Hallo ihr Lieben.
Ich sitze gerade in einem ziemlich tiefen Loch. Sprichwörtlich.
Meine Liebste hat sich Anfang Februar von mir getrennt. Die Vorgeschichte war ein Jahr, dass mit einem Tieflschlag nach dem Anderen aufwartete. Zuerst hatte meine Liebste eine sehr frühe Fehlgeburt, es war in der zehnten Woche. Das hat uns sehr tief getroffen. Dannach hat sie das alles verdrängt und nie wieder davon gesprochen. Sie hat es richtig von sich geschoben und den Schmerz, der da war einfach verdrängt. Kurze Zeit später wurde sie auf ihrer Arbeit massiv gemobbt. Das Fing im Mai dieses Jahres an. Es ging so weit, dass ich sie einmal nach einem Nervenzusammenbruch aus der Arbeit abgeholt habe. In dieser Zeit hat sie sich immer weiter verschlossen. Ich habe sie unterstützt, wo ich nur konnte, habe neben meiner Arbeit alleine den Haushalt geschmissen, war ihr Zuhörer, Tröster und Freund. In dieser Zeit plante sie auch einen Wechsel der Arbeitstelle, vielleicht ein neues Studium. Parallel dazu wurde es in der Arbeit immer schlimmer. Sie hat aber nichts unternommen, ging nicht zum Betriebsrat oder ähnliches. Sie hat es einfach nur ausgehalten, weil sie gesagt hat, wenn sie zum Betriebsrat geht, ist ihrer Karriere futsch und sie kann einpacken. In dieser Zeit wurde sie immer härter und härter, unsere Gespräche wurden immer seichter und sie hat sie einfach nur verschlossen.
Im August waren wir dann drei Wochen weg in Urlaub. Etwas ausspannen, auch wenn sich die Gespräche damals auch meist um ihre Arbeit gedreht haben, wie es weitergehen soll.
Kaum zuhause, ging es wieder munter weiter mit dem Mobbing, und ca. drei Woche später wurde unser Hund Abdul vergiftet, den wir gerademal ein halbes Jahr hatten. Er hat uns so viel gegeben, war ein treuer Gefährte, uns in diesen schweren Monaten immer ein treuer Begleiter. Das hat uns beide wieder ganz nach unten geschmettert. Diesmal war auch ich so kaputt, weil er eben auch mein Trost war. Ich hatte ihn den ganzen Tag auf Arbeit dabei und er, seine gute Laune, gab mir immer wieder die Kraft, meiner Liebsten eine Stütze zu sein und durchzuhalten.
Das Mobbing nahm immer noch kein Ende, es wurde immer schlimmer und ich musste mit ansehen, wie mein Herz sich immer mehr in sich zurück zog. Langsam aber sicher fing es auch an, mich zu belasten. Es gab kein anderes Thema mehr, ich sah, wie sehr sie darin gefangen war, wollte ihr Helfen, aber sie ließ es nicht zu. Saß nur noch vor ihrer Spielkonsole und hat so die Wochenenden verbracht, ohne auch nur irgend etwas anderes zu tun. Langsam aber sicher fraß uns das alles auf. Sie arbeitete trotz Mobbing immer mehr und es war ein ständiges auf und ab. Heute war alles gut, morgen der nächste Reinfall und Krieg auf der Arbeit.
Kommunikation und Nähe zwischen uns gingen gegen null. Etwa zur gleiche Zeit fing sie an sich teure Designerkleidung zu kaufen und sich immer mehr an die Leute, die sie einst so belächelte, die Managertypen auf ihrer Arbeit, zu assimilieren. In dieser Zeit fing sie auch an, stark zu trinken.
Ich habe versucht, zu ihr durchzudringen, sie wachzurütteln, alles ohne Erfolg. Sie fing an mich zu beleidigen und niederzumachen. Ich war plötzlich nicht mehr gut genug für sie. Ein armer Schlucker, der ihr keine teuren Genschenke machen kann. Ich habe das erduldet, lag es doch für mich daran, dass sie einfach von dem, was sie erlebt hatte, aufgefressen wird, so dachte ich.
