Liebe Leser,
kurz meine Geschichte, damit ihr mich besser versteht.
Ich bin 39 Jahre alt, geschieden und habe zwei fast erwachsene Kinder.
Meine Ehe war schon längere Zeit unglücklich und ich dachte lange an Trennung, habe jedoch den Absprung nicht geschafft. Vor drei Jahren lernte ich einen Mann kennen, der etwas älter ist als ich und zum damaligen Zeitpunkt schon geschieden war. Durch die Liebe zu ihm habe ich die Trennung geschafft und mich aus der ungeliebten Partnerschaft gelöst. Wir kamen zusammen, haben allerdings nicht zusammen gelebt. Mein Freund ist ein ziemlich problematischer Mensch, dennoch liebe ich ihn über alles. Leider leidet er schon seit vielen Jahren an an immer wieder aufkehrenden Depressionen. In guten Zeiten erleben wir eine wunderbare harmonische Partnerschaft, dann jedoch, wenn die Probleme rundherum zu viel werden, stürzt er total ab. In der Tat gibt es viele Probleme in seinem Leben, die er zur Zeit nicht abstellen kann. Wenn es überhand nimmt, macht er total dicht und schottet sich ab. Leider auch gegenüber mir. Innerhalb der letzten zwei Jahre hat er schon viermal die Beziehung zu mir beendet. Ich weiß, dass es nicht an mangelnder Zuneigung zu mir liegt, sondern daran, dass er in Depressionen fällt.
Nun müsste mir die Erfahrung eigentlich zeigen, dass es nur eine Phase ist. Ich habe mich auch schon ausgiebig mit dem Thema Depression beschäftigt.
Das Problem im Moment bin eher ich. Trotz der dreifachen Erfahrung, reißt es mich jedesmal total rein, wenn er sich distanziert. Es ist wie ein Tod. Ich bin nur noch verzweifelt, kann den ganzen Tag nur weinen und mich kaum zu etwas aufrappeln.
Hinzu kommt, dass ich auch nicht so viele soziale Kontakte habe, da ich nach der Scheidung viele Bekannte verloren habe und mein Leben stark auf meinen neuen Partner eingestellt habe. Im Moment hänge ich ziemlich durch, es geht mir schlecht und ich habe wahnsinnige Verlustängste, die ich kaum kontrollieren kann.
Wie schafft man es, solche Situationen zu überstehen? Wie wird man Herr über die Angst, den geliebten Menschen endgültig verloren zu haben? Wie übersteht man die Sehnsucht, die man nach ihm hat?
Fragen über Fragen, auf die ich trotz meines Alters keine Lösung weiß und die mich fertig machen.
Viele Grüße
Maggy
kurz meine Geschichte, damit ihr mich besser versteht.
Ich bin 39 Jahre alt, geschieden und habe zwei fast erwachsene Kinder.
Meine Ehe war schon längere Zeit unglücklich und ich dachte lange an Trennung, habe jedoch den Absprung nicht geschafft. Vor drei Jahren lernte ich einen Mann kennen, der etwas älter ist als ich und zum damaligen Zeitpunkt schon geschieden war. Durch die Liebe zu ihm habe ich die Trennung geschafft und mich aus der ungeliebten Partnerschaft gelöst. Wir kamen zusammen, haben allerdings nicht zusammen gelebt. Mein Freund ist ein ziemlich problematischer Mensch, dennoch liebe ich ihn über alles. Leider leidet er schon seit vielen Jahren an an immer wieder aufkehrenden Depressionen. In guten Zeiten erleben wir eine wunderbare harmonische Partnerschaft, dann jedoch, wenn die Probleme rundherum zu viel werden, stürzt er total ab. In der Tat gibt es viele Probleme in seinem Leben, die er zur Zeit nicht abstellen kann. Wenn es überhand nimmt, macht er total dicht und schottet sich ab. Leider auch gegenüber mir. Innerhalb der letzten zwei Jahre hat er schon viermal die Beziehung zu mir beendet. Ich weiß, dass es nicht an mangelnder Zuneigung zu mir liegt, sondern daran, dass er in Depressionen fällt.
Nun müsste mir die Erfahrung eigentlich zeigen, dass es nur eine Phase ist. Ich habe mich auch schon ausgiebig mit dem Thema Depression beschäftigt.
Das Problem im Moment bin eher ich. Trotz der dreifachen Erfahrung, reißt es mich jedesmal total rein, wenn er sich distanziert. Es ist wie ein Tod. Ich bin nur noch verzweifelt, kann den ganzen Tag nur weinen und mich kaum zu etwas aufrappeln.
Hinzu kommt, dass ich auch nicht so viele soziale Kontakte habe, da ich nach der Scheidung viele Bekannte verloren habe und mein Leben stark auf meinen neuen Partner eingestellt habe. Im Moment hänge ich ziemlich durch, es geht mir schlecht und ich habe wahnsinnige Verlustängste, die ich kaum kontrollieren kann.
Wie schafft man es, solche Situationen zu überstehen? Wie wird man Herr über die Angst, den geliebten Menschen endgültig verloren zu haben? Wie übersteht man die Sehnsucht, die man nach ihm hat?
Fragen über Fragen, auf die ich trotz meines Alters keine Lösung weiß und die mich fertig machen.
Viele Grüße
Maggy