Hallo.
Ich weiß nicht so ganz, ob mein Thema hier reinpasst, in gewisser Weise ist es aber "Liebeskummer", nur eben irgendwie anders...
Ich weiß nicht mehr weiter und hoffe, dass hier vielleicht irgendjemand ist, der mir helfen kann, der sowas vielleicht schon mal erlebt hat... Ansonsten hilft es vielleicht einfach schon, meine Geschichte loszuwerden.
Weil ich selber keine Lust habe, immer diese seitenlangen Einträge durchzulesen, versuche ich, mich kurz zu fassen.
Ich hab einen sehr guten Freund, eigentlich mein bester Freund.
Ich kenn ihn seit Jahren, wir haben alles geteilt, sind durch dick und dünn gegangen - Wir waren wie ein Ehepaar. Wenn jemand böse zu mir war, hat er für mich gekämpft und andersrum - Das war immer so, wir beide gegen den Rest der Welt.
Vor 'nem Jahr fing an, sich etwas mehr zu entwickeln... Anfangs war das nichts Ernstes - Wir waren beide Single, und das war einfach so Just for Fun.
Dann hat er sich in mich verliebt. Und ich mich nicht in ihn, dann hat's ständig Streit gegeben.
Ich hab zu spät gemerkt, dass ich ihn falsch eingeschätzt habe.
Er war sehr krank, aber er hat das immer gut überspielt, ich hatte nie das Gefühl, dass ihm seine Krankheit groß was ausmacht. Er hatte viele Freunde, aber die waren wohl alle nur oberflächlich. Und er war depressiv, aber ich hab das nicht ernst genommen...
Die letzten Monate hab ich mich viel zu selten bei ihm gemeldet. Wenn er was machen wollte, hatte ich keine Lust, keine Zeit, ich hab ihn allein gelassen. Er hat immer gesagt, er hat niemanden außer mich, und ich hab das als blödes Gequatsche abgestempelt. Weil er bei allen so beliebt war! Am Wochenende haben wir gestritten. Am Montag wollte er sich entschuldigen, ich war stinksauer und hab ihn nach Hause geschickt -
Und in der Nacht hat er sich umgebracht,
Ich weiß nicht mehr weiter.
Das kommt jetzt bestimmt nicht so rüber, weil das so trocken geschrieben ist, aber ich bin völlig am Ende. Ich mach mir Vorwürfe, ich kann Nachts überhaupt nicht schlafen und tagsüber komm ich nicht aus der Kiste, ich heul nur noch, ich kann nichts essen, ich kann nicht mehr rausgehen und ich seh nach vorne nicht mal irgendwas, worauf ich mich freuen könnte. Da ist nur Leere und Verzweiflung und ständig muss ich an den letzten Streit denken, die letzten Wochen und Monate und daran, dass ich ihn NIE WIEDER sehen kann...
Dauernd mach ich mir Vorwürfe, dass ich die anzeichen nicht ernst genommen hab, dass ich so wenig Zeit für ihn hatte... Ständig denke ich an alle Sachen, die ich hätte besser machen sollen und wo ich gemein zu ihm war... Dauernd muss ich daran denken, wie einsam und verzweifelt er sich gefühlt haben muss... Und ich werd diese Gedanken nicht los.
Noch nie hatte ich zu jemandem eine so intensive Beziehung, wie zu ihm... Wir waren immer am Limit, egal wobei... Niemand kann mich so gut zum Lachen bringen, wie er es konnte und mit niemandem kann ich so gut reden, weil mich niemand so gut versteht, wie er.
Ich kann nicht verstehen, wie er mir das antun konnte - Dass er mich einfach hier sitzen lässt mit meinen Schuldgefühlen. Dauernd frag ich mich, was er sich in dieser letzten Nacht gedacht hat, was er gefühlt hat, ob er überhaupt wusste, wieviel er mir bedeutet...
Der wichtigeste Teil meines Lebens ist einfach weg und nun sitz ich alleine hier und soll versuchen, damit klar zu kommen, ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll...