In dieser Zeit hatten wir dann auch über Monate keinen intimen Koontakt mehr. Sie warf es mir vor, ich sei für sie zu bieder. Letztendlich hat mich alles, was in dieser Zeit passiert ist, emotional so fertig gemacht, dass ich wirklich keinerlei Lust mehr verspührte, weil ich mürbe war. Auch dachte ich, dass es an ihrer momentanen Situation lag.
Versuchte ich sie zu bewegen, das alles zu verarbeiten, musste ich mir anhören, ich sei bei uns der "Psycho", schließlich habe ich bereits einmal einige Stunden bei einem Therapeuthen genommen. Sie sei völlig normal und wenn bei uns einer spinnt, dann sei ich das.
Kontakt zu anderen Menschen hatten wir in dieser Zeit beide nicht mehr, und der Dauerstress zuhause hat dazu geführt, dass wir us immer fremder geworden sind.
Ende Februar hat sie mich dann verlassen. Sie finde mich körperlich nicht mehr attraktiv, nur innerlich sei ich so ein wunderbarer Mensch, aber ich müsse das verstehen, sie sein nunmal so.
Tatsächlich habe ich einen Makel. Ich war als Kind sehr dick, habe dann aber fast 50k abgenommen, so mit 16 Jahren. Nunja, heute bin ich schlank, aber man sieht eben, dass ich dick war und mein Körper ist dadurch etwas entstellt.
Nach nunmehr zehn Monaten Kampf, hat sie mich einfach so sitzen lassen. Drei Wochen lebten wir noch gemeinsam in der Wohnung, dann ist sie ausgezogen. Mitgenommen hat sie nur noch das, was sie brauchen kann. Alte Möbel, Klamotten, der letzte Abwasch nicht mehr benötigte Kochutensilien und Müll. Das alles blieb für mich. Ich habe es aber auch nicht wirkich übers Herz gebracht, dass alles von ihr zu verlangen, nach all dem, was sie mitgemacht hat in dieser Zeit.
Jetzt lebt sie in der Stadt und ist wieder im Internet aktiv, sucht Flirgelegenheiten und Abenteuer und das nachdem sie nicht mal vier Wochen weg war.
Seitdem war sie noch zwei mal da. Einmal wegen der Steuererklärung und einmal als sie unsicher war, ob sie einen neuen Job annehmen sollte oder nicht.
Nachdem sie unsere Beziehung beendet hatte, habe ich mich einen Tag lang nur übergeben und war anschließend eine Woche mit Magenschmerzen zuhause.
Ich habe zehn Monate für einen Menschen gekämpft, bin bis an den Rand meiner psychischen Leistungsfähigkeit gegangen, nur um dann so für Geld und Karriere verramscht zu werden?!
Meine neue Hündin, die Schwester des Hundes, der uns im August vergiftet wurde ist mir eine treue Gefährtin. Aber sonst stehe ich alleine. Ich war schon immer ein Einzelkämpfer, seit ich denken kann, so dürfte es mir eigentlich nicht viel Ausmachen. Aber es schmerzt mir tief in meiner Seele, wenn ich mitbekomme, wie sich meine Exfreundin nach allem, was pasiert ist, nach so kurzer Zeit, schon wieder mit anderen Männern trifft. Hat es ihr am Ende so wenig bedeutet?!
Ich fühle mich verramscht und habe das alles noch nicht wirkich verarbeitet. Zur Zeit ziehe ich mich sehr von der Welt zurück. Ich arbeite, und das kostet mich all meine Energie. Wenn ich alleine im Büro sitze, oder im Wald unterwegs bin, spüre ich mich teilweise gar nicht mehr, fühle mich wie eine leere Hülle, ein dumpfes, dummes Holzfass, nur um anschließend fast zusammenzuberechen. Ehrlich gesagt, ist mir das zusammenbrechen dan fast lieber als dieses Leere Gefühl, bei dem ich nicht mal mehr spüre, dass ich lebe. Manchmal habe ich dann wieder meine Lichtblicke. Es geht seit nunmehr zwei Monaten so auf und ab.
