Hallo zusammen!
Ich bin 19 Jahre alt und bin vor 2 Monaten von meiner vermeintlich grossen Liebe verlassen worden. Dasselbe ist mir vor einem Jahr schon passiert. Ich schildere euch kurz meine Situation:
Meinen ersten Freund hatte ich mit 17 Jahren. Mit ihm war ich 7 Monate zusammen, doch ich habe von Anfang an gewusst, dass er nicht der Mann meines Lebens ist. Naja ich war halt verliebt und führte das erste Mal eine richtige Beziehung. Aber ich wusste immer, dass dies nicht für immer ist. Nach 7 Monaten hat er mich also verlassen, weil er mich nicht mehr genügend geliebt hat. Ich war unerfahren und war im ersten Moment sehr enttäuscht und verletzt. Doch ich habe mich schnell erholt, da das Leben zu schön ist um einem Mann nachzutrauern, der nicht erkennt, dass man etwas Besonderes ist. Ich habe kurzer Hand entschlossen, mein Singleleben voll und ganz zu geniessen. Das habe ich dann auch getan, und natürlich ist mir dann ein Mann über den Weg gelaufen. Das passiert ja immer wenn man es am Wenigsten erwartet. Ich wollte mich zuerst nicht unbedingt auf eine Beziehung einlassen, doch er war einfach mein Traumtyp. Er hat mir die Sterne vom Himmel geholt und mich richtig vergöttert. Ich habe den schönsten Sommer meines jungen Lebens mit ihm verbracht. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass er mein Seelenverwandter ist. Wir haben uns ohne viele Worte verstanden, konnten zusammen einfach alles teilen. Die Beziehung verlief zuerst wie im Bilderbuch. Ich war so glücklich wie noch nie. Und bei ihm war ich mir sicher, dass er der Mann meines Lebens sein könnte. Doch dann hat er sich verändert. Und nicht nur in dem Sinne, dass die "rosarote Phase" vorbei war. Beziehungen ändern sich ja sowieso im Laufe der Zeit. Er hat sein Medizin Studium begonnen. Und irgendwie hat ihm das nicht gut getan. Er ist vollkommen abgehoben, wurde arrogant und selbstsüchtig. Doch dazu später mehr. Jedenfalls lief es trotzdem noch gut mit uns. Wir haben uns zwar weniger gesehen, da ihm die Zeit fehlte. Aber wenn wir uns dann gesehen haben war es immer super. Natürlich hatten wir ab und zu unsere Differenzen, aber das ist ja normal. Jedenfalls lief es wirklich gut, bis zu diesem einen Abend. Wir wollten zusammen an eine Geburtstagsfeier, doch er liess mich eine Stunde warten. Natürlich war ich nicht gerade erfreut darüber. Als er dann aufkreuzte und ich ihm das sagte, ist es ausgeartet. Er hat dann aus dem Gespräch heraus entschieden, die Beziehung zu beenden. Doch es war noch nicht zu Ende, er war selbst am Boden zerstört und so habe ich ihn dann getröstet und wir haben die Nacht zusammen verbracht. Am nächsten Morgen hatte er dann aber wieder vergessen, dass er mir in dieser Nacht die Liebe geschworen hat und mir versichert hat, dass er mit mir zusammen sein will. Ich habe ihm gesagt er solle sich Zeit für sich nehmen und alles durchdenken. Er brauchte einen klaren Kopf. Eine Woche später hat er dann definitiv einen Schlussstrich gezogen. Aber keine der Gründe, die er mir angegeben hat hatten etwas mit mir zu tun.
