicht... ;-) das nur am rande.

Ich würde dir wirklich raten, wenigstens mal zu einem netten hausarzt (vielleicht auch eher ärztin) zu gehen und dein problem zu schildern, vor allem die nächtlichen attacken, dann wird dir weitergeholfen, dann kannst du immer noch schaun, ob du mehr machen willst, manchmal helfen auch schon 2 /3 sitzungen um klarer zu sehen u. ich finde du zimmerst dir selbstdiagnosen zurecht, das hilft dir nicht...

B.