Ich weiß nicht so ganz, ob mein Thema hier reinpasst, in gewisser Weise ist es aber "Liebeskummer", nur eben irgendwie anders...
Ich weiß nicht mehr weiter und hoffe, dass hier vielleicht irgendjemand ist, der mir helfen kann, der sowas vielleicht schon mal erlebt hat... Ansonsten hilft es vielleicht einfach schon, meine Geschichte loszuwerden.
Weil ich selber keine Lust habe, immer diese seitenlangen Einträge durchzulesen, versuche ich, mich kurz zu fassen.
Ich hab einen sehr guten Freund, eigentlich mein bester Freund.
Ich kenn ihn seit Jahren, wir haben alles geteilt, sind durch dick und dünn gegangen - Wir waren wie ein Ehepaar. Wenn jemand böse zu mir war, hat er für mich gekämpft und andersrum - Das war immer so, wir beide gegen den Rest der Welt.
Vor 'nem Jahr fing an, sich etwas mehr zu entwickeln... Anfangs war das nichts Ernstes - Wir waren beide Single, und das war einfach so Just for Fun.
Dann hat er sich in mich verliebt. Und ich mich nicht in ihn, dann hat's ständig Streit gegeben.
Ich hab zu spät gemerkt, dass ich ihn falsch eingeschätzt habe.
Er war sehr krank, aber er hat das immer gut überspielt, ich hatte nie das Gefühl, dass ihm seine Krankheit groß was ausmacht. Er hatte viele Freunde, aber die waren wohl alle nur oberflächlich. Und er war depressiv, aber ich hab das nicht ernst genommen...
Die letzten Monate hab ich mich viel zu selten bei ihm gemeldet. Wenn er was machen wollte, hatte ich keine Lust, keine Zeit, ich hab ihn allein gelassen. Er hat immer gesagt, er hat niemanden außer mich, und ich hab das als blödes Gequatsche abgestempelt. Weil er bei allen so beliebt war! Am Wochenende haben wir gestritten. Am Montag wollte er sich entschuldigen, ich war stinksauer und hab ihn nach Hause geschickt -
Und in der Nacht hat er sich umgebracht,
Ich weiß nicht mehr weiter.
Das kommt jetzt bestimmt nicht so rüber, weil das so trocken geschrieben ist, aber ich bin völlig am Ende. Ich mach mir Vorwürfe, ich kann Nachts überhaupt nicht schlafen und tagsüber komm ich nicht aus der Kiste, ich heul nur noch, ich kann nichts essen, ich kann nicht mehr rausgehen und ich seh nach vorne nicht mal irgendwas, worauf ich mich freuen könnte. Da ist nur Leere und Verzweiflung und ständig muss ich an den letzten Streit denken, die letzten Wochen und Monate und daran, dass ich ihn NIE WIEDER sehen kann...
Dauernd mach ich mir Vorwürfe, dass ich die anzeichen nicht ernst genommen hab, dass ich so wenig Zeit für ihn hatte... Ständig denke ich an alle Sachen, die ich hätte besser machen sollen und wo ich gemein zu ihm war... Dauernd muss ich daran denken, wie einsam und verzweifelt er sich gefühlt haben muss... Und ich werd diese Gedanken nicht los.
Noch nie hatte ich zu jemandem eine so intensive Beziehung, wie zu ihm... Wir waren immer am Limit, egal wobei... Niemand kann mich so gut zum Lachen bringen, wie er es konnte und mit niemandem kann ich so gut reden, weil mich niemand so gut versteht, wie er.
Ich kann nicht verstehen, wie er mir das antun konnte - Dass er mich einfach hier sitzen lässt mit meinen Schuldgefühlen. Dauernd frag ich mich, was er sich in dieser letzten Nacht gedacht hat, was er gefühlt hat, ob er überhaupt wusste, wieviel er mir bedeutet...
Der wichtigeste Teil meines Lebens ist einfach weg und nun sitz ich alleine hier und soll versuchen, damit klar zu kommen, ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll...