Ich hoffe jemand nimmt sich Zeit das zu lesen und mir vielleicht einen Ratschlag zu geben. Ich erzähle euch einfach mal meine Geschichte:
Im Herbst letzten Jahres wohnte ich zwecks Ausbildung für 2 Monate bei einer Freundin (500 km von meiner Heimat entfernt) in einer WG. Zu der Zeit war ich schon ca. drei Jahre in einer sehr toxischen Beziehung gewesen, aus der ich schon öfters einen Fluchtweg gesucht hatte, es aber nie hinbekommen hatte. Nun lernte ich dort ihren Mitbewohner kennen. Wir hatten von Anfang an eine super Verbindung und einfach die selben Interessen und ich konnte schnell eine positive Energie zwischen uns spüren. Ich war schon immer eine sehr loyale Person (auch wenn meine Beziehung noch so toxisch war) und dachte zuerst nicht einmal daran, das da irgendwas anderes als eine richtig tolle Freundschaft zustande gekommen war.
Nun kam es aber so, dass ich an einem Abend auf einem Konzert versehentlich halluzinogene zu mir genommen hatte und plötzlich auf einem "Bad Trip" war. Ich wollte eigentlich bei einem Freund von mir bleiben, damit er mich beruhigen konnte, der schickte mich aber heim. Ich hatte zuerst Angst in so einem Zustand nach Hause zu gehen und brauchte Gesellschaft. So schrieb ich den Mitbewohner an, der zufällig noch wach war und nicht schlafen konnte. Dieser begleitete mich durch meinen Zustand und machte einen richtig angenehmen Trip daraus. Wir verbrachten Stunden miteinander (in denen wir eine noch innigere Verbindung aufbauten), bis ich wieder runtergekommen war. Nun kommt auch schon der Haken:
Am selben Tag noch ging er mit seiner Freundin (die beiden leben schon seit über zwei Jahren in einer offenen Beziehung) auf Wohnungssuche. Er wollte nicht mehr in dieser WG wohnen, da er nicht mehr mit meiner Freundin auskam. 3 Wochen vor meiner Abreise, war er auch schon ausgezogen.
Eine Woche danach, bekam ich von meinem Freund zuhause einen Anruf, in dem er mir gestand, fremd gegangen zu sein. Ich beschloss, diese Sache erst zu klären, wenn ich wieder zuhause bei ihm wäre, um mich auf die Ausbildung konzentrieren zu können.
In diesen zwei Wochen verdrängte ich das ganze einfach, doch als alles abgeschlossen war, kam alles auf mich eingestürzt. Einen Tag vor meiner Abreise, war mir bewusst, ich konnte nicht gehen, ohne IHN noch einmal zu sehen und ging mit ihm was trinken. Wir waren unterwegs bis zum nächsten Mittag, hatten stundenlang im Park gesessen und geredet und uns geküsst und es war einfach ein sehr romantischer Abend/Vormittag.
Dann fuhr ich zurück und machte endlich mit meinem Freund Schluss.
Ich konnte einfach nicht aufhören an den Mitbewohner zu denken und so fuhr ich einen Monat später wieder in die Stadt und verbrachte dort sehr schöne Tage mit ihm. Die Verbindung und die Gefühle wurden immer größer. Wir verliebten uns Sekunde für Sekunde mehr.
Die Entfernung wurde dafür immer schmerzhafter. Ich dachte sogar bereits darüber nach, in seine Stadt zu ziehen. Bloß war da immer noch seine Freundin. Mir war klar, dass er nicht einfach Schluss machen würde, sie waren ja gerade erst zusammen gezogen und ich war kilometerweit entfernt. Auch wenn er ebenso verliebt in mich war, die Logik würde siegen. Also brach ich eine Weile den Kontakt ab, hielt es aber irgendwann nicht mehr aus und schrieb ihm, über mein Leid ohne ihn. Er schlug vor sich in der Mitte zu treffen und persönlich zu reden. Das taten wir auch. Hatten erneut einen wunderschönen Tag und er fuhr am Ende des Abends sogar mit bis in meine Stadt und blieb bis am nächsten Mittag bei mir. Er sah das zuerst als ein Statement, dass er sich für mich entschieden hätte. Jedoch musste er ja wieder nach Hause, musste ja arbeiten. Dort gab es natürlich einen Streit mit seiner Freundin und ich gab ihm ein Zeit-Limit sich ganz zu entscheiden. In seine Weltansicht passt Monogamie überhaupt nicht, aber ich machte ihm klar, wenn er mich behalten wollte, müsste er sich von ihr trennen. Für mich gibt es eben nur ein ganz oder gar nicht. Er hätte natürlich gerne weiterhin oder zumindest vorübergehend uns beide gehabt, ich zog aber den Schlussstrich.