Wenn ich abends nachhause komme, bin ich kaputt und müde. Nachts träume ich sehr viel. Diese Träume sind für mich momentan mein einziger Zufluchtsort. Ich habe niemanden, mit dem ich wirklich darüber sprechen kann.
Wir wollten uns nochmal sehen, das berühmte klärende Gespräch. Als wir das letzte mal deswegen telefonierten, eröffnete sie mir, dass sie nun, nach nichtmal zwei Monaten, schon wieder jemanden hätte, und ICH, dieses bescheuerte Treffen, sei schuld, dass sie sich ihm nicht öffnen kann.
Wie geht das? Ich sitze hier und kaue so arg an der ganzen Geschichte, und sie?! Kaum zwei Wochen ausgezogen, Party, Flirten, und jetzt schon wieder der nächste?! Als sie in der zeit - wohl bevor der Neue da war, Probleme hatte - das letzte mal vor drei Wochen Angst bei einem Vorstellungsgespräch - war ich noch gut genug. Und jetzt BELASTE ich.
Ich will sie nicht zurück, mich eine Zeit aus diesem Mann-Frau Spiel zurückziehen und zu mir finden. Hab mich in der ganzen Zeit ziemlich selbst verloren.
Dazu ist noch ein Großteil des Freundeskreises, der ohnehin nicht besonders groß war, weggebrochen. Ich stehe vor einer kompletten Neuorientierung, nur mein Job bleibt. Und ich habe mich in den zehn Monaten, in denen ich alles alleine geschmissen habe, so verausgabt, Arbeitsspitzen im Job, 10h am Tag, Haushalt, Freundin zum Bahnhof fahren, wieder abholen, dass ich einfach in keinem Bereich mehr Energie für irgendetwas habe.
Habt ihr sowas schon einmal erlebt?!
viele Grüße und sorry für den Drucheinander hier....
Ich sitze gerade in einem ziemlich tiefen Loch. Sprichwörtlich.
Meine Liebste hat sich Anfang Februar von mir getrennt. Die Vorgeschichte war ein Jahr, dass mit einem Tieflschlag nach dem Anderen aufwartete. Zuerst hatte meine Liebste eine sehr frühe Fehlgeburt, es war in der zehnten Woche. Das hat uns sehr tief getroffen. Dannach hat sie das alles verdrängt und nie wieder davon gesprochen. Sie hat es richtig von sich geschoben und den Schmerz, der da war einfach verdrängt. Kurze Zeit später wurde sie auf ihrer Arbeit massiv gemobbt. Das Fing im Mai dieses Jahres an. Es ging so weit, dass ich sie einmal nach einem Nervenzusammenbruch aus der Arbeit abgeholt habe. In dieser Zeit hat sie sich immer weiter verschlossen. Ich habe sie unterstützt, wo ich nur konnte, habe neben meiner Arbeit alleine den Haushalt geschmissen, war ihr Zuhörer, Tröster und Freund. In dieser Zeit plante sie auch einen Wechsel der Arbeitstelle, vielleicht ein neues Studium. Parallel dazu wurde es in der Arbeit immer schlimmer. Sie hat aber nichts unternommen, ging nicht zum Betriebsrat oder ähnliches. Sie hat es einfach nur ausgehalten, weil sie gesagt hat, wenn sie zum Betriebsrat geht, ist ihrer Karriere futsch und sie kann einpacken. In dieser Zeit wurde sie immer härter und härter, unsere Gespräche wurden immer seichter und sie hat sie einfach nur verschlossen.
Im August waren wir dann drei Wochen weg in Urlaub. Etwas ausspannen, auch wenn sich die Gespräche damals auch meist um ihre Arbeit gedreht haben, wie es weitergehen soll.