Jedenfalls ist das alles jetzt 2 Monate her. Und zu Anfang ging es mir gut, ich habe mir geschworen, nicht im Selbstmitleid zu versinken und darüber sooft wie möglich zu sprechen. Wir sind in Kontakt geblieben, haben uns E-Mails geschrieben. Doch seine wöchentlichen "Pflicht-E-Mails" waren nicht gerade persönlich obwohl er mir bei der Trennung versichert hat, dass ich etwas Besonderes sei, er mich liebe und mit mir in Kontakt bleiben wolle. Jedenfalls konnte ich die wunderbare Zeit mit ihm nicht einfach so aufgeben, weil ich mich noch nie so geborgen und glücklich gefühlt habe wie mit ihm. Und dann habe ich beschlossen, ihm ein Geschenk zu machen. Mit Bildern und Musik aus unseren alten Zeiten wollte ich ihn daran erinnern, dass wir es immer toll zusammen hatten. Er hat nich einmal danke gesagt! Er hat sich von Grund auf verändert, ich erkenne ihn gar nicht mehr wieder. Also hat meine letzte Hoffnung nichts geholfen. Und nun wäre es an der Zeit von ihm Abschied zu nehmen, damit abzuhacken. Und die meiste Zeit klappt das ganz gut. Ich gehe viel aus und engagiere mich für alles Mögliche, um mich abzulenken. Aber in letzter Zeit gibt es immer mehr von diesen Momenten, an denen ich mich total einsam fühle. Dann liege ich abends im Bett und wünsche mir nichts sehnlicher als dass er neben mir liegt. Und eigentlich will ich ihn, so wie er mich jetzt behandelt gar nicht zurück. Aber ich weiss halt, wie es sein kann mit ihm zusammen zu sein. Und das war das Paradies auf Erden. Und deshalb vermisse ich ihn, obwohl er ein ziemlicher Idiot war. Ich will mir eigentlich keinen neuen Freund suchen, weil ich in einem Jahr ins Ausland gehen will und diesen Aufenthalt in vollen Zügen geniessen will. Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, so lange alleine zu sein. Ich fühle mich immer wie mehr einsam und alles was ich mir wünsche ist einen Freund. Aber ich will keinen Neuen und ich weiss, dass ich meinen Ex auch nicht zurückkriegen kann. Wie kann ich diese Einsamkeit in den Griff kriegen?
Danke für eure Hilfe!
Ich bin 19 Jahre alt und bin vor 2 Monaten von meiner vermeintlich grossen Liebe verlassen worden. Dasselbe ist mir vor einem Jahr schon passiert. Ich schildere euch kurz meine Situation:
Meinen ersten Freund hatte ich mit 17 Jahren. Mit ihm war ich 7 Monate zusammen, doch ich habe von Anfang an gewusst, dass er nicht der Mann meines Lebens ist. Naja ich war halt verliebt und führte das erste Mal eine richtige Beziehung. Aber ich wusste immer, dass dies nicht für immer ist. Nach 7 Monaten hat er mich also verlassen, weil er mich nicht mehr genügend geliebt hat. Ich war unerfahren und war im ersten Moment sehr enttäuscht und verletzt. Doch ich habe mich schnell erholt, da das Leben zu schön ist um einem Mann nachzutrauern, der nicht erkennt, dass man etwas Besonderes ist. Ich habe kurzer Hand entschlossen, mein Singleleben voll und ganz zu geniessen. Das habe ich dann auch getan, und natürlich ist mir dann ein Mann über den Weg gelaufen. Das passiert ja immer wenn man es am Wenigsten erwartet. Ich wollte mich zuerst nicht unbedingt auf eine Beziehung einlassen, doch er war einfach mein Traumtyp. Er hat mir die Sterne vom Himmel geholt und mich richtig vergöttert. Ich habe den schönsten Sommer meines jungen Lebens mit ihm verbracht. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass er mein Seelenverwandter ist. Wir haben uns ohne viele Worte verstanden, konnten zusammen einfach alles teilen. Die Beziehung verlief zuerst wie im Bilderbuch. Ich war so glücklich wie noch nie. Und bei ihm war ich mir sicher, dass er der Mann meines Lebens sein könnte. Doch dann hat er sich verändert. Und nicht nur in dem Sinne, dass die "rosarote Phase" vorbei war. Beziehungen ändern sich ja sowieso im Laufe der Zeit. Er hat sein Medizin Studium begonnen. Und irgendwie hat ihm das nicht gut getan. Er ist vollkommen abgehoben, wurde arrogant und selbstsüchtig. Doch dazu später mehr. Jedenfalls lief es trotzdem noch gut mit uns. Wir haben uns zwar weniger gesehen, da ihm die Zeit fehlte. Aber wenn wir uns dann gesehen haben war es immer super. Natürlich hatten wir ab und zu unsere Differenzen, aber das ist ja normal. Jedenfalls lief es wirklich gut, bis zu diesem einen Abend. Wir wollten zusammen an eine Geburtstagsfeier, doch er liess mich eine Stunde warten. Natürlich war ich nicht gerade erfreut darüber. Als er dann aufkreuzte und ich ihm das sagte, ist es ausgeartet. Er hat dann aus dem Gespräch heraus entschieden, die Beziehung zu beenden. Doch es war noch nicht zu Ende, er war selbst am Boden zerstört und so habe ich ihn dann getröstet und wir haben die Nacht zusammen verbracht. Am nächsten Morgen hatte er dann aber wieder vergessen, dass er mir in dieser Nacht die Liebe geschworen hat und mir versichert hat, dass er mit mir zusammen sein will. Ich habe ihm gesagt er solle sich Zeit für sich nehmen und alles durchdenken. Er brauchte einen klaren Kopf. Eine Woche später hat er dann definitiv einen Schlussstrich gezogen. Aber keine der Gründe, die er mir angegeben hat hatten etwas mit mir zu tun.
Jedenfalls ist das alles jetzt 2 Monate her. Und zu Anfang ging es mir gut, ich habe mir geschworen, nicht im Selbstmitleid zu versinken und darüber sooft wie möglich zu sprechen. Wir sind in Kontakt geblieben, haben uns E-Mails geschrieben. Doch seine wöchentlichen "Pflicht-E-Mails" waren nicht gerade persönlich obwohl er mir bei der Trennung versichert hat, dass ich etwas Besonderes sei, er mich liebe und mit mir in Kontakt bleiben wolle. Jedenfalls konnte ich die wunderbare Zeit mit ihm nicht einfach so aufgeben, weil ich mich noch nie so geborgen und glücklich gefühlt habe wie mit ihm. Und dann habe ich beschlossen, ihm ein Geschenk zu machen. Mit Bildern und Musik aus unseren alten Zeiten wollte ich ihn daran erinnern, dass wir es immer toll zusammen hatten. Er hat nich einmal danke gesagt! Er hat sich von Grund auf verändert, ich erkenne ihn gar nicht mehr wieder. Also hat meine letzte Hoffnung nichts geholfen. Und nun wäre es an der Zeit von ihm Abschied zu nehmen, damit abzuhacken. Und die meiste Zeit klappt das ganz gut. Ich gehe viel aus und engagiere mich für alles Mögliche, um mich abzulenken. Aber in letzter Zeit gibt es immer mehr von diesen Momenten, an denen ich mich total einsam fühle. Dann liege ich abends im Bett und wünsche mir nichts sehnlicher als dass er neben mir liegt. Und eigentlich will ich ihn, so wie er mich jetzt behandelt gar nicht zurück. Aber ich weiss halt, wie es sein kann mit ihm zusammen zu sein. Und das war das Paradies auf Erden. Und deshalb vermisse ich ihn, obwohl er ein ziemlicher Idiot war. Ich will mir eigentlich keinen neuen Freund suchen, weil ich in einem Jahr ins Ausland gehen will und diesen Aufenthalt in vollen Zügen geniessen will. Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, so lange alleine zu sein. Ich fühle mich immer wie mehr einsam und alles was ich mir wünsche ist einen Freund. Aber ich will keinen Neuen und ich weiss, dass ich meinen Ex auch nicht zurückkriegen kann. Wie kann ich diese Einsamkeit in den Griff kriegen?
Danke für eure Hilfe!