Verzweiflung, Reue, Einsamkeit mehr brauch ich nicht zu sagen

Lucky2804

Neuer Benutzer
30. Mai 2007
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Ich habe schon die ganze Zeit herumgesucht wer mir helfen kann.

Ich bin 39 Jahre alt und ein leben hinter mir bzw.geführt was normale Menschen nicht verstehen können.

Meine Kindheit war mehr als besch....., ich wurde von den Nachbarn als 11 Jähriger mißhandelt u. mißbraucht. Meine Schwester die ihre halbe Kindheit bei Ihrer Oma verbracht hat und und drei jahre älter ist als ich, zog dann zu uns und machte sich auch an mich ran. (da war ich 13). Und alles hab ich in mich reingefressen aber eigentlich nie verarbeitet. Meine andere Oma die in München gelebt hat war mein ein und alles, doch dann wurde sie umgebracht. und ich habe den Mörder gut gekannt. Das war der absolute Schlag den ich erlebt hab. und trotzdem versuchte ich so anständig wie möglich mein Ausbildung herumzubekommen. Ich fing an zu Arbeiten. hatte zwei Freundinnen Kurzzeitig. Aber ich fühlte mich im allem was ich tat unwohl. Mit 24 Jahren lernte ich eine ziemlich zerrüttete Familie kennen. Sie (Marianne) integrierte mich sofort in diese Familie. Sie hat drei Kinder einen Sohn und zwei Töchter. 24-20-18. Und dann holte mich die Vergangenheit wieder ein. Ich hatte nicht einmal mit Ihr geschlafen, weil ich erleben musste wie Ihr Sohn damals mit zehn Jahren vom eigenen Causin mißbraucht wurde. Das war für mich und für den Jungen die schlimmste Zeit. Ich habe seit dem alles um mich herum vergessen und kümmerte mich liebevoll um Ihren Sohn und nahm mich seiner an. ich führt eine platonische Ehe mit Ihr. Ich wurde zur wichtigsten Person des Jungen, so eine art Vaterersatz, Bezugsperson u. Freund. Da wir beide auch noch die gleichen Hobbys verfolgten waren wir eigentlich immer zusammen. Ich litt wenn es ihm schlecht ging, Er litt wenn es mir schlecht ging. Und das lief solang gut bis er ewachsen wurde. Dann passierte etwas was hätte nich sein dürfen. Wir kamen uns näher und verliebten uns. Hmmm. Ich weiß bis heute nicht was uns dazu getrieben hat so etwas zu tun. Das schlimme an der ganzen sache ist das unser Umfeld nichts davon mitbekam aber es irgend wie ahnte. Aber am anfang war uns das egal. Wir nutzten jede Möglich aus um miteinander zu schlafen und uns einfach gern zu haben. Und ich verliebte mich richtig in ihn was ein großer Fehler von mir war. Trotzdem war das Interesse an eine weibliche Menschen von beiden Seiten da. Nach drei jahren hatten wir einen Ausbruch. Er ging sich weibliche Erfahrungen holen wie ich auch. Aber dann kamen wir wieder zusammen. Und ich merkte das ich unwahrscheinlich Eifersüchtig war. Und er wusste das. Er hat schon öfters die Fühler ausgestreckt doch ich habe das immer irgend wie verhindert. Dann gab es eine Zeit wo ich durch sein Verschulden die Arbeit verloren habe. Und das war sein und mein Urteil. Er saß daheim bekam keine Arbeit und hat angefangen sich aufzugeben. Ich versuchte ihn immrer irgend wo hinein zu bekommen, hielt aber nie lange durch. Und mir wurde das zuviel. Ich fing an Ihn allein mit seinen Problemen zu lassen. Anfang dieses Jahres war es dann soweit er fing an sich in ein Mädchen zu verlieben, was ja auch gut war, und er hatte wieder hoffnung. Ich wusste zu Anfang von alle dem nichts doch er sagte es mir. Seit dem habe ich 15 kg abgenommen, versuchte diese Beziehung zu zerstören, log und zog andere damit hinein. Ich bin sogar soweit gegangen das wir uns outeten vor allen.

Jetzt muss ich sagen, hätte er mir nicht die Stirn gezeigt, und wäre zu mir zurück gekommen. Was wäre dann gewesen? nun ja mein problem war es das ich sonst ja keinen hatte zu dem ich Vertraute. Und ich habe probleme mit dem allein sein. Wenn er gegangen ist war ich alleine. ich habe für Euch auch ein kleines Zitat über Wunden der Seele geschrieben:

Wunden Der Seele.

Wunden, die auf der Seele brennen,

kann man von außen nicht erkennen.

Du schweigst, weil keiner es wissen will...

Deine Seele schreit - Dein Mund ist still.

Du versuchst den Schmerz zu ignorieren

und Dich aufs Leben zu konzentrieren.

Du vergräbst ihn in Dein Herz

und lernst zu leben mit dem Schmerz.

Die Wunden bluten leise weiter...

doch Du spielst Deine Rolle; fröhlich und heiter.

Irgendwann - im Laufe der Zeit

ist es dann soweit:

Du bist müde und leer... hast keine Kraft...

die offenen Wunden... haben Dich geschafft.

Zu reden hast Du längst verlernt...

Du hast Dich von Dir selbst entfernt.

Dann erträgst Du es nicht mehr...

die Last des Lebens wird zu schwer.

Du willst Dich von allem Schmerz befrei´n...

dann macht es klick! - und Ruhe kehrt ein.

Auf einmal kannst Du es klar und deutlich sehen...

Du bist bereit, den letzten Schritt zu gehen.

Das Lächeln kehrt in Dein Gesicht zurück

und Du denkst: im Tod liegt das wahre Glück.