Jetzt sind seit dem Zeitpunkt fast zwei Monate vergangen und ich bin kein bisschen von ihm weggekommen. Wollte ich auch nicht. Wir sind im Guten auseinander gegangen und ich weiß, er würde immer noch jederzeit für mich da sein. Und der Hauptgrund, wieso ich nicht wegkommen will ist, dass ich die ganze Zeit über und jeden Tag mehr, gespürt habe, dass er der fehlende Teil zu meiner Seele ist. Ich hätte mir zuvor nie aus meinem Munde so eine Aussage erwartet, aber ich spüre es einfach. Und ich erfahre auch zum ersten Mal, wie sich richtige Liebe anfühlt. Ich dachte schon oft ihm Leben, ich würde jemanden lieben. Aber dieses Mal fühlt es sich richtig an. Dieses Mal bin ich mir sicher. Und jetzt soll ich einfach von ihm wegkommen, wenn ich doch weiß, dass ich nie wieder bei jemand anderem etwas so starkes und so echtes empfinden werde? Ich weiß einfach, dass er mein Seelenverwandter ist. Ich habe ihn gefunden und wieder verloren. Soll ich jetzt für immer diese Leere spüren… Ich weiß, dass ich mich nie wieder auf einen anderen Mann einlassen werden kann. Der Gedanke widert mich an. Ich habe wahre Liebe erfahren, ich kann mich doch nie wieder auf weniger als das einlassen! Soll ich einfach warten, bis er eines Tages mit ihr Schluss macht und wieder von dort weg kann (Studium)?
Im Herbst letzten Jahres wohnte ich zwecks Ausbildung für 2 Monate bei einer Freundin (500 km von meiner Heimat entfernt) in einer WG. Zu der Zeit war ich schon ca. drei Jahre in einer sehr toxischen Beziehung gewesen, aus der ich schon öfters einen Fluchtweg gesucht hatte, es aber nie hinbekommen hatte. Nun lernte ich dort ihren Mitbewohner kennen. Wir hatten von Anfang an eine super Verbindung und einfach die selben Interessen und ich konnte schnell eine positive Energie zwischen uns spüren. Ich war schon immer eine sehr loyale Person (auch wenn meine Beziehung noch so toxisch war) und dachte zuerst nicht einmal daran, das da irgendwas anderes als eine richtig tolle Freundschaft zustande gekommen war.
Nun kam es aber so, dass ich an einem Abend auf einem Konzert versehentlich halluzinogene zu mir genommen hatte und plötzlich auf einem "Bad Trip" war. Ich wollte eigentlich bei einem Freund von mir bleiben, damit er mich beruhigen konnte, der schickte mich aber heim. Ich hatte zuerst Angst in so einem Zustand nach Hause zu gehen und brauchte Gesellschaft. So schrieb ich den Mitbewohner an, der zufällig noch wach war und nicht schlafen konnte. Dieser begleitete mich durch meinen Zustand und machte einen richtig angenehmen Trip daraus. Wir verbrachten Stunden miteinander (in denen wir eine noch innigere Verbindung aufbauten), bis ich wieder runtergekommen war. Nun kommt auch schon der Haken:
Am selben Tag noch ging er mit seiner Freundin (die beiden leben schon seit über zwei Jahren in einer offenen Beziehung) auf Wohnungssuche. Er wollte nicht mehr in dieser WG wohnen, da er nicht mehr mit meiner Freundin auskam. 3 Wochen vor meiner Abreise, war er auch schon ausgezogen.