Kaum zuhause, ging es wieder munter weiter mit dem Mobbing, und ca. drei Woche später wurde unser Hund Abdul vergiftet, den wir gerademal ein halbes Jahr hatten. Er hat uns so viel gegeben, war ein treuer Gefährte, uns in diesen schweren Monaten immer ein treuer Begleiter. Das hat uns beide wieder ganz nach unten geschmettert. Diesmal war auch ich so kaputt, weil er eben auch mein Trost war. Ich hatte ihn den ganzen Tag auf Arbeit dabei und er, seine gute Laune, gab mir immer wieder die Kraft, meiner Liebsten eine Stütze zu sein und durchzuhalten.
Das Mobbing nahm immer noch kein Ende, es wurde immer schlimmer und ich musste mit ansehen, wie mein Herz sich immer mehr in sich zurück zog. Langsam aber sicher fing es auch an, mich zu belasten. Es gab kein anderes Thema mehr, ich sah, wie sehr sie darin gefangen war, wollte ihr Helfen, aber sie ließ es nicht zu. Saß nur noch vor ihrer Spielkonsole und hat so die Wochenenden verbracht, ohne auch nur irgend etwas anderes zu tun. Langsam aber sicher fraß uns das alles auf. Sie arbeitete trotz Mobbing immer mehr und es war ein ständiges auf und ab. Heute war alles gut, morgen der nächste Reinfall und Krieg auf der Arbeit.
Kommunikation und Nähe zwischen uns gingen gegen null. Etwa zur gleiche Zeit fing sie an sich teure Designerkleidung zu kaufen und sich immer mehr an die Leute, die sie einst so belächelte, die Managertypen auf ihrer Arbeit, zu assimilieren. In dieser Zeit fing sie auch an, stark zu trinken.
Ich habe versucht, zu ihr durchzudringen, sie wachzurütteln, alles ohne Erfolg. Sie fing an mich zu beleidigen und niederzumachen. Ich war plötzlich nicht mehr gut genug für sie. Ein armer Schlucker, der ihr keine teuren Genschenke machen kann. Ich habe das erduldet, lag es doch für mich daran, dass sie einfach von dem, was sie erlebt hatte, aufgefressen wird, so dachte ich.
In dieser Zeit hatten wir dann auch über Monate keinen intimen Koontakt mehr. Sie warf es mir vor, ich sei für sie zu bieder. Letztendlich hat mich alles, was in dieser Zeit passiert ist, emotional so fertig gemacht, dass ich wirklich keinerlei Lust mehr verspührte, weil ich mürbe war. Auch dachte ich, dass es an ihrer momentanen Situation lag.
Versuchte ich sie zu bewegen, das alles zu verarbeiten, musste ich mir anhören, ich sei bei uns der "Psycho", schließlich habe ich bereits einmal einige Stunden bei einem Therapeuthen genommen. Sie sei völlig normal und wenn bei uns einer spinnt, dann sei ich das.
Kontakt zu anderen Menschen hatten wir in dieser Zeit beide nicht mehr, und der Dauerstress zuhause hat dazu geführt, dass wir us immer fremder geworden sind.
Ende Februar hat sie mich dann verlassen. Sie finde mich körperlich nicht mehr attraktiv, nur innerlich sei ich so ein wunderbarer Mensch, aber ich müsse das verstehen, sie sein nunmal so.
Tatsächlich habe ich einen Makel. Ich war als Kind sehr dick, habe dann aber fast 50k abgenommen, so mit 16 Jahren. Nunja, heute bin ich schlank, aber man sieht eben, dass ich dick war und mein Körper ist dadurch etwas entstellt.
Nach nunmehr zehn Monaten Kampf, hat sie mich einfach so sitzen lassen. Drei Wochen lebten wir noch gemeinsam in der Wohnung, dann ist sie ausgezogen. Mitgenommen hat sie nur noch das, was sie brauchen kann. Alte Möbel, Klamotten, der letzte Abwasch nicht mehr benötigte Kochutensilien und Müll. Das alles blieb für mich. Ich habe es aber auch nicht wirkich übers Herz gebracht, dass alles von ihr zu verlangen, nach all dem, was sie mitgemacht hat in dieser Zeit.