Du fühlst unendlichen Frieden in Deinem Herz...

keine Qualen...keine Wunde...kein Schmerz.

Doch misslingt es Dir...(welch ein Glück!?)...

und Du kehrst ins Leben zurück...

wird der Schmerz noch größer sein

und eins wird klar: Du schaffst es nicht allein.

Du hast Angst nach Hilfe zu fragen...

Angst es jemandem zu sagen.

Du verbirgst es sicherlich...

hinter einem gequälten Lächeln im Gesicht.

In Deinen Augen kann man es sehen...

ohne Hilfe wirst Du den Weg noch einmal gehen.

Darum sollten wir achten auf jedes Gesicht...

vielleicht braucht jemand Hilfe...

vielleicht braucht er Dich!

Und ich versuchte mit allen Mitteln diese Beziehung die er jetzt führte zu zerstören. Bis gestern. Dann kam alles raus. Alle waren verletzt meine sog. Freunde.Familie. Jetzt aber habe ich erkannt das ich sehr viele Fehler gemacht habe. Und ich weiss auch das ich so etwas nie mehr machen darf. Er selber war bis heute Abend sehr sauer mit mir. Bis ich ihm sagte das es mir sehr leid tut.

Habe ich Ihm gesagt das ich nicht einfach 14 Jahre streichen kann sowie ich nicht leugnen will das ich ihn immer noch sehr mag, wir aber damit abschließen müssen. Wie kann man so etwas wieder gut machen und wie bekomme ich das Alleinsein bzw.die Einsamkeit wieder in den Griff.

Ja. ich habe sehr viele Fehler gemacht und ich bereue sehr mein Krankes verhalten. Ich habe sehr viel zerstört......michael

 
hallo michael

das was du in deinem leben erleben musstest ist ja voll die härte!

entschuldige bitte meine direktheit, doch ich würde dir dringenst zu einem besuch bei einem psychologen raten.

das was du erleben musstest, kann man nicht alleine verarbeiten......

bevor du in die zukunft schauen kannst, solltest du mit deiner vergangenheit abschliessen können........und das geht meiner meinung nach nur mit psychologischer hilfe....

machs gut und viel kraft

lg

ich bin ratlos

 
Ja ich weiss und ich werde mir auch helfen lassen.....Hmm....nun ja heute is mal wieder wochenende und ich werde heute ganz alleine sein. Schrecklicher Gedanke.....Als ich heut morgen aufgewacht bin war er mein erster Gedanke....und ich verstehe das nicht.....ich weine im Zug...ich weine wenn ich laufe.....bin jetzt angekommen...und weine gerade beim Schreiben....Eigentlich würden wir heute wieder was unternehmen. Eigentlich.....wie kann man mit Sehnsucht und Einsamkeit fertig werden....Ich habe das gefühl das ich daran zerbrechen werde.....Alle Ablenkungen bringen nichts.....ich kämpfe wirklich...doch was mach ich? ich schau mir die letzten Photos von Ihm und mir an....und er fehlt mir so......Seine Anmut...Sein Lachen...Seine Sorgen....das gegenseitige Erzählen....einfach Alles .....Ich hatte mein Leben komplett nach Ihm gerichtet und ich weiss daß das ein Fehler war. Wenn ich um mich herum schaue Erinnert mich alles an Ihn....Und ich weiss das er bei Seiner Freundin ist und ich finde dies auch noch richtig, da ich denke er ist auf dem Besten Weg....Doch ich weiss auch der er leidet. Wenn er unter der Woche zu Haus ist ist es ganz komisch....Manchmal, zb. Gestern sagte er einen Spruch als wenn alles beim alten wäre. Ich bat in dann damit aufzuhören....Unerklärlich.....Nichtsdestotrotz....gehts mir Mental sehr schlecht....wird das bis Morgen sein``?? Ich liebe ihn und vermisse Ihn so sehr das ich es kaum ertrage....

Narben

Ich kehre mein Innerstes nach außen,

und zeige euch meine Narben,

eingeschnitten in die Selle

die ich tief im inneren trage.

Alles leid, all der Hass

und auch die Angst,

die ich empfand.

All der Schmerz und all die Wut

hab ich innerlich verbrannt.

In den Kerker meiner Seele,

Folterknecht bin ich hir selbst,

zerstöre meine eigene Welt.

Tod ist das was ich eins liebte.

Kein Gefühl darf überleben,

alles was mich berühren könnte

muss vergehen.

Wie oft stand ich am Abgrund,

den Tod in meinen Augen,

den kalten Schweiß auf meiner Haut

und habe mich doch nicht getraut.

Wie oft ritzte ich schon Linien

tief und Rot in meine Haut.

Narben schreien leise

doch ich schrei jetzt laut!!!!!

Tränen:

TOD IST DIE KONSEQUENZ

AUS DEM WAS DICH HIER QUÄLT

UM ERLÖSUNG FLEHST DU JEDE NACHT

DEINE STUNDEN SIND GEZÄHLT

WO ALLE AUGEN WARTEND

AUF DEIN LEBEN SEHN

SOLL DIESER KALTE STAHL

DURCH DEINE SEELE GEHN

KEINER SIEHT DIE TRÄNEN

NIEMAND HÖRT DICH SCHREIN

IRGENDWANN HEILEN ALLE WUNDEN

DOCH DIE ERINNERUNG DIE BLEIBT

UND ER LEGT SICH NEBEN DICH

ER WILL DEINE WUNDEN SEHN

EINE SEHNSUCHT LIEGT IN EURER WELT

AN DER IHR ZUGRUNDE GEHT

SCHATTEN FALLEN DURCH DEIN

GESICHT UND WERFEN KALTEN STAUB

IN DAS HERZ DER STILLEN LUST

HABT IHR NOCH AN EUCH GEGLAUBT

Michael