Eine Woche danach, bekam ich von meinem Freund zuhause einen Anruf, in dem er mir gestand, fremd gegangen zu sein. Ich beschloss, diese Sache erst zu klären, wenn ich wieder zuhause bei ihm wäre, um mich auf die Ausbildung konzentrieren zu können.
In diesen zwei Wochen verdrängte ich das ganze einfach, doch als alles abgeschlossen war, kam alles auf mich eingestürzt. Einen Tag vor meiner Abreise, war mir bewusst, ich konnte nicht gehen, ohne IHN noch einmal zu sehen und ging mit ihm was trinken. Wir waren unterwegs bis zum nächsten Mittag, hatten stundenlang im Park gesessen und geredet und uns geküsst und es war einfach ein sehr romantischer Abend/Vormittag.
Dann fuhr ich zurück und machte endlich mit meinem Freund Schluss.
Ich konnte einfach nicht aufhören an den Mitbewohner zu denken und so fuhr ich einen Monat später wieder in die Stadt und verbrachte dort sehr schöne Tage mit ihm. Die Verbindung und die Gefühle wurden immer größer. Wir verliebten uns Sekunde für Sekunde mehr.
Die Entfernung wurde dafür immer schmerzhafter. Ich dachte sogar bereits darüber nach, in seine Stadt zu ziehen. Bloß war da immer noch seine Freundin. Mir war klar, dass er nicht einfach Schluss machen würde, sie waren ja gerade erst zusammen gezogen und ich war kilometerweit entfernt. Auch wenn er ebenso verliebt in mich war, die Logik würde siegen. Also brach ich eine Weile den Kontakt ab, hielt es aber irgendwann nicht mehr aus und schrieb ihm, über mein Leid ohne ihn. Er schlug vor sich in der Mitte zu treffen und persönlich zu reden. Das taten wir auch. Hatten erneut einen wunderschönen Tag und er fuhr am Ende des Abends sogar mit bis in meine Stadt und blieb bis am nächsten Mittag bei mir. Er sah das zuerst als ein Statement, dass er sich für mich entschieden hätte. Jedoch musste er ja wieder nach Hause, musste ja arbeiten. Dort gab es natürlich einen Streit mit seiner Freundin und ich gab ihm ein Zeit-Limit sich ganz zu entscheiden. In seine Weltansicht passt Monogamie überhaupt nicht, aber ich machte ihm klar, wenn er mich behalten wollte, müsste er sich von ihr trennen. Für mich gibt es eben nur ein ganz oder gar nicht. Er hätte natürlich gerne weiterhin oder zumindest vorübergehend uns beide gehabt, ich zog aber den Schlussstrich.
Jetzt sind seit dem Zeitpunkt fast zwei Monate vergangen und ich bin kein bisschen von ihm weggekommen. Wollte ich auch nicht. Wir sind im Guten auseinander gegangen und ich weiß, er würde immer noch jederzeit für mich da sein. Und der Hauptgrund, wieso ich nicht wegkommen will ist, dass ich die ganze Zeit über und jeden Tag mehr, gespürt habe, dass er der fehlende Teil zu meiner Seele ist. Ich hätte mir zuvor nie aus meinem Munde so eine Aussage erwartet, aber ich spüre es einfach. Und ich erfahre auch zum ersten Mal, wie sich richtige Liebe anfühlt. Ich dachte schon oft ihm Leben, ich würde jemanden lieben. Aber dieses Mal fühlt es sich richtig an. Dieses Mal bin ich mir sicher. Und jetzt soll ich einfach von ihm wegkommen, wenn ich doch weiß, dass ich nie wieder bei jemand anderem etwas so starkes und so echtes empfinden werde? Ich weiß einfach, dass er mein Seelenverwandter ist. Ich habe ihn gefunden und wieder verloren. Soll ich jetzt für immer diese Leere spüren… Ich weiß, dass ich mich nie wieder auf einen anderen Mann einlassen werden kann. Der Gedanke widert mich an. Ich habe wahre Liebe erfahren, ich kann mich doch nie wieder auf weniger als das einlassen! Soll ich einfach warten, bis er eines Tages mit ihr Schluss macht und wieder von dort weg kann (Studium)?