Jetzt lebt sie in der Stadt und ist wieder im Internet aktiv, sucht Flirgelegenheiten und Abenteuer und das nachdem sie nicht mal vier Wochen weg war.
Seitdem war sie noch zwei mal da. Einmal wegen der Steuererklärung und einmal als sie unsicher war, ob sie einen neuen Job annehmen sollte oder nicht.
Nachdem sie unsere Beziehung beendet hatte, habe ich mich einen Tag lang nur übergeben und war anschließend eine Woche mit Magenschmerzen zuhause.
Ich habe zehn Monate für einen Menschen gekämpft, bin bis an den Rand meiner psychischen Leistungsfähigkeit gegangen, nur um dann so für Geld und Karriere verramscht zu werden?!
Meine neue Hündin, die Schwester des Hundes, der uns im August vergiftet wurde ist mir eine treue Gefährtin. Aber sonst stehe ich alleine. Ich war schon immer ein Einzelkämpfer, seit ich denken kann, so dürfte es mir eigentlich nicht viel Ausmachen. Aber es schmerzt mir tief in meiner Seele, wenn ich mitbekomme, wie sich meine Exfreundin nach allem, was pasiert ist, nach so kurzer Zeit, schon wieder mit anderen Männern trifft. Hat es ihr am Ende so wenig bedeutet?!
Ich fühle mich verramscht und habe das alles noch nicht wirkich verarbeitet. Zur Zeit ziehe ich mich sehr von der Welt zurück. Ich arbeite, und das kostet mich all meine Energie. Wenn ich alleine im Büro sitze, oder im Wald unterwegs bin, spüre ich mich teilweise gar nicht mehr, fühle mich wie eine leere Hülle, ein dumpfes, dummes Holzfass, nur um anschließend fast zusammenzuberechen. Ehrlich gesagt, ist mir das zusammenbrechen dan fast lieber als dieses Leere Gefühl, bei dem ich nicht mal mehr spüre, dass ich lebe. Manchmal habe ich dann wieder meine Lichtblicke. Es geht seit nunmehr zwei Monaten so auf und ab.
Wenn ich abends nachhause komme, bin ich kaputt und müde. Nachts träume ich sehr viel. Diese Träume sind für mich momentan mein einziger Zufluchtsort. Ich habe niemanden, mit dem ich wirklich darüber sprechen kann.
Wir wollten uns nochmal sehen, das berühmte klärende Gespräch. Als wir das letzte mal deswegen telefonierten, eröffnete sie mir, dass sie nun, nach nichtmal zwei Monaten, schon wieder jemanden hätte, und ICH, dieses bescheuerte Treffen, sei schuld, dass sie sich ihm nicht öffnen kann.
Wie geht das? Ich sitze hier und kaue so arg an der ganzen Geschichte, und sie?! Kaum zwei Wochen ausgezogen, Party, Flirten, und jetzt schon wieder der nächste?! Als sie in der zeit - wohl bevor der Neue da war, Probleme hatte - das letzte mal vor drei Wochen Angst bei einem Vorstellungsgespräch - war ich noch gut genug. Und jetzt BELASTE ich.
Ich will sie nicht zurück, mich eine Zeit aus diesem Mann-Frau Spiel zurückziehen und zu mir finden. Hab mich in der ganzen Zeit ziemlich selbst verloren.
Dazu ist noch ein Großteil des Freundeskreises, der ohnehin nicht besonders groß war, weggebrochen. Ich stehe vor einer kompletten Neuorientierung, nur mein Job bleibt. Und ich habe mich in den zehn Monaten, in denen ich alles alleine geschmissen habe, so verausgabt, Arbeitsspitzen im Job, 10h am Tag, Haushalt, Freundin zum Bahnhof fahren, wieder abholen, dass ich einfach in keinem Bereich mehr Energie für irgendetwas habe.
Habt ihr sowas schon einmal erlebt?!
viele Grüße und sorry für den Drucheinander hier....