Wenn es jemanden gibt, der deine Freundschaft besitzt, der dich versteht und fast die ganze Zeit mit dir verbringt, seine Probleme teilt und dann mit dir ins bett geht, alles auf einmal kompliziert wird und du dich lösen musst, obwohl du vergehst vor Sehnsucht, man sich Wochen später wiedertrifft, von der Gier aufeinander nix verloren gegangen ist, dann frage ich mich wann denn der andere Mensch bereit ist endlich Farbe zu bekennen und zu sagen jetzt gilt es. Entweder ist meine Einstellung zu konservativ, (ich glaube aber nicht, denn nach ein paar Monaten sollte man bereit sein ein wenig Vertrauen, welches ja vorher in der Freundschaft schon existent war, mit in die "Beziehung" einbringen können) oder aber die Erwartungen sind grundverschieden. Verstehen kann ich das alles nur sehr schwer, eigentlich gar nicht. Erschwerend hinzu kommt dann nur noch der Verdacht, dass ich einfach mehr empfinde als der Mensch, der mir gegenüber steht. Warum kann jemand das Bemühen in der Freundschaft nicht mit in die "Beziehung" nehmen? Und warum bekommst du dann zu hören: "Ich will keine Beziehung, aber bitte geh nicht, du bist wichtig", ansonsten wird auf einmal nicht mehr mit dir gesprochen. Ich bin ratlos. Und habe mich wieder verabschiedet. Und jetzt bitte kein höre-fröhliche-musik-ratschläge